- Rundenplan -
Pre-Playoff Spiel 3
[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]
Pre-Playoff Spiel 2
[ Ambri-Piotta ] - [ Lausanne ]
Pre-Playoff Spiel 1
[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]
58. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]
57. Runde
[ Fribourg ] - [ Ambri-Piotta ]
56. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]
38. Runde
[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]
42. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]
54. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]
52. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]
51. Runde
[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]
50. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lausanne ]
1. Runde
[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]
Testspiel
[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]
Testspiel
[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]
48. Runde
[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]
53. Runde
[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]
47. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]
46. Runde
[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]
35. Runde
[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]
43. Runde
[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]
36. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]
41. Runde
[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]
39. Runde
[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]
34. Runde
[ Ajoie ] - [ Ambri-Piotta ]
33. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]
31. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]
32. Runde
[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]
37. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ ZSC ]
30. Runde
[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]
29. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]
28. Runde
[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]
27. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]
26. Runde
[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]
49. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Ajoie ]
25. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]
23. Runde
[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]
22. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Ajoie ]
21. Runde
[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]
20. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]
19. Runde
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18. Runde
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17. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lausanne ]
16. Runde
[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]
15. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]
14. Runde
[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]
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[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]
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[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]
11. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]
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9. Runde
[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]
7. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]
6. Runde
[ Ajoie ] - [ Ambri-Piotta ]
5. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]
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[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]
3. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]
2. Runde
[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]

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So flitzte der Puck


[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]

5:1 (1:1, 0:0, 4:0)
Pre-Playoff Spiel 3 - Dienstag, 22. März 2022
Vaudoise Arena Lausanne -- 8008 Zuschauer -- Stricker, Tscherrig; Obwegeser, Cattaneo

Tore: 7. (6:06) Trisconi (Bianchi) 0:1. 8. (7:14) Gernat 1:1. 45. Riat (Sekac) 2:1. 59. (58:40) Sekac (Miele, Heldner) 3:1 (ins leere Tor). 60. (59:02) Sekac (Paré, Miele) 4:1 (ins leere Tor). 60. (59:21) Kenins (Jäger, Bertschy) 5:1.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Lausanne, 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Sekac; Pestoni.

Lausanne: Boltshauser; Glauser, Genazzi; Marti, Gernat; Heldner, Frick; Krueger; Riat, Fuchs, Sekac; Paré, Miele, Bozon; Bertschy, Jäger, Kenins; Holdener, Krakauskas, Douay; Maillard.

Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Burren; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Dal Pian, McMillan; Neuenschwander, D'Agostini, Incir; Trisconi, Kostner, Bianchi; Barbei.

Bemerkungen: Lausanne ohne Almond, Frolik (beide verletzt) und Emmerton (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Ciaccio (krank), Conacher, Conz, Dufey, Hächler, Regin, Zwerger (alle verletzt) und Grassi (gesperrt). Ambri-Piotta von 58:32 bis 58:40 und 58:58 bis 59:02 ohne Torhüter. Torschüsse: 42:25 (16:12, 12:3, 14:10).

Match-Zusammenfassung
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sda. Der Lausanne HC erzwingt in der "Belle" gegen Ambri-Piotta das Playoff-Glück. Lausanne schlägt Ambri 5:1, trifft in den Viertelfinals auf Freiburg und schickt den HC Ambri-Piotta in die Sommerferien.

45 Minuten lang lief für Ambri-Piotta alles fast optimal. Dann durchschaute Jiri Sekac Ambris Pläne. Er fing einen Entlastungspass ab, sah den völlig freistehenden Damien Riat vof dem Tor, der dem wiederum brillanten finnischen Goalie Janne Juvonen (36 Paraden) beim Treffer zum 2:1 keine Abwehrchance liess.

Gewiss verdiente sich Lausanne den Sieg und das Weiterkommen. Sie dominierten die Serie mit 36:18 (Spiel 1), 38:24 (Spiel 2) und 41:24 (Spiel 3) Torschüssen. Lausannes Überlegenheit widerspiegelte sich in den Ergebnissen 1:2, 2:1 und 5:1 zu wenig gut - zumal Lausanne in der "Belle" bis 80 Sekunden vor Schluss nur 2:1 führte.

Zu erwarten ist, dass Lausanne trotz aller Schwierigkeiten gegen Ambri-Piotta in den Viertelfinals gegen Freiburg äusserst kompetitiv sein wird. Ambri verdankte es Torhüter Juvonen, dass sie auf Kosten des SC Bern in extremis die Achtelfinals erreichte und dort in der Belle in Lausanne auswärts sogar 68 Sekunden lang führte. Aber Lausannes Keeper Luca Boltshauser stand Juvonen in nichts nach. Boltshauser gewann seine beiden Playoff-Partien, nachdem ihm in seinen letzten drei Partien der Qualifikation gegen Fribourg (2:0) und Zug (3:0 und 4:0) drei Shutouts hintereinander gelungen waren. Boltshauser wehrte in den letzten 308 Spielminuten 127 von 129 Schüsse(n) auf sein Tor ab.

Glanztaten vollbrachte Boltshauser in der 57. Minute, als sich Ambri gleich drei hochkarätige Möglichkeiten zum 2:2-Ausgleich boten. Es waren Ambris letzte Chancen. In den letzten 80 Sekunden gelangen Lausanne noch drei Goals vom 2:1 zum 5:1-Schlussstand.

In der Geschichte der Achtelfinals (oder Pre-Playoffs) in der National League setzte sich Lausanne als erster Favorit in einer Serie durch. Bei der Premiere vor einem Jahr hatten sich Bern und die Rapperswil-Jona Lakers als Aussenseiter gegen Davos und Biel durchgesetzt. Und am Sonntag eliminerte der HC Lugano als Neunter der Regular Season das achtplatzierte Servette.

Dass Lausanne die Playoff-Viertelfinals im letzten Moment doch noch erreichte, mag auch die Liga freuen. Lausanne hatte die Qualifikation mit dem genau gleichen Punkte-Koeffizienten wie Biel beendet. Die Waadtländer gewannen den Direktvergleich gegen Biel. Sie mussten einzig und allein in die Playoff-Vorrunde gegen Ambri, weil die Liga für Lausannes Auswärtsspiel gegen das zuletzt inferiore Langnau kein Spieldatum mehr gefunden hatte.

Die Viertelfinal-Paarungen lauten Zug (1.) gegen Lugano (9.), Freiburg (2.) gegen Lausanne (7.), ZSC Lions (3.) gegen Biel (6.) und Rapperswil-Jona Lakers (4.) gegen Davos (5.). Schon am Mittwoch lancieren der ZSC und Biel im Hallenstadion die Viertelfinals. Die übrigen drei Serien beginnen am Freitag.




[ Ambri-Piotta ] - [ Lausanne ]

1:2 (1:1, 0:0, 0:1)
Pre-Playoff Spiel 2 - Sonntag, 20. März 2022, 19.45 Uhr
Gottardo Arena Ambri -- 6775 Zuschauer (ausverkauft) -- Lemelin, Hebeisen; Altmann, Wolf

Tore: 11. Sekac (Fuchs, Gernat/Ausschluss Fora, I. Dotti) 0:1. 13. McMillan (I. Dotti) 1:1. 43. Sekac (Riat, Marti).

Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 plus 5 und Spieldauerstrafe (Heldner) gegen Lausanne.

Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Burren; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, McMillan, Zwerger; D'Agostini, Dal Pian, Incir; Trisconi, Kostner, Bianchi; Neuenschwander.

Lausanne: Boltshauser; Glauser, Genazzi; Marti, Gernat; Heldner, Frick; Krueger; Riat, Fuchs, Sekac; Paré, Miele, Baumgartner; Bertschy, Jäger, Kenins; Holdener, Krakauskas, Douay; Maillard.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Grassi (gesperrt) sowie Conacher, Regin, Hächler, Dufey, Conz (verletzt) und Ciaccio (krank). 9. Lattenschuss Bürgler. 29. Zwerger nach Check gegen Kopf verletzt ausgeschieden. Ambri-Piotta ab 59:27 ohne Torhüter. Torschüsse: 24:38 (6:13, 11:12, 7:13).


Match-Zusammenfassung
************************************
Lausanne kombiniert Härte mit spielerischer Klasse, gewinnt in der Gottardo Arena vor 6'775 fanatischen Fans mit 1:2 und erzwingt ein drittes Spiel, das am Dienstag über den Einzug in die Playoffs entscheiden wird. 

Es herrscht eine elektrisierende Atmosphäre, die Spannung ist ungeheuer gross, genauso wie der Optimismus, denn natürlich lässt der Sieg vom Freitag die Ambrì-Fans davon träumen, den Sprung in die Playoffs vielleicht gar in zwei Spielen zu schaffen. Doch die Gäste - mit Boltshauser anstatt Stephan im Tor - lassen sich von der delikaten Ausgangslage nicht beirren und machen von Anfang an Druck. Angeführt vom überragenden und stets brandgefährlichen Jiri Sekac, gehen die Gäste in doppelter Überzahl in Führung (11.). Keine zwei Zeigerumdrehungen später bejubelt die Gottardo Arena den Ausgleich durch McMillan, der - von Isacco Dotti mustergültig eingesetzt - die Scheibe unhaltbar in die Maschen von Boltshauser lenkt. 
Nach 29 Minuten checkt Lausannes Heldner Ambrìs Zwerger auf offenem Eis mutmasslich gegen den Kopf, was die Halle komplett austicken lässt. Ein gellendes Pfeifkonzert hier, nicht druckreife Fluchwörter dort - die Emotionen sind in der neuen Arena genau so ausgeprägt vorhanden wie in der alten Valascia!
Heldner bekommt einen Restausschluss, Zwerger kann nach dem übel aussehenden Check nicht mehr zurück aufs Eis - und Ambrì lässt die darauf folgende, fünfminütige Überzahl ungenutzt verstreichen. Es ist dies fraglos einer der Schlüsselmomente in diesem Spiel. 
Fortan scheint das Momentum auf die Seite der Gäste zu kippen, denn diese kaufen den müden Leventinern den Schneid mit sehr hartem Körperspiel zusehends ab. Schade eigentlich, denn Lausanne kann so viel spielerische Klasse in die Waagschale werfen, dass nicht nötig wäre, zu grenzwertiger Härte greifen zu müssen. 
Wie auch immer: Nach 40 Minuten und dem 1:1 ist nach wie vor jeder Spielausgang möglich. Lausanne kommt entschlossen aus der Garderobe und es ist kein Zufall, dass es erneut Sekac ist, der mit einem weiteren Direktschuss für die neuerliche Führung der Gäste sorgt (43.). 
Und Ambrì? Der Wille ist da, aber die Beine nicht mehr so schnell, um eine Wende erzwingen zu können. 
Sind Chancen (Bürgler) da, können diese heute Abend nicht genutzt werden. Dazu kommt, dass einige Leistungsträger - zum Beispiel Inti Pestoni - für einmal eher blass wirken und auch die Ausländerfraktion den Unterschied nicht ausmachen kann. 
So schaukelt Lausanne das Dinge ziemlich souverän nach Hause und kann das Ticket für die Playoffs nun vor eigenem Anhang lösen. 
Der Showdown steigt bereits morgen Dienstag, wobei die offene Frage ist, ob Ambrì-Piotta nochmals Kräfte mobilisieren und ein zweites Wunder schaffen kann. 

