- Rundenplan -
Play-In Runde 2, Spiel 2
[ Kloten ] - [ Ambri-Piotta ]
Play-In Runde 2, Spiel 1
[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]
Play-In Runde 1, Spiel 2
[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]
Play-In Runde 1, Spiel 1
[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]
52. Runde
[ Fribourg ] - [ Ambri-Piotta ]
51. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]
50. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]
49. Runde
[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]
41. Runde
[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]
48. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Ajoie ]
47. Runde
[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]
46. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]
45. Runde
[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]
44. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]
43. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lausanne ]
42. Runde
[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]
9. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Ajoie ]
40. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ ZSC ]
39. Runde
[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]
38. Runde
[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]
37. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]
36. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]
35. Runde
[ Ajoie ] - [ Ambri-Piotta ]
34. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]
33. Runde
[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]
32. Runde
[ Kloten ] - [ Ambri-Piotta ]
31. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]
30. Runde
[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]
29. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]
28. Runde
[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]
27. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]
26. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lausanne ]
25. Runde
[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]
24. Runde
[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]
8. Runde
[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]
23. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]
22. Runde
[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]
21. Runde
[ Ajoie ] - [ Ambri-Piotta ]
19. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]
18. Runde
[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]
17. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]
15. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ ZSC ]
14. Runde
[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]
13. Runde
[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]
12. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]
11. Runde
[ Fribourg ] - [ Ambri-Piotta ]
10. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]
16. Runde
[ Kloten ] - [ Ambri-Piotta ]
20. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]
7. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]
6. Runde
[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]
5. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]
4. Runde
[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]
3. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]
2. Runde
[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]
1. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

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So flitzte der Puck


[ Kloten ] - [ Ambri-Piotta ]

5:4 (2:0, 2:3, 1:1)
Play-In Runde 2, Spiel 2 - Montag, 10. März 2025
Swiss Arena Kloten -- 6781 Zuschauer -- Lemelin, Kaukokari; Schlegel, Cattanneo

Tore: 11. Grégoire (Wolf) 1:0, 15. Simic 2:0, 22. (21:08) Aberg (Simic, Audette/Ausschluss Bürgler) 3:0. 22. (21:26) De Luca (Pestoni, Landry) 3:1. 22. (21:46) Kubalik (Heed, Zgraggen) 3:2. 23. Kubalik (DiDomenico, Bürgler/Ausschluss Diem) 3:3. 38. Simic 4:3. 41. Meyer (Schäppi, Simic) 5:3. 47. Müller (Virtanen, De Luca) 5:4.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Kloten, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Ojamäki; Kubalik.

Kloten: Waeber (23. Zurkirchen); Niku, Profico; Grégoire, Wolf; Sataric, Steve Kellenberger; Sidler; Ojamäki, Morley, Audette; Aberg, Ramel, Schreiber; Simic, Schäppi, Meyer; Meier, Diem, Weibel; Smirnovs.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Curran; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Zwerger; Douay.

Bemerkungen: Kloten ohne Steiner (verletzt) und Hawryluk (überzähliger Ausländer); Ambri-Piotta ohne Juvonen (überzähliger Ausländer). Ambri-Piotta ab 55:29 ohne Torhüter. Torschüsse: 30:29 (8:13, 17:8, 5:8).


Match-Zusammenfassung
************************************
sport.ch/tiz. Die Partie bietet von Beginn an beste Unterhaltung, beide Mannschaften agieren fokussiert und erspielen sich einige Chancen. Die erste grosse hat Ambri's Zwerger, Waeber stoppt aber seinen Sololauf. In der elften Minute werden die Bemühungen auf Seiten des Heimteams mit dem Führungstreffer belohnt, Grégoire befördert die Scheibe ins obere rechte Eck zum 1:0. Ambri versucht auf den Gegentreffer zu reagieren, die Abschlüsse werden jedoch zu wenig gefährlich ausgeführt und nicht verwertet. In der 15. Spielminute erobert Simic im eigenen Drittel die Scheibe und zieht mit viel Speed über die linke Seite ins gegnerische Drittel ein. Mit seinem Abschluss aus dem Zentrum lässt er Senn keine Chance und erhöht auf 2:0. Die Flughafenstädter verabschieden sich mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die erste Pause.

Der Mittelabschnitt startet mit einer Strafe gegen Ambri, Bürgler muss aufgrund eines Stockschlags in die Kühlbox. Die Powerplayformation des Heimteams nutzt die Überzahl, Aberg kann den Abpraller bei Senn verwerten und auf 3:0 erhöhen. Nur 18 Sekunden später fällt das 3:1, de Luca erwischt Waeber und lässt die Hoffnungen auf Seiten der Biancoblu aufkommen. Ambri hat nicht genug, dank zwei weiteren Treffern von Kubalik kann die Partie innerhalb von 90 Sekunden ausgeglichen werden. Kloten braucht einige Zeit, um den Schock zu verdauen und zurück in die Partie zu finden. Zwei Minuten vor Drittelsende erzielt Simic den 4:3 Führungstreffer, die Ein-Tore-Führung kann Kloten bis zur zweiten Pausensirene aufrechterhalten.

Im Schlussabschnitt dauert es nur 48 Sekunden, bis der nächste Treffer fällt. Meyer tankt sich durchs gegnerische Drittel und begibt sich an den linken Bullykreis. Mit seinem Abschluss befördert er die Scheibe in den gegnerischen Kasten und erhöht für Kloten auf 5:3. Ambri versucht sogleich zu reagieren, der erneute Anschlusstreffer fällt in der 47. Spielminute. Müller behauptet sich im gegnerischen Zentrum gegen drei Gegenspieler und verkürzt mit seinem Treffer auf 5:4. Bereits in der 56. Spielminute verlässt Senn seinen Kasten und macht einem sechsten Feldspieler Platz. Ambri erspielt sich einige Chancen, der erneute Ausgleichstreffer will jedoch nicht gelingen. Kloten gewinnt mit 5:4

Die Leventiner kämpfen bis zum Schluss, aber unter dem Strich gab es zu viele defensive Unzulänglichkeiten - 10 Gegentore in zwei Spielen sind einfach zu viel. Kloten sichert sich mit einem Gesamtscore von 10 zu 8 die Playoff-Teilnahme.




[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]

4:5 (0:0, 1:4, 3:1)
Play-In Runde 2, Spiel 1 - Samstag, 8. März 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6775 Zuschauer (ausverkauft) -- Tscherrig, Wiegand; Streenstra, Duc

Tore: 21. (20:16) Heed (Zgraggen, DiDomenico) 1:0. 22. (21:06) Aberg (Grégoire, Stataric) 1:1. 23. Wolf 1:2. 28. Aberg (Ramel) 1:3. 37. Audette (Ojamäki, Morley) 1:4. 45. Virtanen 2:4. 47. Kubalik (Heed, Zgraggen) 3:4. 55. Kostner (Zgraggen, Heed) 4:4. 60. (59:40) Simic (Aberg, Audette/Ausschluss Douay) 4:5. 

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Kloten. – PostFinance-Topskorer: Kubalik; Ojamäki.

Ambri-Piotta: Juvonen (37. Senn); Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Zwerger; Douay.

Kloten: Waeber; Niku, Profico; Grégoire, Wolf; Sataric, Steve Kellenberger; Sidler; Ojamäki, Morley, Audette; Aberg, Ramel, Schreiber; Simic, Schäppi, Meyer; Meier, Diem, Weibel; Smirnovs.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Curran (verletzt), Kloten ohne Steiner (verletzt), Aebi, Cuesta Flores, Deussen , Keller (alle ) und Hawryluk (überzähliger Ausländer). Torschüsse: 27:30 (5:9, 9:14, 13:7)

Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Im Hinspiel der zweiten Play-In-Runde konnte Kloten mit 5:4 vorlegen und geht so mit breiter Brust ins Rückspiel am nächsten Montag. Bis dahin muss allerdings einiges an Emotionen verarbeitet werden, das Spiel hatte es in sich.

Zumindest ab dem zweiten Drittel, denn in den ersten 20 Minuten bekamen die Fans ausser drei 2-Minuten-Strafen wenig zu sehen. Dies änderte sich im zweiten Drittel dann bereits nach 16 Sekunden. Tim Heed brachte die Leventiner mit 1:0 in Führung. Allerdings war es eine kurze Freude.

Nur 50 Sekunden nach dem 1:0 glich Pontus Aberg für die Flughafenstädter aus, wieder nur zwei Zeigerumdrehungen später traf Bernd Wolf gar zum Führungstreffer. Die Klotener waren nun in einem Rausch und erhöhten in der 28. Minute durch den zweiten Treffer von Aberg auf 3:1. Das Tor wurde schlussendlich trotz Coaches Challenge gegeben.

In der 37. Minute konnte Daniel Audette noch auf 4:1 für Kloten erhöhen. Für Ambri-Trainer Luca Cereda und gleichzeitig auch Janne Juvonen im Tor der Tessiner war dies ein Gegentreffer zu viel. Der Finne wurde durch Gilles Senn ersetzt und dieser Wechsel in der 37. Minute zeigte Wirkung.

Jesse Virtanen konnte in der 45. Minute zum 2:4 treffen, Dominik Kubalik 92 Sekunden später gar auf 3:4 verkürzen. Der Tscheche hatte zwar den Stock bei seinem Ablenker hoch oben, Kloten blieb mit der Coaches Challenge aber erfolglos. Daniele Grassi war es dann in der 55. Minute, der für den HCAP nach 1:4-Rückstand gar ausgleichen konnte.

Doch dies war noch nicht der Schlusspunkt dieser Partie, denn Axel Simic konnte 20 Sekunden vor Schluss im Powerplay tatsächlich doch noch den Siegtreffer für Kloten erzielen. Ganz für nichts war die Aufholjagd von Ambri aber trotzdem nicht, denn in den Play-Ins werden ja bekanntlich die Tore zusammengezählt, wodurch es für die Tessiner "nur" ein Tor aufzuholen gibt.



[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]

3:3 (1:0, 0:1, 2:1, 0:1) n.V.
Play-In Runde 1, Spiel 2 - Donnerstag, 6. März 2025, 20 Uhr
St.Galler Kantonalbank Arena Rapperswil -- 6100 Zuschauer -- Tscherrig, Kaukokari; Stalder, Urfer

17. Strömwall (Wick, Maier) 1:0. 31. Maillet (DiDomenico, Heed) 1:1. 47. Lammer (Albrecht) 2:1. 55. Jensen (Taibel, Strömwall) 3:1. 59. DiDomenico (Heed, Ambri ohne Torhüter) 3:2. 79. Maillet (Zgraggen, DiDomenico) 3:3.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Strömwall; Kubalik.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Maier, Holm; Jelovac, Nardella; Baragano, Djuse; Capaul; Strömwall, Taibel, Jensen; Moy, Fritz, Wetter; Hofer, Albrecht, Lammer; Wick, Dünner, Alge; Zangger.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Zwerger; Douay.

Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Larsson, Quinn und Rask (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne Curran (verletzt). Ambri-Piotta von 57:11 bis 58:46 ohne Torhüter. Torschüsse: 40:31 (10:5, 10:9, 9:10, 11:7).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/tiz. Kaum hat das Spiel begonnen kommt Miles Müller für die Biancoblu zu einer guten Torchance. Maier kann für seinen Torhüter den Schuss blocken. In der neunten Minute läuft Jensen auf der linken Seite Richtung Tor. Er sieht auf der rechten Seite den heraneilenden Strömwall und legt den Puck quer, der Schwede kommt nicht mehr an die Scheibe. Sechs Zeigerumdrehungen später gibt es die erste Strafe des Spiels. Isacco Dotti muss wegen eines Beinstellens raus. Die Rapperswiler können das Powerplay nicht ummünzen, aber kaum ist Ambri komplett, schiesst Rückkehrer Malte Strömwall seine Farben in Führung. Juvonen wird in der nahen Ecke erwischt. So steht es nach 20 Minuten 1:0.

Zu Beginn des Mitteldrittels hat Rapperswil mehr vom Spiel, kann aber Juvonen nicht bezwingen. Kurz nach Spielhälfte kann Maillet für Ambri nach einem Abpraller das Spiel ausgleichen. Drei Zeigerumdrehungen später muss Zaccheo Dotti in die Kühlbox. Während dem Boxplay kommen Kubalik und Grassi zu einer 2 gegen 1 Situation. Der Tscheche legt quer, aber Grassis Schuss geht über das Tor. Nach 40 Minuten wäre Ambri-Piotta eine Runde weiter.

Im drittel Drittel sind beide Mannschaften bemüht, möglichst keine Fehler zu begehen. In der 47. Minute bringen die Leventiner die Scheibe nicht aus der eigenen Zone und Dominic Lammer schiesst seine Farben in Führung. In der 55. Minute macht sich Jensen gleich selber ein Geburtstagsgeschenk, indem er auf 3:1 erhöhen kann. Dann wird es dramatisch. Knapp drei Minuten vor der Sirene verlässt Juvonen das Tor und macht einem weiteren Feldspieler Platz. Das Risiko zahlt sich aus. DiDomenico bucht das 3:2, kann für Ambri das Gesamtskore ausgleichen und so kommt es zur Verlängerung.

Die Verlängerung ist vor allem geprägt durch Vorsicht. Beide Mannschaften lassen fast keine gefährlichen Chancen zu. In der 66. Minute muss Terraneo für ein Beinstellen auf die Strafbank. In dieser wird es brandgefährlich, aber Janne Juvonen ist Herr der Lage und kann die Chancen vereiteln. Vier Zeigerumdrehungen später hat Jonas Taibel ein gutes Auge für Malte Strömwall auf der linken Seite. Der Topskorer verzieht aber und der Schuss geht über das Tor. Nur eine Minute später können Kubalik und Maillet sich gemeinsam eine gute Chance erarbeiten. Melvin Nyffeler steht den beiden im Weg. Die Verlängerung ist sehr ausgeglichen. In dieser sind noch wenige Minuten zu spielen, ehe Maillet mit seinem zweiten Tor des Abends die Partie entscheidet. Das Gesamtskore aus beiden Spielen lautet 4:5. Ambri ist somit eine Runde weiter und trifft in der zweiten Runde am Samstag auf den EHC Kloten. Für die SC Rapperswil-Jona Lakers ist die Niederlage gleichbedeutet mit dem Saisonende.



[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

2:1 (1:0, 0:0, 1:1)
Play-In Runde 1, Spiel 1 - Dienstag, 4. März 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6640 Zuschauer -- Wiegand, Hungerbühler; Obwegeser, Gurtner

Tore: 3. Pestoni (Isacco Dotti, Wüthrich) 1:0. 42. Baragano (Jensen, Taibel) 1:1. 55. Heim (Müller, Virtanen) 2:1. 

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 1mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. – PostFinance-Topskorer: Kubalik; Moy.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Zwerger; Douay.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Maier, Holm; Baragano, Djuse; Jelovac, Nardella; Capaul; Hofer, Taibel, Jensen; Moy, Fritz, Wetter; Zangger, Albrecht, Lammer; Wick, Dünner, Alge; Hornecker.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Curran (verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Larsson, Quinn, Rask (alle verletzt) und Strömwall (krank). Torschüsse: 20:28 (6:12, 5:7, 9:9).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Beide Teams suchen von Beginn an die Offensive. Bereits nach drei Minuten bringt Pestoni die Leventiner in Führung. Erst setzt er sich vor dem Tor gegen Zgraggen durch und trifft dann alleine vor Nyffeler zum 1:0. Nur wenig später hat Kubalik die Chance, den Vorsprung auszubauen. Nach schöner Vorarbeit von Maillet bringt er die Scheibe nicht im offenen Tor unter. Danach übernehmen die Lakers zunehmend das Spieldiktat. Zunächst scheitert Taibel aus dem Slot und nur wenig später taucht Wetter frei vor Juvonen auf, doch der Ambri-Keeper kann parieren. In der 13. Minute jubeln die Ambri-Fans für einen kurzen Moment, doch die Schiedsrichter winken sofort ab. Landry lenkt die Scheibe aus der Luft ins Netz, doch der Stock ist deutlich zu hoch. Danach muss Dotti auf die Strafbank, in Überzahl haben die Lakers dann die Chance auf den Ausgleich. Nardella zieht von der blauen Linie ab, vor dem Tor lenkt Jensen ab, doch die Scheibe fliegt knapp über das Gehäuse. Danach ist Pause, nach 20 Minuten führt Ambri-Piotta etwas glücklich. Die Lakers sind das aktivere Team, was sich auch in den Statistiken widerspiegelt, mit 13:6 Torschüssen und einem Expected-Goals-Wert von 1.1 zu 0.5.

Kurz nach Wiederanpfiff kommt Djuse im Slot frei zum Abschluss, doch Juvonen reagiert stark und verhindert mit einem Big Save den Ausgleich. In der 26. Minute scheitert Virtanen knapp mit einem Schuss von der blauen Linie und wenig später versucht es Moy auf der Gegenseite per Backhand, bringt die Scheibe aber nicht aufs Tor. In der Folge bleibt die Partie ausgeglichen, mit wenigen hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Wenige Minuten vor Drittelsende kann sich Ambri-Piotta für einmal in der offensiven Zone festsetzen. Maillet kommt aus guter Position zum Abschluss, schiesst aber knapp über das Tor. Kurz vor der Pause spielt Baragano einen tollen Pass auf Hofer, der alleine auf Juvonen zuläuft, doch Zgraggen wirft sich in letzter Sekunde dazwischen und kann klären. Danach ist Pause. Das zweite Drittel war sehr ausgeglichen, vor allem bei den Lakers ging offensiv nicht mehr so viel wie im ersten Abschnitt.

Die Lakers starten gut in den Schlussabschnitt und erzielen bereits nach zwei Minuten den Ausgleich. Baragano zieht von der blauen Linie ab und trifft präzise ins linke obere Eck. Die St. Galler wollen den Schwung direkt mitnehmen und machen weiter Druck, doch weder Fritz, der mit einem Ablenker knapp scheitert, noch Jelovac, der aus bester Position verzieht, gelingt der zweite Treffer. Von Ambri-Piotta kommt lange nicht mehr viel, je länger das Spiel dauert, desto weniger Risiko gehen beide Teams ein. Als es bereits nach einem Unentschieden aussieht, schlägt Ambri-Piotta doch noch zu. Virtanen legt vor dem Tor auf Müller zurück, der den Puck nicht an Nyffeler vorbeibringt, doch Heim stochert nach und trifft via Schlittschuh zum 2:1. Die Schiedsrichter überprüfen die Szene, erkennen jedoch keine Kickbewegung und geben den Treffer. Die Lakers versuchen anschließend noch einmal zu reagieren, doch Holm und Djuse scheitern beide mit ihren Abschlüssen von der blauen Linie. So gewinnt Ambri-Piotta das Hinspiel mit 2:1 und verschafft sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel. Alles in allem war der Sieg sicherlich etwas glücklich, die Lakers waren das aktivere Team und hatten mit 31:22 Torschüssen auch mehr Möglichkeiten. Die Ausgangslage verspricht fürs Rückspiel viel Spannung, es ist weiterhin alles offen.



[ Fribourg ] - [ Ambri-Piotta ]

4:1 (0:0, 1:1, 3:0)
52. Runde - Samstag, 1. März 2025
BCF Arena Fribourg -- 9262 Zuschauer (ausverkauft) -- Tscherrig, Stolc; Stalder, Urfer

Tore:  23. Bertschy (Vey, Lilja) 1:0. 39. Maillet (DiDomenico, Heed/Ausschluss Bertschy) 1:1. 41. Schmid (Wallmark) 2:1. 50. Wallmark (Schmid, Sörensen) 3:1. 51. Bertschy (Lilja, Vey) 4:1.

Fribourg: Berra; Diaz, Jecker; Rathgeb, Gunderson; Sutter, Streule; Seiler; Sörensen, Wallmark, Schmid; Bertschy, Vey, Lilja; Sprunger, De la Rose, Marchon; Nicolet, Walser, Gerber.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti, Curran; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Zwerger.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg, keine gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Wallmark; Kubalik.

Bemerkungen: Fribourg ohne Dufner (verletzt), Borgman, Delémont, Dorthe und Rod (überzählig); Ambri-Piotta ohne Juvonen, Douay, Pezzullo, Hedlund, Muggli (überzählig). 51. Timeout Ambri-Piotta. Ambri-Piotta ohne Torhüter von 55:29 bis 56:09, von 56:27 bis 57:18 und von 57:32 bis 60:00.Torschüsse: 27:20 (10:3, 11:11, 6:6).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Eng, enger, National League! Ambri liegt auf Platz 8, kann bei einer Niederlage (und wirklich viel Pech) aber sogar noch unter den Strich und somit in die Ferien rutschen. Unter die relevante Linie rutschen kann auch Fribourg, wobei dieses einen Strich weiter oben um seine Position und somit die direkte Playoff-Qualifikation kämpft. Es ist also alles angerichtet für einen emotionalen Eishockeyabend. Die Kulisse dafür passt, die BCF Arena ist wie immer bestens gefüllt. Und das Heimpublikum wird im ersten Drittel nicht enttäuscht. Bis auf eine Doppelchance von DiDomenico und Kubalik hat Fribourg die Gäste absolut im Griff. Einziger Kritikpunkt ist die mangelhafte Chancenauswertung auf Seiten der Drachen. Diese hat zur Folge, dass wir ohne Tore in Richtung Pausentee schreiten müssen.

Im Mittelabschnitt angekommen macht Fribourg dort weiter, wo es vor dem Unterbruch aufgehört hat - und wird dafür auch belohnt. Bertschy schliesst ein wunderbares Zuspiel von Vey ab und trifft zur Führung. In der Folge haben die Hausherren das Spiel mehrheitlich im Griff, die Leventiner machen primär mit Kontern auf sich aufmerksam. Als dann aber der eben genannte Torschütze eine Strafe nimmt, nutzen die Gäste aus dem Tessin die Möglichkeit eiskalt. Gerade einmal zwölf Sekunden benötigen sie nämlich, um in Überzahl durch Maillet auszugleichen. Der Sieger muss somit im Schlussabschnitt gefunden werden.

In diesem lassen die Hausherren nichts anbrennen. Nur gerade einmal 37 Sekunden braucht Gottéron, um wieder in Führung zu gehen. Wer nun das grosse Aufbäumen von Ambri erwartet, wird bitter enttäuscht. Die letzten 20 Minuten agieren die Leventiner schlicht harmlos. So erstaunt es nicht, dass Fribourg zu einem Doppelschlag kommt. Dieser bricht Ambri definitiv das Genick. Vier Minuten vor Spielschluss nimmt Luca Cereda noch seinen letzten Joker und Senn aus dem Kasten. Resultat davon sind zwei Pfostenschüsse von Fribourg, aber kein weiterer Ambri-Treffer. Fribourg qualifiziert sich somit für die Playoffs. Und Ambri darf dank der Schützenhilfe anderer Teams in den Play-In antreten.



[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]

4:1 (2:1, 2:0, 0:0)
51. Runde - Donnerstag, 27. Februar 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6614 Zuschauer -- Lemelin, Ruprecht; Fuchs, Huguet

Tore: 9. Müller (Bürgler, Heim) 1:0. 18. (17:02) DiDomenico (Müller, Maillet) 2:0. 18. (17:13) Scherwey (Bader, Baumgartner) 2:1. 26. Maillet (DiDomenico, Bürgler/Ausschluss Untersander) 3:1. 28. Kubalik (Maillet, DiDomenico/Ausschluss Baumgartner) 4:1. 

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Bern. – PostFinance-Topskorer: Kubalik; Czarnik.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Dario Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Zwerger; Douay.

Bern: Philip Wüthrich; Loeffel, Klok; Untersander, Nemeth; Füllemann, Kreis; Vermin; Lehmann, Czarnik, Ejdsell; Merelä, Aaltonen, Marchon; Bader, Baumgartner, Scherwey; Schild, Ritzmann, Simon Moser; Andersons.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Curran (überzähliger Ausländer), Bern ohne Häman Aktell, Lindholm, Ryser (alle verletzt), Levin Moser, Weber, Wieczorek, Zürcher (alle ) und Reideborn (überzähliger Ausländer). Torschüsse: 18:30 (9:9, 5:12, 4:9).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/korrektur tiz. Die beiden Teams gehen mit unterschiedlichen Ambitionen in dieses zweitletzte Spiel der Regular Season. Ambri befindet sich mitten im Kampf um die Play-Ins und braucht dringend Punkte. Der SCB hingegen ist bereits für die Playoffs qualifiziert und spielt nur um den Heimvorteil. Entsprechend engagiert starten die Hausherren in die Partie, Kubalik und Pestoni lassen früh Grosschancen liegen. Auf der anderen Seite sieht Juvonen gegen einen Schuss von Moser nicht gut aus, der Pfosten hilft dem Finnen aus. In der 9. Minute ist Philip Wüthrich dann ein erstes Mal bezwungen. Miles Müller lenkt einen Schuss von Bürgler ins Tor. Ambri kommt in der Folge zu einem Powerplay, bei dem Bern die beste Chance hat. Diesmal kann sich Juvonen gegen Moser alleine wehren. Ambri drückt weiter aufs Gas und erzielt in der 18. Minute das 2:0 durch Chris DiDomenico. Elf Sekunden später verkürzt Tristan Scherwey.

Das Mitteldrittel ist von vielen Strafen geprägt. Diese werden vor allem dem SCB zum Verhängnis. In der 26. Minute muss Untersander zum zweiten Mal an diesem Abend auf die Strafbank. 14 Sekunden später trifft Philippe Maillet zum 3:1. Knapp zwei Minuten später trifft auch Dominik Kubalik in Überzahl, diesmal sitzt bei den Berner Baumgartner draussen. Jussi Tapola nimmt daraufhin sein Timeout und liest seinem Team die Leviten. Reaktion? Fehlanzeige. Auch in doppelter Überzahl bringen die Berner nicht viel auf die Reihe, Juvonen hält seinen Kasten im 2. Drittel dicht.

Das Schlussdrittel ist ziemlich rasch zusammengefasst: Ambri will nicht, Bern kann nicht. Die Tessiner ziehen sich mehrheitlich zurück und haben die Partie im Griff. Bern versucht es mit vereinzelten schnellen Angriffen, wirklich gefährlich wird es vor Juvonen allerdings nicht. So gewinnen die Biancoblu am Ende mit 4:1 und klettern mit dem Sieg auf Platz acht. Der Vorsprung auf den elften Rang beträgt zwei Punkte. Bern bleibt auf dem dritten Platz.



[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]

5:2 (1:1, 2:0, 2:1)
50. Runde - Samstag, 22. Februar 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6645 Zuschauer -- Kaukokari, Mollard; Obwegeser, Gnemmi

Tore: 12. Kubalik (DiDomenico, Heim/Ausschluss Tanner) 1:0. 15. Burren 1:1. 29. Maillet 2:1 (Penalty; Foul von Zryd an Virtanen). 40. (39:08) DiDomenico (Maillet, Kubalik/Ausschluss Sablatnik) 3:1. 46. Wüthrich (Zwerger, DiDomenico) 4:1. 57. (56:14) Heed (Kubalik, Maillet/Ausschluss Müller) 5:1. 57. (56:44) Greco (Kneubuehler, Müller) 5:2. 

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 7mal 2 Minuten gegen Biel. – PostFinance-Topskorer: Kubalik; Rajala.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Miles Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Zwerger; Douay.

Biel: Säteri; Burren, Grossmann; Blessing, Jakowenko; Dionicio, Zryd; Christe; Hofer, Andersson, Sallinen; Neuenschwander, Luca Christen, Rajala; Kneubuehler, Nicolas Müller, Greco; Sablatnig, Tanner, Bachofner.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Curran, Fadani, Muggli, Hedlund und Pezzullo (überzählig); Biel ohne Bärtschi, Cunti, Haas, Lööv, Stampfli (verletzt), Heponiemi, Bächler, Livio Christen, Villard (überzählig). Torschüsse: 36:31 (17:6, 14:11, 5:14).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/tiz. Zu Beginn der Partie sehen die Zuschauer wenige Höhepunkte in der Gottardo Arena, da auf beiden Seiten die Wichtigkeit der Partie in den Aktionen sichtbar ist. Das Heimteam löst jedoch früher die Bremsen und kann im ersten Powerplay nach fünf Sekunden bereits jubeln - Dominik Kubalik hämmert die Scheibe zur Führung in die Maschen. Die Reaktion der Seeländer folgt aber bereits wenige Minuten später - Yanik Burren erbt einen katastrophalen Fehlpass von De Luca und lässt Janne Juvonen keine Abwehrchance. In der Folge gibt es noch weitere Möglichkeiten auf beiden Seiten, aber keiner Mannschaft gelingt ein weiterer Treffer im Startdrittel.

Bereits früh im Mitteldrittel müssen die Seeländer in Unterzahl agieren, kommen aber ohne Gegentreffer davon. In der Folge sind es die Gäste, die für einige offensiven Aktionen zuständig sind. Der nächste Treffer fällt dann aber via Penalty nach einem Foul von Miro Zryd an Jesse Virtanen - Philippe Maillet übernimmt die Verantwortung und bezwingt Harri Säteri zwischen den Beinen. Biel reagiert auf diesen Rückstand mit wütenden Angriffen und schnürt das Heimteam in der eigenen Zone fest. Nachdem Yanick Sablatnig mehrmals um eine Strafe bettelt ist es Chris DiDomenico, der im dritten Powerplay erneut zuschlägt und die Gottardo Arena zum Beben bringt.

Die Gäste starten mit einer Hypothek von zwei Treffern in den Schlussabschnitt und sind direkt von Beginn an bemüht diesen Rückstand zu egalisieren, aber erneut ist es das Heimteam, dem der erste Torerfolg vorbehalten ist. Dario Wüthrich erzielt nach schöner Vorarbeit von Dominic Zwerger in seinem 182. Einsatz der erste Treffer. Es ist die Vorentscheidung in diesem Spiel. Die beiden weiteren Tore von Tim Heed und Anthony Greco sind dann nur noch eine Randnotiz. Ambri-Piotta siegt in diesem "6-Punkte-Spiel" und kann sich für die gestrige Niederlage eindrucksvoll rehabilitieren. Es bleibt eng um die Play-In-Plätze.