Matchbericht: Gabriel Aeschbacher


sda/Tiz. Nach sieben Siegen hintereinander gönnt sich der HC Ambri-Piotta eine Verschnaufpause. Ambri verliert gegen Lausanne 1:2. Die Entscheidung, wer in den Viertelfinals gegen Fribourg spielen darf, fällt am Dienstag in Lausanne.

In den letzten beiden Wochen der Qualifikation hatte Ambri-Piotta nicht mehr verlieren dürfen und tat das auch nicht mehr. Am Sonntagabend in der Gotthard-Arena drohte dem Heimteam das Saisonende nicht mehr - und prompt spielte der HCAP nicht mehr so überzeugend und leidenschaftlich wie vorher.

Lausanne nützte die Schwächen Ambris zu einem hochverdienten Auswärtssieg. Jiri Sekac, der PostFinance-Topskorer Lausannes, brachte mit seinen Saisontoren 20 und 21 die Waadtländer zweimal in Führung.

Die Schlüsselmomente spielten sich im zweiten Abschnitt ab. Fabian Heldner wurde für einen Check gegen den Kopf von Dominic Zwerger, der nachher nicht mehr weiterspielen konnte, ausgeschlossen. Lausanne überstand die fünfminütige Unterzahl und tankte aus diesem Effort zusätzliches Selbstvertrauen.

Bei Lausanne stand wieder Luca Boltshauser vor dem Tor, der zuvor drei Spiele hatte aussetzen müssen. Boltshauser kassierte durch Brandon McMillan nach über 200 perfekten Minuten ein Gegentor, gestaltete seine erste Playoff-Leistung in dieser Saison mit 25 Paraden dennoch überzeugend. Auf der Gegenseite sah Janne Juvonen trotz 36 Paraden insbesondere beim 1:2 nicht so gut aus. Auf Leventiner Seite war Dario Bürgler der grösste Abschlusssünder. Nicht weniger als drei hochkarätige Chancen liess er für einmal liegen.




[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]

1:2 (1:1, 0:0, 0:1)
Pre-Playoff Spiel 1 - Freitag, 18. März 2021
Vaudoise Arena Lausanne -- 7017 Zuschauer -- Stolc, Borga; Progin, Stalder

Tore: 7. Pestoni (Hietanen, Heim/Ausschluss Glauser) 0:1. 11. Jäger (Frick) 1:1. 52. McMillan (Pestoni, Zwerger) 1:2.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Lausanne, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Sekac; Pestoni.

Lausanne: Stephan; Glauser, Genazzi; Marti, Gernat; Heldner, Frick; Krueger; Riat, Fuchs, Sekac; Paré, Miele, Bozon; Bertschy, Jäger, Kenins; Holdener, Baumgartner, Krakauskas; Douay.

Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Burren; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, McMillan, Zwerger; Incir, Dal Pian, Bionda; Trisconi, Kostner, Bianchi; Neuenschwander.

Bemerkungen: Lausanne ohne Almond, Frolik (beide verletzt) und Emmerton (überzähliger Ausländer); Ambri-Piotta ohne Grassi (gesperrt) sowie Conacher, D'Agostini, Regin, Hächler,  Dufey, Conz (verletzt) und Ciaccio (krank). 46. Tor von Bertschy nach Coaches Challenge (Offside) aberkannt. Lausanne ab 58:20 ohne Torhüter. Torschüsse: 36:18 (14:5, 14:8, 8:5).


Match-Zusammenfassung
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sda.  Die Siegessträhne des HC Ambri-Piotta geht auch nach der Qualifikation weiter. Die Leventiner gewinnen in Lausanne den ersten Achtelfinal mit 2:1.

Brandon McMillan, 31-jähriger Kanadier, gelang für Ambri-Piotta in der 52. Minute das wegweisende 2:1. McMillan wurde von Inti Pestoni, der schon das 1:0 erzielte hatte, freigespielt und nützte den freien Raum, welchen ihm Lausanne im Slot zugestand. McMillan spielte fünf Jahre lang in der russischen KHL, ehe es ihn letzten Sommer nach Ambri zog.

Beim Lausanne Hockey Club gab es am Ende lange Gesichter. Die Waadtländer dominierten das Spiel, scheiterten aber immer wieder am finnischen Goalie Janne Juvonen (35 Paraden), der in den letzten zwei Wochen zu Hochform aufgelaufen ist. Die vermeintliche Führung zum 2:1 in der 45. Minute durch Christoph Bertschy wurde annulliert, weil Bertschy beim Eintritt in die Offensivzone einen Sturmkollegen ins Offside laufen liess.

Lausanne hatte zum Abschluss der Qualifikation neun der letzten zehn Heimspiele gewonnen. Die direkte Viertelfinalqualifikation verpasste Lausanne im Prinzip nur, weil sich für das Nachholspiel gegen das zuletzt inferiore Langnau kein Spieltermin mehr finden liess.

Ambri-Piotta feierte in Lausanne den siebenten Sieg hintereinander, den allerersten in Lausannes neuer Arena. Eine derartige lange Siegesserie gelang Ambri letztmals im Dezember 2007, als sie hintereinander Davos, Lugano, Servette, Zug, die ZSC Lions, Kloten, Langnau und Basel besiegten.




[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

6:2 (0:0, 4:0, 2:2)
58. Runde - Montag, 14. März 2022
Gottardo Arena Ambri -- 6606 Zuschauer -- Stricker, Stolc; Altmann, Wolf

Tore: 24. Bürgler (Kostner, Pestoni/Ausschlus Kossila) 1:0. 28. Heim (Bürgler, Hietanen/Ausschlüsse Forrer, Maier) 2:0. 34. Zwerger 3:0. 40. (39:39) Kneubuehler (Bürgler) 4:0. 42. Baragano (Sataric, Wetter) 4:1. 47. Bürgler (Pestoni, Hietanen/Ausschluss Baragano) 5:1. 51. Trisconi (Dal Pian) 6:1. 55. Dünner (Ausschluss Z. Dotti) 6:2.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Cervenka.

Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Burren; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Dal Pian, Zwerger; Neuenschwander, Bionda, Incir; Trisconi, Kostner, Bianchi; Barbei.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler (51. Bader); Jelovac, Profico; Aebischer, Maier; Vouardoux, Sataric; Baragano; Moses, Albrecht, Cervenka; Lehmann, Kossila, Brüschweiler; Wick, Dünner, Forrer; Zangger, Mitchell, Wetter.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conacher, Conz, D'Agostini, Dufey, Hächler (alle verletzt), Grassi und McMillan (beide gesperrt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Bircher, Djuse, Eggenberger, Lammer und Rowe (alle verletzt). 29. Bürgler verschiesst Penalty. Torschüsse: 35:14 (6:4, 17:5, 12:5).


Match-Zusammenfassung
************************************
sda/sport.ch. Am 4. März lag Ambri-Piotta noch zehn Punkte hinter dem zehntklassierten SC Bern, es sprach nahezu nichts mehr für eine Playoff-Qualifikation der Leventiner. Nun schafften die Nordtessiner mit dem sechsten Erfolg in Serie, einem 6:2 gegen die Rapperswil-Jona Lakers, das scheinbar Unmögliche und überholten den SCB bei letzter Gelegenheit noch.

Den Sieg verdankte Ambri einem furiosen Mitteldrittel (4:0). Mann des Spiels war Dario Bürgler, der jeweils im Powerplay das 1:0 (24.) sowie das 5:1 (47.) erzielte und sich beim 2:0 von André Heim (28.) sowie beim 4:0 von Johnny Kneubuehler (40.) je einen Assist gutschreiben liess. Das Team von Trainer Luca Cereda kassierte bei den sechs Siegen bloss sieben Gegentore, das sagt vieles aus.

Das alles entscheidende Spiel für die Leventiner findet vor einer würdigen Kulisse statt. Die Fans der Heimmannschaft sehen, wie ihre Lieblinge versuchen das Spiel von Beginn an in die Hand zu nehmen, doch nach vorne will im 1. Drittel wenig gelingen. Dal Pian und Kostner haben die besten Chancen, doch Nyffeler ist zur Stelle und verwehrt ihnen das erste Tor. In der zweiten Hälfte des Startdrittels erhöhen die Gäste das Tempo. Die Leventiner stehen hinten allerdings kompakt und lassen kaum Chancen zu.