[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]

4:2 (0:1, 2:1, 2:0)
49. Runde - Freitag, 21. Februar 2025
Les Vernets Genf -- 6149 Zuschauer -- Piechaczek, Hürlimann; Stalder, Duc

Tore: 2. (1:30) Landry (Pestoni, De Luca) 0:1. 22. Lennström (Manninen, Granlund/Ausschluss De Luca) 1:1. 28. Granlund (Lennström, Manninen (Eigentor Curran)/Ausschluss Müller) 2:1. 37. Maillet (Kubalik, DiDomenico) 2:2. 44. Granlund (Timashov, Jooris) 3:2. 57. Pouliot (Miranda) 4:2.

Strafen: je 2mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Manninen, Kubalik.

Genève-Servette: Mayer; Karrer, Lennström; Schneller, Berni; Vatanen, Chanton; Jacquemet, Le Coultre; Praplan, Manninen, Hartikainen; Granlund, Jooris, Timashov; Miranda, Pouliot, Bertaggia; Hischier, Völlmin, Loosli.

Ambri-Piotta: Senn; Virtanen, Terraneo; Heed, Zgraggen; Wüthrich, Isacco Dotti; Curran; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Muggli, Kostner, Douay; Grassi.

Bemerkungen: Servette ohne Descloux, Rod, Richard (verletzt), Raanta und Cavalleri (überzählig); Ambri-Piotta ohne Zwerger (krank), Zaccheo Dotti, Juvonen, Hedlund und Pezzullo (überzählig). Pfosten-/Latten-Schüsse: 16. Jooris, 22. Pouliot, 25. Lennström, 32. Lennström, 45. Müller. Ambri-Piotta ab 56:47 ohne Torhüter. Torschüsse: 29:23 (6:7, 15:5, 8:11).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die Leventiner zeigten sich von der langen Anreise völlig unbeeindruckt: Bereits in der 2. Spielminute nutzte Manix Landry einen Scheibenverlust im Genfer Aufbauspiel eiskalt aus und vollendete einen blitzsauberen Konter zur 0:1-Führung für die Gäste. Auch nach dem frühen Treffer blieb die Cereda-Truppe das dominierende Team, verpasste es jedoch, in zwei Überzahl-Gelegenheiten nachzulegen. Die Grenats kämpften sich dank eines starken Boxplays zurück ins Spiel und kamen bei Gleichzahl immer besser in Fahrt. Die beste Chance hatte Josh Jooris, dessen Schuss aus vollem Lauf jedoch nur an den Pfosten krachte. So rettet Ambri die knappe Führung in die erste Drittelpause.

Genf-Servette hatte den Schwung aus dem ersten Drittel perfekt mitgenommen und war gleich zu Beginn des Mittelabschnitts richtig druckvoll. Ein Wechselfehler bei Ambri in der ersten Minute brachte den Grenats die Chance auf ein Überzahlspiel – und Lennström nutzte diese eiskalt! Mit einem Distanzschuss zimmerte der schwedische Verteidiger die Scheibe humorlos in die entfernte Ecke zum Ausgleich. Nur fünf Minuten später durften die Westschweizer erneut in Überzahl ran, und auch diese Gelegenheit wurde genutzt – Granlunds Abschluss wurde von Curran unglücklich ins eigene Tor abgefälscht. Die Leventiner kamen im Mittelabschnitt bis dahin kaum ins Spiel, und Luca Cereda reagierte mit einem Time-Out. Die Massnahme zeigte Wirkung: In der 37. Minute erzielte Maillet mit einem satten Handgelenkschuss den erneuten Ausgleich für Ambri! Nach 40 Minuten war also immer noch alles offen in Les Vernets.

Beide Teams starteten zaghaft ins Schlussdrittel. Keiner wollte dem Gegner ein Geschenk machen und den Vorteil so leichtfertig hergeben. Doch nach einigen Minuten übernahmen die Grenats das Zepter und suchten aktiv den Führungstreffer. Dieser Einsatz wurde in der 44. Minute belohnt: Granlund lenkte eine scharfe Hereingabe von Timashov entscheidend ab, sodass auch Senn nichts mehr ausrichten konnte. Doch Ambri blieb nicht tatenlos und suchte sofort die Antwort. Heim traf jedoch mit viel Pech nur den Innenpfosten, von wo die Scheibe zurück vors Tor prallte und entlang der Linie kullerte, ehe ein Genfer klären konnte. Im Anschluss spielten die Westschweizer das souverän herunter. In der 57. Minute sorgte Pouliot mit einem späten Treffer für die endgültige Entscheidung. Nach einem Scheibenverlust von Curran im Spielaufbau gelang der Puck über Miranda zu Pouliot, der keine Mühe hatte, den Sack zuzumachen. So schlägt Genf-Servette Ambri zu Hause mit 4:2 und klettert auf Rang 12. Ambri rutscht durch die Niederlage auf Platz 10 ab.



[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]

0:2 (0:0, 0:1, 0:1)
41. Runde - Mittwoch, 19. Februar 2025
Eisstadion Davos -- 6547 Zuschauer -- Borga, Lemelin; Fuchs, Cattaneo

Tore: 29. Landry (Curran, Heed) 0:1. 44. Heed (Ausschluss Gross). 0:2.

Strafen: je 4mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Tambellini; Kubalik.

Davos: Aeschlimann (24. Hollenstein); Andersson, Jung; Fora, Dahlbeck; Barandun, Gross; Guebey, Simon Müller; Frehner, Ryfors, Tambellini; Stransky, Nussbaumer, Zadina; Kessler, Egli, Lemieux; Wieser, Ambühl, Parrée.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti, Curran; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Miles Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Muggli, Kostner, Douay.

Bemerkungen: Davos ohne Corvi, Knak, Nordström (alle verletzt), Gredig (krank) und Honka (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Grassi (verletzt), Zwerger (krank) und Juvonen (überzähliger Ausländer). Davos ab 58:11 ohne Torhüter. Torschüsse: 27:29 (9:11, 10:11, 8:7).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Ambri-Piotta erwischt den besseren Start, Heim kommt früh zu einer ersten Chance, doch im dümmsten Moment bricht sein Stock. Kurz danach kombinieren sich Maillet und DiDomenico schön nach vorne, setzen Kubalik in Szene, doch sein Direktschuss verfehlt knapp das Ziel. Erst nach der Hälfte des Drittels kommt auch der HCD zur ersten guten Möglichkeit. Tambellini spielt die Scheibe zur Mitte, doch Frehner bringt den Puck nicht an Senn vorbei. Kurz darauf hat Ambri die bislang beste Chance der Partie. DiDomenico und Maillet ziehen in einem Zwei-gegen-eins in Richtung HCD-Tor, DiDomenico legt rüber, doch im letzten Moment kann Dahlbeck Maillet noch entscheidend stören, sodass dieser die Scheibe vor dem offenen Tor nicht kontrollieren kann. Nur Sekunden später folgt die nächste Grosschance für die Tessiner. Pestoni zieht alleine auf Aeschlimann zu, scheitert jedoch ebenfalls am HCD-Keeper. Kurz vor Drittelende muss Ryfors auf die Strafbank, doch auch in Überzahl gelingt Ambri kein Treffer. Insgesamt wäre die Führung für die Tessiner nicht unverdient, sie hatten die besseren Möglichkeiten und waren dem ersten Tor zweimal sehr nahe. 

Der HCD startet gut ins zweite Drittel, doch Egli, Ambühl und Zadina verpassen in den ersten Minuten die Führung. In der 24. Minute kann DiDomenico dann alleine auf Aeschlimann losziehen, scheitert aber am HCD-Keeper und trifft diesen beim Nachstochern mit dem Stock an der Hand. Aeschlimann muss daraufhin verletzt ausgewechselt werden, Hollenstein ersetzt ihn. Dem HCD scheint dieser Ausfall etwas den Schwung genommen zu haben. Die Tessiner kommen erst durch Kubalik zu einer guten Chance, die Hollenstein noch parieren kann. Doch wenig später bringt Curran die Scheibe von der blauen Linie aufs Tor, und Landry lenkt sie mit dem Oberschenkel zur Führung für Ambri-Piotta ab. Auch die erste Möglichkeit nach dem Tor gehört den Tessinern. Maillet wird schön angespielt, legt quer zu Kubalik, der direkt abzieht, aber knapp am Tor vorbeischiesst. Danach gibt es die erste Überzahlsituation für den HCD, Ryfors hat dabei den Ausgleich auf dem Stock, bringt den Puck nach einem Abpraller aber nicht an Senn vorbei. Kurz vor Drittelende muss Ryfors dann selbst auf die Strafbank. In Überzahl scheitert Kubalik gleich zweimal nur knapp. So geht Ambri mit einer verdienten 1:0-Führung in die zweite Pause. 

Nach wenigen Minuten muss Gross auf die Strafbank. Im Powerplay haben die Tessiner die grosse Chance zum 2:0, DiDomenico spielt quer durch die Box zu Kubalik, der direkt abzieht, doch Hollenstein pariert glänzend. Wenig später schlagen die Tessiner dann doch zu. Heed zieht ins offensive Drittel, wird nicht richtig angegangen und trifft verdeckt per Wristshot ins linke obere Eck. Ambri bleibt danach das bessere Team, Pestoni trifft nach einem Konter nur den Pfosten. Vom HCD kommt in dieser Phase viel zu wenig, bis zur Drittelhälfte wird Senn nicht ernsthaft geprüft. Dann schwächen sich die Leventiner aber selbst. De Luca muss auf die Strafbank, und kaum ist diese abgelaufen, muss auch noch Heed raus. Im Powerplay tut sich der HCD lange schwer, doch kurz vor Ablauf der Strafe spielt Tambellini quer durch die Box zu Ryfors, der aus kürzester Distanz scheitert. In der Schlussphase wirft Davos noch einmal alles nach vorne, doch offensiv bleiben die Bündner heute Abend einiges schuldig. Ambri-Piotta gewinnt damit auch das vierte Saisonduell gegen den HCD. Gilles Senn feiert dabei seinen zweiten Shutout in dieser Saison, erneut gelingt ihm dies gegen sein ehemaliges Team. Der Sieg ist verdient, vom HCD war das heute zu wenig. Defensiv unterliefen immer wieder unnötige Fehler, und offensiv fehlte es an Ideen.





[ Ambri-Piotta ] - [ Ajoie ]

5:4 (1:1, 2:2, 1:1, 0:0) n.P.
48. Runde - Samstag, 15. Februar 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6688 Zuschauer -- Tscherrig, Mollard; Stalder, Meusy

Tore: 1. (0:48) Heed (Zgraggen) 1:0. 14. Nättinen (Palve, Devos/Ausschluss Zwerger) 1:1. 22. Maurer (Hazen, Palve) 1:2. 30. (29:14) Bellemare (Nättinen, Palve/Ausschluss Virtanen) 1:3. 31. (30:02) Curran (Maillet, Kubalik) 2:3. 37. Pestoni (Virtanen, Landry) 3:3. 55. De Luca (Terraneo, Virtanen) 4:3. 58. Nättinen (Pedretti) 4:4. 
Penaltyschiessen: Heed 1:0, Nättinen -; Bürgler -, Devos -; Kubalik -, Honka -; Maillet 2:0, Hazen 2:1; Pestoni -, Palve -. – 

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 2mal 2 Minuten gegen Ajoie. – PostFinance-Topskorer: Kubalik; Nättinen.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Curran; Isacco Dotti; De Luca, Maillet, Kubalik; Zwerger, Kostner, Douay; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, Hedlund; Muggli.

Ajoie: Ciaccio; Honka, Fey; Nussbaumer, Fischer; Maurer, Scheidegger; Thiry, Pilet; Pedretti, Bellemare, Nättinen; Hazen, Devos, Palve; Schmutz, Garessus, Frossard; Robin, Romanenghi, Bozon.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Grassi (verletzt) und DiDomenico (gesperrt), Ajoie ohne Patenaude, Turkulainen (beide verletzt) und Brennan (überzähliger Ausländer). Torschüsse: 30:28 (12:6, 10:12, 8:5, 0:5).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die Tessiner starten perfekt in die Partie und gehen bereits nach 48 Sekunden durch Tim Heed in Führung. Den frühen Nackenschlag stecken die Gäste aber sehr gut weg, zuerst in intensiven Checks, danach auch spielerisch. Mit zunehmender Spieldauer übernehmen die Ajoulouts hier das Spieldiktat. In der 14.Minute gelingt Julius Nättinen in Überzahl der verdiente Ausgleich nach einem Zuckerpass von Oula Palve durch die komplette Box der Leventiner. Die restliche Spielzeit im Startdrittel versucht das Heimteam wieder mehr in der Offensive zu zeigen, aber es bleibt bei Versuchen, sodass es hier mit einem gerechten Unentschieden in die Pause geht.

Auch der Mittelabschnitt startet furios und früh mit einem Tor - diesmal sind es jedoch die Gäste, die in Führung gehen. Marco Maurer packt den berühmten Hammer aus und die Scheibe schlägt neben Gilles Senn im Kasten ein. Der Treffer zeigt Wirkung beim Heimteam und zur Spielmitte schlagen die Jurassier erneut in Überzahl zu. Ambri-Piotta schüttelt sich und wird wenige Sekunden später mit dem Anschlusstreffer durch Kodie Curran belohnt. Die anschliessende Coaches Challenge bestätigt den Treffer. Anders als die Gäste, bringt das Heimteam in Überzahl nichts zu Stande und so müssen die Fans auf den Ausgleich bis in Minute 37 durch Inti Pestoni warten, der die Gottardo Arena mit seinem Tor ein weiteres Mal in Ekstase versetzt - Spannung ist für den Schlussabschnitt garantiert.

Im Schlussabschnitt gilt zuerst die Prämisse „Sicher stehen“, denn beide Teams wollen keinen Fehler machen, um nicht in Rückstand zu geraten. Ambri-Piotta investiert mehr in diesem Abschnitt, belohnt sich aber lange Zeit nicht. In der 55.Minute ist es dann ein Ablenker von Tommaso De Luca, der die Gottardo Arena erneut fast aus den Angeln hebt. Julius Nättinen heisst der grosse Spielverderber, denn mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend sorgt er für gespenstische Stille in der Arena. Auch dieser Treffer verfehlt seine Wirkung nicht und man merkt die steigende Nervosität beim Heimteam sekündlich ansteigen. Die Gäste drücken auf den Lucky-Punch, aber dieser fällt weder in der regulären Spielzeit noch in der kurzweiligen Overtime, die mit einem Big-Save von Gilles Senn bei der Doppelchance von Oula Palve sein Highlight findet. Im abschliessenden Penaltyschiessen treffen auf Seite des Heimteams Tim Heed & Philippe Maillet, während auf Seiten der Ajoulouts lediglich Jonathan Hazen erfolgreich ist. Ambri-Piotta da



[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]

3:1 (0:1, 2:0, 1:0)
47. Runde - Freitag, 14. Februar 2024
emmental versicherung arena Langnau -- 6000 Zuschauer (ausverkauft) -- Piechaczek, Ruprecht; Schlegel, Bürgy

Tore: 12. Kubalik (Maillet) 0:1. 23. Saarela (Allenspach, Meier/Ausschluss Bürgler) 1:1. 33. Meier (J. Schmutz/Ausschluss Douay) 2:1. 60. 59:06) Mäenalanen (Zanetti) 3:1 (ins leere Tor).

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Langnau, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Pesonen; Kubalik.

Langnau: Boltshauser; Zanetti, Riikola; Meier, Guggenheim; Cadonau, Paschoud; Erni; Rohrbach, Flavio Schmutz, Pesonen; Allenspach, Malone, Mäenalanen; Julian Schmutz, Kristof, Saarela; Petrini, Salzgeber, Lapinskis; Berger.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Curran; Isacco Dotti; Hedlund, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Zwerger, Kostner, Douay; Muggli.

Bemerkungen: Langnau ohne Saarijärvi, Charlin, Baltisberger (verletzt); Ambri-Piotta ohne DiDomenico (gesperrt), Grassi (verletzt), Zaccheo Dotti, Pezzullo und Fadani (überzählig). 54. Timeout Ambri-Piotta. Ambri-Piotte von 58:32 bis 59:06 ohne Torhüter. Torschüsse: 27:33 (6:12, 11:12, 10:9).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Im vierten Saisonduell dieser beiden Mannschaften geht es um viel: einen Play-In-Platz. Beide haben einen solchen inne, doch von hinten kommt viel Druck. Langnau hat vor der Partie vier Punkte Vorsprung auf die Biancoblu, diese haben aber ein Spiel weniger absolviert. Wie in der Tabelle begegnen sich die beiden Teams auch auf dem Eis auf Augenhöhe. In der Startphase spielen beide sehr viele Fehlpässe, bis zur ersten Chance müssen sich die Fans acht Minuten gedulden. Da scheitert Malone im Powerplay aus guter Position an Juvonen. Auf der anderen Seite geht für Boltshauser die erste richtige Prüfung schief, Dominik Kubalik trifft in der 12. Minute zur Führung. Langnau fängt sich erst kurz vor der ersten Pause wieder, da vergibt Salzgeber den Ausgleich aus kurzer Distanz.

Langnau muss sich nach dem Startdrittel steigern und kommt gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts zu einem Powerplay. Ambri spielt ein aggressives Forechecking und wird hinten erwischt, Aleksi Saarela trifft in der 23. Minute zum Ausgleich. Die Gäste spielen drei Minuten selbst mit einem Mann mehr, doch wieder wird es vor Juvonen gefährlich. Petrini kann ein zwei gegen eins nicht erfolgreich abschliessen. Auf der anderen Seite muss Boltshauser gegen Landry und Kubalik eingreifen, besteht aber beide Prüfungen. In der 33. Minute kommt Langnau zum nächsten Powerplay und Noah Meier trifft mit einem satten Handgelenkschuss. Kurz vor der zweiten Pause ist Muggli nahe am Ausgleich, bringt die Scheibe aber nicht an Boltshauser vorbei.

Das Schlussdrittel in der Emmental Versicherung Arena ist kein Spektakel. Die Partie ist hart umkämpft, Torchancen gibt es fast keine. Die beste hat Malone in der 48. Minute. Er erobert die Scheibe gegen Kubalik und läuft alleine auf Juvonen zu, bringt den Puck aber nicht am Finnen vorbei. Von Ambri kommt in dieser Phase wenig, zu kompakt stehen die Langnauer. In der Schlussphase werfen die Biancoblu alles nach vorne, der Ausgleich will ihnen nicht mehr gelingen. Saku Mäenalanen macht eine Minute vor Schluss mit dem 3:1 ins leere Tor alles klar. Langnau gewinnt zum dritten Mal in Folge und liegt neu auf Platz sieben. Ambri hingegen bleibt auf dem zehnten Rang stehen.



[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]

3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
46. Runde - Samstag, 1. Februar 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6661 Zuschauer -- Wiegand, Hungerbühler; Genemmi, Stalder

Tore: 7. Landry (Virtanen, Maillet/Ausschluss Schreiber) 1:0. 29. Ojamäki (Ausschluss Sidler!) 1:1. 37. Bürgler (Heed, Pestoni/Ausschluss Ojamäki) 2:1. 60. (59:32) Heim (Maillet) 3:1 (ins leere Tor).

Strafen: 3mal 2 plus 5 Minuten (DiDomenico) plus Spieldauer (DiDomenico) gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen Kloten. - PostFinance-Topskorer: Kubalik; Ojamäki.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Muggli, Kostner, Zwerger; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Hedlund.

Kloten: Zurkirchen; Niku, Profico; Grégoire, Wolf; Sataric, Steve Kellenberger; Sidler; Aberg, Ramel, Schreiber; Ojamäki, Morley, Weibel; Hawryluk, Schäppi, Meyer; Rehak, Keller, Meier; Smirnovs.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Douay, Grassi (beide verletzt) und Curran (überzähliger Ausländer), Kloten ohne Diem, Simic, Steiner, Waeber (alle verletzt), Aebi, Cuesta Flores (beide ) und Audette (überzähliger Ausländer). Kloten von 58:35 bis 59:33 ohne Torhüter.


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die Begegnung in der Gottardo Arena beginnt mit einer frühen Powerplay-Möglichkeit für die Gäste aus Kloten. Dabei muss Torhüter Gilles Senn gleich mehrfach eingreifen, um sein Team im Spiel zu halten. In der 6. Minute sind es schliesslich – etwas überraschend – die Gastgeber, die den ersten Treffer des Abends erzielen: Manix Landry fälscht einen satten Distanzschuss von Jesse Virtanen kurz vor dem Tor unhaltbar ab, sodass Sandro Zurkirchen keine Chance auf eine Parade bleibt. Der erste Schuss des HC Ambri-Piotta überhaupt sorgt somit für die überraschende Führung der Gastgeber. Auf der anderen Seite zeigen sich die Flughafenstädter sehr bemüht, und es braucht eine Glanzparade nach der anderen von Gilles Senn, um die knappe Führung zu bewahren. Die Mannschaft von Trainer Lauri Marjamäki feuert zwar 20 Schüsse auf das Tor der Tessiner ab, doch nichtsdestotrotz endet das Startdrittel mit einer knappen 1:0-Führung für das Heimteam.

Der HC Ambri-Piotta kommt nach einem bescheidenen Startdrittel deutlich aktiver aus der Kabine zurück. Die Tessiner versuchen sogleich, die Kontrolle über das Spielgeschehen zu übernehmen, bleiben dabei jedoch ohne jegliche Durchschlagskraft. In der 28. Spielminute kommt es nach einer Strafe gegen Dario Sidler zwar zu einer Überzahlsituation für die Hausherren, doch es sind schliesslich die Gäste aus Kloten, die den nächsten Treffer bejubeln können: Nach einem Scheibenverlust an der blauen Linie zieht Topscorer Niko Ojamäki aufs Tor von Sandro Zurkirchen. Der Flügelstürmer erwischt den Schlussmann mit einem satten, halbhohen Handgelenkschuss. Die Gastgeber aus dem Tessin stellen ihre Führung jedoch bereits in der 37. Minute wieder her: Captain Dario Bürgler versenkt den Puck im dritten Powerplay des Abends unhaltbar in der oberen linken Ecke. Nur wenige Sekunden später fliegt Christopher DiDomenico nach dem Wiederanpfiff vom Eis. Der Kanadier trifft Klotens Pontus åberg nach einem harten Check von der Seite klar im Kopf- und Nackenbereich – eine Aktion, die die Schiedsrichter nach kurzem Video-Review entsprechend ahnden. Der Flügelstürmer wird kurz vor dem Ende des Mittelabschnitts mit einer 5-Minuten-Strafe plus Matchstrafe des Feldes verwiesen.

Nachdem der EHC Kloten die lange Überzahlsituation nicht in einen weiteren Ausgleichstreffer ummünzen kann, plätschert die Begegnung ein wenig vor sich hin. Während die Tessiner eine disziplinierte Leistung abrufen, bleibt die Offensivabteilung der Gäste eher blass. Obwohl die Klotener in der 54. Minute zu einer weiteren Überzahlsituation kommen, finden sie keine Lösungen gegen das solide Boxplay der Gastgeber, um Gilles Senn entscheidend zu überwinden. Selbst der zusätzliche Feldspieler kurz vor Ende des Spiels zeigt keine Wirkung, wodurch André Heim die Partie schliesslich mit seinem Schuss ins freistehende Tor endgültig entscheidet. Der EHC Kloten kassiert somit seine vierte Niederlage in Serie und verliert allmählich den Anschluss an die direkten Playoff-Qualifikationsplätze. Auf der anderen Seite bestätigen die Spieler rund um Coach Luca Cereda ihren Aufwärtstrend erneut und bringen sich so vor der bevorstehenden Länderspielpause in eine vielversprechende Position für einen starken Endspurt in der Regular Season.




[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]

3:4 (0:2, 1:1, 2:0, 0:1) n.V.
45. Runde - Freitag, 31. Januar 2025
St.Galler Kantonalbank Arena Rapperswil -- 5528 Zuschauer -- Tscherrig, Dipietro; Cattaneo, Meusy

Tore: 4. DiDomenico (Kubalik, Terraneo) 0:1. 18. Zwerger (Isacco Dotti, Wüthrich) 0:2. 24. Dünner (Holm, Fritz) 1:2. 26. Heed (Pestoni, Heim/Ausschluss Fritz) 1:3. 53. Moy (Djuse, Dünner) 2:3. 57. Strömwall (Holm, Wetter/Ausschluss Terraneo) 3:3. 64. Landry (Zgraggen, Kubalik) 3:4.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Rapperswil, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Strömwall; Kubalik.

Rapperswil: Punnenovs; Holm, Maier; Baragano, Nardella; Jelovac, Djuse; Gerber; Strömwall, Rask, Wetter; Moy, Fritz, Dünner; Wick, Albrecht, Lammer; Hofer, Taibel, Zangger; Alge.

Ambri-Piotta: Juvonen; Virtanen, Terraneo; Heed, Zgraggen; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Zwerger, Kostner, Douay; Muggli.

Bemerkungen: Rapperswil ohne Larsson (verletzt), Capaul, Henauer und Jensen (überzählig); Ambri-Piotta ohne Grassi (verletzt), Curran, Hedlund (überzählig). Torschüsse: 46:24 (11:11, 21:4, 13:7, 1:2).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die beiden Teams befinden sich wenige Runden vor Ende der Regular Season mitten im Strichkampf um die Play-Ins. Wie wichtig solche Direktduelle sind, wird bereits in den ersten Minuten deutlich. Die Partie wird zwar hart geführt, übermotivierte Einsteigen gibt es aber kaum. Dafür passieren andere Fehler, zum Beispiel bei den Rapperswilern in der 4. Minute. Chris DiDomenico schliesst einen Konter nach Scheibengewinn mit dem 0:1 ab. Die Reaktion der Rapperswiler lässt auf sich warten, eine solche lassen die Tessiner nicht zu, zu kompakt spielen sie in der eigenen Zone. So wird es im Startdrittel vor Juvonen kaum gefährlich. Dafür gelingt den Biancoblu in der 18. Minute noch das zweite Tor. Dominic Zwerger lenkt einen Schuss von Isacco Dotti ins Netz.

Im Mitteldrittel kommen die Emotionen doch noch in die Partie. Nach drei Minuten geraten Isacco Dotti und Albrecht aneinander und beide müssen auf die Strafbank. Rappi kommt bei nummerischem Gleichstand trotzdem zu Chancen und Nico Dünner lenkt einen Holm-Schuss ins Tor. Knapp zwei Minuten später spielt Ambri mit einem Mann mehr und André Heim stellt mit einem Ablenker den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Die Partie wird gehässiger und die Tessiner fangen sich vermehrt Strafen ein. Rappi kommt im Powerplay zu guten Chancen, doch Lammer scheitert am Pfosten und Moy lenkt den Puck am Tor vorbei. Punnenovs erlebt ein eher ruhiges 2. Drittel, muss aber dennoch einmal hinter sich greifen.

Im 3. Drittel hat Rappi von Beginn weg die Oberhand. Die Hausherren laufen immer wieder gegen Juvonen an und lassen die Tessiner kaum mehr aus deren Zone. Die Rapperswiler schiessen aus allen Lagen, scheitern aber nicht nur an Juvonen sondern mit Lammer auch am Gehäuse. In der 53. Minute klappt es dann doch noch mit dem Anschlusstreffer. Tyler Moy trifft aus der Drehung. Von Ambri kommt im 3. Drittel offensiv fast nichts. Zwerger und Muggli laufen ein zwei gegen eins, verspielen dieses aber. In der 57. Minute gelingt den Hausherren der verdiente Ausgleich. Malte Strömwall gleicht die Partie aus und sichert seiner Mannschaft einen Punkt.

Ambri spielt die 22. (!) Verlängerung der Saison und überlässt die Scheibe in den ersten Minuten den Hausherren. Holm und Wetter haben die Entscheidung auf dem Stock, treffen aber das Tor nicht. In der 64. Minute fasst sich Manix Landry ein Herz. Er schüttelt Moy ab und trifft mit einem Handgelenkschuss ins Glück. Ambri holt sich zwei Punkte und liegt neu auf Rang zehn, nur einen Platz und zwei Punkte hinter den Rapperswilern.



[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]

2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 0:0) n.P.
44. Runde - Dienstag, 28. Januar 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6775 Zuschauer (ausverkauft) -- Kaukokari, Piechaczek; Urfer, Schlegel

Tore: 24. Marco Müller (Joly, Mirco Müller) 0:1. 30. Kubalik (Maillet, DiDomenico) 1-1.
Penalties: Heed -, Marco Müller -; Bürgler 1:0, Carr -; DiDomenico -, Fazzini -; Kubalik 2:0, Joly -.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 2mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauerstrafe (Arcobello) gegen Lugano. PostFinance-Topskorer: Kubalik; Carr.

Ambri-Piotta: Juvonen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Isacco Dotti; Heed, Zgraggen; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Pestoni, Landry, De Luca; Bürgler, Miles Müller, Douay; Muggli, Kostner, Zwerger.

Lugano: Niklas Schlegel; Aebischer, Dahlström; Mirco Müller, Guerra; Jesper Peltonen, Alatalo; Meile; Fazzini, Arcobello, Carr; Patry, Zohorna, Sekac; Joly, Thürkauf, Marco Müller; Zanetti, Canonica, Verboon; Cormier.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Senn, Grassi (verletzt), Heim (krank), Curran (überzähliger Ausländer); Lugano ohne Morini, Van Pottelberghe, Peltonen (verletzt), Pulli, Huska, Hausheer und Reichle (überzählig). Torschüsse: 32:30 (15:7, 10:9, 4:14, 3:0).