Die Rapperswiler versuchen den Schwung aus dem Startdrittel mitzunehmen und zeigen sich vermehrt vor Juvonen. Dann stellen sich die Gäste selbst ein Bein und ermöglichen Ambri das erste Powerplay der Partie. Dario Bürgler nutzt dieses in der 24. Minute aus. Damit ist der Bann in der Gottardo Arena gebrochen. Vier Minuten später erhöht André Heim erneut im Powerplay. Die Gäste scheinen in dieser Phase überfordert und undiszipliniert. So kommt Bürgler in der 29. Minute zu einem Penalty, scheitert allerdings an Nyffeler. Juvonen kann die Scheibe in der 31. Minute parieren, nachdem er einen Schuss Aebischers durchsickern lässt und verwehrt den Abstauber von Albrecht. In der 34. Minute trifft Dominic Zwerger, nach schönem Sololauf von Inti Pestoni, zum 3:0. Johnny Kneubühler erhöht kurz vor der Pause auf 4:0 und bringt die Halle zum Beben.

Ambri führt komfortabel mit 4:0 zu Beginn des Schlussdrittels, alles schon vorbei? Da hat Inaki Baragano etwas dagegen, denn er verkürzt in der 42. Minute zum 4:1. Ambri erhöht noch einmal das Tempo und Dario Bürgler macht in der 47. Minute alles klar. Noele Trisconi trifft in der 51. Minute zum 6:1, ehe Nico Dünner in der 55. Minute den Schlusspunkt in dieser Partie setzt. Ambri gewinnt zum sechsten Mal in Folge und, da Bern zu Hause gegen Lausanne verliert, qualifiziert sich für die Pre-Playoffs. Rapperswil muss den dritten Platz noch an die ZSC Lions abgeben und beendet so die Regular Season auf dem vierten Rang.




[ Fribourg ] - [ Ambri-Piotta ]

0:2 (0:1, 0:0, 0:1)
57. Runde - Samstag, 12. März 2022
BCF Arena Fribourg -- 8934 Zuschauer (ausverkauft) -- Wiegand, Nord; Fuchs, Kehrli

Tore: 16. Pestoni (Heim/Ausschluss Kostner!) 0:1. 60. (59:57) Pestoni (Heim, Fora/Ausschluss Marchon) 0:2 (ins leere Tor).

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 4mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauerstrafe (McMillan) gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Desharnais; Pestoni.

Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Jecker; Dufner, Rantakari; Sutter, Furrer; Chavaillaz; Bykov, Desharnais, Mottet; Sprunger, Schmid, Marchon; Brodin, Walser, Jörg; Bougro, Haussener, Jobin.

Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Burren; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, McMillan, Zwerger; Grassi, Dal Pian, Incir; Trisconi, Kostner, Bianchi; Neuenschwander.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Diaz (krank), Rossi (verletzt) und DiDomenico (gesperrt), Ambri-Piotta ohne Conacher, Conz, D'Agostini, Hächler und Regin (alle verletzt). Fribourg-Gottéron von 57:52 bis 58:55 und 59:16 bis 59:57 ohne Torhüter. Torschüsse: 30:18 (13:8, 3:5, 14:5).


Match-Zusammenfassung
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sda. Verkehrte Welt in Freiburg: Der Tabellen-Drittletzte Ambri-Piotta gewinnt beim Zweiten der Tabelle 2:0 und darf weiter auf die Qualifikation für die Playoff-Achtelfinals hoffen. Das frühe Siegtor zum 1:0 erzielte Ambris PostFinance-Topskorer Inti Pestoni mit dem ersten Shorthander seiner National-League-Karriere, dann traf er auch noch ins leere Goal.

Ambri ist auch nach seinem fünften Sieg in Folge weiter auf Schützenhilfe angewiesen und muss am Montag zum Abschluss der Qualifikation gegen die Rapperswil-Jona Lakers zwei Punkte mehr gewinnen als der SC Bern gegen Lausanne.

Sorgen machen muss sich hingegen Fribourg: Der lange souveräne Leader verlor zum fünften Mal in Folge - und vor allem erstmals nach 13 Siegen im heimischen Stadion. Noch dazu blieb er im zweiten Spiel nacheinander ohne Torerfolg.




[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]

2:1 (1:0, 1:0, 0:1)
56. Runde - Freitag, 11. März 2022
Gottardo Arena Ambri -- 6222 Zuschauer -- Piechaczek, Dipietro, Burgy, Steenstra

Tore: 13. Zwerger (Hietanan) 1:0. 22. Heim (Bürgler, Kneubuehler) 2:0. 53. Lööv (Schläpfer, Künzle/Ausschluss Dal Pian) 2:1.

Strafen: je 4mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Rajala.

Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Pezzullo; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, McMillan, Zwerger; Grassi, Dal Pian, Incir; Trisconi, Kostner, Bianchi; Neuenschwander.

Biel: Shikin; Fey, Lööv; Delémont, Grossmann; Schneeberger, Forster; Helfer; Hügli, Sallinen, Rajala; Kessler, Cunti, Künzle; Kohler, Indrasis, Hofer; Schläpfer, Froidevaux, Tanner; Karaffa.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Burren, Conacher, Conz, D'Agostini, Dufey, Hächler und Regin (alle verletzt), Biel ohne Brunner, Hischier, Stampfli (alle verletzt), Haas, Korpikoski und Yakovenko (alle krank). Ambri-Piotta von 19:58 bis 20:00 ohne Torhüter. Biel von 59:35 bis 59:42 ohne Torhüter. Torschüsse: 28:26 (11:9, 9:10, 8:7).


Match-Zusammenfassung
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sda/tiz. Ambri-Piotta schielt noch auf den 10. Platz und die Playoff-Achtelfinals, der EHC Biel droht hingegen wie im Vorjahr die direkte Qualifikation für die Viertelfinals ganz am Ende noch zu verspielen. Mit einem 2:1-Heimsieg der Tessiner bestätigten die beiden Teams in der drittletzten Runde den Trend.

In der 13. Minute schoss Dominic Zwerger die Leventiner schon mal in die richtige Richtung, gleich zu Beginn des Mitteldrittels verdoppelte André Heim nach einer wunderbaren Einzelleistung das Skore. Biels Anschlusstreffer im Schlussdrittel durch Viktor Lööv kam zu spät.

Ambri feierte den vierten Sieg in Serie und gibt im Kampf gegen das ursprünglich bereits enteilte Bern nicht klein bei. Biel hingegen ist nach der fünften Pleite hintereinander punktgleich mit dem siebtplatzierten und am Freitag spielfreien Davos. Im vierten Duell zwischen Ambri und Biel triumphierte zum vierten Mal das Heimteam.

Da der SCB die ZSC Lions nach Verlängerung 2:1 besiegte, brauchen die Leventiner morgen im Fribourg zwingend mindestens ebenfalls zwei Punkte um in der letzten Runde noch die Chance auf den letzten Pre-Playoffplatz zu wahren.




[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]

1:5 (0:1, 0:1, 1:3)
38. Runde - Mittwoch, 9. März 2022
PostFinance-Arena Bern -- 13062 (stille) Zuschauer -- Tscherrig, Stolc; Schlegel, Stalder

Tore: 11. Bürgler (Pestoni, Hietanen/Ausschluss Jeffrey) 0:1. 25. Heim (Isacco Dotti, Kneubuehler) 0:2. 42. Bianchi (Trisconi) 0:3. 44. Fahrni (Bader, Goloubef) 1:3. 57. Zwerger (Pestoni) 1:4 (ins leere Tor). 59. Pestoni (Dal Pian, Zwerger) 1:5.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Bern, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Moser; Pestoni.

Bern: Wüthrich; Goloubef, Müller; Andersson, Beat Gerber; Thiry, Colin Gerber; Pinana; Daugavins, Jeffrey, Moser; Fahrni, Varone, Bader; Sciaroni, Kast, Ruefenacht; Berger, Fuss, Jeremi Gerber; Jan Neuenschwander.

Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Burren; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, McMillan, Zwerger; Grassi, Dal Pian, Incir; Trisconi, Kostner, Bianchi; Joël Neuenschwander.

Bemerkungen: Bern ohne Blum, Henauer, Scherwey, Thomas, Untersander (alle verletzt), Dähler und Kahun (beide krank), Ambri-Piotta ohne Conacher, Conz, D'Agostini, Hächler und Regin (alle verletzt). Bern von 56:39 bis 56:47 ohne Torhüter. Torschüsse: 19:34 (4:8, 5:13, 10:13).


Match-Zusammenfassung
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sda. Ambri-Piotta muss die Playoffs noch nicht abschreiben. Die Leventiner feiern im Strichduell gegen den SC Bern einen kapitalen und verdienten 5:1-Auswärtssieg.

Die Leventiner stemmen sich mit aller Vehemenz gegen das vorzeitige Saisonende. Für die Mannschaft von Trainer Luca Cereda war es im Kampf um das letzte Playoff-Ticket bereits der dritte Sieg in Serie. Dabei waren die Vorzeichen nicht günstig, standen Ambri doch nur drei ausländische Spieler zur Verfügung, da die beiden kanadischen Stürmer Matt D'Agostini (muskuläre Probleme) und Cory Conacher (Kieferbruch/Saisonende) die Reise nach Bern nicht antreten konnten.

Doch die Biancoblu trotzten den Umständen und der Statistik: Dario Bürgler brachte das schlechteste Powerplay-Team der Liga in der 11. Minute mit einem verdeckten Schuss in Überzahl 1:0 in Führung. Im Mitteldrittel erhöhte André Heim mit dem bereits dritten Saisongoal gegen seinen Ex-Klub mittels Ablenker auf 2:0, nach 42 Minuten traf Elias Bianchi zum 3:0.

Der SCB liess lange Zeit die Entschlossenheit vermissen. Erst nach dem 1:3 durch Joshua Fahrni (44.) stemmten sich die Berner mit mehr Vehemenz gegen die drohende vierte Niederlage aus den letzten fünf Spielen. Doch Dominic Zwerger raubte dem Gastgeber mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:1 gut drei Minuten vor Schluss die letzten Hoffnungen.

Der dritte Sieg in der vierten Direktbegegnung war für Ambri-Piotta auch deshalb wichtig, weil bei Punktgleichheit nach dem Ende der Qualifikation der SCB das Nachsehen hätte. Sollten die Berner auch noch ihre beiden Heimspiele gegen die ZSC Lions (am Samstag) und Lausanne (am Montag) punktelos gestalten, würden den Leventinern aus den letzten drei Partien gegen Biel (5.), Fribourg-Gottéron (1.) und die Rapperswil-Jona Lakers (3.) sechs Punkte zum Erreichen der Playoff-Achtelfinals reichen.




[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]

2:1 (0:0, 1:0, 1:1)
42. Runde - Dienstag, 8. März 2022
Gottardo Arena Ambri -- 5670 Zuschauer -- Hebeisen, Fluri; Altmann, Cattaneo

Tore: 38. Fora (Conacher, Grassi) 1:0. 41. (40:59) Sprunger (Gunderson, Mottet/Ausschluss Fischer) 1:1. 59. McMillan (Zwerger, I. Dotti) 2:1.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; DiDomenico.

Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Pezzullo; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Conacher; Incir, McMillan, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi; Dal Pian.

Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Jecker; Sutter, Furrer; Diaz, Rantakari; Dufner; Marchon, Bykov, Mottet; Sprunger, Schmid, DiDomenico; Rossi, Walser, Jörg; Brodin, Haussener, Bougro.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Burren, Conz, D'Agostini, Dufey, Hächler und Regin (alle verletzt), Fribourg-Gottéron ohne Desharnais (überzähliger Ausländer). Fribourg-Gottéron von 59:00 bis 59:26 und ab 59:48 ohne Torhüter.  Torschüsse: 28:31 (7:9, 4:13, 17:9).


Match-Zusammenfassung
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sda. Ambri-Piotta wahrt seine (kleine) Chance auf die Qualifikation für die Playoff-Achtelfinals (die so genannten Pre-Playoffs) mit einem 2:1-Sieg gegen den Leader Fribourg-Gottéron. Brandon McMillan schoss die Leventiner 1:14 Minuten vor Schluss ein zweites Mal - und diesmal definitiv - in Front.

Der neue finnische Goalie Janne Juvonen hielt 29 von 30 Schüssen der Fribourger und musste sich nur durch einen Ablenker Julien Sprungers gleich zu Beginn des Schlussdrittels bezwingen lassen. Michael Fora hatte im mittleren Abschnitt das 1:0 geschossen.

Der Leader, der zuhause fast unschlagbar ist, verlor auswärts auch die vierte Partie seit der Olympiapause. Zugleich schloss sich im neuen Stadion in Ambri ein Kreis. Das erste Spiel überhaupt in der Gottardo Arena hatten die Biancoblu am 11. September gewonnen - 6:2 gegen Gottéron.




[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]

3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 0:0) n.P.
54. Runde - Samstag, 5. März 2022
Gottardo Arena Ambri -- 6211 Zuschauer -- Stricker, Dipietro; Obwegeser, Kehrli

Tore: 25. Heim (Bürgler) 1:0. 36. Jeffrey (Moser, Andersson) 1:1. 37. Grassi (Conacher, Fora/Ausschluss Kast) 2:1. 42. Varone (Bader/Ausschluss Sciaroni!) 2:2.

Penaltyschiessen: D'Agostini -, Varone 0:1; Bürgler 1:1, Andersson -; Conacher -, Ruefenacht -; Pestoni 2:1, Kast -; Zwerger 3:1.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Bern. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Moser.

Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Burren, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Pezzullo; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Conacher; D'Agostini, McMillan, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi; Joël Neuenschwander.

Bern: Wüthrich; Goloubef, Henauer; Andersson, Beat Gerber; Thiry, Colin Gerber; Pinana; Daugavins, Jeffrey, Moser; Fahrni, Varone, Bader; Jeremi Gerber, Kast, Ruefenacht; Sciaroni, Berger, Dähler; Näf.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Dufey, Hächler, Incir, Regin (alle verletzt) und Hietanen (krank), Bern ohne Scherwey, Untersander (beide verletzt), Kahun und Jan Neuenschwander (beide krank).  Torschüsse: 40:25 (12:6, 15:9, 11:8, 2:2).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Beide Mannschaften starteten höchst konzentriert in die Partie und liessen in den ersten Minuten wenig zu. Zunehmend erspielten sich die Leventiner die besseren Möglichkeiten. In der 3. Minute scheiterte Zwerger an Philip Wüthrich und nur einige Minuten später eröffnete sich eine ungenutzte Grosschance für McMillan. Die Stimmung in der Gottardo-Arena beflügelte die Tessiner und das Team von Cereda spielte dominant auf. Dem SCB gelang es kaum gefährliche Szenen vor dem Tor von Ambri zu kreieren. Kurz vor Drittelsende verlor Kaspars Daugavins den Puck direkt vor dem eigenen Tor - Inti Pestoni scheiterte mit dem Versuch Wüthrich zu umkurven. Der Berner Schlussmann vereitelte die zu dem Zeitpunkt verdiente Führung mit einer starken Fussabwehr. Die Biancoblu verpassten es, sich für ein starkes erstes Drittel zu belohnen.

Der zweite Durchgang startete mit einer vielversprechenden Möglichkeit für die Gäste aus Bern. Simon Moser scheiterte aus spitzem Winkel am Pfosten - jedoch wäre Juvonen zur Stelle gewesen. Dann übernahm das Heimteam wieder das Spieldiktat und erzielten prompt die überfällige Führung. André Heim bekommt die Scheibe vor dem Tor von Dario Bürgler zugespielt und mit einem platzierten Schuss überwindet er Philip Wüthrich zur Führung für die Tessiner. Kurz darauf wird Grassi für 2 Minuten auf die Strafbank geschickt und die Berner entfalten eine kurze Druckphase. Doch in der Folge eroberte sich Ambri die Spielvorteile zurück - aber die Berner treffen überraschend zum Ausgleich durch Dustin Jeffey. Kurz vor Ende des zweiten Durchgangs  gelingt dem Team von Luca Cereda doch noch die verdiente Führung im Powerplay. Daniele Grassi lenkt einen Schuss vom Ex-SCB Spieler Conacher unhaltbar für Wüthrich zum 2-1 in die Maschen ab. Der Vorsprung hätte nach 40 Minuten zugunsten der Leventiner noch höher ausfallen können.

Das letzte Drittel beginnt mit einer Überzahl für den HC Ambri-Piotta. Doch dieses geht im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los. Fora verliert den Puck in der offensiven Zone und die Berner schalten blitzschnell um. Bader lanciert Phil Varone und dieser bringt die Scheibe in Unterzahl souverän zum 2-2 im Tor unter.  Nach dem Tor gestaltet sich das Spiel sehr umkämpft und Juvonen rettet zweimal ganz stark gegen die Schüsse der Berner-Offensive. Die Tessiner fingen sich und knüpften an die starken ersten Drittel an. Das Team von Luca Cereda versuchte viel und schaffte es nicht, den dritten Treffer in der regulären Spielzeit zu erzielen. In der Verlängerung fallen keine Tore und so stand das Penaltyschiessen auf dem Programm. In diesem holten sich die Tessiner den verdienten Sieg! Bürgler, Pestoni und Zwerger verwerten ihre Penaltys und aufseiten des SCB nur Phil Varone. Insgesamt hätte Ambri-Piotta das Spiel in der regulären Spielzeit entscheiden und alle Punkte im Tessin behalten müssen.




[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]

1:5 (1:1, 0:2, 0:2)
52. Runde - Dienstag, 1. März 2022
Gottardo Arena Ambri -- 5287 Zuschauer -- Lemelin, Borga; Fuchs, Wolf

Tore: 9. Kneubuehler (Bürgler) 1:0. 15. Smirnovs (Karrer, Pouliot/Ausschluss Kostner) 1:1. 23. Filppula (Vatanen, Tömmernes/Ausschluss Conacher) 1:2. 36. Richard (Riat, Maurer) 1:3. 41. (40:31) Filppula (Vermin, Rod) 1:4. 56. Vermin (Winnik, Tömmernes/Ausschluss Moy!) 1:5 (ins leere Tor).

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 7mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Tömmernes.

Ambri-Piotta: Juvonen; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fischer, Pezzullo; Zaccheo Dotti; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Conacher, Grassi, McMillan; Trisconi, Kostner, Bianchi; Pestoni, De Luca, Zwerger; Neuenschwander.

Genève-Servette: Descloux; Karrer, Tömmernes; Vatanen, Maurer; Jacquemet, Le Coultre; Völlmin; Jooris, Filppula, Winnik; Rod, Richard, Vermin; Moy, Pouliot, Smirnovs; Antonietti, Berthon, Riat; Vouillamoz.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Dufey, Hächler und Regin (alle verletzt) sowie Fohrler (gesperrt), Genève-Servette ohne Miranda, Patry und Tanner (alle verletzt). Ambri-Piotta von 53:56 bis 55:25 ohne Torhüter. Torschüsse: 35:25 (11:9, 9:11, 15:5).


Match-Zusammenfassung
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sda. Wenn der HC Ambri-Piotta die Achtelfinals (Platz 10) noch erreichen will, muss er zehn Punkte Rückstand auf den SC Bern aufholen. Er bräuchte Siege. Aber gegen Servette resultierte trotz früher Führung mit 1:5 die nächste Heimniederlage. Seit Anfang November gewann Ambri in seiner neuen Eishalle bloss noch ein Heimspiel (bei sieben Niederlagen).

Denniss Smirnovs, Olympiasieger Valtteri Filppula (2 Tore), Tanner Richard und Joël Vermin erzielten für Servette die Goals vom 0:1 zum 5:1 - und sorgten dafür, dass die Genfer den Blickkontakt zu Platz 6 (Davos) nicht verlieren. Servette erzielte die ersten beiden Tore im Powerplay. Ambri blieb bei fünf Powerplay-Chancen ohne Torerfolg, beendete aber zwei Überzahl-Gelegenheiten vorzeitig mit eigenen Fouls.