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sport.ch. Im Keller-Derby geht es für beide Teams um wichtige Punkte. Beide Tessiner Mannschaften belegen noch einen Platz ausserhalb der Play-Ins. Entsprechend intensiv gehen die beiden Teams von Beginn weg ans Werk. Es wird um jeden Zentimeter Eis gekämpft und beide kommen früh zu guten Chancen. Maillet kommt nicht an Schlegel vorbei, auf der anderen Seite pariert Juvonen mirakulös gegen Sekac. Lugano scheint in der Folge die Partie in die Hand zu nehmen, Ambri spielt hinten aber weiter aufsässig und lässt kaum Chancen zu. In der 16. Minute muss dann Arcobello wegen eines Checks gegen den Kopf von Maillet frühzeitig unter die Dusche. Ambri spielt das Startdrittel mit einem Mann mehr zu Ende, doch weder Virtanen noch Kubalik erzielt die Führung.

Ambri spielt zu Beginn des Mitteldrittels noch das fünfminütige Powerplay zu Ende, ein Tor will den Hausherren aber nicht gelingen. Lugano braucht nach der langen Unterzahl keine Angewöhnungszeit. In der 24. Minute entwischen Joly und Marco Müller, letzterer erwischt Juvonen mit einem satten Handgelenkschuss. Ambri fängt sich sofort wieder und gleicht bereits sechs Minuten später durch Dominik Kubalik aus. Die Partie wird hart geführt, ist über weite Strecken aber sehr fair. Unterbrüche gibt es im Mitteldrittel nur wenige. Dafür häufen sich nach dem 1:1 auf beiden Seiten die Chancen. Peltonen und Kubalik lassen je eine Grosschance liegen. Mit der Pausensirene kochen dann auch die Emotionen hoch. Sekac und Heed liefern sich eine Schlägerei und die Schiedsrichter müssen auch die Spieler auf den Spielerbänken auseinanderhalten.

Der Start ins Schlussdrittel ist verhältnismässig verhalten. Die beiden Teams wollen hinten Fehler vermeiden, machen aber auch nicht zu viel für die Offensive. Das scheint den Luganesi etwas gar zu ruhig zu sein, denn sie schalten ein paar Gänge höher und übernehmen das Zepter. Aus alles Lagen schiessen die Gäste aufs Tor von Janne Juvonen, rein will der Puck allerdings nicht. Auf der anderen Seite wird Schlegel nur wenig geprüft, Bürgler hat zwei gute Chancen, trifft aber zweimal das Tor nicht. So muss zum ersten Mal in dieser Saison ein Derby in der Verlängerung entschieden werden.

In der Overtime haben beide Mannschaften Möglichkeiten, um die Partie zu entscheiden. Kubalik und Maillet scheitern aus guten Positionen an Schlegel. Fazzini und Sekac scheitern auf der anderen Seite hauptsächlich an sich selbst. So muss das Penaltyschiessen diese Partie entscheiden.

Im Shootout treffen seitens Ambri Bürgler und Kubalik. Joly muss als vierter Lugano Schütze treffen, scheitert aber an Juvonen. Der Finne schenkt seiner Mannschaft den Zusatzpunkt und diese hat nun gleich viele Punkte auf dem Konto wie der zehntplatzierte EHC Biel. Lugano folgt dicht dahinter mit zwei Punkte Rückstand auf Platz zwölf.




[ Ambri-Piotta ] - [ Lausanne ]

2:4 (1:1, 0:0, 1:3)
43. Runde - Samstag, 25. Januar 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6591 Zuschauer -- Lemelin, Ruprecht; Obwegeser, Bachelut

Tore: 16. (15:07) Prassl (Marti, Fuchs) 0:1. 16. (15:34) De Luca (Pestoni) 1:1. 49. (48:26) Landry (Heed) 2:1. 49. (48:50) Jäger (Rochette, Bayreuther/Ausschluss Bürgler) 2:2. 57. Raffl (Pajuniemi, Sklenicka/Ausschluss Kostner) 2:3. 60. (59:47) Rochette (Bozon, Raffl) 2:4 (ins leere Tor). 

Strafen: je 4mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Kubalik; Riat.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Zwerger, Kostner, Douay; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Hedlund.

Lausanne: Pasche; Marti, Bayreuther; Heldner, Frick; Fiedler, Sklenicka; Haas, Genazzi; Riat, Rochette, Oksanen; Bozon, Jäger, Raffl; Pajuniemi, Prassl, Fuchs; Holdener, Bougro, Hammerer.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Grassi und Senn (beide verletzt), Lausanne ohne Glauser, Hügli, Kuokkanen, Pilut, Suomela und Vouardoux (alle verletzt). Ambri-Piotta von 59:03 bis 59:47 ohne Torhüter. Torschüsse: 20:27 (10:8, 6:10, 4:9).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Lausanne ist zu Beginn des Drittels das klar aktivere Team mit deutlich mehr Zug zum Tor. Die Bemühungen werden durch eine Teamstrafe in der 11. Minute allerdings jäh gebremst. Zwar bleibt Ambri im darauffolgenden Powerplay torlos, doch die Leventiner sind in der Folge ebenfalls voll in der Partie. Dennoch sind es zunächst die Gäste, welche in der 16. Minute durch Raphael Prassl, der ein scharfes Zuspiel von Fuchs noch entscheidend ablenkt, in Führung gehen. Die währt allerdings denkbar knapp, denn nur 27 Sekunden später gleicht Ambri bereits durch Tommaso de Luca aus. Die Gastgeber setzen fast noch einen obendrauf, doch Heim trifft wiederum nur 30 Sekunden später nur den Pfosten. Danach wollen trotz einer weiteren Strafe gegen Lausanne aber keine Tore mehr im ersten Drittel fallen.

Keine Tore im Mitteldrittel, damit steht es hier weiterhin 1:1. Beide Teams dürfen je einmal in Überzahl agieren, aber auch in diesen Phasen fehlen, wie auch sonst eigentlich, noch die letzte Genauigkeit bei den Abschlüssen. Es ist foglich weiterhin kein hochstehendes Eishockey, welches die Fans in der Gotthard Arena hier zu sehen bekommen. Gut möglich, dass beiden Teams noch die kräftezerrenden Spiele von gestern Abend in den Knochen stecken. Noch bleibt aber mindestens ein Drittel zu spielen, um hier noch einen Sieger zu bestimmen.

In der 48. Minute bringt Landry die Biancoblu erstmals an diesem Abend in Führung. Doch die Freude ist nur von sehr kurzer Dauer. Noch in der gleichen Minute muss erst Bürgler wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank, gleich darauf gleicht Ken Jäger mit der ersten Aktion im Powerplay zum 2:2 aus. Das Spiel wieder völlig offen und mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einem neuerlichen Powerplay für Lausanne nach einer Strafe gegen Kostner ist es schliesslich Raffl, der den LHC in der 57. Minute mit 2:3 in Führung bringt. Ambri wirft noch einmal alles nach vorne, fängt sich aber in der Schlussminute noch das 2:4 durch einen Empty-Netter von Théo Rochette.




[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]

3:4 (0:1, 2:0, 1:2, 0:1) n.V.
42. Runde - Freitag, 24. Januar 2025
Bossard Arena Zug -- 7700 Zuschauer (ausverkauft) -- Stolc, Öhlund; Fuchs, Schlegel

Tore: 16. Maillet (Kubalik, Virtanen) 0:1. 22. Herzog (Hofmann) 1:1. 28. Carlsson 2:1. 43. Bürgler (Müller, Heim) 2:2. 54. Simion (Senteler, Bengtsson) 3:2. 56. Kubalik (Maillet, DiDomenico) 3:3. 61. (60:19) Kubalik (Maillet, Virtanen) 3:4.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Martschini; Kubalik.

Zug: Genoni; Bengtsson, Johnson; Leon Muggli, Carlsson; Hansson, Tobias Geisser; Balestra; Martschini, Kovar, Vozenilek; Herzog, Olofsson, Hofmann; Simion, Senteler, Künzle; Eggenberger, Leuenberger, Biasca.

Ambri-Piotta: Juvonen; Wüthric, Isacco Dotti; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Tim Muggli, Kostner, Zwerger; Douay.

Bemerkungen: Zug ohne Stadler, Schlumpf, Riva (verletzt), Wolf (krank), Mischa Geisser, Wingerli, Wey und Antenen (überzählig); Ambri-Piotta ohne Senn, Grassi (verletzt), Curran, Hedlund (überzählig). Torschüsse: 33:37 (12:8, 17:14, 4:14, 0:1).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/tiz. Die Zuger starten besser in die Partie und Top Skorer Martschini kann als erster Juvonen herausfordern. Der Finne klemmt die Scheibe aber zwischen Blocker und Beinschoner ein. Als Torhüter der Leventiner fällt er im ersten Drittel immer wieder auf, die Zuger haben klar mehr den Puck und drücken auf das erste Tor. Es fehlt ihnen aber noch der Pass zum Abschluss, dieser letzte Pass, die Kreativität fehlt. In der 16. Minute gibt es dann die Überraschung. Philippe Maillet trifft zur Führung, die erste Linie der Tessiner überrennt den EVZ. Nach diesem Treffer sind die Zuger zwar verunsichert, könnten aber in einem Powerplay zurückschlagen. Auch zwei Minuten mit einem Mann mehr reichen nicht für den Treffer, die Leventiner stehen sicher in der Verteidigung.

Die Zuger kommen mit viel Energie aus der Kabine. Nur nach wenig mehr als einer Minute im zweiten Drittel klingelt es im Tor von Juvonen. Fabrice Herzog trifft nach einer wunderschönen Vorarbeit von Hofmann zum 1:1. Nur zwei Minuten später hat Maillet die Möglichkeit zur erneuten Führung, scheitert aber. In der Folge wird es immer hitziger zwischen den beiden Mannschaften. In der 28. Minute kann Carlsson mit einem überraschenden Schuss die Scheibe im Netz unterbringen. Die Zuger können mit einer 2:1 Führung ins letzte Drittel starten.

Im dritten Drittel geht es wild zu und her. In der 43. Minute erzielt Dario Bürgler in seinem 200. Spiel das 2:2. Lange bleibt dieser Stand auch bestehen, doch Dario Simion kann nur kurz nach einer Unterzahlsituation in der 54. Minute den erneuten Führungstreffer erzielen. Er lenkt einen Schuss von Senteler ab. In der 56. Minute fällt aber der erneute Ausgleich, Dominik Kubalik nutzt eine orientierungslose Defensive der Zuger aus und trifft. Mit einem 3:3 nach 60 Minuten geht es bereits in die 20. Overtime der Leventiner.

Und diese Overtime ist nach nur 19 Sekunden entschieden. Dominik Kubalik bezwingt mit einem gezielten Schuss Genoni und kann somit die Serie der Zuger beenden, die zuvor sechs Spiele in Folge gewannen.



[ Ambri-Piotta ] - [ Ajoie ]

7:3 (1:1, 1:3, 5:0)
9. Runde - Mittwoch, 22. Januar 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6160 Zuschauer -- Hürlimann, Öhlund; Fuchs, Bichsel

Tore: 20. (19:44) DiDomenico (Kubalik, Landry/Powerplaytor) 1:0. 26. Bellemare (Nättinen, Palve/Ausschluss Müller) 1:1. 37. (36:49) Maillet (DiDomenico, I. Dotti) 2:1. 38. (37:11) Hazen (Bellemare, Fischer) 2:2. 40. (39:50) Honka (Garessus, Bozon) 2:3. 42. Heim (Müller, Bürgler) 3:3. 45. (44:39) Maillet (Kubalik, Virtanen/Ausschluss Conz) 4:3. 46. (45:19) Pestoni (Landry, Wüthrich) 5:3. 46. (45:37) Kubalik (DiDomenico, Heed/bei 5 gegen 3) 6:3. 51. Kostner (Zwerger, Muggli) 7:3.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Ajoie. - PostFinance-Topskorer: Kubalik; Nättinen.

Ambrì Piotta: Juvonen; Wüthrich, Isacco Dotti; Heed, Zgraggen; Virtanen, Terraneo; Zaccheo Dotti; Pestoni, Kostner, De Luca; Zwerger, Heim, Müller; Bürgler, Landry, Muggli.

Ajoie: Conz; Honka, Fey; Minder, Fischer; Nussbaumer, Scheidegger; Thiry, Pilet; Pedretti, Rundqvist, Veckatkins; Hazen, Bellemare, Nättinen; Frossard, Devos, Palve; Robin, Garessus, Bozon.

Bemerkungen: Ambrì Piotta ohne Douay, Grassi, Senn (verletzt) und Curran (überzähliger Ausländer); Ajoie ohne Turkulainen, Patenaude, Schmutz (verletzt) und Brennan (überzähliger Ausländer). 18:49 Tor von DiDomenico annulliert wegen Offside (Coaches Challenge Ajoie). Torschüsse: 32:29 (17:6, 7:16, 8:7).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Bei Ambri ist im ersten Drittel sehr spürbar, dass sie die drei Punkte zuhause behalten wollen. Sie laufen immer wieder an, doch Ajoie kann sich gut wehren und steht ihnen im Weg. So haben die Biancoblu Mühe überhaupt Richtung Tor zu schiessen. Kurz vor der Pause bekommt Ajoie eine Strafe aufgebrummt aufgrund zu vielen Spielern auf dem Eis. In der 19. Minute schiesst Chris DiDomenico den vermeintlichen Führungstreffer. Dieser wird allerdings aberkannt dank erfolgreicher Coaches Challenge von Greg Ireland. Der Grund war ein Offside. Nur rund eine Minute später bringt DiDomenico Ambri defintiv in Führung. Er wird von Kubalik abgeschossen und lenkt die Scheibe mit der Schulter ins Tor. Die Führung zur Pause geht in Ordnung.

Ajoie kommt nach der Pause besser in das Spiel. Miles Müller muss auf die Strafbank und dieses wissen die Ajoulots gleich ausnutzen durch Bellemare. In der 35. Minute passt Devos den Puck durch den Torraum, aber Palve bringt seinen Stock nicht mehr rechtzeitig zur Scheibe und so kullert die Scheibe am Tor vorbei. Jenes wäre frei gestanden. Zwei Zeigerumdrehungen später geht Ambri glücklich in Führung, da Ajoie die Scheibe ins eigene Tor abgelenkt hat. Es wird Maillet gut geschrieben. 22 Sekunden später bejubelt Hazen den erneuten Ausgleichstreffer. Und es kommt noch besser für sie. 10 Sekunden vor der Pause gehen die Ajoulots durch Honka das erste Mal in Führung.

Im dritten Drittel sind keine zwei Minuten vergangen als Heim den Ausgleichstreffer für Ambri erzielt. Danach bekommt Conz eine Strafe aufgrummt nach einem Beinstellen. Dieses wissen die Biancoblu durch Maillet auszunutzen und kehren das Spiel. 40 Sekunden später kann Pestoni nachdoppeln. Das Tor wird zuerst noch angeschaut nach einer Coaches Challenge, aber da Pilet De Luca in den eigenen Torhüter hineinschiebt, zählt der Treffer. Da sich da Conz noch ein unsportliches Verhalten erlaut und die nicht erfolgreiche Coaches Challenge eine Strafe mit sich zieht, kann Ambri während zwei Minuten 5 gegen 3 spielen. Dominik Kubalik kann in diesem Powerplay seinen 21. Saisontreffer erzielen. Danach wird es ein richtiges Schaulaufen als dann auch noch Kostner trifft zum 7:3 in der 51. Minute. Danach ist das Spiel gelaufen. Ajoie will nichts mehr gelingen. So kann Ambri in der Tabelle Genf überholen und kommt bis an einen Punkt an die SCL Tigers heran.




[ Ambri-Piotta ] - [ ZSC ]

2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1) n.V.
40. Runde - Freitag, 17. Januar 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6583 Zuschauer -- Lemelin, Stricker; Schlegel, Huguet

Tore: 32. Heed (Heim, Kubalik) 1:0. 35. Balcers (Malgin, Andrighetto) 1:1. 49. (48:09) Rohrer (Baechler) 1:2. 49. (48:52) Virtanen (Müller, Grassi) 2:2. 63. Malgin (Fröden, Kukan) 2:3. 

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Kubalik; Grant.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zgraggen; Virtanen, Curran; Wüthrich, Terraneo; Isacco Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Pestoni, Kostner, De Luca; Grassi, Heim, Müller; Bürgler, Landry, Zwerger; Muggli.

ZSC Lions: Hrubec; Kukan, Geering; Trutmann, Lehtonen; Weber, Marti; Schwendeler; Sigrist, Malgin, Andrighetto; Frödén, Lammikko, Zehnder; Rohrer, Grant, Balcers; Baltisberger, Baechler, Segafredo; Henry.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Douay (verletzt), ZSC Lions ohne Hollenstein (verletzt) und Riedi (krank). Torschüsse: 32:26 (7:10, 12:6, 12:9, 1:1).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Ambri ist für den amtierenden Schweizer Meister ein unangenehmer Gegner. In den letzten Jahren konnten die Tessiner den ZSC immer wieder ärgern. Mit dem Gedanken im Hinterkopf legen die Zürcher los wie die Feuerwehr. Sie sind vom ersten Bully an bestrebt, das Zepter in die Hand zu nehmen. Sie kreiren im Startdrittel gleich zweimal ein eins gegen eins vor Senn. Doch Grant und Sigrist bringen die Scheibe nicht am Torhüter vorbei. Hinten lassen die Zürcher nur wenig zu. Eher zufällig kommen die Tessiner zu Chancen durch Zgraggen und Landry, beide verziehen ihre Schüsse aus guter Position. So fallen in einem sehr intensiv geführten ersten Drittel keine Tore.

Die Intensität nimmt im Mitteldrittel nicht ab – im Gegenteil. Ambri kommt besser aus der Kabine und findet mehr Mittel, um an der Zürcher Mauer vorbei zu kommen. Eine Überzahlsituation spielt den Tessinern in die Karten, um das Spieldiktat zu übernehmen. Im Powerplay hat Kubalik die beste Möglichkeit, sein Geschoss streift aber nur das Gehäuse. In der 32. Minute stiehlt dann Tim Heed allen die Show. Gleich drei Mal innert einer Minute feuert der Verteidiger einen Schuss in Richtung Hrubec ab, der dritte sitzt dann auch. Für die Zürcher ist das Gegentor ein Weckruf. Drei Minuten später setzt sich Malgin in Szene und Rudolfs Balcers lenkt dessen Schuss ins Tor. Kurz vor der Pause hat Lehtonen den Führungstreffer auf dem Stock, scheitert aber an der Latte.

Im 3. Drittel können sich beide Teams wieder im Powerplay versuchen, wirklich gefährlich wird es dabei allerdings nicht. Umso gefährlicher wird es in der 44. Minute. Curran läuft links in die Zone, legt zur Mitte, Maillet trifft die Scheibe nicht richtig. In der 49. Minute geht das Scheinwerferlicht auf Vinzenz Rohrer. Der Österreicher erobert die Scheibe an der eigenen blauen Linie und macht das 1:2 alleine. Die Freude währt allerdings nicht lange. 43 Sekunden später gleicht Jesse Virtanen das Spiel wieder aus. Beide Mannschaften scheinen sich danach mit der Verlängerung zu begnügen und konzentrieren sich nur darauf, Fehler zu minimieren.

In der zweiten Minute der Verlängerung hat DiDomenico die Entscheidung auf dem Stock, verzögert alleine vor Hrubec und Pestoni bringt die Scheibe ebenfalls nicht im Tor unter. Knapp eine Minute später entwischt rechts Denis Malgin und er macht mit einem verdeckten Schuss alles klar. Der ZSC gewinnt erst zum zweiten Mal eine Meisterschaftspartie unter Bayer und steht neu auf dem dritten Rang. Ambri verliert zum neunten Mal in 19 Spielen nach Verlängerung.




[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]

2:4 (0:0, 2:2, 0:2)
39. Runde - Mittwoch, 15. Januar 2025
PostFinance Arena Bern -- 14523 Zuschauer -- Tscherrig, Eriksson; Obwegeser, Humair

21. (20:24) Ejdsell (Nemeth , Czarnik ) 1:0. 24. Maillet (Virtanen, DiDomenico) 1:1. 39. (38:13) Czarnik (Vermin, Ejdsell) 2:1. 39. (38:55)’ Kubalik (Maillet, DiDomenico) 2:2. 53. Pestoni 2:3. 59. Kubalik (Maillet/Eigentor Scherwey) 2:4 (ins leere Tor).

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Czarnik; Kubalik.

Bern: Philip Wüthrich; Untersander, Nemeth; Kreis, Klok; Loeffel, Vermin; Kindschi; Merelä; Czarnik, Ejdsell; Bader, Baumgartner, Scherwey; Marchon, Kahun, Moser; Schild, Schläpfer, Ritzmann; Graf.

Ambri-Piotta: Senn; Virtanen, Curran; Heed, Zgraggen; Dario Wüthrich, Terraneo; Isacco Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Grassi, Heim, Müller; Pestoni, Kostner, De Luca; Bürgler, Landry, Zwerger; Muggli. 

Bemerkungen: Bern ohne Lindholm, Lehmann (verletzt) und Reideborn (überzähliger Ausländer); Ambri-Piotta ohne Douay (verletzt), Zaccheo Dotti, Juvonen, Hedlund und Pezzullo (überzählig). Torschüsse: 34:18 (6:5, 15:9, 13:4).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. An diesem Abend kommt es in der Postfinance Arena zum Duell zwischen den Zweiten und den Drittletzten der National League. 21 Punkte trennen den SCB und den HCAP vor diesem Duell. Wer zu Beginn einen dominierenden SCB erwartet, täuscht sich aber. Denn die Berner überlassen den Biancoblu die Scheibe und lauern vor allem auf Gegenstösse. Einen solchen von Ejdsell macht Senn früh in der Partie zunichte. In der Folge muss der Ambri Torhüter schwierigere Aufgaben meistern, doch auch gegen Czarnik und Bader pariert er problemlos. Auf der anderen Seite wird es nur selten brenzlig. Einmal geht Zwerger im Slot vergessen und im Powerplay kommt Kubalik mehrmals frei zum Abschluss, bezwingen lässt sich allerdings auch Wüthrich nicht.

Nach einem lauen ersten Drittel geht im zweiten gleich von Beginn an die Post ab. Victor Ejdsell brint seine Farben nach 24 Sekunden in Führung. Der SCB übernimmt das Zepter, vernachlässigt aber etwas die Defensive. Das wird in der 24. Minute von Philippe Maillet bestraft. Die Gäste sind vom Ausgleich beflügelt und kommen zu weiteren guten Chancen. Kubalik hat in der 31. Minute die beste, kommt aber nicht an Wüthrich vorbei. Bern fängt sich wieder und schliesst eine längere Druckphase in der 39. Minute mit dem 2:1 von Austin Czarnik ab. Aber gleich nach dem Tor vergessen die Berner erneut ihre Pflichten in der Defensive und lassen den Ausgleich von Dominik Kubalik nach schöner Vorarbeit von Maillet zu.

Im Schlussdrittel ist es lange ruhig in der Postfinance Arena. Die beiden Mannschaften wollen Fehler in der Defensive vermeiden und so gibt es nur wenige Chancen. Eine davon hat Baumgartner, er scheitert allerdings alleine vor Senn. Der Torhüter hat auch danach wieder mehr zu tun, doch weder Ejdsell noch Czarnik kommen an ihm vorbei. Auf der anderen Seite steht Wüthrich in der 53. Minute plötzlich Inti Pestoni alleine gegenüber und wird bezwungen. Es ist die erstmalige Führung für die Gäste an diesem Abend. Der SCB wirft in den Schlussminuten alles nach vorne und scheitert mit Vermin am Pfosten. In der 59. Minute erzielt Dominik Kubalik via Scherwey noch das 2:4 ins leere Tor. Ambri gewinnt zum ersten Mal in dieser Saison gegen den SCB und steht neu auf dem elften Rang. Bern bleibt trotz der Niederlage auf dem zweiten Platz.




[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]

4:3 (0:0, 3:2, 1:1)
38. Runde - Samstag, 11. Januar 2025
Tissot Arena Biel -- 6436 Zuschauer -- Hürlimann, Stricker; Duc, Francey

Tore: 21. (20:08 ) Müller (Heed, Curran) 0:1. 24. Sallinen (Hofer, Andersson) 1:1. 30. Rajala 2:1. 37. Cunti (Kneubuehler, Rajala/Ausschluss Heim) 3:1. 40. (39:55) Kubalik (DiDomenico, Heed) 3:2. 48. Pestoni (Wüthrich, Terraneo) 3:3. 52. Hofer (Andersson, Burren) 4:3.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Biel, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Rajala; Kubalik.

Biel: Säteri; Burren, Grossmann; Stampfli, Yakovenko; Delémont, Zryd; Christe; Hofer, Andersson, Sallinen; Sablatnig, Tanner, Rajala; Greco, Nicolas Müller, Kneubuehler; Cunti, Christen, Bachofner; Cattin.

Ambri-Piotta: Senn; Curran, Virtanen; Heed, Zgraggen; Wüthrich, Terraneo; I. Dotti; Grassi, Heim, Miles Müller; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Pestoni, Landry, Zwerger; Bürgler, Kostner, De Luca.

Bemerkungen: Biel ohne Blessing, Bärtschi, Lööv, Haas, Brunner (verletzt) und Heponiemi (überzählig); Ambri-Piotta ohne Douay (verletzt), Brüschweiler, Z. Dotti, Juvonen, Hedlund und Pezzullo (überzählig). Ambri-Piotta von 58:49 bis 59:27 ohne Torhüter. Torschüsse: 35:24 (14:6, 17:9, 4:9).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Das Spiel nimmt direkt Fahrt auf und zuerst ist es das Heimteam, welches die offensiven Aktionen fährt. Ambri-Piotta braucht einige Sekunden um diesen Schwung zu meistern, sucht dann aber selbst die Offensive, weswegen sich ein munteres Spiel zwischen den beiden Toren entwickelt. Die Seeländer übernehmen ihrerseits nach Drittelhälfte wieder die Initiative und fahren Angriff um Angriff auf das Tor von Gilles Senn. Gerade aus den Chancen von Greco, Stampfli und Rajala muss das Heimteam den Führungstreffer erzielen, aber Gilles Senn ist im Startdrittel der Fels in der Brandung und hält seine Mannschaft im Spiel.

Wer zum Puck-Drop noch nicht auf seinem Platz ist, wird die Führung der Gäste wohl verpasst haben. Miles Müller duscht das Heimteam nach 8 Sekunden einmal kalt. Die Reaktion des Heimteams kommt, Jere Sallinen bezwingt Gilles Senn nach schöner Vorarbeit von Fabio Hofer ein erstes Mal. Im weiteren Verlauf haben die beiden Topscorer jeweils hochkarätige Möglichkeiten und während Dominik Kubalik scheitert, hämmert Toni Rajala seine Mannschaft in Führung. Die letzten beiden Treffer fallen dann jeweils in Überzahl. Zuerst erzielt Luca Cunti nach einer Willensleistung das 3:1, doch das letzte Wort in diesem Drittel hat Dominik Kubalik, der fünf Sekunden vor der Pausensirene mit einem Gewaltschuss seine Mannschaft zurück in die Partie bringt.

Die Biancoblu gehen mit einem Rückstand ins Schlussdrittel und versuchen diese Hypothek direkt aufzuholen. Das Heimteam agiert zu Beginn im Verwaltungsmodus und stellt die Defensie in den Vordergrund. Inti Pestoni gelingt nach einer schönen Einzelleistung mit der Backhand der Ausgleichstreffer und sorgt für Ekstase im Gästeblock. Erneut zeigen aber die Seeländer ihre Klasse und schaffen den Schalter umzulegen. Fabio Hofer ist der erneute Treffer vorbehalten, den er mit einem herrlichen Handgelenkschuss erzielt. Die Gäste bekommen kurz vor Ende nochmals in Überzahl die Möglichkeit, kommen aber nicht mehr in die gefährlichen Abschlusspositionen, sodass am Ende das Heimteam den knappen Sieg bejubeln kann.




[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]

1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1) n.V.
37. Runde - Freitag, 10. Januar 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6422 Zuschauer -- Lemelin, Ruprecht; Stalder, Meusy

Tore: 27. Hartikainen (Timashov, Lennström) 0:1. 50. Heim (Müller, Virtanen) 1:1. 62. Miranda (Vatanen, Granlund) 1:2.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, keine gegen Servette. - PostFinance-Topskorer: Kubalik; Grandlund.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zgraggen; Virtanen, Curran; Wüthrich, Terraneo; Isacco Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Bürgler, Kostner, De Luca; Grassi, Heim, Müller; Pestoni, Landry, Zwerger; Hedlund.

Genève-Servette: Raanta; Karrer, Lennström; Jacquemet, Le Coultre; Schneller, Berni; Vatanen, Chanton; Hartikainen, Granlund, Timashov; Praplan, Jooris, Loosli; Miranda, Pouliot, Bertaggia; Völlmin, Cavalleri, Imesch.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Douay (verletzt), Genève-Servette ohne Descloux, Hischier, Richard (alle verletzt) und Manninen (gesperrt). Torschüsse: 46:27 (12:12, 17:7, 16:6, 1:2).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die Regular Season geht langsam in die heisse Phase, in der jeder Punkt zählt – insbesondere im Strichkampf. In der Leventina treffen zwei Direktkonkurrenten aufeinander, die eben in diesem Kampf verwickelt sind. Beide Teams sind sich bewusst, dass kein Punkt verloren gehen darf, entsprechend verhalten ist der Start in die Partie. Beide Mannschaften machen die eigene Defensive dicht und zwingen den Gegner zu Fehlpässen. Torschüsse oder schnelle Gegenstösse werden nicht zugelassen, das Forechecking ist eher passiv und die Torhüter geniessen ein gemütliches Startdrittel. Kurz vor der ersten Pause wird es dann für Senn ein erstes Mal etwas ungemütlich, doch Miranda bringt die Scheibe nach einem zwei gegen eins nicht aufs Tor.

Nach 13 Sekunden im Mitteldrittel kommt es vor dem Tor der Genfer zur ersten Grosschance der Partie. Heim bringt die Scheibe aber nicht an Raanta vorbei. Die Gäste scheinen ihren Gameplan des Startdrittels weiterführen zu wollen und machen kaum etwas für die Offensive. In der 27. Minute spielen sie einen seltenen Angriff und Teemu Hartikainen trifft via Zgraggens Stock zum 0:1. Die Hausherren versuchen sofort zu reagieren, Kubalik und Maillet bringen die Scheibe allerdings nicht im Tor unter. Die Partie wird hart aber fair geführt – Strafen gibt es in den ersten 40 Minuten keine. Kurz vor dem Drittelsende hat erneut Miranda eine Grosschance, wieder kommt er aber nicht an Senn vorbei.

Im 3. Drittel machen die Biancoblu mehr fürs Spiel und setzen sich immer wieder in der gegnerischen Zone fest. So auch in der 42. Minute. Heed schiesst von der blauen Linie und DiDomenico lenkt die Scheibe ans Gehäuse. Ambri powert weiter und erzielt in der 50. Minute den verdienten Ausgleich. André Heim nutzt einen seltenen Raanta-Fehler aus. Eine Reaktion von Genf kommt nicht, dafür sind die Gäste weiter in der Defensive beschäftigt. Einen weiteren Gegentreffer lassen sie aber in der regulären Spielzeit nicht mehr zu. Auf der anderen Seite rettet Curran in der 58. Minute gegen Jooris für seinen Torhüter.

In der Verlängerung übernimmt Genf das Zepter. In der 62. Minute ist dann bereits alles vorbei. Marco Miranda wird am linken Flügel freigespielt und bringt in seinem dritten Versuch in dieser Partie die Scheibe doch noch an Senn vorbei. Die Schiedsrichter prüfen nach Ambri's Coaches Challenge noch ein mögliches Offside, bestätigen den Treffer dann aber schnell. Genf schlägt die Overtimekönige und steht dank dem Zusatzpunkt neu auf Rang zehn. Ambri hingegen verliert zum achten Mal in 18 Verlängerungen und bleibt auf dem zwölften Platz.




[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]

2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 0:0) n.P.
36. Runde - Dienstag, 7. Januar 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6098 Zuschauer -- Piechaczek, Kaukokari; Fuchs, Altmann

9. Bürgler (De Luca, DiDomenico) 1:0. 38. Sörensen (Sprunger, De la Rose/Ausschluss Zgraggen) 1:1.
Penaltyschiessen: Rathgeb -, Heed -; Bertschy -, Bürgler -; Sörensen 0:1, Kubalik -; Vey -, Maillet -; Wallmark -, DiDomenico 1:1; DiDomenico -, Sörensen -; Kubalik -, Wallmark -; DiDomenico 2:1, Sörensen -.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 1mal 2 Minuten gegen Fribourg. - PostFinance-Topskorer: Kubalik; Wallmark.

Ambri-Piotta: Senn; Terraneo, Heed; Curran, Zgraggen; Dotti I., Wüthrich; Dotti Z.; Kubalik, Maillet, DiDomenico; De Luca, Kostner, Bürgler; Müller, Heim, Grassi; Hedlund, Landry, Muggli; Zwerger.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Douay (verletzt), Virtanen (krank), Pestoni, Pezzullo (überzählig). Torschüsse: 15:28 (4:9, 1:12, 9:7, 1:0).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die Partie in der Gottardo Arena braucht einige Minuten Anlaufzeit, nimmt dann aber umso mehr an Fahrt auf. Das Heimteam geht in der 9. Spielminute nach einer schönen Einzelleistung von Tommaso De Luca durch Dario Bürgler in Führung - der Startschuss für ein rassiges Drittel. Fribourg-Gottéron übernimmt nach dem Rückstand das Zepter und erspielt sich gute Ausgleichsmöglichkeiten, scheitert aber immer wieder an Gilles Senn. Da Ambri-Piotta bereits in der Vergangenheit Mühe hatte einen Vorsprung zu verwalten, agieren Sie selbst weiterhin offensiv und kommen ebenfalls zu einigen wenigen Abschlüssen, so dass die Führung nicht unverdient ist.

Fribourg kommt mit viel Schwung aus der Kabine und setzt sich bereits nach wenigen Sekunden im Angriffsdrittel fest. Die Qualität der Abschlüsse nimmt von Minute zu Minute zu, aber Gilles Senn erwischt einen Sahnetag und hält seinen Kasten weiterhin sauber. Die Hausherren kommen über das gesamte Drittel nur zu wenigen Abschlüssen, aber diese bleiben stets gefährlich. Als Jesse Zgraggen die erste Strafe des Spiels zieht, gelingt den Gästen aus der Saanestadt der Ausgleich - die Coaches Challege von Luca Cereda (Goaliebehinderung) ist nicht erfolgreich und so kann der Gast direkt nochmals in Überzahl agieren, aber im Mitteldrittel nicht in Führung gehen.

Beide Mannschaften suchen im Schlussabschnitt die Entscheidung und bringen sich in teilweise hochkarätige Abschlusspositionen, allein ein Treffer in der regulären Spielzeit will nicht mehr fallen. Auch bei den Treffern an das Gestänge trennt man sich nach 60 Minuten mit einem Unentschieden. Die Overtime knüpft nahtlos an die vorherigen 60 Minuten an - Chancen im Sekundentakt auf beiden Seiten und mehrmals scheitern beide Angriffsreihen an bärenstarken Torhütern. Die logische Konsequenz - Shootout und die grosse Show von Chris Di Domenico. Fribourg-Gottéron sieht bis zum letzten Ambri-Schützen wie der sichere Sieger aus, dann aber bringt DiDo die Scheibe doch noch an Berra vorbei, die Gottardo Arena bebt. Die Erruption hat sich noch nicht gelegt, da gelingt DiDo nochmals ein Treffer und als Marcus Sörensen an Gilles Senn ein letztes Mal scheitert, erklingt die "La Montanara" doch noch! Gottéron muss sich den Vorwurf gefallen lassen, das Spiel nicht schon vorher entschieden zu haben, tritt aber mit einem Punkt die Heimreise an.




[ Ajoie ] - [ Ambri-Piotta ]

3:4 (3:1, 0:1, 0:1, 0:1) n.V.
35. Runde - Sonntag, 5. Januar 2025
Raiffeisen Arena Porrentruy -- 5178 Zuschauer -- Mollard, Fonselius; Stalder, Humair

Tore: 1. (0:37) Devos (Hazen, Fey) 1:0. 8.  Nättinen (Bellmare/Ausschluss DiDomenico) 2:0. 16. Devos (Hazen, Honka) 3:0. 18. Muggli (Isacco Dotti, Heed) 3:1. 38. Hedlund (Muggli) 3:2. 59. Maillet (DiDomenico, Heed) 3:3. 62. Kubalik (Virtanen, DiDomenico) 3:4.

Strafen: je 5mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Nättinen; Kubalik.

Ajoie: Conz; Fey, Honka; Fischer, Nussbaumer; Maurer, Miner; Pilet, Thiry; Nättinen, Bellemare, Palve; Pedretti, Devos, Hazen; Bozon, Garessus, Robin; Veckaktins, Romanenghi, Sopa.

Ambri-Piotta: Juvonen (16. Senn); Pezzullo, Heed; Virtanen, Wüthrich; Terraneo, Zgraggen; Isacco Dotti, Kubalik, Maillet, DiDomenico; De Luca, Kostner, Bürgler; Müller, Heim, Grassi; Hedlund, Landry, Muggli; Zwerger.

Ajoie ohne Frossard, Schmutz, Patenaude, Turkulainen, Rundqvist, Scheidegger (verletzt), Pouilly, Bernasconi, Brennan (überzählig); Ambri-Piotta ohne Curran, Zaccheo Dotti, Pestoni (überzählig), Douay (verletzt) und Fadani (Snakes). Torschüsse: 29:31 (10:6, 12:9, 6:15, 1:1).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Kompletter Kaltstart für die Gäste bei dieser wichtigen Partie gegen den HC Ajoie. Nach nur 37 Sekunden gehen die Jurassier durch Devos mit 1:0 in Führung. Puckgewinn hinter dem Tor von Juvonen durch Hazen, dieser mit dem perfekten Zuspiel in den Slot zu Devos und der fackelt nicht lange und trifft direkt. Ambri geschockt und schwächt sich in den Startminuten weiter mit Strafen. Einer dieser Strafen nutzt der HC Ajoie in der achten Spielminute zum 2:0. Die Scheibe kommt in den Slot zu Pierre-Edouard Bellemare, der schliesst nicht ab sondern spielt den Puck in Richtung des rechten Bullykreises und dort schliesst Nättinen direkt ab und trifft zum 2:0! Cereda nimmt in der Folge sein Time-Out um sein Team aufzuwecken. Doch diese Weckruf bringt nichts und Ajoie erhöht in der 16. Minute auf 3:0! Juvonen kann den Handgelenkschuss von Hazen nicht unter Kontrolle bringen, der Puck rutscht unter den Schonern durch, Devos reagiert am schnellsten und befördert die Scheibe über die Linie. Es ist die letzte Aktion von Juvonen, der nach dieser Aktion durch Gilles Senn ersetzt wird. Dieser Wechsel scheint eine gewisse Wirkung zu haben und tatsächlich verkürzt Ambri in der 18. Minute praktisch aus dem nichts. Tim Muggli trifft mit einem satten Handgelenkschuss durch die Beine von Nussbaumer! Conz sieht die Scheibe spät und wird auf der Fanghandseite geschlagen. Das 3:1 ist auch das Resultat nach dem ersten Drittel.

Ajoie legt gleich los wie die Feuerwehr und kommt durch Honka nach nur 20 Sekunden zu einem Pfostenschuss. Die Partie im zweiten Drittel ausgeglichener und mit Chancen auf beiden Seiten. In der 25. Minute ist es Chis DiDomenico, welcher in Unterzahl nur den Pfosten trifft für Ambri. Kurz vor Drittelsende gelingt den Gästen den Anschlusstreffer! Tim Muggli erkämpft sich hinter dem Tor von Conz die Scheibe, spielt sie vors Tor, dort schliesst Hedlund mit dem Onetimer ab und bezwingt Conz am nahen Pfosten unter die Querlatte. Zeigt Ajoie nach dem Traumstart doch noch Nerven?

Beide Teams spielen im Schlussabschnitt diszipliniert. Ajoie versucht die knappe Führung über die Zeit zu bringen und konzentriert sich daher vor allem auf die Defensive. Ambri tut sich lange schwer. Erst als Luca Cereda etwas mehr als zwei Minuten vor dem Ende Gilles Senn durch einen sechsten Feldspieler ersetzt fällt der Ausgleich doch noch! DiDomenico fährt mit der Scheibe in die Zone von Ajoie, spielt den Puck zurück auf die blaue Linie zu Maillet, dieser hat viel Platz und Zeit um sich die Lücke auszusuchen. Mit einem gezielten Handgelenkschuss bezwingt er Conz auf der Stockhandseite. Es kommt zur Verlängerung!

In dieser kommt Kubalik mit viel Tempo in die Zone der Jurassier, Kevin Fey ist zu passiv, der Topscorer nimmt das Geschenk an und bezwingt Conz mit einem satten Handgelenkschuss. Ambri dreht diese Partie nach einem drei Tore Rückstand!




[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]

1:2 (0:0, 0:1, 1:1)
34. Runde - Donnerstag, 2. Janaur 2025
Gottardo Arena Ambri -- 6715 Zuschauer -- Fonselius, Gerber; Francey, Obwegeser

Tore: 29. Pesonen (Malone, Saarijärvi/Ausschluss Grassi) 0:1. 51. (50:10) Saarijärvi (Baltisberger, Allenspach) 0:2. 51. (50:31) DiDomenico (Kubalik, Wüthrich) 1:2. 

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. - PostFinance-Topskorer: Kubalik; Rohrbach.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Wüthrich, Virtanen; Zgraggen, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Landry, Kubalik; Pestoni, Maillet, Zwerger; Bürgler, Heim, Müller; Grassi, Kostner, De Luca; Hedlund.

SCL Tigers: Charlin; Zanetti, Riikola; Saarijärvi, Baltisberger; Paschoud, Guggenheim; Meier; Saarela, Malone, Mäenalanen; Rohrbach, Flavio Schmutz, Pesonen; Berger, Fahrni, Allenspach; Petrini, Salzgeber, Lapinskis; Julian Schmutz.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Douay (verletzt) und Pezzullo (krank), SCL Tigers ohne Erni (verletzt) und Kristof (krank). Ambri-Piotta ab 57:12 ohne Torhüter. Torschüsse: 32:36 (8:13, 12:14, 12:9).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. In der Leventina treffen zwei Teams aufeinander, die sich mitten im Kampf um die Play-Ins-Plätze befinden. Langnau ist dabei noch in der Pole Position, will den HCAP im Direktduell aber nicht bis auf einen Punkt aufschliessen lassen. Die Tessiner starten besser ins Spiel und machen gleich viel Dampf nach vorne. Langnau steht hinten gut, lässt nicht viel anbrennen. Die erste gute Chance hat Schmutz nach einem Scheibenverlust von Curran. Senn badet den Fehler seines Mitspielers aus. Auf der anderen Seite macht es Charlin gegen Landry im eins gegen eins seinem Gegenüber gleich. Ambri macht im Startdrittel zwar mehr fürs Spiel, Langnau hat aber die besseren Chancen. Zanetti und Allenspach haben kurz vor der ersten Sirene die Führung auf dem Stock, kommen allerdings nicht an Senn vorbei.

Die Tessiner spielen gleich nach der ersten Pause ein Powerplay. Gegen das zweitbeste Boxplay der Liga haben die Biancoblu Mühe. Die Gäste kommen gar zu einer guten Chance durch Mäenalanen, Senn hält seine Mannschaft im Spiel. Der Torhüter ist auch in der Folge gefragt. Er pariert kurz darauf auch gegen Malone und Schmutz. In der 29. Minute ist er dann ein erstes Mal geschlagen. Die Tiger spielen mit einem Mann mehr, Harri Pesonen trifft nach genau zehn Sekunden. Die Reaktion der Tessiner lässt lange auf sich warten. Sie spielen im Mitteldrittel drei weitere Powerplay, einmal gar in doppelter Überzahl, da verzweifelt einer aber immer wieder an Charlin: Dominik Kubalik. Der Tscheche lässt gleich mehrere Chancen liegen, einmal scheitert er gar am Pfosten.

Die Tigers spielen zu Beginn des Schlussdrittels noch ein Powerplay zu Ende, können da aber nicht viel daraus machen. Sie haben die Partie fortan komplett unter Kontrolle, von Ambri kommt in den ersten Minuten nichts. In der 51. Minute konzentrieren sich alle Tessiner auf die Scheibe und stehen zu weit weg, als sie zu Vili Saarijärvi kommt. Er trifft von der blauen Linie zum 0:2. Ambri reagiert postwendend, Chris DiDomenico verkürzt 21 Sekunden später. In der 55. Minute ist Charlin ein zweites Mal geschlagen, doch Zanetti rettet in Torhüter-Manier auf der Linie für seinen Goalie. In den Schlussminuten lässt sich Charlin nicht mehr bezwingen und so gewinnen die Tigers auch das dritte Direktduell dieser Saison. Sie stehen weiterhin auf dem siebten Rang und haben nun bereits sieben Punkte Vorsprung auf Ambri, das auf den 13. Platz zurückfällt. Nach der Sirene kommt es noch zu rührenden Szenen rund um Dario Wüthrich, der seine Partnerin durch einen Lawinenunfall verloren hat. Er wird von allen Spielern auf dem Eis geherzt und das gesamte Publikum skandiert seinen Namen. Da kann er die Tränen nicht mehr zurückhalten.




[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]

4:1 (0:1, 2:0, 2:0)
33. Runde - Montag, 23. Dezember 2024
Corner Arena Lugano -- 6733 Zuschauer -- Hebeisen, Borga; Schlegel, Fuchs

Tore: 15. Landry (Müller, Heed) 0:1. 24. Sekac (Peltonen, Joly) 1:1. 26. Fazzini (Arcobello, Pully) 2:1. 42. Thürkauf (Sekac, Pulli) 3:1. 58. Carr (Marco Müller, Arcobello) 4:1 (ins leere Tor).

Strafen: je 3mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Joly; Kubalik.

Lugano: Schlegel; Alatalo, Pulli; Carr, Arcobello, Fazzini; Guerra, J.Peltonen; Ma.Müller, Canonica, Reichle; Meile, Aebischer; Sekac, Thürkauf, Joly; Hausheer; Patry, Verboon, A.Peltonen; Zanetti.

Ambri-Piotta: Senn; Pezzullo, Heed; Kubalik, Maillet, DiDomenico; Zgraggen, Virtanen; Douay, Landry, Zwerger; Curran, Wüthrich; Pestoni, De Luca, Bürgler; I.Dotti; Müller, Heim, Grassi; Hedlund.

Bemerkungen: Lugano ohne Morini, van Pottelberghe, Mirco Müller, Zohorna (verletzt), Dahlström (krank), Huska, Cormier (überzählig); Ambri-Piotta ohne Juvonen, Kostner (krank), Z. Dotti (überzählig). Torschüsse: 35:33 (9:13, 20:9, 6:11).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Kurz vor Weihnachten steht im Tessin das Krisen-Derby an. Beide Tessiner Teams haben in dieser Saison Mühe, für das Derby spielt das aber oft keine Rolle. Entsprechend elektrisierend ist die Stimmung in der Cornèr Arena und die Akteure auf dem Eis gehen von der ersten Sekunde an mit. Das Tempo ist horrend, die Intensität hoch und das Spiel wird hart geführt. In den ersten Minuten geht es hin und her, Grosschancen bleiben mehrheitlich aus. Grassi hat die erste gute Möglichkeit seitens Ambri, Arcobello prüft auf der anderen Seite Senn. In der 15. Minute lassen die Luganesi Miles Müller gewähren, er legt ungestört für Manix Landry auf, der mit einem satten Handgelenkschuss einnetzt. Eine Antwort kommt von Lugano vor der ersten Pause nicht mehr.

Lugano braucht im Mitteldrittel eine Leistungssteigerung, diese kommt bereits in den ersten Minuten – und wie. Jiri Sekac läuft in der 24. Minute am rechten Flügel durch die gesamte Ambri Abwehr und überlistet mit einem Schuss aus kürzester Distanz auch Senn. Zwei Minuten später sieht die Defensive der Gäste erneut nicht gut aus. Alle bleiben stehen und Luca Fazzini trifft aus dem hohen Slot per Handgelenkschuss. Das Momentum ist fortan gänzlich bei den Hausherren. Von den Biancoblu kommt fast nichts, ein Schuss von Landry und nachfolgender Nachschuss von Hedlund bringen Schlegel nicht aus der Fassung. Auf der anderen Seite hat Senn deutlich mehr zu tun. Gegen Thürkauf rettet er mirakulös, in der 37. Minute hilft ihm Virtanen, den Schuss von Carr vor der Linie zu halten, und zwei Minuten später auch noch der Pfosten gegen Fazzini.

Lugano kommt auch nach der zweiten Pause wie die Feuerwehr aus der Kabine. In der 42. Minute zeigt Calvin Thürkauf ein Kabinettstück und schiebt aus der Drehung zum 3:1 ein. Ambri läuft in der Folge immer wieder an, kommt aber kaum mehr bis zu Schlegel durch. Der Torhüter zeigt eine starke Partie und steht am Ende mit 31 Paraden da. Auf der anderen Seite wird es zweimal gefährlich, als Lugano in Unterzahl spielt. Thürkauf und Daniel Carr können Senn allerdings nicht bezwingen. Letzterem gelingt in der 58. Minute doch noch ein Treffer, da hat Senn seinen Platz aber einem zusätzlichen Feldspieler überlassen. Lugano gewinnt zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den Kantonsrivalen, bleibt in der Tabelle aber auf dem zweitletzten Platz. Ambri verliert zum 18. Mal in dieser Saison und fällt auf den elften Rang zurück.




[ Kloten ] - [ Ambri-Piotta ]

5:6 (0:3, 1:1, 3:0, 0:0) n.P.
32. Runde - Samstag, 21. Dezember 2024
Swiss Arena Kloten -- 6208 Zuschauer -- Kaukokari, Hungerbühler; Altmann, Francey

Tore: 15. Kubalik (DiDomenico, Maillet) 0:1. 18. DiDomenico (Virtanen, Heed/Ausschluss Audette) 0:2. 20. (19:08) Maillet (DiDomenico, Kubalik) 0:3. 26. Schreiber (Niku) 1:3. 36. Kubalik (DiDomenico, Maillet) 1:4. 45. Ramel (Audette, Grégoire) 2:4. 49. Schäppi (Kellenberger) 3:4. 53. Derungs (Wolf, Grégoire) 4:4. 56. Ramel 5:4. 59. Maillet (Virtanen, Heed) 5:5 (Ambri ohne Torhüter).
Penaltyschiessen: Heed -, Smirnovs -; Kubalik -, Ojamäki -; DiDomenico -, Morley 1:0; Bürgler 1:1, Niku -; Maillet 1:2, Derungs -. 

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Kloten, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Ojamäki; Kubalik.

Kloten: Waeber; Niku, Profico; Grégoire, Wolf; Sidler, Steve Kellenberger; Sataric; Ojamäki, Morley, Audette; Meyer, Smirnovs, Ramel; Derungs, Schäppi, Schreiber; Matthew Kellenberger, Lindemann, Stehli.

Ambri-Piotta: Fadani; Heed, Pezzullo; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Curran; Isacco Dotti; DiDomenico, Maillet, Kubalik; De Luca, Landry, Zwerger; Bürgler, Kostner, Pestoni; Grassi, Heim, Müller; Douay.

Bemerkungen: Kloten ohne Aebi, Diem, Marchon, Simic, Steiner, Weibel (alle verletzt) und Aaltonen (krank), Ambri-Piotta ohne Juvonen (krank). Ambri-Piotta von 57:46 bis 58:36 ohne Torhüter. Torschüsse: 34:32, 8:13, 12:10, 12:9, 2:0).

Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die aktuelle Form könnte bei den beiden Teams nicht unterschiedlicher sein. Kloten reiht Sieg an Sieg und spielt gar ganz oben mit. Ambri hingegen sucht, wie so oft, die Konstanz und will nach der Niederlage gegen Direktkonkurrent Rappi am Freitag reagieren. Dafür hat Luca Cereda auch seine erste Linie neu zusammengesetzt, neu spielen Kubalik, DiDomenico und Maillet zusammen im Sturm. Der Start in die Partie ist verhalten. Das Spiel geht hin und her, Grosschancen bleiben bis in der 15. Minute grösstenteils aus. Da trifft Dominik Kubalik mit einem Hammer zur Führung. Drei Minuten später erhöht Chris DiDomenico im Powerplay. Kurz vor der Pause trifft dann auch noch Philippe Maillet – für Cereda hat sich die neue Zusammensetzung bereits gelohnt.

Der EHCK muss nach dem missglückten Startdrittel eine Reaktion zeigen. Die Körpersprache der Zürcher ist in den ersten Minuten auch schon eine andere, die Tessiner verstecken sich aber nicht. Kloten kann sich nicht durch die Abwehr der Biancoblu kombinieren, so nimmt es Harrison Schreiber in der 26. Minute selbst in die Hand. Er erzielt das 1:3 per Buebetrickli. Die Tessiner lassen sich vom Gegentreffen nicht beirren und halten an ihrem Konzept fest. In der 32. Minute müsste Schäppi das zweite Tor der Klotener erzielen, trifft aber nur den Pfosten. Eine Minute später macht es ihm Zwerger auf der anderen Seite gleich. In der 36. Minute geht der Puck doch noch ins Netz hinter Waeber. Kubalik trifft auf Zuspiel von DiDomenico.

Kann Kloten im Schlussdrittel noch reagieren? Die Antwort liefern die Klotener selbst. In der 46. Minute läuft gerade eine doppelte Überzahl ab, da verkürzt Daniel Audette. Drei Minuten später erzielt Reto Schäppi mit einem Ablenker den Anschlusstreffer und keine vier Minuten später trifft Keanu Derungs zum Ausgleich. Die Biancoblu verspielen ihren Drei-Tore-Vorsprung, doch es kommt noch schlimmer. In der 56. Minute entwischt Mischa Ramel und dieser lässt sich vor Fadani keine Blösse. Kloten macht die verrückte Wende perfekt. Hat Ambri noch eine Antwort auf Lager? Ja. Maillet erzielt in der 59. Minute das 5:5 und erzwingt noch eine Verlängerung.

Da haben beide Teams gute Möglichkeiten. Für Kloten haben Morley und Ramel die Entscheidung auf dem Stock, doch Fadani hat noch etwas dagegen. Auf der anderen Seite steht Kubalik in der 65. Minute plötzlich völlig frei im Slot, bringt den Puck aber nicht an Waeber vorbei. Und so muss das Penaltyschiessen entscheiden.

Im Penaltyschiessen trifft Morley für Kloten und Maillet und Bürgler für die Gäste. Derungs läuft als fünfte Klotener Schütze an und scheitert an Fadani. Der italienische Torhüter schenkt seiner Mannschaft den Zusatzpunkt. Ambri bleibt dank dem Sieg auf dem zehnten Rang. Kloten fällt trotz des gewonnenen Punkts auf Platz fünf.




[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

3:6 (0:1, 2:3, 1:2)
31. Runde - Freitag, 20. Dezember 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6600 Zuschauer -- Piechaczek, Hebeisen; Fuchs, Humair

Tore: 17. Moy 0:1. 28. Jensen 0:2. 34. Maillet (Virtanen, Kubalik) 1:2. 37. Nardella (Rask, Baragano) 1:3. 39. Rask (Strömwall, Holm) 1:4. 40. (39:59) Kubalik (Maillet. Virtanen). 43. Kubalik (DiDomenico, Maillet) 3:4. 44. Dünner (Nardella, Moy) 3:5. 50. Rask 3:6.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal2 Minuten gegen Rapperswil. - PostFinance-Topskorer: Kubalik; Strömwall.

Ambri-Piotta: Senn; Curran, Heed; Zgraggen, Virtanen; I. Dotti, Wüthrich; Z. Dotti; Kubalik, DiDomenico, Zwerger; Landry, Maillet, Pestoni; De Luca, Kostner, Bürgler; Müller, Heim, Grassi; Douay.

Rapperswil: Nyffeler; Baragano, Nardella; Maier, Holm; Capaul, Jelovac; Gerber; åberg, Rask, Jensen; Moy, Dünner, Strömwall; Hofer, Taibel, Lammer; Wick, Wetter, Zangger; Alge.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Juvonen (krank), Pezzullo (überzählig); Rapperswil ohne Albrecht, Djuse, Larsson, Quinn (alle verletzt) und Fritz (überzähliger Ausländer). Torschüsse: 33:31 (11:10, 14:11, 8:10).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Beide Teams starten mit angezogener Handbremse in die Partie. Gegen Ende des Drittels wird Ambri stärker, holt jedoch noch eine Strafe. Diese wissen die Lakers zu nutzen. Moy münzt die Überzahlsituation mit einem Abstauber aus und bringt seine Farben in Front. Im Anschluss legt das Heimteam einen Zacken zu, kommt jedoch vor der ersten Pausensirene weiterhin nicht an Nyffeler vorbei.

Im Mittelabschnitt haben die Lakers die Vorteile leicht auf ihrer Seite und bauen ihre Führung auf zwei Längen aus. In Überzahl liefern die Biancoblù eine Antwort und kommen wieder auf 1:2 heran. Dank einem Douay-Eigentor und einem sehenswerten Handgelenkschuss von Rask im Powerplay halten die St. Galler das Heimteam auf Distanz. Eine halbe Sekunde vor dem Ende des zweiten Abschnitts verkürzt Kubalik noch auf 2:4. Nach dem sehr späten Treffer von Kubalik kommt es gar nicht mehr erst zu einem Bully. Die beiden Teams gehen schon vorher in die Garderoben.

Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts bringt Kubalik mit dem Anschlusstreffer zum 3:4 die Spannung zurück ins Spiel. Daran finden die Lakers und insbesondere Dünner und Rask keinen Gefallen. Mit je einem Tor sorgen sie in den darauffolgenden Minuten für den 6:3-Endstand.




[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]

5:0 (1:0, 1:0, 3:0)
30. Runde - Mittwoch, 18. Dezember 2024
Vaudoise Arena Lausanne -- 9221 Zuschauer -- Kaukokari, Dipietro; Gnemmi, Stalder

Tore: 11. Bozon (Fuchs, Jäger) 1:0. 26. Jäger (Rochette, Pajuniemi) 2:0. 49. Rochette (Pajuniemi, Kuokkanen) 3:0. 56. Rochette (Kuokkanen, Pajuniemi) 4:0. 58. Jäger (Fuchs) 5:0.

Strafen: je 2mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Suomela; Kubalik.

Lausanne: Pasche; Sklenicka, Bayreuther; Heldner, Frick; Vouardoux, Marti; Fiedler, Genazzi; Bozon, Jäger, Fuchs; Riat, Suomela, Oksanen; Pajuniemi, Kuokkanen, Rochette; Hügli, Benjamin Bougro, Holdener.

Ambri-Piotta: Senn; Wüthrich, Isacco Dotti; Heed, Pezzullo; Virtanen, Zgraggen; Zaccheo Dotti; Zwerger, DiDomenico, Kubalik; De Luca, Maillet, Landry; Bürgler, Kostner, Pestoni; Douay, Heim, Müller; Hedlund.