[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]

8:2 (1:0, 3:1, 4:1)
51. Runde - Samstag, 26. Februar 2022
Bossard Arena Zug -- 6842 Zuschauer -- Lemelin, Borga; Obwegeser, Kehrli

Tore: 9. Zehnder (Müller, Senteler/Ausschluss Fora) 1:0. 29. Zehnder (Hansson, Senteler) 2:0. 32. McMillan (Zwerger, Fischer) 2:1. 35. Müller (Herzog, Hansson) 3:1. 40. (39:59) Herzog (Hofmann, Djoos/Ausschluss Fohrler) 4:1. 43. Senteler (Hansson, Klingberg/Ausschluss Fora) 5:1. 47. Senteler (Zehnder, Klingberg) 6:1. 49. Hofmann (Kovar, Simion) 7:1. 51. Trisconi (Bianchi, Kostner) 7:2. 58. Kovar (Hansson, Müller) 8:2.

Strafen: 7mal 2 plus 10 Minuten (Kovar) gegen Zug, 8mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauerstrafe (Fohrler) gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Kovar; Pestoni.

Zug: Genoni; Cadonau, Djoos; Schlumpf, Kreis; Hansson, Stadler; Gross; Simion, Kovar, Hofmann; Klingberg, Senteler, Zehnder; Allenspach, Müller, Herzog; Suri, Leuenberger, Bachofner.

Ambri-Piotta: Ciaccio (50. Stefan Müller); Hietanen, Isacco Dotti; Fora, Zaccheo Dotti; Burren, Fischer; Fohrler; Moses, McMillan, Zwerger; Pestoni, Grassi, Conacher; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Trisconi, Kostner, Bianchi; Neuenschwander.

Bemerkungen: Zug ohne Martschini (verletzt) und Lander (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Regin, Incir, Hächler (verletzt) und D'Agostini (überzähliger Ausländer). Torschüsse: 45:28 (12:9, 20:6, 13:13).


Match-Zusammenfassung
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sda/Tiz. Der EV Zug startet mit viel Vorwärtsdrang in die Partie und kommt früh zu ersten Chancen. Die Zuger spielen aufsässig und lassen den Gästen kaum freie Räume. Die Biancoblu kommen nur zu wenigen Kontern, doch Pestoni und Kneubühler scheitern an Genoni. Der EVZ dagegen spielt in der 9. Minute powerplay und geht durch Yannick Zehnder in Führung. Der Stürmer lenkt den Schuss von Müller noch entscheidend zwischen die Beine von Ciaccio. Die Zuger dominieren weiter, doch ein weiteres Tor will vor der ersten Pause nicht fallen.

Die Gäste kommen gut aus der Kabine und zeigen sich immer wieder gefährlich vor Genoni. In der 29. Minute läuft eine Strafe gegen Zwerger ab, da kommt Yannick Zehnder zu einem Ablenker im Slot und bezwingt Ciaccio zum zweiten Mal an diesem Samstagabend. Ambri lässt sich von diesem Gegentor nicht beirren und kann drei Minuten später durch Brandon McMillan verkürzen. Marco Müller stellt den 2-Tore-Vorsprung in der 35. Minute mit einem Abstauber wieder her. Nach einer weiteren Strafe gegen Ambri, trifft Herzog in der letzten Sekunde des Mitteldrittels zum vorentscheidenden 4:1.

Zug kontrolliert das Spiel nach der zweiten Pause und erhöht in der 43. Minute durch Sven Senteler. Dieser doppelt in der 47. Minute gleich nach. Zwei Minuten später trifft auch noch Gregory Hofmann, nach schöner Vorarbeit von Simion und Kovar. Trisconi gibt in der 51. Minute noch ein Lebenszeichen vom HCAP und trifft zum 7:2. Kovar trifft drei Minuten vor Schluss noch zum 8:2 Schlussresultat.

Den Schlusspunkt der Partie setzt Tobias Fohrler mit einer unnötigen Aktion gegen Jerome Bachofner. Der Zuger knallt kopfvoran in die Bande und geht mit blutigem Gesicht vom Eis. Die Aktion war sehr unglücklich, da Fohrler zwar Bachofner hart checkte, dann aber selbst von hinten angerempelt wurde, auf Bachofner fiel und der deswegen gegen die Bande flog. Gut zwei Minuten zuvor sanktionierten die Schiris einen üblen Check von Gross gegen den Kopf von Fora nur mit einer Zweiminutenstrafe. Ab da war Feuer im Dach.




[ Ambri-Piotta ] - [ Lausanne ]

3:5 (1:2, 2:2, 0:1)
50. Runde - Freitag, 25. Februar 2022
Gottardo Arena Ambri -- 6112 Zuschauer -- Tscherrig, Hebeisen; Altmann, Cattaneo

Tore: 7. (6:51) Gernat (Genazzi, Sekac/Ausschluss Fohrler) 0:1. 8. (7:41) Almond (Frick, Kenins) 0:2. 17. Fora (Conacher, Fohrler/Ausschluss Holdener) 1:2. 26. Marti (Fuchs, Sekac) 1:3. 29. Conacher (Hietanen, Bürgler/Ausschlüsse Heldner+Teamstrafe) 2:3. 34. Jäger (Baumgartner, Douay) 2:4. 40. (39:18) Heim (Bürgler, Hietanen/Ausschluss Glauser) 3:4. 46. Bertschy (Kenins) 3:5.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Lausanne. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Sekac.

Ambri-Piotta: Ciaccio (46.-52. Conz); Hietanen, Isacco Dotti; Fora, Zaccheo Dotti; Burren, Fischer; Fohrler; Pestoni, Regin, Zwerger; Bürgler, Heim, Conacher; Grassi, McMillan, Kneubuehler; Trisconi, Kostner, Bianchi; Neuenschwander.

Lausanne: Stephan; Glauser, Genazzi; Holdener, Gernat; Heldner, Frick; Krueger, Marti; Riat, Fuchs, Sekac; Bozon, Paré, Emmerton; Almond, Bertschy, Kenins; Douay, Jäger, Baumgartner.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hächler (verletzt), Dal Pian (krank), D'Agostini und Moses (beide überzählige Ausländer). Ambri-Piotta ab 58:12 ohne Torhüter. Torschüsse: 26:25 (11:9, 10:9, 5:7)


Match-Zusammenfassung
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sda. Lausanne gewann auch das zweite Spiel gegen Ambri-Piotta in dieser Woche, diesmal 5:3. Es war im vierten und letzten Direktduell dieser beiden Teams in der laufenden Qualifikation der erste Auswärtssieg - die ersten drei Partien hatten jeweils 3:2 geendet.

Die Gäste gingen dank einem Doppelschlag innert 50 Sekunden früh 2:0 in Führung (8.). Die Tore erzielten Martin Gernat im Powerplay und Cody Almond. In der Folge gelang Ambri nicht weniger als dreimal der Anschlusstreffer, dennoch erlitten die Nordtessiner die siebente Niederlage in den letzten acht Partien vor heimischem Publikum. Insofern war es ein schwacher Trost, dass bei den Gastgebern für einmal das Powerplay funktionierte, sie erzielten alle drei Tore in Überzahl. Bei Lausanne punktete der Tscheche Jiri Sekac (zwei Assists) im elften Spiel hintereinander.



[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]

3:2 (0:1, 1:1, 2:0)
1. Runde - Dienstag, 22. Februar 2022
Vaudoise Aréna Lausanne -- 6006 Zuschauer -- Hebeisen, Fluri; Progin, Duarte

Tore: 15. Bürgler (Kneubuehler, Heim) 0:1. 37. Zwerger (Kostner) 0:2. 39. Genazzi (Glauser, Paré) 1:2. 45. Genazzi 2:2. 50. Sekac (Bozon, Frick) 3:2.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Lausanne, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Sekac; Pestoni.

Lausanne: Stephan; Glauser, Genazzi; Marti, Frick; Heldner, Holdener; Krueger, Douay; Riat, Fuchs, Sekac; Bozon, Paré, Emmerton; Almond, Bertschy, Kenins; Baumgartner, Jäger, Frolik.

Ambri-Piotta: Conz (51. (50:00) Ciaccio); Fischer, Isacco Dotti; Fora, Zaccheo Dotti; Fohrler, Pezzullo; Trisconi, Terraneo; Moses, Regin, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Kostner, Zwerger; Grassi, D'Agostini, Bianchi.

Bemerkungen: Lausanne ohne Gernat (Olympia); Ambri-Piotta ohne Hächler (verletzt), Burren (gesperrt), Hietanen (Olympia). NL-Debüt von Terraneo (17). Ambri-Piotta ab 58:30 ohne Torhüter. Torschüsse: 39:28 (12:8, 17:7, 10:13).


Match-Zusammenfassung
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sda. 39 Minuten lang drohte dem Lausanne Hockey Club ein fataler Fehlstart in die letzten dreieinhalb Wochen der Qualifikation. Dank zwei Goals von Joel Genazzi und dem Führungstreffer von Jiri Sekac gelang den Waadtländern aber gegen den HC Ambri-Piotta die späte Wende vom 0:2 zum 3:2.

Lausannes sechster Vollerfolg aus den letzten acht Partien (mit 19:5 Punkten in dieser Spanne) war hochverdient. Goalie Benjamin Conz hielt Ambri bis zuletzt im Spiel. Conz parierte die ersten 29 Schüsse auf sein Gehäuse, musste danach aber drei der nächsten neun passieren lassen.

Lausannes Chancen auf die direkte Viertelfinalqualifikation sind trotz neun Punkten Rückstand auf Platz 6 in Takt, weil die direkten Gegner Davos (6.) und Servette (7.) bislang drei Partien mehr ausgetragen haben.