Bemerkungen: Lausanne ohne Pilut, Prassl, Raffl (verletzt), Mémeteau (überzählig); Ambri-Piotta ohne Curran und Grassi (krank). 48. Pfostenschuss Z. Dotti. Torschüsse: 34:21 (10:2, 16:9, 8:10).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Der LHC startet mit viel Elan in die Partie und hat in der Startphase die deutlich besseren Möglichkeiten. Folgerichtig gehen die Gastgeber in der 11. Minute durch Tim Bozon in Führung. Eine allerdings nicht ganz unumstrittenen Führung, denn das Tor roch stark nach Offside, was aber im Rahmen der Coaches Challenge, die von Luca Cereda gezogen wurde, nicht einwandfrei nachgewiesen werden konnte. So kommts für Ambri doppelt bitter: Einerseits bleibt die Führung bestehen, andererseits setzt es eine Strafe für die Gäste.

Das Mitteldrittel beginnt fast wie das erste Drittel - mit viel Elan der Lausanner. Die erhöhen in der 26. Minute verdientermassen auf 2:0. Ken Jäger vollendet einen mustergültigen Konter auf Vorlage von Théo Rochette. Die Waadtländer bauen in der Folge aber deutlich ab und machen nur noch das Nötigste. Das reicht aber mehrheitlich aus, um die bisher harmlosen Gäste in Schach zu halten. Die finden auch im zweiten Abschnitt kaum Rezepte, um hier ernsthafte Torgefahr zu erzeugen.

Ambri kommt mit etwas mehr Elan aus der Kabine als noch zuvor. Doch das Team von Luca Cereda will und will nicht so richtig ins Spiel finden. Erst in der 48. Minute sorgt Zaccheo Dotti mit einem Pfostenschuss für das erste richtige offensive Lebenszeichen der Biancoblu. Doch quasi im Gegenzug besorgt Théo Rochette das 3:0 für Lausanne. Ein Schock von dem sich die Gäste nicht mehr erholen werden. Zwar gehen sie in der Schlussphase noch einmal All-In, eröffnen dem Heimteam dadurch aber viel Platz für Konter. Das Team von Geoff Ward weiss dies knallhart auszunutzen und erhöht in den Schlussminuten durch Rochette und Jäger, die beide den Doppelpack schnüren noch auf 5:0. Ein Ergebnis, welches die heutigen Verhältnisse auf brutale Weise widerspiegelt. So bleibt Lausanne an Leader Davos dran, während Ambri froh sein kann, dass sie schon am Freitag die Chance auf Wiedergutmachung haben.




[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]

1:0 (0:0, 1:0, 0:0)
29. Runde - Samstag, 7. Dezember 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6438 Zuschauer -- Hungerbühler, Kova; Steenstra, Humair

Tor: 32. Pestoni (DiDomenico, Kubalik) 1:0.

Strafen: 1mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauerstrafe (Wüthrich) gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Davos. – PostFinance-Topskorer: Kubalik; Tambellini.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Isacco Dotti; Pezzullo; Zwerger, DiDomenico, Kubalik; De Luca, Maillet, Landry; Bürgler, Kostner, Pestoni; Grassi, Heim, Miles Müller; Douay.

Davos: Hollenstein; Fora, Gross; Honka, Dahlbeck; Andersson, Jung; Barandun; Stransky, Corvi, Tambellini; Kessler, Egli, Zadina; Frehner, Nussbaumer, Knak; Wieser, Ambühl, Parrée; Gredig.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Zaccheo Dotti (krank) und Juvonen (überzähliger Ausländer), Davos ohne Nordström und Ryfors (beide verletzt). Davos ab 58:32 ohne Torhüter. Torschüsse: 25:26 (4:12, 13:6, 8:8).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. In der 11. Minute musste Verteidiger Wüthrich nach einem Check das Spiel verlassen und Davos konnte 5 Minuten Powerplay spielen. Jedoch konnten sie in dieser Phase keine grosse Chance herausspielen und somit auch kein Tor erzielen. Ambri verteidigte es sehr gut und auf Goalie Senn war Verlass. Ausserdem hatte Ambri sogar noch die Chance in Person von Kubalík in Unterzahl in Führung zu gehen.

Ambri kommt wie erwartet stark aus der Pause zurück und hat in den ersten Minuten des zweiten Drittels gleiche mehrere Chancen. Kubalík trifft aber nur den Pfosten. Danach kann Ambri zum ersten Mal Powerplay spielen, welches aber aufgrund vieler Ungenauigkeiten zu wenig Chancen führt. Davos kommt in dieser Unterzahl sogar noch zu einer Chance durch Knak. In der 32. Minute klappt es dann endlich für Ambri. Nach Pässen von Kubalík und DiDomenico kann Pestoni die Scheibe im Tor unterbringen. Danach gibt es immer wieder Chancen auf beiden Seiten, aber keine davon ist wirklich gefährlich. Und so blieb es bei der knappen Führung für die Tessiner.

Zwei Minuten nach dem Anpfiff des letzten Drittels haben die Davoser bereits die grosse Chancem, um die Partie auszugleichen. Ein Durcheinander vor dem Ambri-Tor können sie aber nicht ausnützen. Ambri spielt aer ebenfalls mit und hofft, den entscheidenden zweiten Treffer zu erzielen. Kubalík trifft aber nur das Lattenkreuz. In den letzten 10 Minuten des Spiels erhöhen die Davoser den Druck, doch die gefährlichen Chancen bleiben aus. Sie verzweifeln an der Abwehr von Ambri und vor allem am hervorragenden Goalie Senn. Davos konnte auch keines seiner Powerplays heute ausnützen. In den letzten Minuten kochen dann auch die Emotionen ein wenig hoch. Man merkte den Davoser Frust. Und so bleibt es beim 1:0 Sieg für Ambri. Davos bleibt zum ersten Mal seit dem 24. September ohne Tor.




[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]

2:5 (0:2, 1:1, 1:2)
28. Runde - Freitag, 6. Dezember 2024
Swiss Life Arena Zürich -- 11528 Zuschauer -- Borga, Dipietro; Fuchs, Gnemmi

Tore: 2. Bürgler (Heim, Maillet/Ausschlus Baltisberger) 0:1. 8. Kubalik (Virtanen, Zwerger/Ausschlüsse Andrighetto, Grant, Grassi) 0:2. 28. Heim (Müller) 0:3. 40. (39:23) Grant (Andrighetto, Lehtonen/Ausschluss Grassi) 1:3. 45. Lammikko (Frödén, Zehnder) 2:3. 59. (58:29) DiDomenico (Zwerger) 2:4 (ins leere Tor). 60. (59:03) DiDomenico (Kubalik, Heed) 2:5 (ins leere Tor). 

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Grant; Virtanen.

ZSC Lions: Hrubec; Weber, Lehtonen; Kukan, Geering; Trutmann, Marti; Kinnunen; Andrighetto, Malgin, Grant; Frödén, Lammikko, Zehnder; Rohrer, Sigrist, Segafredo; Baltisberger, Baechler, Riedi; Henry.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Isacco Dotti; Terraneo; Zwerger, DiDomenico, Kubalik; De Luca, Maillet, Landry; Bürgler, Kostner, Pestoni; Grassi, Heim, Müller; Douay.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Balcers und Hollenstein (beide verletzt), Ambri-Piotta ohne Pezzullo (krank), Juvonen und Z. Dotti (überzählig). 39. Lattenschuss Fröden, 53. Pfostenschuss Riedi. ZSC Lions von 58:00 bis 58:29 und 58:45 bis 59:03 ohne Torhüter. Torschüsse: 39:24 (13:5, 16:8, 10:11).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die ZSC Lions fanden von Beginn an nicht richtig ins Spiel. Ein Sinnbild dafür? Bereits in der 17. Sekunde kassierten sie die erste Strafe – und Ambri nutzte diese eiskalt zur frühen Führung aus. Die Gäste wirkten insgesamt wacher und agiler. In der 8. Minute belohnten sie sich im zweiten Powerplay mit dem 2:0 durch Kubalik. Erst danach kamen die Zürcher etwas besser in Fahrt und feuerten bis zur ersten Pause 12 Schüsse auf das Tor von Senn – deutlich mehr als die Leventiner mit ihren 4 Versuchen. Doch Senn zeigte sich unbezwingbar, und so blieb es beim 2:0 für die Gäste nach 20 Minuten.

Im zweiten Drittel übernahmen die ZSC Lions das Spielgeschehen. Fast permanent setzten sie sich im Drittel der Leventiner fest. Doch entweder fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss, oder der überragende Senn vereitelte ihre Chancen mit Glanzparaden. Und dann schlug das Eishockey-Sprichwort wieder einmal zu: „Wer sie nicht macht, der kriegt sie.“ In der 28. Minute traf Ambri – völlig entgegen dem Spielverlauf – zum 3:0. Die Zürcher ließen sich davon jedoch nicht entmutigen, drückten weiter und wurden kurz vor der zweiten Sirene mit dem 1:3 belohnt. Würde im Schlussdrittel noch die Wende gelingen?

Die Lions steigerten sich im letzten Abschnitt weiter und verkürzten tatsächlich auf 2:3. Doch Ambri verteidigte clever und hatte das nötige Glück auf seiner Seite: Zweimal retteten Pfosten und Latte für die Gäste. Mit einem disziplinierten Defensivspiel und einem überragenden Senn brachte Ambri den Vorsprung über die Zeit. Als erstes Team der Saison entführten die Leventiner drei Punkte aus der Swiss Life Arena – eine Premiere, die den ZSC Lions sicher etwas sauer aufstösst.




[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]

2:3 (1:1, 1:1, 0:0, 0:1) n.V.
27. Runde - Mittwoch, 4. Dezember 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6259 Zuschauer -- Hungerbühler, Wiegand; Bürgy, Altmann

Tore: 3. (2:43) Landry 1:0. 4. (3:56) Martschini (Bengtsson, Johnson) 1:1. 36. Grassi (Douay, Heim) 2:1. 38. Geisser (Martschini, Herzog) 2:2. 61. (60:25) Kovar (Bengtsson) 2:3. 

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Virtanen; Vozenilek.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Curran; Isacco Dotti; Zwerger, DiDomenico, Kubalik; De Luca, Landry, Müller; Bürgler, Kostner, Pestoni; Grassi, Heim, Douay; Hedlund.

Zug: Genoni; Hansson, Muggli; Schlumpf, Geisser; Bengtsson, Johnson; Stadler; Vozenilek, Kovar, Hofmann; Simion, Olofsson, Wingerli; Martschini, Senteler, Künzle; Biasca, Leuenberger, Herzog; Eggenberger.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Pezzullo (krank) und Maillet (überzähliger Ausländer), Zug ohne Riva (verletzt) und Carlsson (überzähliger Ausländer). 30. Tor von Kubalik nach Coaches-Challenge (Offside) annulliert. Torschüsse: 22:31 (7:13, 9:10, 5:7, 1:1).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Keine zwei Minuten sind gespielt, da kann Juvonen im letzten Moment die Chance von Andreas Wingerli vereiteln. Danach ist es Ambri, die im 2 gegen 1 auf Genoni los ziehen können. Miles Müller verpasst knapp. Wenige Sekunden später gibt es vor dem Zuger Hüter ein Chaos. Der Puck liegt frei.  Landry reagiert am schnellsten und schiesst Ambri in Führung. 73 Sekunden später kommt postwendend der Ausgleich. Martschinis erster Schuss landet am Pfosten, aber der Nachschuss aus spitzem Winkel sitzt. Es geht weiter hin und her. Mal ist Ambri in der offensiven Zone, mal Zug. Zwischen der 15. und 16. Minute vergaben Olofsson auf Zuger Seite und Kubalik für Ambri Torchancen. So steht es nach dem ersten Drittel verdientermassen untentschieden.

Nach drei Zeigerumdrehungen kann Pestoni alleine auf Genoni los ziehen. Der Zuger Hüter ist aber zur Stelle und kann die Chance vereiteln. In der 24. Minute kann Ambri ein erstes Mal Powerplay spielen. Kurz vor Ablauf der Strafe kommt Dario Bürgler zu einer Topchance. Zur Spielhälfte kommt es zu einer kuriosen Szene. Kubalik schiesst den vermeintlichen Führungstreffer für Ambri. Dan Tangnes nimmt jedoch die Coaches Challenge aufgrund eines Offsides. Die Schiedsrichter geben ihm recht, weil DiDomenico zu früh in der offensiven Zone ist. In der 36. Minute nimmt er die Challenge erneut aufgrund eines möglichen Handpasses. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene an, aber fällen den Entscheid dieses Mal zugunsten Ambris. Daniele Grassi ist der Torschütze. Zwei Zeigerumdrehungen später schiesst Tobias Geisser Zug zum erneuten Ausgleich.

Es ist noch keine Minute vergangen. Ein einfacher Scheibenverlust der Zuger in der eigenen Defensivzone nutzt DiDomenico aus und lanciert Kubalik. Genoni hält den Schuss. Allerdings kullert der Puck hinter im hervor, aber da räumt ein Zuger Verteidiger auf. In der 43. Minute kann der EV Zug ein erstes Mal Powerplay spielen, aber diese bleibt mehrheitlich ungefährlich. Das Spiel bleibt weiterhin umkämpft. Mehrere Zuger sind während des Spiels aus unbekannten Gründen ausgefallen. So standen Lukas Bengtsson und Tobias Geisser beide fast 30 Minuten aus dem Eis. Dies verunsicherte sie aber nicht. Gegen Ende des Drittel erhöhen sie den Druck nochmals, aber es kommt zur Verlängerung. Dort ist es Jan Kovar, der Janne Juvonen in der nahen Ecke erwischt und so den Siegestreffer erzielt. Es ist erneut ein 2:3-Resultat, wie in den Spielen zuvor auch. Die Partie hätte auf beide Seiten kippen können. Den Zugern wird vermutlich gut tun, nach den zwei Niederlagen wieder einen Sieg zu erkämpfen.




[ Ambri-Piotta ] - [ Lausanne ]

4:3 (0:2, 3:0, 0:1, 0:0) n.P.
26. Runde - Sonntag, 1. Dezember 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6642 Zuschauer -- Kaukokari, Lemelin; Huguet, Francey

Tore: 9. Kuokkanen (Pajuniemi, Bayreuther) 0:1. 20. (19:59) Jäger 0:2. 21. (20:35) Zwerger (DiDomenico) 1:2. 37. Kubalik (Zwerger, DiDomenico) 2:2. 40. (39:21) Kubalik (Virtanen, Zwerger/Ausschluss Jäger) 3:2. 51. Riat (Frick, Fuchs) 3:3. – Penaltyschiessen: Heed 1:0, Riat -; Bürgler -, Suomela -; DiDomenico -, Kuokkanen 1:1; Kubalik 2:1, Fuchs -; Zwerger -, Pajuniemi -. 

Strafen: je 4mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Virtanen; Suomela.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Pezzullo; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Curran; Isacco Dotti; Zwerger, DiDomenico, Kubalik; De Luca, Landry, Müller; Bürgler, Kostner, Pestoni; Grassi, Heim, Douay; Hedlund.

Lausanne: Keller; Heldner, Frick; Sklenicka, Bayreuther; Fiedler, Marti; Vouardoux, Haas; Riat, Suomela, Fuchs; Bozon, Jäger, Hügli; Pajuniemi, Kuokkanen, Rüegsegger; Holdener, Benjamin Bougro, Mémeteau.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Maillet (überzähliger Ausländer), Lausanne ohne Genazzi (gesperrt), Glauser, Oksanen, Pilut, Prassl, Raffl und Rochette (alle verletzt). Torschüsse: 31:36 (8:14, 11:12, 9:9, 3:1).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Zu Beginn der Partie ist der LHC die aktivere Mannschaft und geht sogleich in der neunten Spielminute durch Kuokkanen in Führung. Die Waadtänder bremsen sich nach diesem Tor mit einer Strafe gleich selbst, zum Glück für Bayreuther geht es nach dem Cross-Check gegen DiDomenico nur für zwei Minuten in die Kühlbox. Das Powerplay der Biancoblu lässt zwar Spannung aufkommen, aufgrund der fehlenden Effizienz im Abschluss bleibt der Ausgleichstreffer aber aus. Eine Milisekunde bevor die Pausensirene ertöhnt baut der LHC die Führung aus. Ambri agiert vor dem eigenen Kasten unachtsam und lässt sich die Scheibe von Jäger stibitzen. Dieser zwickt aus kurzer Distanz die Scheibe über die Torlinie und erhöht auf 2:0. Die Unparteiischen überprüfen kurz per Video, ob der Treffer noch vor der Pausensirene gefallen ist. Nach kurzer Videoanalyse wird das Tor Jäger gutgeschrieben und die Unparteiischen schicken den LHC mit einer zwei-Tore-Führung in die erste Pause.

Wie schon in den vergangenen Partien bekundet der LHC im Mittelabschnitt Mühe und wird schon nach einer Minute mit dem Gegentreffer bestraft. Nach einem Puckverlust der Waadtländer in der offensiven Zone lanciert DiDomenico Zwerger, dieser zieht mit viel Tempo aufs gegnerische Tor und erzielt den Anschlusstreffer. Der LHC kann danach zwei Mal in Überzahl agieren, jedoch werden die Abschlüsse viel zu harmlos ausgeführt und der nächste Treffer bleibt aus. In der 37. Spielminute lässt Keller nach einem Abschluss von Zwerger die Scheibe abprallen, im Slot steht Kubalik goldrichtig und gleicht die Partie für die Biancoblu aus. Bitter für den LHC, erneut wird man vom Gegner im Mittelabschnitt dominiert und gibt die Führung aus der Hand. Für die Waadtländer kommt es noch schlimmer: In der letzten Spielminute kann Ambri mit einem Mann mehr agieren und geht dank dem zweiten Treffer von Kubalik ein erstes Mal in Führung. Der LHC kann sich im Vergleich zu den letzten Spielen im Mittelabschnitt nicht verbessern und muss mit einem Rückstand in die zweite Pause.

Die Waadtländer starten mit einem Powerplay in den Schlussabschnitt, etwas wirklich Zwingendes kann auf Seiten des LHC aber nicht kreiert werden. Das Heimteam kann in der 47. Spielminute mit einem Mann mehr agieren, dieses Mal hält Keller seinen Kasten jedoch sauber und verhindert einen höheren Rückstand. Etwas aus dem Nichts gelingt dem LHC in der 51. Spielminute der Ausgleichstreffer. Nach einem schönen Zuspiel von Frick kommt Riat im Slot frei zum Abschluss und versenkt die Scheibe mit Bravour im gegnerischen Kasten. Da auf beiden Seiten in der regulären Spielzeit sowie in der Verlängerung kein Treffer mehr fallen will, muss die Partie im Penaltyschiessen entschieden werden. Das Heimteam agiert im Shootout effizienter - Heed und Kubalik sowie Kuokkanen treffen - und sichert sich den Sieg und den Extrapunkt.




[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]

4:1 (2:0, 2:0, 0:1)
25. Runde - Freitag, 29. November 2024
emmental versicherung arena Langnau -- 5882 Zuschauer -- Wiegand, Arpagaus; Humair, Duc

Tore: 6. (5:08) Fahrni (Allenspach, Malone) 1:0. 7. (6:19) Baltisberger (J. Schmutz, Kristof) 2:0. 35. (34:23) Saarela (Malone, Zanetti) 3:0. 35 (34:45) J. Schmutz (Sarijärvi, Malone/Ausschluss Landry) 4:0. 52. Bürgler (Pestoni) 4:1.

Strafen: je 3mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Saarela; Virtanen.

Langnau: Charlin; Zanetti, Riikola; Saarijärvi, Paschoud; Mathys, Baltisberger; Meier; Julian Schmutz, Kristof, Saarela; Rohrbach, Berger, Pesonen; Fahrni, Malone, Allenspach; Petrini, Felcman, Jenni.

Ambrì Piotta: Senn (ab 34:45 Juvonen); Virtanen, Zgraggen; Heed, Pezzullo; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, De Luca; Douay, Landry, Kubalik; Bürgler, Kostner, Pestoni; Grassi, Heim, Müller; Zwerger.

Bemerkungen: Langnau ohne Erni, Guggenheim, Lapinskis, Mäenalainen, Salzgeber (alle verletzt), Flavio Schmutz (krank) und Schwab (gesperrt); Ambri-Piotta ohne Curran (verletzt) und Terraneo (überzählig). 7. Timeout Ambri-Piotta. Pfostenschüsse: 8. Maillet, 15. Pestoni, 58. Virtanen.  Torschüsse: 38:42 (14:10, 10:14, 14:18).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/tiz. Die Teams der unteren Tabellenhälfte liegen eng beieinander. Umso wichtiger wäre es für beide dort platzierten Teams, am heutigen Abend zu punkten. Und dass ihnen Tessiner Teams diese Saison liegen, haben die Tigers bereits gezeigt. Alle drei bisherigen Begegnungen gegen Vertreter aus der Sonnenstube konnte man für sich entscheiden. Und auch heute startet der SCL stark. Bereits in der sechsten Spielminute geht man durch Fahrni in Führung. Etwas mehr als eine Minute später klingelt es gleich erneut im Kasten. Baltisberger vollendet ein Zuspiel von Julian Schmutz und zwingt so Ambri-Coach Cereda zum frühen Timeout. Dieses zeigt Wirkung, kommt man doch praktisch im Gegenzug zu einem Lattenknaller. Alles in allem sind die Emmentaler in Startdrittel überlegen, die Pausenführung ist mehr als verdient.

Im Mittelabschnitt wirken die Leventiner gefestigt und kommen ihrerseits zu guten Möglichkeiten. Immer wieder scheitert man aber an SCL-Schlussmann Charlin. Und könnte man sich dann im Powerplay versuchen, nimmt Landry ebenfalls eine Strafe und sorgt so wieder für ausgeglichene Kräfteverhältnisse - und mehr Platz auf dem Eis. Diesen nutzt Saarela zum 3:0. Der Schock scheint nach dem Gegentreffer tief zu sitzen, denn nur 22 Sekunden später schlägt es erneut hinter Senn ein. Für den Goalie Senn ist der Arbeitstag nach 35 Spielminuten gelaufen. Juvonen soll den Rest des Spiels für mehr Rückhalt sorgen - und er wird nicht mehr bezwungen.

Ambri-Piotta gibt nicht auf, kommt zu vielen guten Abschlüssen, verzweifelt aber regelrecht an Teufelskerl Charlin. Erst in der 52. Minute gelingt es Bürgler endlich, auch sein Team auf die Anzeigetafel zu bringen. Dieser Treffer gibt dem Team von Luca Cereda nochmals einen lobenswerten Motivationsschub - mehr aber auch nicht. Die Langnauer bringen den Sieg über die Zeit. Für die Cereda-Truppe ist es ein dejavu. Bereits im Heimspiel gegen die Tigers vor gut einem Monat verzweifeln sie an Charlin. Damals holen sie zwar ein 0:3 auf, kassieren aber nach dem Ausgleich postwendend das 3:4. Fazit: Zwei Spiele gegen Langnau, bisher 2:0 für Charlin und null Punkte für den HCAP.




[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]

3:4 1:0, 1:0, 1:3, 0:1) n.V.
24. Runde - Mittwoch, 27. November 2024
Eisstadion Davos -- 4300 Zuschauer -- Borga, Dipietro; Bachelut, Cattaneo

Tore: 15. Zadina (Andersson, Jung) 1:0. 21. (20:41) Stransky (Corvi, Fora) 2:0. 47. Heim (Grassi, I. Dotti) 2:1. 56. Douay (Landry, Kubalik) 2:2. 57. Stransky (Corvi, Jung/Strafe gegen Kostner angezeigt) 3:2. 60. (59:07) DiDomenico (Virtanen, Heed/Ambri ohne Torhüter) 3:3. 61. (60:23) Kubalik (Virtanen, DiDomenico/Ausschluss Gredig) 3:4. 

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Davos, 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Tambellini; Heed.

Davos: Aeschlimann; Gross, Fora; Dahlbeck, Honka; Jung, Andersson; Barandun, Guebey; Knak, Corvi, Stransky; Tambellini, Nussbaumer, Frehner; Zadina, Egli, Kessler; Parrée, Gredig, Ambühl.

Ambri-Piotta: Senn; Pezzullo, Heed; Zgraggen, Virtanen; Isacco Dotti, Wüthrich; Zaccheo Dotti; De Luca, Maillet, DiDomenico; Kubalik, Landry, Zwerger; Pestoni, Kostner, Bürgler; Müller, Heim, Grassi; Douay.

Bemerkungen: Davos ohne Ryfors, Nordström (verletzt) und Wieser (krank); Ambri-Piotta ohne Curran (verletzt), Terraneo (überzählig), Hedlund und Fadani (Bellinzona Snakes).  Ambri-Piotta von 58:55 bis 59:07 ohne Torhüter). Torschüsse: 22:33 (6:12, 8:8, 8:12, 0:1).


Match-Zusammenfassung
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suedostchweiz.ch. Davos gegen Ambri – es ist das Duell der Gegensätze. Da der Zweite der Tabelle, dort der Zehnte. Da der HCD, nur eine Niederlage aus den letzten zehn Spielen. Dort Ambri, nur zwei Siege in den letzten zehn Spielen. Klare Sache also? Nun, der HCD hat Glück nach einem Fehlpass von Knak nicht in Rückstand zu geraten. Landry scheitert an Aeschlimann. Im direkten Gegenzug fehlen dann Zentimeter zur Davoser Führung. Eine Rauferei zwischen Kubalik und Barandun ist so was wie der Weckruf für den HCD. Erst trifft Zadina per Ablenker zum 1:0. Sekunden später scheitert Knak am Pfosten.

Drittel Nummer 2 startet mit einem Knaller. Stransky trifft schon nach 41 Sekunden aus vollem Tempo via Pfosten. Corvi nimmt Goalie Senn die Sicht. Der HCD hat in der Folge alles im Griff. Auch, als er kurz vor Spielmitte zum zweiten Mal in Unterzahl agieren muss. Und taucht doch mal ein Tessiner vor dem Davoser Tor auf, macht Aeschlimann hinten dicht. Was man dem HCD vorwerfen kann: Dass er vorne seine Tore nicht macht. Ambühl hat den ersten Saisontreffer eigentlich auf dem Silbertablett.

Auch im dritten Drittel lohnt es sich, rechtzeitig auf dem Platz zu sein. Der Pfosten verhindert den dritten Davoser Treffer durch Fora. Danach lassen die Bündner nach. Erst rettet Aeschlimann und hält so das 2:0 fest. Nach einem Fehler von Fora hinter dem eigenen Tor ist aber auch der Davoser Schlussmann erstmals geschlagen. Heim muss aus kurzer Distanz bloss einschieben. Die herrliche Vorlage kommt von Grassi. Wird das hier doch noch eine Zitterpartie? Nussbaumer und Knak verpassen die Vorentscheidung, scheitern beide an Senn. Und auf der Gegenseite: Da kann Aeschlimann eine Scheibe nicht richtig blockieren. Douay staubt ab. Die Reaktion folgt sofort: Stransky findet die Lücke über dem Beinschoner von Senn. Die Entscheidung? Noch immer nicht. Weil DiDomenico einen Distanzschuss vor dem Tor ablenkt und 52 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit zum 3:3 trifft. Senn hat einem sechsten Feldspieler Platz gemacht. Verrückt! Miles Müller hat gar noch das 4:3 für die Gäste auf dem Stock. Für den HCD kommts trotzdem noch knüppeldick. Erst kassiert Gredig beim Bully eine Strafe, weil er die Scheibe zuerst mit der Hand spielt. Und so startet Davos in Unterzahl in die Verlängerung. Wo Kubalik nach 23 Sekunden trifft. Der HCD ist zwar zurück auf dem Leaderthron. Und kann sich trotzdem nicht wirklich drüber freuen.




[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]

6:5 (2:4, 3:1, 0:0, 1:0) n.V.
8. Runde - Montag, 25. November 2024, 19.45 Uhr
Les Vernets Genf -- 5239 Zuschauer -- Piechaczek, Stolc; Urfer, Gnemmi

5. Heim (Müller, Zgraggen) 0:1. 8. DiDomenico (De Luca, Maillet) 0:2. 10. Bürgler (Pezzullo, Pestoni) 0:3. 16. Landry (Pestoni, Heed/Ausschluss Pouliot) 0:4. 18. Granlund (Pouliot, Manninen/Ausschluss Virtanen) 1:4. 19. Praplan (Richard, Palve/Ausschluss Virtanen) 2:4. 23. Heed (Bürgler, Landry/Ausschluss Palve) 2:5. 29. Manninen (Spacek, Le Coultre/Ausschluss Chanton!) 3:5. 30. Pouliot (Grandlund, Praplan) 4:5. 37. Manninen (Berny, Karrer/Ausschluss Praplan, Bürgler) 5:5. 65. Spacek (Palve) 6:5.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 1mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauerstrafe (Virtanen) gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Manninen; Virtanen.

Genève-Servette: Mayer (10. Raanta); Vatanen, Chanton; Karrer, Berni; Jacquemet, Le Coultre; Schneller; Praplan, Richard, Bertaggia; Pouliot, Manninen, Granlund; Miranda, Spacek, Palve; Völlmin, Jooris, Cavalleri; Imesch.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Pezzullo; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Isacco Dotti; Terraneo; Zwerger, Landry, Kubalik; DiDomenico, Maillet, De Luca; Bürgler, Kostner, Pestoni; Grassi, Heim, Müller; Douay.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Descloux, Guignard, Hartikainen, Hischier, Lennström, Loosli, Maillard und Rod (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne Curran (überzähliger Ausländer). Torschüsse: 36:25 (8:10, 10:7, 14:8, 4:0).


Match-Zusammenfassung
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si/tiz. Genève-Servette macht im einzigen Spiel der National League vom Montag gegen Ambri einen Viertore-Rückstand wett und gewinnt mit 6:5. Michael Spacek trifft 38 Sekunden vor Ende der Verlängerung.