[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

1:3 (0:0, 0:1, 1:2)
Testspiel - Mittwoch, 16. Februar 2022
Gottardo Arena Ambri -- 502 Zuschauer -- Wiegand, Hürlimann; Wolf, Duarte

Tore: 36. Albrecht (Pauchard, Lammer) 0:1. 45. Lammer (Albrecht) 0:2. 46. Kostner (Burren) 1:2. 59. Rowe (Dünner, Djuse/Ausschluss McMillan) 1:3.

Strafen: je 3mal 2 Minuten.

Ambri-Piotta: Conz, I. Dotti, Pezzullo; Z. Dotti, Fohrler; Fischer, Burren; Trisconi, Heim, Bürgler; Bianchi, D'Agostini, Moses; Zwerger, Kostner, Pestoni; Kneubuehler, McMillan, Grassi; Dal Pian.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Incir, J. Neuenschwander (überzählig), Hächler (verletzt), Fora, Hietanen, Regin (Olympia).


Match-Zusammenfassung
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[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]

4:2 (1:1, 0:0, 3:1)
Testspiel - Donnerstag, 10. Februar 2022
Gottardo Arena Ambri -- 543 Zuschauer -- Stricker, Urban; Fuchs, Gnemmi

Tore: 2. Zwerger 1:0. 17. Walser (Jörg, Bykov) 1:1. 42. Zwerger (Pestoni) 2:1. 43. D’Agostini (Bianchi, Conceprio) 3:1. 46. Marchon (Kamerzin, Bykov) 3:2. 59. Kneubuehler (Grassi, Ciaccio) 4:2.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 1mal 2 Minuten gegen Fribourg.

Ambri-Piotta: Ciacco, I. Dotti, Albis; Z. Dotti, Fohrler; Fischer, Burren; Coneprio; De Luca, Heim, Bürgler; Zwerger, Kostner, Pestoni; Bianchi, D'Agostini, Trisconi; Kneubuehler, McMillan, Grassi; Schelldorfer.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Dal Pian, Joel Neuenschwander, Pezzullo, Moses, Incir (überzählig), Hächler (verletzt), Fora, Hietanen, Regin (Olympiade).


Match-Zusammenfassung
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[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]

4:1 (1:1, 1:0, 2:0)
48. Runde - Donnerstag, 27. Januar 2022
Corner Arena Porza -- 5669 Zuschauer -- Stricker, Hürlimann; Streenstra, Wolf

Tore: 7. McMillan (Moses) 0:1. 16. Arcobello (Morini, Fazzini) 1:1. 37. Josephs (Müller/Ausschluss Riva!) 2:1. 43. Josephs (Loeffel, Müller) 3:1. 55. Arcobello (Thürkauf, Carr/Ausschluss McMillan) 4:1.

Strafen: 7mal 2 plus 2mal 10 Minuten (Traber, Walker) gegen Lugano, 8mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Arcobello; Pestoni.

Lugano: Fatton; Alatalo, Riva; Loeffel, Müller; Chiesa, Guerra; Traber, Wolf; Carr, Thürkauf, Josephs; Fazzini, Arcobello, Morini; Boedker, Herburger, Bertaggia; Vedova, Walker, Stoffel.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Fischer; Moses, Regin, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir.

Bemerkungen: Lugano ohne Fadani, Herren, Schlegel (alle verletzt) und Irving (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Hächler (verletzt) und D'Agostini (überzähliger Ausländer). Torschüsse: 40:24 (13:10, 9:12, 18:2).


Match-Zusammenfassung
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sda. Lugano behält in dieser Saison im sechsten Tessiner Derby bereits zum fünften Mal das bessere Ende für sich. Zwar ging Ambri-Piotta in der Resega dank dem zehnten Saisontreffer des Kanadiers Brandon McMillan mit 1:0 in Führung (7.). Doch Mark Arcobello glich für den Gastgeber noch im ersten Drittel aus.

Zwei Tore von Troy Josephs, das erste kurz vor Ende des mittleren Abschnitts in Unterzahl, das zweite kurz nach Wiederbeginn im Schlussdrittel, brachten dann aber Lugano auf Kurs für den 20. Saisonsieg. In der 54. Minute war es Arcobello, der ebenfalls mit seinem zweiten Treffer des Abends für den 4:1-Endstand sorgte.




[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]

5:2 (1:0, 0:1, 4:1)
53. Runde - Dienstag, 25. Januar 2022
Hallenstadion Zürich -- 7484 Zuschauer -- Piechaczek, Dipietro; Stalder, Huguet

Tore: 14. Roe (Bodenmann, Hollenstein) 1:0. 30. Grassi (Pestoni, Zwerger)1:1. 43. Chris Baltisberger (Andrighetto, Noreau) 2:1. 51. McMillan (Burren, Regin) 2:2; 52. Malgin (Pedretti) 3:2. 55. Pedretti (Hollenstein, Marti) 4:2. 60. (59:45) Malgin (Pedretti) 5:2 (ins leere Tor).

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Malgin; Pestoni.

ZSC Lions: Kovar; Weber, Geering; Noreau, Marti; Trutmann, Phil Baltisberger; Guebey; Pedretti, Malgin, Andrighetto; Sigrist, Krüger, Quenneville; Bodenmann, Roe, Hollenstein; Chris Baltisberger, Schäppi, Sopa; Riedi.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Fischer, Pezzullo; Moses, Regin, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Azevedo, Diem und Morant (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne Hächler (verletzt) und D'Agostini (überzähliger Ausländer). Ambri-Piotta von 58:30 bis 59:45 ohne Torhüter. Torschüsse: 31:23 (12:4, 8:9, 12:10).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Es ist ein verhaltener Start in die Partie, die beiden Mannschaften tasten sich ab und so kommt es zu wenigen Chancen. Ambri kommt durch Bürgler zur ersten Chance, doch Jakub Kovar ist zur Stelle. Auf der anderen Seite stehen die Biancoblu kompakt und haben die eigene Zone unter Kontrolle. In der 14. Minute geht es ihnen dann doch zu schnell, als sich Hollenstein gegen Dotti durchsetzen kann und Bodenmann und Roe alleine im Slot stehen. Letzterer staubt zur Führung ab. Der ZSC drückt weiter und Ambri steht nicht mehr so wie zu Beginn, doch es fallen im Startdrittel keine weiteren Treffer.

Die Lions können den Schwung des Startdrittels gleich mitnehmen und setzen auch im Mitteldrittel die Biancoblu unter Druck. Andrighetto kommt dem zweiten Treffer in der 24. Minute nahe, er trifft allerdings nur die Latte. In der 30. Minute kann dann Daniele Grassi über den Ausgleich für die Leventiner jubeln. Diese werden allerdings gleich wieder in der eigenen Zone beschäftigt, wo Andrighetto zum zweiten Mal im gleichen Drittel nur die Latte trifft. Auch Hollenstein scheitert ein paar Mal alleine vor Conz, bei dem sich die Mannschaft von Cereda bedanken muss, dass es nach 40 Minuten 1:1 steht.

Die Zürcher erhöhen im Schlussdrittel noch einmal den Druck und gehen dank dem Ablenker von Chris Baltisberger in der 43. Minute in Führung. Ambri kämpft und erzielt kurz darauf den vermeintlichen Ausgleichstreffer durch Grassi, dieser wird allerdings wegen Torhüterbehinderung annulliert. McMillan trifft in der 51. Minute doch noch zum 2:2, ehe Malgin eine Minute später die Zürcher wieder in Führung schiesst. In der 55. Minute schliesst Pedretti ein drei gegen eins erfolgreich ab und Malgin trifft in der Schlussminute noch ins leere Tor. Die Lions zementieren ihren vierten Platz und gewinnen zum dritten Mal in Folge. Ambri dagegen verliert nach zwei Siegen in Folge und fällt wieder aus den Pre-Playoffs-Plätzen raus.




[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]

3:2 (2:1, 0:1, 1:0)
47. Runde - Samstag, 22. Januar 2022
Gottardo Arena Ambri -- 5717 Zuschauer -- Stricker, Hürlimann; Obwegeser, Meusy

Tore: 11. Pestoni (Zwerger) 1:0. 14. Stransky (Rasmussen, Bromé) 1:1. 18. Moses (McMillan, Regin) 2:1. 28. Stransky (Dominik Egli, Jung) 2:2. 53. Bürgler (Heim, Kneubuehler) 3:2.

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Davos. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Bromé.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Fischer, Pezzullo; Moses, Regin, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi.

Davos: Aeschlimann; Nygren, Wellinger; Dominik Egli, Jung; Zgraggen, Barandun; Stoop, Heinen; Wieser, Corvi, Prassl; Stransky, Rasmussen, Bromé; Frehner, Chris Egli, Schmutz; Simic, Canova, Knak.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hächler (verletzt) und D'Agostini (überzähliger Ausländer), Davos ohne Ambühl (gesperrt), Nussbaumer (verletzt) und Pospisil (überzähliger Ausländer). Davos ab 58:16 ohne Torhüter. Torschüsse: 41:26 (12:6, 19:12, 10:8).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Ambri scheint durch das Jubiläum des Cupsiegs vor 60 Jahren motiviert zu sein. Die Tessiner starten besser in die Partie und gehen verdient durch ihren Topscorer Inti Pestoni in Führung. Aber kurz darauf kommen die Davoser zu einer Grosschance durch Simic und Knak. Diese bleibt aber ungenutzt. Danach gelingt der Ausgleich doch! Stransky kann das 1-1 erzielen nach - eher gegen den Spielverlauf - nach Vorarbeit von Bromé. Ambri kann kurz vor Drittelsende reagieren und Steve Moses schaltet am schnellsten. Der Stürmer schiebt zur Führung für die Tessiner ein und Ambri geht mit einem Vorsprung in die erste Pause.