Nach gut 15 Minuten deutete nichts auf Punkte von Servette hin. Die zuletzt sechsmal in Folge daheim geschlagenen Genfer lagen 0:4 zurück, Goalie Robert Mayer hatte bereits für Antti Raanta Platz gemacht, und von den Tribünen ertönten Pfiffe. Neue Energie erhielt Servette durch den Ausschluss von Ambris Topskorer Jesse Virtanen, der Landsmann Sakari Manninen in die Bande beförderte. Die folgende Fünf-Minuten-Strafe nutzte Servette, um noch vor der ersten Pause auf 2:4 zu verkürzen.

Der zweite Doppelschlag von Servette folgte nach dem fünften Gegentor. Innerhalb von 68 Sekunden verkürzten Manninen mit einem Shorthander und Marc Pouliot mit seinem ersten Saisontor auf 4:5. Der Ausgleich gegen Ende des zweiten Drittels gelang Manninen, der anstelle des kurzfristig ausgefallenen Teemu Hartikainen als Topskorer auflief. Den Schlusspunkt unter die spektakuläre Partie setzte mit dem früheren Ambri-Stürmer Spacek einer, der bisher in dieser Saison nicht getroffen hatte.

Ambri-Piotta muss sich ärgern. André Heim, Chris DiDomenico, Dario Bürgler und Manix Landry hatten mit ihren Toren in den ersten 15:38 Minuten für den perfekten Start in die Partie gesorgt. Sogar das Powerplay, das bis dahin schwächste der Liga, funktionierte bis zum Genfer Shorthander mit den Toren in Überzahl durch Landry und Tim Heed (zum 5:2). Auch im dritten Abschnitt hatten die Biancoblu mehrere Chancen, wieder in Führung zu gehen, vergaben aber allesamt. So nimmt Ambri-Piotta immerhin noch einen Punkt mit in die Leventina, angesichts des Startfuriosos aber definitiv zu wenig.




[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]

5:3 (1:1, 0:1, 4:1)
23. Runde - Samstag, 23. November 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6717 Zuschauer -- Borga, Magnusson; Bürgy, Humair

Tore: 4. Schmid 0:1. 6. Douay (DiDomenico, Maillet) 1:1. 28. De la Rose (Sörensen, Gunderson/Ausschluss Curran) 1:2. 42. Kubalik (DiDomenico, De Luca) 2:2. 45. Maillet (DiDomenico, Virtanen) 3:2. 46. Grassi (Müller, Landry) 4:2. 46. Diaz (Sprunger, Schmid) 4:3. 59. Grassi (Landry, Heim) 5:3 (ins leere Tor).

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Fribourg.

Ambrì Piotta: Senn; Heed, Pezzullo; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Curran; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Maillet, De Luca; Grassi, Heim, Miles Müller; Zwerger, Landry, Kubalik; Bürgler, Kostner, Pestoni; Douay.

Fribourg: Rüegger; Borgman, Diaz; Jecker, Gunderson; Streule, Sutter; Seiler; Schmid, Vey, Bertschy; Mottet, De la Rose, Sprunger; Dorthe, Wallmark, Sörensen; Etter, Walser, Gerber; Nicolet.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Juvonen, Isacco Dotti, Terraneo und Hedlund (überzählig); Fribourg ohne Rathgeb, Dufner, Marchon (verletzt) und Lilja (überzählig). Torschüsse: 30:26 (8:10, 12:10. 10:6).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die Partie in der Leventina ist etwas spät dran, da es früh einen längeren Unterbruch zur Bandenreparatur gab, als Raphael Diaz hinter dem eigenen Gehäuse bei einer Bandenwerbung hängen blieb und verdutzt auf dem Hosenboden landete. Kurz davor hatte Schmid die Gäste aus Freiburg in Führung gebracht - kurz danach Ambri dank Douay ausgeglichen. Die Leventiner hätten die Führung mit ihrem aggressiven hohen Pressing zur ersten Pause mehr verdient. Torchancen gab es bei einem Excpected Goals-Verhältnis von 0,6:0,2 aber in den ersten 20 Minuten nur wenige.

Gottéron schiesst dann das einzige Tor des Zweiten Drittels im Powerplay durch De La Rose. Es ist ein Ablenker mit dem Schlittschuh nach Zuspiel seines Topskorers Sörensen. Es bleibt im Zweiten Drittel eine chancenarme Partie mit Expected Goals von 1,6 vs. 1,4. Die Führung für die Gäste ist also zur zweiten Pause eher etwas glücklich. Durch die kleinliche Linie der Referees kommt es immer wieder zu Strafen.

Nach zwei Dritteln mit wenigen Toren und Torchancen fallen die Treffer zu Beginn des Dritten Drittels wie reife Früchte. Ambri zeigt viel Überzeugung im Abschluss und gewinnt am Ende verdientermassen. Die Stimmung in der Gottardo Arena ist toll. Jedes Tor wird zelebriert. Ein spezielles Spiel ist es für Chris DiDomenico, der gegen seinen Ex-Klub bei den ersten drei Treffern seines Teams jeweils das erste Assist beiträgt. Dies nachdem Gottéron seit seinem Transfer zu Ambri einen Aufwärts- und Ambri einen Abwärtstrend erlebt hatte. Auch eine erfolgreiche Coaches Challenge bringt Gottéron letztlich keine Punkte - und die Gäste können auch nicht von den fehlenden Powerplaytoren und mehreren Aluminiumtreffern Ambri-Piottas profitieren.




[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]

3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
22. Runde - Freitag, 22. November 2024
Cornèr Arena Lugano -- 6733 Zuschauer -- Hebeisen, Kaukokari; Urfer, Schlegel

8. De Luca (Maillet) 0:1. 14. Joly (Carr) 1:1. 36. Arcobello (Zohorna, Aebischer) 2:1. 47. Fazzini (Joly, Thürkauf) 3:1.

Strafen: 4mal 2 plus 5 Minuten (Zohorna) gegen Lugano; 3mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauerstrafe (Grassi) gegen Ambri-Piotta.

Lugano: Schlegel; Mi. Müller, Aebischer; Guerra, Schultz; Alatalo, J. Peltonen; Hausheer; Carr, Thürkauf, Joly; Reichle, Ma. Müller, Fazzini; Sekac, Zohorna, Arcobello; Verboon, Canonica, Zanetti; Patry.

Ambri-Piotta: Senn; Pezzullo, Heed; Zgraggen, Virtanen; Curran, Wüthrich, Z. Dotti; Kubalik, Landry, Zwerger; De Luca, Maillet, DiDomenico; Pestoni, Kostner, Bürgler; Müller, Heim, Grassi; Douay.

Bemerkungen: Lugano ohne Morini, Van Pottelberghe (verletzt), Aleksi Peltonen, Cormier, Huska, Dahlström, Meile (überzählig); Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Terraneo, Juvonen und Hedlund (überzählig). Ambri-Piotta ab 57:40 ohne Torhüter. Torschüsse: 27:33 (11:10, 12:10, 4:13).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/tiz. Lugano und Ambri liefern sich im ersten Drittel ein ausgeglichenes und intensiven Tessiner Derby. Es sind die Gäste, die sich in den ersten Minuten ein leichtes Chancenplus erarbeiten. Philippe Maillet lanciert in der 7. Minute De Luca. Dieser kommt mit viel Tempo über links in die offensive Zone und fackelt nicht lange. Mit einem präzisen Handgelenkschuss versorgt er die Scheibe im hohen langen Eck. Nach diesem Gegentreffer zieht Lugano die Schraube an. In der 14. Minute verliert Ambri die Scheibe nach einem Missverständnis zwischen Virtanen und Di Domenico in der offensiven Zone. Carr leitet sofort den Gegenangriff ein, spielt die Scheibe quer zu Topscorer Joly, dieser lässt Senn aussteigen und kann zum Ausgleich einschiessen. Angesichts der Abschlüsse geht dieses Unentschieden nach dem ersten Drittel in Ordnung.

Das Mitteldrittel knüpft nahtlos am ersten Drittel an. Die beiden Teams liefern sich ein interessantes Spiel. Lugano zu Beginn noch in Überzahl, kann aber keinen Profit daraus schlagen. In der 23. Minute wandert Marco Müller für ein Halten auf die Strafbank, doch auch Ambri gelingt es nicht, diese Situation auszunutzen. Erst in der 36. Minute ist es Arcobello, der nach einem Traumzuspiel von Zohorna das Heimteam mit einem Direktschuss in Führung bringt. Diese knappe Führung bringt Lugano über die Zeit.

Der Schlussabschnitt beginnt mit Strafen gegen beide Teams. Die Statistik lügt heute nicht, beide Mannschaften haben ein miserables Überzahlspiel diese Saison. In der 47. Minute, kurz nachdem Maillets Strafe abgelaufen ist, gelingt Lugano die Entscheidung. Lugano lässt nicht locker und die Scheibe bleibt im Drittel der Gäste. Unübersichtliche Situation vor dem Tor von Senn, Joly behält als Einziger den Überblick im Slot, spielt die Scheibe auf die Schaufel von Fazzini am rechten Torpfosten und dieser braucht nur noch einzuschieben. Gegen Ende der Partie wird es Derby-Like ruppiger. Grassi und Zohorna lassen fünf Minuten vor Schluss die Fäuste sprechen. Ambri versucht nochmals zu reagieren, nimmt Torhüter Senn aus dem Kasten, doch es gelingt den Leventinern nicht mehr, Schlegel zu bezwingen. Nach der Schlusssirene kassiert Chris DiDomenico noch eine Spieldauerstrafe für unsportliches Verhalten.




[ Ajoie ] - [ Ambri-Piotta ]

4:2 (2:1, 1:1, 1:0)
21. Runde - Samstag, 16. November 2024
Raiffeisen Arena Porrentruy -- 5032 Zuschauer -- Hürlimann, Tscherrig; Huguet, Gurtner

Tore: 12. Turkulainen (Nättinen, Bellemare/Ausschluss Zgraggen) 1:0. 14. Landry (Kubalik, DiDomenico) 1:1. 16. Devos (Turkulainen, Hazen) 2:1. 31. Nättinen (Turkulainen, Bellemare/Ausschluss Pezzullo) 3:1. 34. Virtanen (Kubalik, Heed/AusschlussScheidegger, Bellemare) 3:2. 59. Devos (Nättinen) 4:2 (ins leere Tor).

Strafen: 3mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauerstrafe (Fischer) gegen Ajoie. 4mal 2 plus 2x5 Minuten und 2x Spieldauerstrafe (Landry) gegen Ambri-Piotta.

Ajoie: Ciaccio; Nussbaumer, Fey; Honka, Maurer; Scheidegger, Fischer; Thiry, Pilet; Hazen, Devos, Turkulainen; Sopa, Bellemare, Nättinen; Robin, Frossard, Veckaktins; Pouilly, Garessus, Pedretti.

Ambri-Piotta:Juvonen; Heed, Pezzullo; Wüthrich, Curran; Virtanen, Zgraggen; Zaccheo Dotti; DiDomenico, Landry, Kubalik; Grassi, Kostner, Douay; Pestoni, De Luca, Zwerger; Bürgler, Heim, Müller; Hedlund.

Bemerkungen: Ajoie ohne Bozon, Patenaude, Romanenghi, Rundqvist, Schmutz (alle verletzt) und Brennan (überzähliger Ausländer); Ambri-Piotta ohne Maillet, Isacco Dotti, Terraneo (überzählig). Ambri-Piotta von 57:49 bis 58:07 ohne Torhüter. Torschüsse: 14:30 (5:7, 5:8, 4:15).


Match-Zusammenfasung
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sport.ch. Nach einer äusserst ausgeglichenen Startphase in der Raiffeisen Arena in Pruntrut lancieren die Jurassier die Heimspiel-Premiere von Neo-Trainer Greg Ireland in der 12. Spielminute mit einem sehenswerten Treffer im Powerplay: Topscorer Jerry Turkulainen steht nach zwei schnellen Querpässen völlig frei am linken Pfosten und muss die Scheibe nur noch im offenen Tor unterbringen. Die Tessiner reagieren auf den ersten Gegentreffer des Abends prompt und gleichen die Begegnung nur zwei Minuten später aus. Manix Landry fackelt nach einem Zuspiel von Kubalik nicht lange und schiesst den Puck aus dem hohen Slot direkt in den rechten Winkel. Bereits zwei Minuten später stellen die Gastgeber ihre knappe Führung wieder her: Nach einem schnellen Konter über die linke Seite bedient Turkulainen den aufgerückten Devos, der in der 16. Spielminute aus nächster Nähe das 2:1-Pausenresultat erzielt.

Wie schon im ersten Drittel verläuft auch der Start ins zweite Drittel zunächst sehr ausgeglichen. Doch der HC Ajoie schafft es schliesslich, den Druck kontinuierlich zu erhöhen. Die Gäste aus dem Tessin werden dabei regelrecht in die eigene Zone gedrängt und können sich phasenweise nur durch disziplinierte Abwehrarbeit auszeichnen. Die starke Druckphase der Hausherren wird in der 31. Minute verdientermassen mit einem weiteren Powerplay-Treffer zum 3:1 durch Julius Nättinen belohnt. Nur wenige Minuten nach dem dritten Treffer schwächen sich die Gastgeber jedoch mit zwei Strafen innert kürzester Zeit. Der HC Ambri-Piotta nutzt diese Gelegenheit sogleich aus und erzielt in der 34. Minute den Anschlusstreffer: Topscorer Jesse Virtanen übernimmt die Verantwortung und sorgt mit einem satten Distanzschuss für das 3:2. Die Tessiner finden danach wieder besser ins Spiel, drücken jedoch bis zum Ende des Mittelabschnitts vergeblich auf den Ausgleichstreffer.

Ambri-Piotta versucht im dritten Drittel das Tempo zu erhöhen, um so die Kontrolle über das Spiel an sich zu reissen. Doch in der 45. Minute sind es die Hausherren, welche im Powerplay die Chance zur Vorentscheidung erhalten. Das Überzahlspiel bleibt jedoch enttäuschend harmlos und es braucht gar eine herausragende Parade von Torhüter Damiano Ciaccio, um einen Unterzahltreffer durch Miles Müller zu verhindern. Den Tessinern läuft schliesslich die Zeit davon, da es ihnen offensiv an der nötigen Durchschlagskraft fehlt, um den Ausgleich zu erzwingen. Luca Cereda setzt in der Schlussphase alles auf eine Karte und nimmt den Torhüter vom Eis – ein Risiko, das wenige Sekunden später durch den zweiten Treffer von Devos bestraft wird. Der Center besiegelt die Begegnung mit seinem Treffer zum 4:2-Endstand und sorgt so für den ersten Heimsieg für Coach Ireland. Auf der anderen Seite kassieren die Tessiner nun bereits die fünfte Niederlage in Serie, welche so auf den 12. Tabellenplatz abrutschen.




[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]

2:3 (1:0, 1:1, 0:1, 0:1) n.V.
19. Runde - Samstag, 2. November 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6662 Zuschauer -- Hebeisen, Borga; Obwegeser, Meusy

Tore: 13. DiDomenico (Maillet, Kubalik) 1:0. 23. Czarnik (Merelä, Baumgartner/Ausschluss De Luca) 1:1. 40. (39:38) Zaccheo Dotti 2:1. 42. Baumgartner 2:2. 62. Merelä (Baumgartner, Nemeth) 2:3.

Ambrì Piotta: Juvonen; Heed, Pezzullo; Wütrich, Curran; Zgraggen, Zaccheo Dotti; Terraneo; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Pestoni, Landry, Zwerger; De Luca, Heim, Miles Müller; Bürgler, Kostner, Grassi; Douay.

Bern: Reideborn; Lindholm, Loeffel; Nemeth, Untersander; Kindschi, Vermin; Füllemann; Ejdsell, Czarnik, Merelä; Scherwey, Baumgartner, Bader; Marchon, Graf, Sablatnig; Moser, Ritzmann, Schild.

Ambrì Piotta ohne Virtanen (wurde Vater), Isacco Dotti und Muggli (überzählig); Bern ohne Kahun, Kreis (verletzt) und Lehmann (krank). Torschüsse: 30:22 (6:7, 15:4, 9:7, 0:4).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Nach drei Niederlagen in Folge versucht Ambri-Piotta vor heimischer Kulisse den Negativtrend zu stoppen. Die Gäste aus der Bundesstadt reisen mit einem 7-2 Sieg gegen den Lausanne HC im Gepäck in den Tessiner Norden. Das Selbstvertrauen zeigt sich in den Startminuten auf dem Eis in der Gottardo Arena. Die Berner agieren dominanter und verpassen es Grosschancen zu kreieren. Die beste Chance zu Beginn gehört Ambri mit Dominic Zwerger - Adam Reideborn behält die Oberhand und pariert mit dem rechten Schoner. In der 13. Minute jubeln die Leventiner erstmals. Nach einem Scheibenverlust in der Mittelzone rollt der TGV in Richtung SCB-Tor. Nach einem mustergültigen Pass von Philippe Maillet erzielt Chris DiDomencio seinen Premierentreffer für die Biancoblu - ausgerechnet gegen seine alten Kollegen. Es bleibt bis zur Pausensirene das einzige Tor im ersten Abschnitt. Die Mannschaft von Luca Cereda nimmt eine knappe Führung mit zum Pausentee.

Das zweite Drittel beginnt mit einer Unterzahl für die Tessiner. Ambri-Piotta übersteht die erste Strafe in der Begegnung schadlos und muss nur wenige Sekunden später nach einem Wechselfehler ihr Boxplay wieder unter Beweis stellen. Das gelingt aber nicht und Austin Czarnik trifft in Überzahl zum Ausgleich für den SCB. Mit einem satten Schuss bringt der Topscorer seine Farben zurück in die Partie. Immer wieder gibt es Wortgefechte zwischen den beiden Mannschaften. Es ist Zunder in der Affiche - aber beide Mannschaften agieren in der Defensive sehr solid. Nur individuelle Fehler sorgen für Gefahr vor den Toren. So einer entsteht in der 37. Minute in der Hintermannschaft der Biancoblu und es knallt in der Gottardo Arena. Waltteri Merelä hat viel freies Eis vor sich und schiesst den Puck aus bester Position nur ans Aluminium. Kurz vor der Pause entfacht Zaccheo Dotti die Stimmungsexplosion in der Eishalle! Nach einem suboptimalen Klärungsversuch versenkt der Tessiner die Scheibe mit viel Gefühl im Gehäuse hinter Adam Reideborn.

Wieder startet der Durchgang mit einem Paukenschlag! Nur 65 Sekunden dauert es vom Puckeinwurf bis zum Ausgleich für den SCB. Benjamin Baumgartner zieht ab und die Scheibe landet ganz unverhofft im Kasten der Hausherren. Janne Juvonen wirkt überrascht und kann den Einschlag nicht mehr verhindern. In der Folge gibt es einige Grosschancen auf beiden Seiten. Tim Heed oder Benjamin Baumgartner verpassen die Führung für ihre Mannschaft aus bester Position. So bleibt es nach 60 Minuten beim 2-2 und die Verlängerung muss eine Entscheidung herbeiführen. In der Overtime agiert nur der SCB und in der 62. Minute trifft Waltteri Merelä nach einer Energieleistung zum entscheidenden Tor. Die Mutzen gewinnen erstmals in dieser Qualifikation im achten Anlauf in der Overtime und sichert sich den Zusatzpunkt. Ambri fährt die vierte Niederlage in Folge ein und verpasst den Anschluss an die Playoff-Plätze.




[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]

2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 1:0) n.V.
18. Runde - Freitag, 1. November 2024
Tissot Arena Biel -- 6436 Zuschauer -- Hürlimann, Piechaczek; Urfer, Altmann

Tore: 18. Bürgler (Heed, Pestoni/Ausschluss Schläpfer) 0:1. 29. Rajala (Hofer, Heponiemi/Ausschluss DiDomenico) 1:1. 65. Hofer (Cunti, Zryd) 2:1.

Strafen: je 3mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Rajala; Virtanen.

Biel: Säteri; Yakovenko, Zryd; Grossmann, Burren; Stampfli, Blessing; Delémont; Cunti, Heponiemi, Hofer; Sallinen, Nicolas Müller, Kneubuehler; Rajala, Tanner, Bachofner; Schläpfer, Christen, Cattin.

Ambrì Piotta: Senn; Curran, Heed; Zgraggen, Virtanen; Pezzullo, Wütrich; Zaccheo Dotti; De Luca, Landry, DiDomenico; Kubalik, Maillet, Zwerger; Pestoni, Heim, Bürgler; Douay, Kostner, Grassi; Miles Müller.

Bemerkungen: Biel ohne Christe, Bärtschi, Lööv, Haas, Brunner (verletzt), Andersson (krank) und Bächler (überzählig); Ambrì-Piotta ohne Isacco Dotti, Terraneo, Juvonen und Muggli (überzählig). Torschüsse: 21:35 (6:11, 9:10, 5:12, 1:2).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Biel und Ambri begegnen sich in dieser Saison auf Augenhöhe. Entsprechend ausgeglichen ist die Startphase. Die beiden Teams tasten sich ab und machen in der jeweiligen Defensive alles dicht. Die ersten guten Chancen hat Rajala nach fast zehn Minuten. Senn kann zweimal gegen den finnischen Topskorer parieren. Ambri kann sich immer wieder in der gegnerischen Zone festsetzen, hat gegen die aufsässigen Bieler aber oft Mühe. So auch im Powerplay in der 18. Minute. Die Gäste brauchen ein paar Anläufe, um sich festzusetzen, schlagen dann aber sofort ein. Dario Bürgler trifft mit einem satten Slapshot zum 0:1.

Ambri kommt besser aus der ersten Pause und setzt die Bieler früh unter Druck. Die Hausherren stehen hinten weiter gut und lauern auf Konter. Einen solchen haben die Bieler bereits in der 22. Minute. Heponiemi legt bei einem drei gegen eins für Sallinen auf, der am hervorragenden Senn scheitert. In der 29. Minute spielen die Hausherren mit einem Mann mehr und prompt schlägt es bei Senn ein. Toni Rajala trifft mit einem satten Slapshot von der blauen Linie. In der Folge geht die Partie hin und her. Biel hat noch zwei gute Chancen durch Stampfli und Tanner, beide scheitern alleine vor dem Tessiner Torhüter.

Im 3. Drittel haben beide Torhüter weiterhin alle Hände voll zu tun. Senn rettet gleich mehrfach mirakulös. Einmal gegen Müller in der 46. Minute und einmal gegen Schläpfer kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit. Auf der anderen Seite rettet Säteri gegen Wüthrich und De Luca. Die Partie wird sehr intensiv geführt und es kommt immer wieder zu Strafen. Beide Teams lassen mehrere Powerplays ungenutzt. So gibt es nach 60 Minuten keinen Sieger und es geht in die Verlängerung.

In der Overtime geben die Bieler von Beginn weg den Ton an. Sallinen hat die Entscheidung auf dem Stock, schiesst aus wenigen Meter aber am Tor vorbei. Auf der anderen Seite könnte Heed das 1:2 machen, scheitert aber an Säteri, der sich blitzartig verschiebt. Knapp eine Minute vor Schluss verwertet Fabio Hofer die Vorarbeit von Cunti und schenkt den Bielern den Zusatzpunkt. Biel gewinnt nach Verlängerung und schliesst in der Tabelle punktemässig zum EV Zug auf. Ambri hingegen verliert zum dritten Mal in Folge, macht aber dennoch einen Platz gut und liegt neu auf Rang neun.




[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]

2:3 (2:0, 0:1, 0:1, 0:1) n.V.
17. Runde - Dienstag, 29. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6421 Zuschauer -- Lemelin, Hungerbühler; Altmann, Schlegel

Tore: 5. De Luca (Heed) 1:0. 12. Virtanen (Kubalik, De Luca/Ausschluss Hofmann) 2:0. 38. Kovar (Martschini, Hansson/Ausschluss Heim) 2:1. 45. Vozenilek (Kovar) 2:2. 65. (64:17) Senteler (Vozenilek, Bengtsson) 2:3. 

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Vozenilek.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Pezzullo; Isacco Dotti; Bürgler, Heim, Tim Muggli; Zwerger, Müller, Kubalik; DiDomenico, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Douay; Hedlund.

Zug: Wolf; Bengtsson, Carlsson; Hansson, Stadler; Tobias Geisser, Riva; Johnson; Martschini, Kovar, Vozenilek; Künzle, Senteler, Herzog; Biasca, Wingerli, Hofmann; Eggenberger, Leuenberger, Wey; Antenen.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Pestoni (verletzt) und Maillet (überzähliger Ausländer), Zug ohne Balestra, Genoni, Leon Muggli, Schlumpf, Simion (alle verletzt) und Olofsson (überzähliger Ausländer). Torschüsse: 22:31 (9:3, 8:14, 5:1, 0:3).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/tiz. Die Woche in der Leventina ging mit einem Knall los: Jonathan Ang und Jakob Lilja verlassen den Verein ab sofort und im Gegenzug stösst Chris DiDomenico zu de Tessinern. Der Kanadier steht gegen den EVZ zum ersten Mal für die Biancoblu auf dem Eis und lässt sich nach wenigen Einsätzen bereits den ersten Skorerpunkt gutschreiben (Anmerkung: wurde später aberkannt). In der 5. Minute legt er für Tommaso De Luca auf. Die beiden scheinen sich, zusammen mit Landry, sehr gut zu verstehen, ist ihre Linie doch die auffälligste. Sie steht auch in Überzahl auf dem Eis und hat in der 12. Minute einen grossten Anteil am 2:0 durch Jesse Virtanen. Die Zuger treten im Startdrittel nicht so souverän auf wie in den letzten Wochen. Die Tessiner halten die Gäste in Schach und so braucht es Juvonen im 1. Drittel nur einmal gegen Senteler.

Die Hausherren haben die Partie auch im Mitteldrittel über weite Strecken im Griff. Sie lassen die Zuger nicht ins Spiel kommen und tauchen vor Wolf immer wieder gefährlich auf. Dieser macht sich in den ersten Minuten des 2. Drittels das Leben selbst schwer. Er holt sich hinter seinem Kasten die Scheibe und spielt sie auf die Schaufel von Grassi. Der Torhüter macht seinen Fehler gleich selbst wett und rettet gerade noch mit dem Schoner. In der zweiten Hälfte des Drittels wird Zug stärker und spielt in der 38. Minute in Überzahl. Captain Jan Kovar nimmt die Sache selbst in die Hand und erzielt den Anschlusstreffer.

Im 3. Drittel hat Zug die Oberhand. Die Gäste machen viel Druck aufs Tor und kommen in der 45. Minute zu einer guten Chance durch Hofmann. Der Puck bleibt in der gegnerischen Zone und Daniel Vozenilek verwertet das Zuspiel von Kovar. In der Folge flacht das Spiel etwas ab. Beide Mannschaften wollen nicht zu viel riskieren und ziehen sich mehrheitlich zurück. Eine Entscheidung will in der regulären Spielzeit nicht mehr fallen.

In der Verlängerung haben die Tessiner zunächst die Oberhand. In der 62. Minute entwischt Martschini, der von Virtanen gerade noch am Abschluss gehindert wird. Kubalik eilt zur Hilfe und fängt sich eine Strafe ein, das Zuger Powerplay bleibt ohne Erfolg. 43 Sekunden vor dem Ende trifft Sven Senteler doch noch zum Zuger Sieg. Die Zuger stehen nach diesem Sieg weiterhin auf dem vierten Rang. Ambri macht dank dem einen Punkt einen Platz gut und belegt neu Rang neun.




[ Ambri-Piotta ] - [ ZSC ]

1:7 (0:3, 1:4, 0:0)
15. Runde - Freitag, 25. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6564 Zuschauer -- Piechaczek, Hebeisen; Huguet, Urfer

Tore: 3. Olsson (Frödén, Lammikko) 0:1. 20. (19:05) Malgin (Kinnunen) 0:2. 20. (19:55) Andrighetto (Grant, Malgin) 0:3. 29. (28:09) Rohrer (Trutmann, Weber) 0:4. 30. (29:06) Maillet (Heed, Pezzullo) 1:4. 32. Grant (Marti, Baltisberger) 1:5. 39. (38:31) Grant (Zehnder, Lehtonen) 1:6. 40. (39:26) Baltisberger (Grant, Baechler) 1:7. 

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Frödén.

Ambri-Piotta: Senn (29. Fadani); Heed, Pezzullo; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Curran; Terraneo; Zwerger, Heim, Kubalik; Bürgler, Maillet, Lilja; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Douay; Müller.

ZSC Lions: Hrubec; Weber, Geering; Kinnunen, Lehtonen; Kukan, Marti; Trutmann, Bünzli; Rohrer, Grant, Zehnder; Andrighetto, Malgin, Riedi; Frödén, Lammikko, Olsson; Baltisberger, Henry, Baechler.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Ang und Juvonen (beide überzählige Ausländer), ZSC Lions ohne Balcers, Hollenstein und Sigrist (alle verletzt). Torschüsse: 40:41 (13:10, 12:19, 15:12).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Der Leader aus Zürich trifft auf den HCAP, der ebenfalls gut in die Saison gestartet ist. Der Start in die Partie glückt den Tessinern allerdings nicht. Zgraggen kassiert nach wenigen Sekunden eine erste Strafe und Miles Müller trifft in Unterzahl nur den Pfosten. Es kommt aber noch schlimmer für Ambri, denn bei Ablauf der Strafe erzielt Daniel Olsson seinen ersten Treffer in der National League. In der Folge erhöhen die Hausherren den Druck und zeigen auch ein aggressives Forechecking. Die beste Chance hat Heim in der 16. Minute, als er aus kürzester Distanz das halbleere Tor nicht trifft. Von der Zürchern ist nach dem 0:1 wenig zu sehen – bis in der 20. Minute. Da erzielen Denis Malgin und Sven Andrighetto einen Doppelschlag innert 50 Sekunden.