Das Heimteam spielt wieder gut auf und erwischt den besseren Start. Doch es sind die Davoser, die den einzigen Treffer im Mittelabschnitt erzielen. Stransky kann viel freies Eis ausnutzen, läuft durch und erzielt mit einem trockenen Schuss den Ausgleich. Die Bündner müssen sich bei Sandro Aeschlimann bedanken, dass sie nicht in Rückstand liegen. Die grösste Chance vergibt Bürgler für die Tessiner. Eine Sekunde nach dem Erklingen der Sirene trifft Burren zur vermeintlichen Ambri-Führung. Doch schnell ist klar, dass die Zeit schon abgelaufen war und die Scheibe zu spät den Weg ins Tor findet.

Im letzten Drittel kann sich keine Mannschaft mehr grosse Vorteile erspielen. Die Partie war durchzogen von diversen Fehlpässen auf beiden Seiten. Ambri findet dann doch den Siegestreffer in der 53. Minute. Ex-Davoser Dario Bürgler erzielt einen schönen Treffer und überwindet den starken Aeschlimann im Davoser-Tor. Dabei gilt es die schöne Backhand-Vorarbeit von André Heim zu erwähnen. Der HCD kann dann nicht mehr reagieren und die Leventiner gewinnen verdient im vierten Anlauf gegen die Bündner. Die vierte Niederlage in Folge für Bündner und ein wichtiger Sieg für Ambri-Piotta.




[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]

0:4 (0:2, 0:1, 0:1)
46. Runde - Freitag, 21. Januar 2022
Ilfishalle Langnau -- 4612 Zuschauer -- Piechaczek, Dipietro; Altmann, Urfer

Tore: 11. Heim (Zaccheo Dotti, McMillan) 0:1. 18. Moses (Regin, Burren) 0:2. 36. Grassi (Kneubuehler, Hietanan) 0:3. 41. (40:22) Bürgler (Pestoni, Heim/Ausschluss Schmutz) 0:4.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Langnau, 3mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauerstrafe (Zwerger) gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Pesonen, Pestoni.

Langnau: Punnenovs; Schilt, Erni; Aeschbach, Leeger; Weisskopf, Grossniklaus; Guggenheim; Weibel, Diem, Pesonen; Petrini, F. Schmutz, Sturny; Langenegger, Berger, Loosli; Schweri, Salzgeber, Lapinskis; Schärz.

Ambrì-Piotta: Conz; Fora, I. Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Z. Dotti; Fischer; Moses, Regin, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Incir, Kostner, Bianchi; Trisconi.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne D'Agostini (überzähliger Ausländer), Hächler (verletzt). Torschüsse: 32:24 (5:10, 18:8, 9:6).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Das Startdrittel beginnt verhalten. Fehlpässe, vergessene Scheiben und missratene Schüsse dominieren das Spielgeschehen. Kurz gesagt: Das Startdrittel hält, was die Ausgangslage versprach und steht ganz im Zeichen eines Kellerduells. Nach gut 10 Minuten geht dann Ambri nach einem überraschendem Abschluss in Führung. Diese Führung scheint zu beflügeln, zwar nicht mit Adler-, sondern Schmetterlingsflügeln, aber immerhin kommt etwas Tempo auf. Ambri überzeugt mit zwei bis drei guten Angriffen und sorgt für etwas Torgefahr. Langnau fällt zwar nicht komplett ab und kommt hier und da in die gegnerische Zone, bleibt aber meist harmlos. So belohnt sich Ambri in der 18. Minute dann für ihre erhöhten Spielanteile und erzielt das 2:0. Dieses tragen sie dann wenig überraschend auch in die Drittelpause.

Ambri findet einen besseren Start in das Mitteldrittel und macht früh Druck. Nach den Startminuten kommen dann aber auch die Tigers besser auf und machen Druck. Diesen Druck können sie über lange Zeit aufrechterhalten und werden oft gefährlich. Sie erspielen sich gute Chancen und das sogar in einem hohen Takt. Dazu kommen dann noch zwei Powerplays. Allerdings bleiben sie über die gesamte Druckphase und beide Powerplays, bzw. das ganze Mitteldrittel torlos. Und wie es so schön heisst: Wer sie selbst nicht macht, bekommt sie. Ambri macht wenig für das Spiel, dafür umso mehr für den Skore. Sie erzielen ein weiteres Überraschungstor und bauen die Führung weiter aus.

Ambri erwischt einen wünschenswerten Start in das Schlussdrittel. Sie nutzen das Powerplay, mit dem sie in das Schlussdrittel starten, für das 4:0 und sorgen damit für die Vorentscheidung. Nicht nur das, sie bestimmen damit auch den weiteren Verlauf der Partie. Das Schlussdrittel bietet nach der Vorentscheidung nicht mehr viel, da das Endresultat ja schon fast in Stein gemeisselt war. Dennoch birgt die 52. Minute eine sehenswertes Highlight und ein Aufreger, der das restliche Spielgeschehen ein wenig kompensiert. Zuerst vergibt Berger eine Riesenchance, dann kommt es zu einem Gerangel vor dem Tor und schlussendlich einem Faustkampf zwischen Zwerger und Leeger. Danach geschieht nicht mehr viel Nennenswertes und die Partie endet mit 4:0 für Ambri.




[ Lausanne ] - [ Ambri-Piotta ]

3:2 (2:0, 1:1, 0:1)
35. Runde - Sonntag, 16. Januar 2022
Vaudoise Aréna Lausanne -- 5555 Zuschauer -- Hebeisen, Fluri; Stalder, Huguet

Tore: 6. Sekac (Gernat, Genazzi/Ausschluss Fohrler) 1:0. 8. Maillard (Genazzi, Holdener) 2:0. 27. Zwerger (Pestoni, Grassi) 2:1. 34. Baumgartner (Frick, Glauser) 3:1. 51. Moses (Fora, McMillan) 3:2.

Strafen: je 5mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Bertschy; Pestoni.

Lausanne: Stephan; Heldner, Frick; Martì, Gernat; Glauser, Genazzi; Krueger; Paré. Fuchs, Sekac; D. Riat, Bertschy, Almond; Baumgartner, Emmerton, Bozon; Jäger, Maillard, Douay.

Ambri-Piotta: Ciaccio (ab 7:19 Conz); Fora, I. Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Fischer; Hächler, Z. Dotti; Moses, Regin, Zwerger; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, McMillan; Trisconi, Kostner, Bianchi.

Bemerkungen: Lausanne ohne Frolik, Ambri-Piotta ohne D'Agostini (überzähliger Ausländer) sowie Dal Pian, Incir, Cajka, J. Neuenschwander, Pezzullo (alle überzählig). Ambri-Piotta von 58:29 bis 59:19 sowie ab 59:47 ohne Torhüter. Torschüsse: 31:30 (13:8, 10:8, 8:14).


Match-Zusammenfassung
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sda/Tiz. Lausanne ist bisher den eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden. Dennoch hielten die Verantwortlichen an Trainer John Fust fest. Die Geduld zahlt sich aktuell aus, jedenfalls entschieden die Waadtländer auch das dritte Spiel in diesem Jahr zu ihren Gunsten - 3:2 zu Hause gegen Ambri-Piotta. Der LHC gewann zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft drei Partien hintereinander.

Die Gastgeber legten früh die Basis zu den drei Punkten. Jiri Sekac mit einem Ablenker im Powerplay (nach allerdings kleinlich gepfiffener Strafe gegen Fohrler) und Ken Jäger trafen innert 88 Sekunden zum 2:0 (8.), worauf Ambris Goalie Damiano Ciaccio durch Benjamin Conz ersetzt wurde. Nach dem Leventiner Anschlusstreffer durch Dominic Zwerger (27.) brachte Benjamin Baumgartner den LHC in der 33. Minute wieder mit zwei Toren in Führung.

Mehr als das 2:3 (51.) liess Lausanne in der Folge nicht mehr zu - den Treffer erzielte der von den Rapperswil-Jona Lakers ausgeliehene Steve Moses, der nach einem Achillessehnenriss erst zum zweiten Mal in dieser Saison spielte. Die Waadtländer feierten den zehnten Sieg in den letzten elf Duellen gegen Ambri.




[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]

2:5 (1:1, 0:3, 1:1)
43. Runde - Freitag, 14. Januar 2022
St.Galler Kantonalbank Arena, Rapperswil -- 4050 Zuschauer -- Wiegand, Ströbel; Fuchs, Gnemmi

Tore: 4. Eggenberger (Djuse, Rowe) 1:0. 9. Grassi (McMillan, Burren) 1:1; 22. Regin (Burren, Hietanen/Ausschluss Rowe) 1:2. 36. Fora (Pestoni, Bürgler/Ausschluss Jelovac) 1:3. 40. (39:57) McMillan (Fora, Isacco Dotti) 1:4. 47. Cervenka (Rowe, Sataric) 2:4. 60. (59:38) D’Agostini (Zwerger, Regin) 2:5. (ins leere Tor).

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Rapperswil, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Cervenka; Pestoni.

Ambri-Piotta: Conz; Isacco Dotti, Fora; Burren, Hietanen; Zaccheo Dotti, Hächler; Zwerger, Regin, D’Agostini; Kneubuehler, Heim, Bürgler; McMillan, Grassi, Pestoni; Bianchi, Kostner, Trisconi.

Bemerkungen: Rapperswil ohne Lehmann, Baragano (verletzt), Ambri-Piotta ohne Dal Pian, Incir, Cajka, J. Neuenschwander, Pezzullo (alle überzählig). Rapperswil von 58:25 bis 59:38 ohne Torhüter. Torschüsse: 31:29 (12:7, 10:13, 9:9).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Ambri-Piotta lässt Rapperswil im Vintage-Trikot alt aussehen.