Die Tessiner kommen wie die Feuerwehr aus der ersten Pause. Sie belagern den Kasten von Hrubec und schiessen von allen Seiten. Der Torhüter springt hin und her, um das erste Gegentor zu verhindern. Erneut hilft ihm dabei auch der Pfosten. Die Zürcher werden in die eigene Zone gedrückt und kommen nur selten ins gegnerische Drittel. So in der 29. Minute, als Vinzenz Rohrer Senn von hinter der Grundlinie anschiesst und zum 0:4 trifft. Für Senn ist nach dem vierten Gegentor Feierabend. Die Message kommt bei seinen Mitspielern an und Philippe Maillet verkürzt knapp eine Minute später. Das ist auch schon der letzte Lichtblick der Tessiner in diesem Mitteldrittel, denn sie fallen in den letzten Minuten komplett auseinander. Derek Grant (32. und 39.) und Chris Baltisberger (40.) erhöhen auf 1:7.

Im Schlussdrittel nehmen beide Teams ein paar Gänge raus. Die Sache ist schon nach dem Mitteldrittel gelaufen, Chancen bleiben mehrheitlich aus. Ambri trifft einmal mehr den Pfosten und auf der anderen Seite zeigt Fadani gegen Riedi sein Können. Mehr müssen die Zürcher nicht machen – Ambri kann nicht mehr. Die Gäste gewinnen mit 1:7 und bauen die Führung an der Tabellenspitze aus. Die Leventiner fallen hingegen auf den neunten Rang.




[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]

4:5 (1:2, 1:0, 2:2, 0:0) n.P.
14. Runde - Dienstag, 22. Oktober 2024
St.Galler Kantonalbank Arena Rapperswil -- 4275 Zuschauer -- Borga, Mollard; Bürgi, Meusy

Tore: 13. De Luca (Landry, Pezzullo) 0:1. 20. (19:09) Strömwall (Baragano, Wetter) 1:1. 20. (19:59) Grassi (Heed) 1:2. 34. Strömwall (Aberg, Nyffeler) 2:2. 48. Kostner (Curran, Douay) 2:3. 54. Gerber (Dünner, Wick) 3:3. 58. (57:23) Strömwall (Aberg, Holm/Ausschluss Z. Dotti) 4:3. 59. (58:51) Kubalik (Virtanen, Heed) 4:4 (Ambri ohne Torhüter). - Penaltyschiessen: Heed -, Jensen -; Bürgler 0:1, Strömwall -; Kubalik 0:2, Moy -; Pestoni 0:3. 

Strafen: 1mal 2 plus 5 Minuten (Capaul) plus Spieldauer (Capaul) gegen Rapperswil-Jona Lakers, 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Jensen; Virtanen.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Baragano, Gerber; Maier, Henauer; Capaul, Holm; Bisig; Moy, Rask, Jensen; Hofer, Taibel, Alge; Wick, Dünner, Aberg; Strömwall, Albrecht, Wetter; Zangger.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Pezzullo; Virtanen, Zaccheo Dotti; Wüthrich, Curran; Terraneo; Zwerger, Heim, Kubalik; Bürgler, Maillet, Lilja; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Douay; Müller.

Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Djuse, Jelovac, Lammer, Larsson und Quinn (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne Ang, Isacco Dotti, Juvonen und Muggli (alle verletzt). Ambri-Piotta von 57:52 bis 65:00 ohne Torhüter. Torschüsse: 27:38 (8:11, 7:11, 11:13, 1:3).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/tiz. Beide Mannschaften suchen von Beginn an die Offensive und erspielen sich Chancen. Die etwas gefährlicheren haben die Gäste aus dem Tessin und so ist auch die Führung durch Tommaso De Luca nicht unverdient. Die Rosenstädter sind nach diesem Gegentor aber nicht geschockt und suchen ihrerseits nun verstärkt die Offensive. 51 Sekunden vor der Sirene gelingt Malte Strömwall nach einem schönen Doppelpass mit Inaki Baragano der Ausgleich. Das letzte Wort ist in diesem Startdrittel aber noch nicht gesprochen, denn noch mitten im Jubel schlagen die Gäste 1 (!) Sekunde vor der Sirene durch Daniele Grassi zurück.

Auch im Mittelrittel ist das Tempo von Beginn an sehr hoch und die Marschrichtung ist klar: Offensive! Die Gäste haben nach wenigen Sekunden die Chance auf das 3:1, aber bringen die Scheibe nicht hinter Melvin Nyffeler unter. Im Anschluss muss nach einem Check gegen den Kopf und Video Studium Lakers-Verteidiger Luca Capaul vorzeitig unter die Dusche. In der fünfminütigen Überzahl schaffen es die Biancoblu nicht, den Vorsprung zu vergrössern. Dies rächt sich zwar auch nicht in der ersten Überzahl für das Heimteam, aber wenige Sekunden nach dem Ende der Strafe. Malte Strömwall nutzt die Unordnung in der Hintermannschaft und kann seinen zweiten Treffer am heutigen Abend bejubeln. Für das letzte Highlight in diesem unterhaltsamen Mitteldrittel sorgt erneut der Schwede - aber sein Schuss überquert einen Wimpernschlag nach der Sirene die Torlinie, sodass wir mit einem Unentschieden in den Schlussabschnitt gehen.

Das Spiel bleibt auch im Schlussdrittel sowohl unterhaltsam als auch spannend und erneut geht der Gast aus der Leventina durch Diego Kostner in Führung. Die Lakers kämpfen sich aber auch in diesem Drittel zurück ins Spiel, überstehen eine weitere Unterzahlsituation und kommen kurze Zeit später durch den ersten Saisontreffer von Colin Gerber wieder zurück. Das Spiel spitzt sich mit fortlaufender Spielzeit mehr und mehr zu - wer macht den nächsten Fehler? Zaccheo Dotti nimmt eine Strafe kurz vor Schluss und Malte Strömwall's dritter Treffer (Eigentor von Virtanen) bringt in der 58. Minute Rapperswil erstmals in Führung. Können sich die Tessiner von diesem Nackenschlag erholen? Luca Cereda nimmt sein Time-Out, Gilles Senn vom Eis und geht All-In. Die Belohnung für dieses Risiko folgt durch den Ausgleich von Dominik Kubalik, der die Scheibe kompromisslos in die Maschen jagt. 

In der Overtime sind die Gäste dem Siegtreffer näher und haben durch De Luca und Kubalik die besseren Chancen. Im Shootout scheitern sämtliche Schützen der Lakers an Gilles Senn, während bei den Biancoblu mit Bürgler, Kubalik und Pestoni gleich drei Schützen erfolgreich sind und den Zusatzpunkt eintüten. Pestonis Penalty verdient dabei das Prädikat Weltklasse.




[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]

5:4 (1:1, 1:1, 3:2)
13. Runde - Samstag, 19. Oktober 2024
Vaudoise Arena Lausanne -- 9421 Zuschauer -- Tscherrig, Arpagaus; Gurtner, Huguet

Tore: 6. Bürgler (Curran, Müller) 0:1. 13. Jäger (Oksanen, Suomela) 1:1. 29. Kubalik (Zwerger, Zgraggen) 1:2. 33. Jäger (Bayreuther, Riat) 2:2. 42. Rochette (Bougro) 3:2. 45. Rochette (Pajuniemi, Kuokkanen) 4:2. 46. Riat (Oksanen, Glauser) 5:2. 53. Douay (Kostner, Grassi) 5:3. 56. Pestoni (Curran, De Luca) 5:4.

Strafen: je 5mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Suomela; Virtanen.

Lausanne: Pasche; Glauser, Bayreuther; Heldner, Frick; Sklenicka, Marti; Genazzi, Fiedler; Riat, Suomela, Oksanen; Pajuniemi, Kuokkanen, Rochette; Bozon, Jäger, Fuchs; Hügli, Bougro, Holdener.

Ambrì-Piotta: Juvonen; Virtanen, Zgraggen; Heed, Curran; Wüthrich, Pezzullo; Terraneo; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Zwerger, Maillet, Kubalik; Grassi Kostner, Douay; Muggli.

Bemerkungen: Lausanne ohne Raffl, Prassl, Pilut, Vouardoux (alle verletzt), sowie Mémeteau und Fatton (überzählig). Ambri-Piotta ohne Ang , I. Dotti, Z. Dotti, Lilja (überzählig) sowie Fadani und Hedlund (Farmteam Bellinzona). 8. Tor von Virtanen nach Coaches-Challenge (Offside) aberkannt. Ambrì-Piotta ab 58:52 ohne Torhüter. 59:21 Timeout Ambrì-Piotta. Torschüsse: 33:34 (14:10, 9:14, 10:10).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Der Lausanne HC startet überlegen in die Partie, liegt aber nach acht Minuten trotzdem beinahe mit 0:2 hinten. Nach dem Führungstreffer Ambri-Piottas durch Dario Bürgler wird der zweite Tessiner Treffer mit quasi dem zweiten Abschluss nur dank der Lausanner Coaches Challenge verhindert. Geoff Ward und sein Team sehen eine Offside-Position bei einem weiteren Treffer Virtanens und nach längerem Videostudium wird ihnen Recht gegeben.

In der 13. Minute hat Lausanne dann wiederum Glück, dass es aus einem Rencontre zwischen Fiedler und Douay, das von Fiedler initiiert worden war, mit ihrer ersten Powerplay-Situation rauskommen, die Ken Jaeger nach wenigen Sekunden zum Ausgleich nutzt. Erst danach kommen die Gäste aus der Leventina auch im Spiel an und haben ihre Chancen.

im Zweiten Drittel macht im Gegensatz zum Ersten Ambri-Piotta das Spiel. Die Gäste gehen daher auch völlig verdient durch Dominik Kubalik nach Zuspiel von (wer könnte es auch anders sein?) Dominic Zwerger wieder in Führung. Lausanne kommt nur dank eines erneuten Powerplay(-Tores) in diesem Drittel wieder zurück. Zum zweiten Mal hatte Ambri nach einer Rangelei mehr Strafminuten kassiert und wieder nutzte dies Lausanne aus. Doppeltorschütze in beiden Fällen ist Ken Jaeger.

Das Dritte Drittel ist das mit Abstand torreichste. Eine ungewohnte Ambri-Fehlerkette von Juvonen, Curran und Co. in den ersten Minuten des Drittels bringt Lausanne durch Doppeltorschütze Rochette und Riat drei Längen in Vorsprung. Ambri-Piotta kann es am Ende mit Treffern von Douay und Pestoni noch einmal spannend machen. So steht am Ende die dritte Niederlage der Leventiner in Folge und Lausanne baut den Vorsprung auf den heutigen Gegner auf fünf Punkte aus.




[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]

3:4 (0:2, 1:1, 2:1)
12. Runde - Freitag, 18. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6509 Zuschauer -- Hebeisen, Tscherrig; Cattaneo, Schlegel

Tore: 14. Saarela 0:1. 18. Rohrbach (Saarijärvi, Kristof/Ausschluss I. Dotti) 0:2. 25. F. Schmutz (J. Schmutz, Riikola) 0:3. 31. Kubalik (Virtanen, Lilja/Ausschluss Guggenheim) 1:3. 48. Heed (Bürgler, Heim) 2:3. 53. De Luca (Heed, Pestoni) 3:3. 54. Pesonen (Guggenheim, Paschoud) 3:4.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Saarela.

Ambri-Piotta: Senn (25. Fadani); Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Maillet, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Kostner, Müller; Douay.

SCL Tigers: Charlin; Riikola, Guggenheim; Saarijärvi, Baltisberger; Paschoud, Meier; Zanetti; Berger, Kristof, Pesonen; Julian Schmutz, Flavio Schmutz, Saarela; Fahrni, Felcman, Allenspach; Rohrbach, Salzgeber, Lapinskis; Petrini.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Pezzullo (verletzt), Juvonen, Ang, Terraneo, Muggli, Hedlund (überzählig); SCL Tigers ohne Malone und Mäenalanen (beide verletzt), Erni, Schwab (überzählig). Ambri-Piotta von 58:12 bis 58:19 und 58:56 bis 59:43 ohne Torhüter. Torschüsse: 47:31 (10:13, 24:7, 13:11).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/tiz. Den Tigern aus Langnau gelingt der erste Auswärtserfolg der Saison! Dies nach einem überzeugend zielstrebigen Auftritt in der ersten Spielhälfte. Im Duell der beiden formstarken Torhüter liegen die Vorteile nach dem 1. Drittel auf Seiten von Stéphane Charlin. Gilles Senn muss hingegen zwei Mal hinter sich greifen.

Aleksi Saarela profitiert dabei von einer schlechten Spieleröffnung Kodie Currans im Spielaufbau und schaltet schnell und direkt um. Dario Rohrbach wiederum trifft mit seinem ersten Saisontor im Powerplay aus spitzem Winkel.

Auch in der ersten Hälfte des Mitteldrittels überzeugt Langnau mit überlegtem, schnellem und schnörkellosen Spiel.  Flavio Schmutz baut die Führung auf Vorlage von Namensvetter Julian auf 0:3 aus. Erst zur Mitte der Partie wacht Ambri auf und kommt im Powerplay durch Kubalik zum ersten Treffer. Der Tscheche und seine Teamkollegen nehmen in der folgenden Druckphase Stéphane Charlin unter Beschuss, aber dieser hält heute Abend glänzend.

38:18 Torschüsse in den letzten 40 Minuten! Ambri-Piotta macht viel Druck, getragen vom Publikum. Heed mit einem Hammer von der blauen Linie und De Luca im Slot sind die Torschützen zum 2:3 und 3:3. Aber Langnau-Topskorer Harri Pesonen gelingt mit einem Konter, lanciert von Guggenheim 74 Sekunden nach dem Ausgleich De Lucas das Game Winning Goal. Bitter für die Leventiner, wenigstens die Verlängerung hätten sie verdient.




[ Fribourg ] - [ Ambri-Piotta ]

4:3 (3:0, 0:3, 1:0)
11. Runde - Samstag, 12. Oktober 2024
BCF Arena Fribourg -- 9119 Zuschauer -- Kaukokari, Staudenmann; Stalder, Meusy

Tore: 9. Wallmark (Sörensen, Gunderson/Ausschluss Curran, De Luca und Schmid) 1:0. 16. Dorthe (Rathgeb, DiDomenico) 2:0. 20. (19:34) Marchon (Bertschy/Ausschluss Seiler und Schmid, De Luca!) 3:0. 22. Bürgler (Heed, Virtanen/Ausschluss Schmid und Bertschy) 3:1. 35. Bürgler (Heed, Pestoni/Ausschluss Dorthe) 3:2. 37. Heim (Wüthrich, Terraneo) 3:3. 49. Sprunger (Dorthe, Eigentor Curran) 4:3.

Strafen: 10mal 2 Minuten gegen Fribourg; 7mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Sörensen; Virtanen.

Fribourg: Berra; Diaz, Borgman; Gunderson, Jecker; Sutter, Seiler; Rathgeb; Sörensen, Wallmark, Schmid; DiDomenico, De la Rose; Dorthe; Bertschy, Marchon, Mottet; Sprunger, Walser, Berger; Binias.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Terraneo; Isacco Dotti; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Maillet, Douay; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Kostner, Müller; Hedlund.

Bemerkungen: Fribourg ohne Dufner und Streule (verletzt); Ambri-Piotta ohne Zaccheo Dotti, Pezzullo (verletzt); Ang, Lilja und Muggli (überzählig). 57:55 Timeout Ambri-Piotta, danach ohne Torhüter. Torschüsse: 27:24 (14:5, 8:11, 5:8).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Bei Fribourg läuft es in der Meisterschaft nicht. Die Saanestädter liegen nur auf dem zweitletzten Platz und treffen mit Ambri auf den Zweitplatzierten der National League. Im Startdrittel sind die Rollen dann aber vertauscht. Fribourg drückt mächtig aufs Tempo und schiesst aus allen Lagen. Die Schüsse auf Juvonen sind allerdings bis in der 9. Minute wenig zwingend. Da trifft Lucas Wallmark im Powerplay zum 1:0. Als Ambri etwas besser ins Spiel kommt, schlagen die Hausherren wieder zu. Rathgeb spielt in der 16. Minute den öffnenden Pass zu Jan Dorthe, der seinen ersten Treffer in der NL erzielt. Ambri ist in der Folge bemüht und spielt gegen Ende des 1. Drittels mit einem Mann mehr. Ein Vorteil? Denkste. Bertschy schickt in der 20. Minute Nathan Marchon auf die Reise, der in Unterzahl Juvonen ein drittes Mal bezwingt.

Sind die Probleme der Fribourger nach starken 20 Minuten gelöst? Dem hat Dario Bürgler im Mitteldrittel etwas entgegenzusetzen. Der Stürmer trifft in doppelter Überzahl nach knapp einer Minute. Die Tessiner zeigen sich im 2. Drittel geduldiger, lassen hinten aber weiterhin Chancen zu. Juvonen hat alle Hände voll zu tun, hält seinen Kasten aber dicht. Vorne zeigt sich Ambri vor allem in Überzahl gefährlich. Dario Bürgler erzielt in der 35. Minute aus ähnlicher Position wie beim 3:1 den Anschlusstreffer. Fribourg fällt wieder in bekannte Muster und lässt sich in der 37. Minute durch eine Passstafette ausspielen. André Heim vollendet die Kombination über Terraneo und Wüthrich zum Ausgleich.

Im Schlussdrittel verliert die Partie nicht an Intensität. Im Gegenteil. Immer wieder kommt es zu Rangeleien, die auch zu Strafen führen. Beide Teams lassen im 3. Drittel Powerplays ungenutzt. In der 49. Minute, als das Spiel etwas vor sich hin plätschert, trifft Julien Sprunger von hinter der Grundlinie via Unglücksrabe Curran zum 4:3. Ambri übernimmt in der Schlussphase das Spieldikat, doch die Fribourger mauern die eigene Zone zu. Ein Schuss von Kubalik in den letzten Minuten ist die grösste Ausgleichschance, Berra macht diese zunichte und schenkt seiner Mannschaft nach vier Niederlagen in Serie wieder einmal einen Sieg. Trotz des dritten Saisonsiegs bleiben die Fribourger auf dem zweitletzten Platz. Ambri fällt nach der zweiten Niederlage in der regulären Spielzeit auf Rang fünf zurück.




[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]

2:1 (1:1, 0:0, 1:0)
10. Runde - Freitag, 11. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6775 Zuschauer (ausverkauft) -- Kaukokari, Tscherrig; Gurtner, Meusy

Tore: 9. Kubalik (Virtanen/Ausschluss Alatalo) 1:0. 13. Marco Müller (Carr, Joly) 1:1. 53. De Luca (Pestoni, Heim) 2:1. 

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ambrì Piotta; 6mal 2 Minuten gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Fazzini.

Ambrì Piotta: Senn; Virtanen, Zgraggen; Wütrich, Terraneo; Heed, Curran; Isacco Dotti; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Maillet, Lilja; Kubalik, Landry, Zwerger; Miles Müller, Kostner, Grassi; Douay.

Lugano: Schlegel; Dahlström, Hausheer; Mirco Müller, Aebischer; Guerra; Fazzini, Arcobello, Patry; Sekac, Zohorna, Cormier; Zanetti, Canonica, Verboon.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Zaccheo Dotti, Pezzullo (verletzt), Ang, Juvonen, Muggli und Hedlund (überzählig); Lugano ohne Morini, Van Pottelberghe, Thürkauf (verletzt), Huska, Aleksi Peltonen, Meile (überzählig). Pfostenschüsse: 25. Fazzini, 59. Bürgler. 46. Tor von Pestoni wegen Offside annulliert (coaches challenge Lugano). 53. Tor von Joly wegen Offside von Carr annulliert (coaches challenge Ambrì). Lugano von 57:54 bis 58:36 und ab 58:56 ohne Torhüter. Torschüsse: 27:40 (11:17, 10:11, 6:12).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Vor dem Spiel wird mit einer Trauerminute der am Donnerstag verstorbene Geo Mantegazza geehrt. Der ehemalige Präsident ist im Alter von 95 Jahren verstorben. Sein Lugano beginnt nach dem ersten Bully schwungvoll. Die Bianconeri stören die Hausherren früh und zwingen sie zu Fehlern. Erste Schussversuche bleiben an Senn hängen. Auf der anderen Seite haben die Biancoblu Mühe, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen. Auch da spielen die Luganesi sehr aufsässig und lassen wenig zu. In der 9. Minute spielen die Hausherren mit einem Mann mehr und Dominik Kubalik trifft von der blauen Linie. Die Antwort der Gäste folgt vier Minuten später. Senn lässt einen Schuss fallen und Marco Müller bedankt sich mit dem Ausgleich. Kurz vor der ersten Pause erhöhen die Biancoblu noch einmal den Druck, kommen aber nicht mehr an Schlegel vorbei.

Der Beginn ins Mitteldrittel ist eher verhalten. Die Hausherren spielen aufsässiger als noch in den ersten 20 Minuten, wirklich davon profitieren können sie allerdings nicht. Im Gegenteil. In der 25. Minute werden die Biancoblu mit einem langen Pass ausgespielt und Fazzini stürmt alleine auf Senn zu. Der Topskorer scheitert am linken Pfosten. Die Partie ist in der Folge ausgeglichen. Beide Teams erzwingen beim Gegner Fehler und kommen so kaum voran. In der Schlussphase wird dann Ambri wieder besser. Landry und Maillet haben im Slot das zweite Tor auf dem Stock, verziehen aber ihre Schüsse.

Das 3. Drittel dieses ersten Tessiner Derby der Saison ist nur so von Drama geprägt. In der 46. Minute erzielt Pestoni nach einem Sololauf in der gegnerischen Zone das vermeintliche 2:1. Gianinazzi nimmt seine Coaches Challenge und das Tor wird wegen eines Offsides aberkannt. In der 53. Minute legt Pestoni für Tommaso De Luca auf, der das reguläre 2:1 doch noch erzielt. Wenige Sekunden später verstummt der Jubel der Heimfans wieder, denn Joly erzielt den vermeintlichen Ausgleich. Cereda nimmt ebenfalls die Coaches Challenge – ist damit auch erfolgreich. In den letzten Minuten spielt Lugano ohne Torhüter, doch Ambri ist der Entscheidung näher als Lugano dem Ausgleich. Bürgler trifft beim verlassenen Tor aus wenigen Metern allerdings nur den Pfosten. Das 3:1 braucht es dann auch nicht, weil Lugano nichts mehr anrichten kann. Ambri holt zum ersten Mal in dieser Meisterschaft zu Hause alle drei Punkte. Die Biancoblu stehen neu auf Rang zwei. Lugano verliert zum dritten Mal in dieser Saison und steht neu auf Platz fünf.




[ Kloten ] - [ Ambri-Piotta ]

1:2 (0:1, 1:0, 0:1)
16. Runde - Mittwoch, 9. Oktober 2024
Swiss Arena Kloten -- 5315 Zuschauer -- Piechaczek, Kona; Obwegeser, Huguet

Tore: 8. Landry (Zwerger, Heed) 0:1. 29. Ojamäki (Niku, Aaltonen/Ausschluss Pestoni) 1:1. 49. Curran (Grassi, Hedlund) 1:2.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Kloten, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Aaltonen; Virtanen.

Kloten: Zurkirchen; Profico, Niku; Wolf, Grégoire; Kellenberger, Sidler; Sataric; Audette, Aaltonen, Ojamäki; Ramel, Morley, Schreiber; Meyer, Schäppi, Smirnovs; Derungs, Diem, Weibel; Meier.

Ambri-Piotta: Juvonen; Curran, Heed, Zgraggen, Virtanen; Terraneo, Wüthrich; I. Dotti; De Luca, Heim, Pestoni; Müller, Maillet, Bürgler; Kubalik, Landry, Zwerger; Douay, Kostner, Grassi; Hedlund.

Bemerkungen: Kloten ohne Simic (verletzt), Steiner (krank), Matthew Kellenberger, Aebi e Marchon (überzählig). Ambri-Piotta ohne Z. Dotti, Pezzullo (verletzt), Ang, Lilja und Muggli (überzählig). Kloten ab 57:54 ohne Torhüter. 59. Pfostenschuss Pestoni. Torschüsse: 25:37 (8:10, 8:11, 9:16).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/südostschweiz.ch. Letzte Woche strahlte Kloten erstmals seit elf Jahren wieder von der Tabellenspitze der National League, doch der Höhenflug tat den so überraschend stark in die Saison gestarteten Zürcher Unterländern nicht gut. Seither gab es drei Niederlagen ohne einen Punkt.

Zum Spiel: Weibel trifft in der sechsten Minute die Querlatte, kurz darauf erzielt Landry für Ambri aus spitzem Winkel die Führung. Es folgt ein Schreckmoment für die Tessiner, als Topskorer Virtanen nach einem Check plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Spielerbank fährt und sich behandeln lässt. Drei Minuten später gibt Virtanen gleich selbst Entwarnung: Er kommt zurück aufs Eis und kann seine Shifts wieder normal machen.

Kurz vor Spielhälfte gibts die erste Strafe der Partie, Pestoni muss für einen Crosscheck raus. Ojamäki gleicht die Partie mit seinem ersten Saisontreffer aus. Ambri sucht sofort nach einer Antwort, doch Müller, Bürgler und Co. verzweifeln an Kloten-Goalie Zurkirchen. Im Mitteldrittel fallen keine weiteren Tore.

Im Schlussdrittel erzielt Curran in der 49. Minute mit seinem ersten Saisontreffer den Game Winner. Kloten ist zwar bemüht nochmals zurückzukommen, doch der Ausgleich gelingt den Flughafenstädtern nicht mehr.

Insgesamt war Ambri, das sich mit dem sechsten Sieg in den letzten sieben Spielen auf Platz 4 hievte, das bessere Team. Kloten verlor bereits in der letzten Saison alle vier Spiele gegen Ambri-Piotta, zuhause ist man gegen die Leventiner sogar seit 2018 ohne Sieg.




[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]

5:4 0:1, 3:1, 1:2, 1:0) n.V.
20. Runde - Freitag, 4. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6210 Zuschauer -- Borga, Hungerbühler; Meusy, Bürgy

Tore: 18. Schneller (Hartikainen) 0:1. 25. Pestoni (Virtanen, Zgraggen) 1:1. 28. Heim (Heed, De Luca) 2:1. 32. Berni (Richard, Hischier) 2:2. 39. Landry (Maillet, Virtanen) 3:2. 43. Jooris (Maillard) 3:3. 59. (58:02) Kubalik (Virtanen, Landry) 4:3. 60. (59:55) Granlund (Lennström, Spacek/Ausschluss Curran) 4:4 (Servette ohne Torhüter). 62. (61:31) Kubalik (Zwerger) 5:4. 

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Hartikainen.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Zaccheo Dotti; Terraneo; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Maillet, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Müller, Douay; Muggli.

Genève-Servette: Mayer; Jacquemet, Lennström; Schneller, Berni; Le Coultre, Chanton; Vouardoux; Miranda, Richard, Hischier; Hartikainen, Manninen, Granlund; Praplan, Spacek, Bertaggia; Loosli, Jooris, Maillard; Guignard.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Kostner, Pezzullo (alle verletzt), Ang und Juvonen (beide überzählige Ausländer), Genève-Servette ohne Cavalleri, Descloux, Karrer, Pouliot, Rod, Vatanen und Völlmin (alle verletzt). Genève-Servette von 58:33 bis 58:52 und 59:07 bis 59:56 ohne Torhüter. Torschüsse: 28:30 (4:4, 13:11, 10:13, 1:2).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Eigentlich hätte die Partie zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem Genève-Servette HC erst am 15. November stattfinden sollen, vor einer knappen Woche wurde dann das Spiel auf diesen Freitagabend vorgezogen. Es sollte den 6210 Zuschauerinnen und Zuschauer eine ausgesprochen attraktive Partie präsentiert werden. Im ersten Abschnitt fehlte es allerdings etwas an der Präzision beim letzten Pass. Die Hausherren hatten aber mehr Spielanteile. Es waren jedoch die Genfer, die durch Verteidiger Eric Schneller kurz vor der ersten Pause in Führung gehen konnten. 

Im Mittelabschnitt gelang den Leventinern die zu diesem Zeitpunkt hinfällige Wende durch Inti Pestoni, der das 10'000. HCAP-Tor in der History erzielte und André Heim. In der animierten Partie sorgte dann Tim Berni für den Ausgleich. Bis dahin reichte es den Genfern aus, immer wieder kleine Nadelstiche zu setzen, um die Begegnung ausgeglichen zu gestalten. Eine unnötige Strafe wegen des Beförderns der Scheibe über die Bande stand am Ursprung des Treffers zum 3:2 für den HC Ambri-Piotta. Nur zehn Sekunden benötigten die Tessiner im Powerplay. Doch eine knappe Führung musste noch nichts bedeuten, schliesslich endeten die letzten vier Spiele der Biancoblù in der Gottardo Arena in der Zusatzschlaufe. 

Und tatsächlich glichen die Genfer zum Start in den Schlussabschnitt aus. Die Partie hätte in der Folge auf beide Seiten kippen können, die entsprechenden Torchancen waren da. In dieser Phase schien der GSHC dem Siegtreffer gar etwas näher. Es war dann aber der HC Ambri-Piotta, der dank Dominik Kubalik in der 59. Minute über den vermeintlichen Sieg jubeln konnte. Danach wurde es dramatisch. Im Powerplay glich Markus Granlund 5.9 Sekunden vor Schluss aus. In der Overtime - ja es ging tatsächlich erneut in die Verlängerung - hatte Richard den Siegtreffer auf dem Stock, scheiterte aber an Senn. Im Gegenzug verwandelte Kubalik diesmal wirklich zum Siegtreffer. Damit triumphierten am Freitagabend in der National League alle sechs Heimteams.




[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]

2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0) n.V.
7. Runde - Dienstag, 1. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6180 Zuschauer -- Hebeisen, Arpagaus; Cattaneo, Schlegel

Tore: 35. Frehner (Fora, Tambellini) 0:1. 37. Heed (Bürgler, Pestoni/Auschluss Andersson) 1:1. 64. Heim (Virtanen, Bürgler) 2:1.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Davos.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Zaccheo Dotti; Terraneo; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Ang, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Müller, Douay; Muggli.

Davos: Aeschlimann; Honka, Dahlbeck; Fora, Gross; Andersson, Barandun; Guebey, Lichtensteiger; Stransky, Corvi, Ambühl; Frehner, Ryfors, Tambellini; Knak, Nussbaumer, Zadina; Wieser, Gredig, Parrée.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Kostner, Maillet, Pezzullo (alle verletzt) und Juvonen (überzähliger Ausländer), Davos ohne Egli, Jung, Kessler und Nordström (alle verletzt). – 36. Kubalik verschiesst Penalty. 61. Aeschlimann pariert Penalty von Heed. Schüsse an die Torumrandung: 13. Ryfors, 44. Tambellini, 45. Pestoni, 45. Kubalik. Torschüsse: 35:31 (6:8, 10:16, 16:6, 3:1).


Match-Zusammenfassung
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südostschweiz.ch. Der HCD startet in Ambri gut in die Partie und hat durch Topskorer Adam Tambellini in der 3. Minute die erste gute Chance. Hinten stehen die Davoser souverän und lassen nichts Gefährliches auf ihren Kasten zu und vorne kommen sie der Führung in der 13. Minute nahe. Simon Ryfors trifft in Überzahl den Pfosten. Als Ambri sein erstes Powerplay hat, entwischt Filip Zadina. Der Tscheche wird von Ex-HCD-Goalie Gilles Senn gestoppt. Tore verpassen die HCD-Fans, die zu spät in der Gottardo Arena eintreffen darum nicht.

Ab dem zweiten Drittel ist der kleine Gästefans-Sektor dann gefüllt. Heisse Szenen lassen bis in die 32. Minute auf sich warten, ehe Senn gegen Rico Gredig nach einem schönen Querpass von Julian Parrée pariert. In der 35. Minute geht der HCD doch noch in Führung: Michael Fora schiesst aufs Tor. Der Puck prallt im Slot an Yannick Frehner ab, doch dieser reagiert blitzschnell und bezwingt seinen früheren Teamkollegen im Ambri-Tor. Kurz darauf hält HCD-Neuverpflichtung Calle Andersson die offensive blaue Linie nicht. Tommaso De Luca zieht davon, wird vor dem Abschluss von Andersson gefoult und bekommt danach auch noch dessen Faust ab: Penalty für Ambri und Strafe gegen Andersson. Der Penalty ist für Davos kein Problem, weil Dominik Kubalik die Scheibe verliert und HCD-Goalie Sandro Aeschlimann darum gar nicht eingreifen muss. Die Strafe gegen Andersson aber bringt das 1:1. Verteidiger Tim Heed ist mit einem gewaltigen Slapshot erfolgreich. Kurz vor der Pause hat De Luca die Tessiner Führung auf dem Stock, trifft aus spitzem Winkel aber nur den Aussenpfosten.

Auch im dritten Drittel scheppert es an der Torumrandung. Zuerst trifft Tambellini die Latte, dann begeht der Kanadier in der Rückwärtsbewegung ein Foul und muss auf die Strafbank. Im Ambri-Powerplay knallt zunächst Inti Pestoni den Puck an die Latte, dann trifft Kubalik den Pfosten (45.). Die Tessiner nehmen den Schwung mit und belagern in den folgenden Minuten das Davoser Tor. Allein Kubalik wird von Aeschlimann zweimal gestoppt. In den letzten Minuten der regulären Spielzeit können sich die Davoser aus der zwischenzeitlichen Umklammerung befreien, weitere Tore fallen nicht. So geht der HCD in der 7. Runde der neuen Meisterschaft zum vierten Mal in die Verlängerung, Ambri-Piotta bereits zum fünften Mal.

In der Verlängerung foult Valentin Nussbaumer Kubalik. Wieder gibt es Penalty für das Heimteam. Diesmal läuft Heed an, Aeschlimann pariert. Ambri ist in dieser Overtime das bessere Team und belohnt sich mit dem Zusatzpunkt nach 3:49 Minuten. Dario Bürgler spielt auf Jesse Virtanen, dieser direkt auf André Heim, und der Stürmer schliesst die Kombination erfolgreich ab.




[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]

4:0 (0:0, 3:0, 1:0)
6. Runde - Samstag, 28. September 2024
PostFinance Arena Bern -- 14920 Zuschauer -- Tscherrig, Staudenmann; Huguet, Urfer

Tore: 33. (32:33) Untersander (Merelä, Nemeth) 1:0. 33. (32:52) Loeffel (Czarnik, Baumgartner/Ausschluss Z. Dotti) 2:0. 35. Loeffel (Czarnik, Ejdsell/Ausschluss Z. Dotti) 3:0. 52. Czarnik (Ausschluss Merelä!) 4:0 (ins leere Tor).

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. PostFinance-Topskorer: Baumgartner; Virtanen.

Bern: Riedeborn; Untersander, Nemeth; Loeffel, Lindholm; Vermin, Kinsdchi; Füllemann; Lehmann; Czarnik, Ejdsell; Bader, Merelä, Marchon; Schild, Baumgartner, Scherwey; Moser, Graf, Ritzmann.

Ambrì-Piotta: Juvonen; Virtanen, Zgraggen; Heed, Zaccheo Dotti; Wüthrich, Terraneo; Scilacci; Grassi, Ang, Douay; Bürgler, Heim, Pestoni; Zwerger, Landry, Kubalik; De Luca, Hedlund, Lilja; Müller.

Bemerkungen: Bern ohne Kahun, Kreis (verletzt); Ambrì-Piotta ohne Curran, Isacco Dotti, Kostner Maillet, Pezzullo (verletzt), sowie Brüschweiler und Muggli (überzählig). Pfosten- / Lattenschüsse: 11.+12. Scherwey, 18. Kubalik, 18. Baumgartner, 26. Marchon. Ambri-Piotta von 50:47 bis 51:27 ohne Torhüter. Torschüsse: 30:32 (8:9, 16:8, 6:15).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Der SC Bern startet etwas besser in die Partie und ist von Beginn weg das aktivere Team mit mehr Chancen. Immer wieder ist aber Janne Juvonen im Tor von Ambri zur Stelle und wenn nicht, dann rettet eben das Aluminium. Nicht weniger als dreimal landet ein SCB-Abschluss nur an der Tor-Umrandung. Erst gegen Ende des Drittels findet Ambri langsam in die Partie, hat seinerseits einen Pfostentreffer von Kubalik zu verzeichnen und darf später sogar noch in Überzahl agieren. Tore fallen aber trotzdem keine mehr, weshalb wir hier mit einem 0:0 in die erste Drittelspause gehen.

Nach einer ausgeglichen Startphase im Mitteldrittel, geht ab zwischen der 33. und der 35. Minute regelrecht die Post ab. Zunächst ist es Ramon Untersander, der die Mutzen in Führung schiessen kann. Wenige Sekunden nach Wiederbeginn fängt sich Zaccheo Dotti eine Strafe und ermöglicht den Bernern ein erstes Powerplay. In diesem brauchen die Berner gerade einmal fünf Sekunden, um durch Romain Loeffel auf 2:0 zu erhöhen. Eine Minute später ist es wieder der wieder aufs Eis zurückgekehrte Dotti, der mit einer Strafe ein Berner Powerplay auslöst in welchem kurz darauf - ihr ahnt es schon - wieder Romain Loeffel zum 3:0 erhöhen kann. Ambri hat in der Folge zwar ebenfalls noch die Chance in Überzahl zu agieren, Tore fallen aber keine mehr.

Wie schon in den vorangehenden Dritteln startet der neue Abschnitt gemächlich. Es dauert bis in die 51. Minute, als Merelä wegen eines hohen Stocks auf die Kühlbox geschickt wird und Ambri so ein Powerplay ermöglicht. Coach Cereda geht All-in und nimmt Goalie Juvonen aus dem Tor, um sechs gegen vier spielen zu können. Doch der Schuss geht im wahrsten Sinnen nach hinten los, denn nur wenige Augenblicke später heisst es 4:0 für Bern, nachdem Czarnik ins leere Tor trifft. Diesen Vorsprung geben die Berner letztlich nicht mehr hin und fügen Ambri somit den ersten Nuller in der noch jungen Spielzeit zu.




[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]

2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) n.V.
5. Runde - Freitag, 27. September 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6352 Zuschauer -- Hürlimann, Staudenmann; Duc, Francey

7. Landry (Wüthrich) 1:0. 29. Rajala (Kneubuehler, Lööv) 1:1. 61. (60:46) Virtanen (Landry, Kubalik) 2:1. 

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Yakovenko.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Zaccheo Dotti; Terraneo; Bürgler, Heim, Pestoni; Ang, De Luca, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Miles Müller, Brüschweiler; Douay.

Biel: Säteri; Stampfli, Lööv; Burren, Yakovenko; Grossmann, Christe; Kneubuehler, Andersson, Rajala; Hofer, Haas, Heponiemi; Tanner, Bärtschi, Nicolas Müller; Bachofner, Christen, Schläpfer; Derungs.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Kostner, Maillet, Pezzullo (alle verletzt) und Juvonen (überzähliger Ausländer), Biel ohne Cunti, Delémont und Zryd (alle verletzt). Torschüsse: 29:18 (7:4, 8:7, 13:6, 1:1).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Es ist zwar der EHC Biel, der in diesem Spiel zum ersten Abschluss kommt, danach spielt aber über lange Zeit eigentlich nur noch das Heimteam. Die Tessiner treten überzeugter und druckvoller auf und können immer wieder Chancen kreieren. In der 7. Minute können sie dann auch ein erstes Mal jubeln. Landry fährt über die rechte Seite einen guten Sololauf in die gegnerische Zone und passt die Scheibe zur Mitte. Dort steht zwar kein Mitspieler bereit, dafür lenkt Grossmann den Puck unglücklich ins eigene Tor. Trotz Rückstand brauchen die Gäste auch danach noch etwas Zeit, bis sie richtig ins Spiel finden. Erst gegen Ende des ersten Drittels scheint es soweit zu sein und auch Biel kommt vereinzelt zu Möglichkeiten. Insgesamt bleibt es aber ein Drittel ohne viele Ereignisse, mit einer stärkeren Heimmannschaft, die auch verdient mit 1:0 führt.

Auch zu Beginn des zweiten Drittels macht der HC Ambri Piotta mehr für das Spiel. Die Tessiner drücken auf einen zweiten Treffer, scheitern aber wiederholt an einer souverän auftretenden Defensive. Nach einer Strafe gegen beide Teams kommt dann Biel zu einer ganz kurzen Überzahl. Die Gäste nutzen diese tatsächlich und können durch einen Distanzschuss von Rajala ausgleichen. Es ist nicht zwingend ein verdienter Ausgleich, Ambri auf der anderen Seite hat aber auch nichts aus der eigenen Dominanz gemacht. Das Spiel wird danach immer ausgeglichener, ausser einer Strafe gegen Grossmann und dem darauffolgenden Powerplay für Ambri kommt es aber nicht mehr zu vielen Highlights. Nach vierzig Minuten steht es entsprechend 1:1 und es ist noch alles möglich in der Gottardo Arena.

Anders als noch in den ersten beiden Dritteln beginnt der dritte Durchgang ausgeglichen. Das Spiel geht von Beginn weg hin und her, beide Teams kommen zu ihren Chancen, erfolgreich sind sie aber zumindest zu Beginn nicht. Das liegt einerseits an starken Defensiven, andererseits aber auch an mangelnder Präzision. Auch mit dem Verlauf des letzten Durchgangs wird das nicht besser. Im Gegenteil, die Fehler häufen sich auf beiden Seiten und führen zu einigen riskanten Situationen. Weil aber bis Drittelsende keines der Teams aus den Chancen Profit schlagen kann, endet ein weitgehend ereignisloses drittes Drittel mit 1:1 und die Verlängerung muss entscheiden. Weil Virtanen wohl auch genug von diesem Spiel hat und nach nur knapp einer Minute das Spiel mit einem schönen Schuss ins Tor entscheidet, bleibt diese kurz. Ambri gewinnt also ein Spiel mit wenigen Highlights in der Overtime.




[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]

2:3 (1:0, 0:2, 1:1)
4. Runde - Dienstag, 24. September 2024
Bossard Arena Zug -- 7037 Zuschauer -- Kaukokari, Stricker; Bürgy, Meusy

Tore: 15. Hofmann (Vozenilek, Kovar) 1:0. 28. Bürgler (Pestoni, Virtanen) 1:1. 31. Müller (Virtanen, Zgraggen) 1:2. 48. Virtanen (Heed, Ang/PP2) 1:3. 52. Geisser (Carlsson, Künzle) 2:3.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

Zug: Wolf; Geisser, Bengtsson; Carlsson, Balestra; Riva, Schlumpf; Stadler; Hofmann, Kovar, Vozenilek; Herzog, Olofsson, Martschini; Künzle, Senteler, Biasca; Eggenberger, Wingerli, Simion; Leuenberger.

Ambrì Piotta: Senn; Zgraggen, Virtanen; Curran, Heed; Zaccheo Dotti, Wütrich; Terraneo; Müller, Heim, Tim Muggli; Lilja, Ang, Bürgler; Kubalik, Landry, Zwerger; Pestoni, De Luca, Grassi; Brüschweiler.

Bemerkungen: Zug ohne Leon Muggli (verletzt), Hansson (überzähliger Ausländer) und Lindemann. Ambri-Piotta ohne Douay, Hedlund, Kostner, Pezzullo, Maillet, Isacco Dotti (alle verletzt) und Juvonen (überzähliger Ausländer). Pfostenschüsse: 32. Ang, 41. Leuenberger. 52. Coaches Challenge Ambrì (offside). 58:29 Timeout Zug, danach ohne Torhüter. Torschüsse: 32:26 (17:6, 9:9, 6:11).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die Partie ist anfangs ausgeglichen, schnell aber wird Zug seiner Favoritenrolle gerecht und übernimmt das Zepter. Das wird auch belohnt: In der 15. Minute trifft Hoffmann zum 1:0. Weil die Zuger danach ihr Powerplay nicht nutzen und Kubalik die beste Chance zum Ausgleich verpasst, bleibt's beim 1:0 zur Pause.

Zu Beginn des zweiten Drittels hat man das Gefühl, dass Zug das Spiel im Griff hat. Weil sie sich aber mit der schmalen Führung zu sicher fühlen und weil Wolf beim 1:2 ein Riesen-Fauxpass unterläuft gelingt es Ambri bei Spielhälfte das Spiel zu drehen. Danach nehmen die Leventiner geschickt Tempo aus der Partie und halten auch in Unterzahl dicht, womit sie sich die Führung zum zweiten Pausentee redlich verdient haben.

Zug kommt mit dem Rückstand nicht wirklich klar und kassiert in der 48. Minute gar das 1:3. Zwar kommen die Hausherren nochmal ran, weil aber Ambri das geschickt runterzuspielen weiss und Senn seinen Kasten danach dicht hält, können die Leventiner ihren ersten "Dreier" dieser Saison einfahren.




[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]

3:2 2:0, 0:0, 0:2, 1:0) n.P.
3. Runde - Samstag, 21. September 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6390 Zuschauer -- Mollard, Fonselius; Gurtner, Altmann

12. Landry (Brüschweiler, Virtanen) 1:0. 17. Virtanen (Zwerger, Kubalik, PP) 2:0. 45. Steiner (Meyer, Kellenberger) 2:1. 55. Niku (Ramel, Morley) 2:2.

Penalty-Schiessen: Ramel -, Heed -; Ojamäki -, Bürgler 1-0; Niku -, Kubalik 2-0; Morley -.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen Kloten. PostFinance-Topskorer: Heed; Schäppi.

Ambrì Piotta: Juvonen; Virtanen, Zgraggen; Heed, Zaccheo Dotti; Wüthrich, Isacco Dotti; Terraneo; Bürgler, Heim, Müller; Muggli, Ang, Lilja; Kubalik, Landry, Zwerger; Pestoni, De Luca, Grassi; Brüschweiler.

Kloten: Zurkirchen; Profico, Niku; Wolf, Grégoire; Kellenberger, Sidler; Steiner; Audette, Aaltonen, Derungs; Ramel, Morley, Ojamäki; Meyer, Schäppi, Meier; Smirnovs, Diem, Weibel; Marchon.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Douay, Hedlund, Kostner, Pezzullo, Maillet (alle verletzt) und Curran (überzählig). Kloten ohne Schreiber (verletzt), Simic (gesperrt), M. Kellenberger, Aebi e Sataric (verletzt). 39. Pfostenschuss Ang. Timeout: 54'19‘’ Ambrì, 64'27’' Kloten. Torschüsse: 28:27 (12:6, 9:10, 6:9, 1:2).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Das erste Drittel beginnt mit einem starken EHCK, der direkt vors Tor komm. Der erste Schuss gehört Mischa Ramel, jedoch kann Juvonen parieren. Danach bleibt es sehr ausgeglichen, mit vielen Schüssen auf beiden Seiten. Nach neun Minuten erhält Nicholas Steiner die erste Strafe der Partie für ein Beinstellen an Ang. Im darauffolgenden Powerplay können die Biancoblu nicht profitieren, aber sie kommen dem Treffer nahe. Kurz nach dem Powerplay folgt dann auch der Treffer, in einer wunderbaren Einzelaktion in der offensiven Zone lässt Landry Kellenberger stehen und trifft zum 1:0. Die Flughafenstädter versuchen zu reagieren, bleiben aber oft an einem Spieler aus der Leventina hängen. Schliesslich folgt in der 17. Minute die zweite Strafe, Bernd Wolf hakt beim Ex-Kloten-Spieler Ang ein und muss auch zwei Minuten raus. Doch diese zwei Minuten verbüsst er nicht in der vollen Länge, 50 Sekunden nach Strafenbeginn trifft Virtanen mit einem Schlagschuss zur doppelten Führung. Es bleibt bei diesem Stand bis zur Pause, doch es sind die Tessiner, die die Kontrolle über das Spiel halten.

Das zweite Drittel ist grösstenteils nicht spektakulär. Es ist geprägt von Fehlpässen, von Fehlern, von Ungenauigkeiten und deshalb bleibt das Spiel auch lange ohne jegliche Abschlüsse. Doch gegen Ende des zweiten Drittels bauen die Ambrì-Spieler wieder Druck auf und das führt zur dritten Strafe des Abends, der zweiten von Bernd Wolf. Das darauffolgende Powerplay ist ein Riesenspektakel, die HCAP-Spieler werfen mit Schüssen um sich. Innerhalb von zwei Minuten hagelt es zwölf Schüsse in Richtung von Sandro Zurkirchen. Die Hälfte davon muss er parieren, verliert aber den Überblick wo die Scheibe ist und das führt zu Hektik im Defensivspiel. Die Klotener können froh sein, dass in der Drittelsbilanz 0:0 steht, in diesem Powerplay waren die Biancoblu immer wieder nahe am Treffer.

Das dritte Drittel gehört dem EHCK. Sie kommen motiviert aus der Kabine und zeigen sofort die Gangart an. Es soll in die Offensive gehen und so fällt auch in der 45. Minute der Anschlusstreffer. Danach ist das Spiel ein anderes, der HCAP ist eingeschüchtert, sie versuchen sich auf die Defensive zu konzentrieren und lassen sich einschnüren. Der EHC Kloten, angeführt von Sami Niku, ist am längeren Hebel und es ist auch dieser Niku, der den Ausgleich nach einem Sololauf durch die Tessiner Zone Tatsache macht. Es geht somit in die dritte Verlängerung für beide Mannschaften.

In der Overtime kommt es nicht zu vielen Chancen, zu Beginn zieht Kubalik gefährlich ab. Doch überschattet wird dies von einer Strafe gegen Virtanen in der 65. Minute, die sehr hart gepfiffen ist. Die Zürcher können es nicht ausnutzen und es geht ins Penaltyschiessen, das dritte Mal für die Klotener in dieser Saison. Dieses Mal verlieren sie es allerdings, Ambri-Piotta holt sich den Zusatzpunkt.




[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]

5:4 (1:1, 2:3, 1:0, 1:0) n.V.
2. Runde - Freitag, 20. September 2024
Swiss Life Arena Zürich -- 10974 Zuschauer -- Lemelin, Ströbel; Stalder, Urfer

Tore: 2. Landry (Kubalik) 0:1. 14. Weber (Malgin, Balcers) 1:1. 23. Zwerger 1:2. 30. Rohrer 2:2. 33. Rohrer (Fröden, Kukan) 3:2. 38. De Luca (Grassi. Pestoni) 3:3. 40. (39:17) Heed (Heim) 3:4. 59. Malgin (Balcers, Kukan) 4:4 (ohne Torhüter). 64. Malgin (Kukan, Balcers) 5:4. 

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Kukan; Kubalik.

ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Kinnunen, Geering; Trutmann, Marti; Schwendeler; Andrighetto, Malgin, Balcers; Frödén, Grant, Zehnder; Rohrer, Lammikko, Riedi; Baltisberger, Baechler, Sigrist; Graf.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Pezzullo; Zgraggen, Isacco Dotti; Wüthrich; Bürgler, Heim, Müller; Ang, Maillet, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, De Luca, Pestoni; Muggli.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Hollenstein (verletzt) und Lehtonen (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Douay, Hedlund, Kostner (alle verletzt), Curran und Juvonen (beide überzählige Ausländer). ZSC Lions von 57:48 bis 58:06 ohne Torhüter. Torschüsse: 40:29 (11:10, 10:7, 15:9, 4:3)


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Das Heimteam will von Beginn an dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, aber nach etwas mehr als einer Minute jubelt Luca Cerada und sein Team. Kubalik behauptet sich im Zweikampf hinter dem Tor und spielt die Scheibe auf die Schaufel von Manix Landry der Simon Hrubec im Tor des Z keine Chance lässt. Die Antwort des Meisters lässt nicht lange auf sich warten und Gilles Senn rückt mehr und mehr in den Mittelpunkt. Die Gäste aus der Leventina bleiben aber mit Ihren Aktionen (wenn es nicht grad das Powerplay ist) stets gefährlich. Nachdem Maillet die Chance auf das 0:2 hat, schlägt es wenige Sekunden später im Tor der Gäste ein. Yannick Weber wird in der Offensivzone angespielt und sein trockener Handgelenkschuss schlägt neben dem Pfosten hinter Senn ein. im Anschluss agieren beide Mannschaften weiterhin sehr engagiert und bieten den zahlreichen Zuschauern gelungene Aktionen ohne weitere Tore folgen zu lassen.

Auch im Mitteldrittel jubelt der Gast zu einem frühen Zeitpunkt. Zwerger geht vergessen und kann alleine auf Simon Hrubec losziehen - sein Abschluss schlägt hinter dem Tschechen ein und die Gäste gehen erneut in Führung. Die wütenden Angriff des Heimteams lassen nicht lange auf sich warten und der meister kommt durch einen Doppelschlag von Vinzenz Rohrer zur ersten Führung. Beim Ausgleich ist sehr viel Glück im Spiel, denn die Scheibe springt vom Schlittschuh eines Ambri-Verteidigers über Gilles Senn direkt ins Tor. Luca Cereda zieht die Coaces Challenge wegen einem vermeintlichen Hohen Stock von Chris Baltisberger, aber die Bilder in der Swiss Life Arena können dies nicht belegen somit bleibt es beim Ausgleich. Wenig später gibt es aber keine Diskussion als Rohrer vor Senn eiskalt bleibt und den Z in Führung bringt. Kann sich Ambri erholen? Nach einer kurzen Phase beantworten die Biancoblu diese Frage mit einem weiteren Doppelschlag eindrucksvoll. Tommasso de Luca und Tim Heed drehen die Partie erneut auf Seite von Ambri-Piotta und bescheren uns ein sicher spannendes 3.Drittel

Die Gäste aus dem Tessin können das Kunststück nicht wiederholen und erzielen keinen frühen Treffer. Stattdessen verteidigen Sie den knappen Vorsprung grösstenteils souverän und können sich in brenzligen Situationen auf Ihren Torhüter Gilles Senn verlassen, der bei einem Abschluss von Sven Andrighetto sein ganzes Können zeigen muss. Ob die Scheibe hinter der Linie war können auch die Bilder in der Video Review nicht liefern, weswegen die Lions lange einem Rückstand hinterher laufen. Als Marc Crawford Simon Hrubec zugunsten eines 6.Feldspielers bringt, schlagen die Lions doch noch zu. In der Overtime geht das Spektakel unvermindert weiter - Chancen auf beiden Seiten. Rudolfs Balcers ist nach einem fatalen Fehlpass von Inti Pestoni bereits am jubeln, da entscheiden die Schiedsrichter wieder nach Videostudium korrekterweise auf Abseits. Den Abschluss in diesem intensiven und hochklassigen Spiel setzt dann aber wenige Sekunden später Denis Malgin mit einem herrlichen Tor. Am Ende darf sich der Z über den Zusatzpunkt freuen.



[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

3:4 (0:1, 2:2, 1:0, 0:1) n.V.
1. Runde - Dienstag, 17. September 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6348 Zuschauer -- Dipietro, Piechaczek; Cattaneo, Obwegeser

Tore: 20. (19:42) Baragano (Strömwall, Albrecht) 0:1. 24. Wetter (Dünner, Wick) 0:2. 28. Maillet (Heed, de Luca) 1:2. 30. Jensen (Larsson) 1:3. 36. Kubalik (Zwerger, Landry) 2:3. 58. Muggli (Grassi, Z. Dotti) 3:3. 62. Jensen (Strömwall) 3:4. 

Strafen: 1mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauer (Zwerger) gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauer (Larsson) gegen Rapperswil-Jona Lakers. – PostFinance-Topskorer: Grassi; Dünner.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Pezzullo; Wüthrich, Zgraggen; Isacco Dotti; Bürgler, Heim, Pestoni; Ang, Maillet, De Luca; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Müller, Douay; Muggli.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Baragano, Larsson; Henauer, Maier; Jelovac, Holm; Alge, Gerber; Moy, Rask, Jensen; Wick, Dünner, Wetter; Hofer, Taibel, Zangger; Aberg, Albrecht, Strömwall.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hedlund, Kostner (beide verletzt), Curran und Lilja (beide überzählige Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Capaul, Djuse, Lammer und Quinn (alle verletzt). Torschüsse: 34:21 (10:10, 13:9, 11:0, 0:2).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die erste Begegnung der neuen Spielzeit in der Gottardo Arena beginnt eher verhalten: Sowohl die Tessiner Hausherren, als auch die Gäste aus Rapperswil-Jona müssen immer wieder Ungenauigkeiten in Offensive beklagen. Die beiden Teams können sich jedoch nach und nach steigern und so bekommen die Zuschauer ein attraktives Hin und Her zu sehen, wobei sowohl Torhüter Juvonen als auch Nyffeler gleich mehrmals eingreifen müssen. Erst spät in der 20. Spielminute fällt der erste Treffer des Abends: Inaki Baragano steht im Slot goldrichtig und kann ein Rebound völlig ungestört zur 0:1 Führung verwerten. Schlussmann Janne Juvonen konnte zuvor den satten Abschluss von Lakers-Neuzugang Malte Strömwall nicht genügend festhalten, was Baragano sogleich bitter bestraft.

Kurz nach der ersten Pause ist es erneut die Mannschaft rund um Trainer Stefan Hedlund, welche den nächsten Treffer erzielt. Gian-Marco Wetter kann völlig ungestört durch die Tessiner Zone kurven und bestraft dies sogleich mit seinem satten Distanzschuss zur 0:2 Führung. Der HC Ambri-Piotta lässt sich nach dem erneuten Rückschlag nicht weiter beeindrucken und kommt in der 27. Minute zu einem Pfostenschuss durch Bürgler, ehe wenige Momente später gar der 1:2 Anschlusstreffer durch Neuzugang Maillet fällt. Der Jubel des Heimteams hält allerdings nicht lange: Der SC Rapperswil-Jona kann nur zwei Minuten später durch einen abgelenkten Abschluss von Nicklas Jensen auf 1:3 erhöhen. Die torreiche Begegnung bleibt hart umkämpft und beide Teams können phasenweise die Spielkontrolle übernehmen. In der 36. Minute erzielt Rückkehrer Dominik Kubalik erneut den Anschlusstreffer. Der Tscheche lenkt ein Zuspiel von Zwerger unhaltbar an Torhüter Nyffeler vorbei und sorgt so für den 2:3 Pausenstand.

Nach der zweiten Drittelspause bleiben sowohl Dominic Zwerger als auch Neuzugang Jacob Larsson in der Kabine zurück. Die beiden lieferten sich nach Abpfiff des Mitteldrittels einen unterhaltsamen Faustkampf, was sie je mit einer 5. Min + Matchstrafe bezahlen müssen. Das Spiel plätschert im dritten Durchgang etwas vor sich hin und alles deutet auf einen Sieg der Lakers hin. In den Schlussminuten werden die Tessiner jedoch nochmals aktiver und in der 58. Minute kann Tim Muggli gar den Ausgleichstreffer für den HC Ambri-Piotta erzielen. Der junge Flügelflitzer haut den Puck in den linken Winkel und lässt Melvin Nyffeler dabei keine Chance. Sein erster Treffer in der National League überhaupt sorgt dafür, dass die umkämpfte Begegnung in die Verlängerung geht.
Dort lassen sich die Lakers den Sieg jedoch nicht mehr nehmen: Jensen beendet das Spiel, nach Vorlage von Neuzugang Strömwall, mit einem herrlichen Backhand-Tor in der 62. Spielminute. Der SC Rapperswil-Jona erkämpft sich nach einem harten Duell den verdienten Zusatzpunkt.