Der SCRJ kehrt nach langer Pause gegen Ambri aufs Eisfeld zurück. Im Duell mit den Leventiner spielt Rapperswil in blau-gelben Vintage Shirts, aber am Auftritt ändert die ungewohnte Optik nichts. Auch gegen die Biancoblu treten die Rosenstädter wieder wie ein Spitzenteam auf. Bereits nach fünf Minuten zahlt sich dieser druckvolle Start mit dem 1:0 durch Eggenberger aus. In der Folge bleibt Rapperswil die bessere Mannschaft, aber aus dem Nichts gelingt Ambri mit dem erst zweiten Schuss den Ausgleich. Im Anschluss präsentiert sich das Geschehen äusserst ausgeglichen und beide Teams hätten die Chancen auf ein weiteres Tor, dieses will im Startdrittel jedoch nicht mehr fallen.

Ambri startet in Überzahl in den zweiten Abschnitt und dieses Powerplay wird sogleich ausgenutzt. Peter Regin erwischt Nyffeler aus spitzem Winkel zwischen den Beinen. Die Gastgeber reagieren auf den neuerlichen Rückschlag mit Vehemenz. Allerdings scheitern Albrecht, Sataric und Zangger allesamt am starken Conz. Dies rächt sich in der zweiten Hälfte des Drittels. In Überzahl kann Fora mit einem satten Schuss die Führung ausbauen. Rapperswil ist danach von der Rolle, Djuse leistet sich eine Undiszipliniertheit und muss raus. Diese Strafe überstehen die Lakers noch unbeschadet, aber drei Sekunden vor der Sirene schlägt es abermals ein. McMillan versorgt den Puck nach einem tollen Pass seines Captains im Tor.

Der SCRJ zeigt sich im Schlussdrittel sichtlich bemüht. Conz macht den Laden allerdings vorerst dicht und Ambri übersteht auch das dritte Boxplay der Partie ohne Gegentreffer. So dauert es bis in die 47. Minute als Cervenka zum ersten Mal in Erscheinung tritt und für die Gastgeber verkürzt. Das Tor gibt den Lakers einen Schub, aber mit fortschreitender Spieldauer prägen vor allem Unterbrüche das Geschehen auf dem Eis, sodass die Gäste schlussendlich dem Auswärtssieg sicher entgegenschreiten. Das 5:2 ins leere Tor ist nur noch das Sahnehäubchen für die Leventiner. Damit misslingt Rapperswil die Rückkehr nach der Zwangspause. Ambri seinerseits kann den ersten Sieg im neuen Jahr feiern.




[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]

2:3 (2:0, 0:0, 0:2, 0:1) n.V.
36. Runde - Dienstag, 11. Januar 2022
Gottardo Arena Ambri -- 4516 Zuschauer -- Stolc, Urban; Cattaneo, Duc

Tore: 2. Bürgler 1:0. 20. (19:44) Pestoni (Fora, Zwerger) 2:0. 46. Herzog (Müller, Lander) 2:1. 52. Kovar (Hansson, Simion) 2:2. 62. Kreis (Lander, Müller) 2:3.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 6mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Kovar.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Fischer; Pezzullo; Moses, Regin, Cajka; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, McMillan; Bianchi.

Zug: Genoni; Schlumpf, Kreis; Cadonau, Djoos; Hansson, Gross; Wüthrich; Simion, Kovar, Suri; Klingberg, Senteler, Zehnder; Müller, Lander, Herzog; Stehli, Leuenberger, De Nisco.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne D'Agostini (überzähliger Ausländer), Zug ohne Bachofner, Martschini und Stadler (alle verletzt). Torschüsse: 28:43 (15:7, 6:13, 7:22, 0:1).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Im vorletzten Gotthard-Derby war Ambri nach wenigen Minuten 4:o vorne und auch heute gelingt den Leventinern der Start. Nach nur 90 Sekunden netzt Bürgler nach einem Fehler Zehnders ein. In der Folge zeigt sich Zug nach der langen Pause ungewohnt fahrig. Während des Startdrittels agieren die Innerschweizer acht Minuten in Unterzahl. Die einzige positive Nachricht aus dem ersten Abschnitt aus Zuger Sicht ist, dass das Boxplay funktioniert. Lediglich ein Pfostenschuss musste der Meister den Biancoblu während der langen Unterzahlperiode zugestehen. Das verdiente 2:0 für Ambri fällt 16 Sekunden vor der Sirene allerdings doch noch. Pestoni erhöht für seine Farben nach einem geblockten Schuss Foras.

Im zweiten Durchgang geht das muntere Strafbankbesuchen weiter. Dreimal muss ein Ambri-Akteur raus, einmal ein Zuger. Tore fallen aber auch im Mitteldrittel in den Powerplays nicht. Der Meister findet in den zweiten zwanzig Minuten schliesslich besser in die Begegnung und ab Spielmitte ist Conz phasenweise unter Dauerbeschuss. Der EVZ zeigt sich im Abschluss jedoch nicht konsequent genug, sodass der Anschlusstreffer nicht fallen will. Das Resultat lautet damit nach vierzig Minuten unverändert 2:0.

Der EVZ muss zwei Tore aufholen und startet dementsprechend druckvoll in den Schlussabschnitt. Benjamin Conz lässt die Innerschweizer allerdings verzweifeln. Erst in der 46. Minute gelingt es den Zugern, das 2:1 zu erzielen. Herzog netzt nach einer zuerst starken Parade Conz' ein. In der Folge drückt der EVZ weiter auf den Ausgleich und in der 52. Minute fällt dieser auf kuriose Art und Weise. Conz hält das Hartgummi mirakulös nach Kovars Geschoss, aber die Schiedsrichter gehen raus und erkennen, dass der gesamte Handschuh hinter der Torlinie gewesen ist. Folglich geben die Unparteiischen das 2:2. Diese Szene ist das letzte Highlight der regulären Spielzeit und so muss die Begegnung in der Overtime entschieden werden.

In der Verlängerung spielt der EVZ die grössere individuelle Klasse aus. Es ist Kreis, der nach einer schönen Einzelaktion die Partie zugunsten des Meisters entscheidet. Damit verliert Ambri das elfte Spiel aus den letzten 13 Versuchen.




[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]

4:0 (1:0, 0:0, 3:0)
41. Runde - Sonntag, 9. Januar 2022
Tissot Arena Biel -- 5149 Zuschauer -- Stricker, Hürlimann; Stalder, Huguet

Tore: 18. Hügli (Rajala, Forster) 1:0. 41. (40:08) Rajala (Rathgeb, Lööv) 2:0. 54. Künzle 3:0. 57. Künzle (Cunti, Yakovenko) 4:0.

Strafen: keine gegen Biel, 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Rajala; Pestoni.

Biel: van Pottelberghe; Rathgeb, Lööv; Jakowenko, Grossmann; Schneeberger, Forster; Stampfli; Hischier, Haas, Rajala; Brunner, Cunti, Künzle; Hügli, Sallinen, Hofer; Kessler, Froidevaux, Schläpfer; Tanner.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Fischer, Pezzullo; Pestoni, Regin, Zwerger; Bürgler, Heim, Kneubuehler; D'Agostini, Grassi, McMillan; Trisconi, Kostner, Bianchi.

Bemerkungen: Biel ohne Fey (verletzt), Delémont, Karaffa und Korpikoski (alle krank). Ambri-Piotta ohne Cajka, Dal Pian, Hächler, Incir und J. Neuenschwander (überzählig). Torschüsse: 36:21 (13:3, 13:12, 10:6). 


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die Partie startet intensiv, man merkt den Teams an, dass sie Bock auf Eishockey haben. Es wird aber bei einer Bieler Feldüberlegenheit auf beiden Seiten zu ungenau agiert. Immerhin, die Gastgeber kommen zu einigen Möglichkeiten, welche aber allesamt durch den starken Damiano Ciaccio im Tessiner Tor zunichte gemacht werden. Kurz vor der Pause ist aber auch er machtlos: Toni Rajala setzt sich herrlich am linken Flügel durch, scheitert aber alleine vor Ciaccio, welcher nach vorne abprallen lässt. Hügli ist aber zur Stelle und versenkt die Scheibe zur Führung (18.). Eine Bieler Führung, die aufgrund der Spielanteile in Ordnung geht.

Auch der zweite Abschnitt wird intensiv geführt, zunächst sind die Gastgeber weiter spielbestimmend. Michael Hügli hat nach 23 Minuten die grosse Chance zum 2:0, er wird steil lanciert und kann auf Ciaccio losziehen, bringt den Puck aber nicht am Hüter vorbei. In der Folge können die Gäste das Spiel immer ausgeglichener gestalten und setzen Nadelstiche. Ab Spielmitte drücken die Tessiner dann vehement auf den Ausgleich, vor allem Brandon McMillan hat einige Möglichkeiten, das Remis zu bewerkstelligen. Mit Joren van Pottelberghe steht aber ein omnipräsenter Hüter im Bieler Kasten. Nichtsdestotrotz, nach 40 Minuten wäre der Ausgleich mittlerweile verdient.

Nach acht Sekunden im dritten Abschnitt dann der Schock für die Gäste: Toni Rajala hämmert von der blauen Linie die Scheibe unhaltbar für Hüter Ciaccio in die Maschen und wirft alle guten Vorsätze der Tessiner über den Haufen. Zwar zeigen sich die Gäste zunächst unbeeindruckt, werden aber in den folgenden Minuten immer unpräziser. Biel verwaltet geschickt, und sechs Minuten vor dem Ende entscheidet Mike Künzle das Spiel: Ambri bringt vor dem eigenen Tor die Scheibe nicht weg, worauf der Bieler abstaubt und das 3:0 erzielt. Sein zweiter Treffer zum 4:0 drei Minuten später ist nur noch Resultatkosmetik.




[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]

4:3 (1:3, 2:0, 1:0)
39. Runde - Freitag, 7. Januar 2022
Les Vernets Genf -- 3592 Zuschauer -- Piechaczek, Dipietro; Obwegeser, Meusy

1. (0:49) Richard (Vatanen, Winnik) 1:0. 4. McMillan (Heim, Fora/Ausschluss Le Coultre) 1:1. 7. Pestoni (Regin, Z. Dotti) 1:2. 14. Isacco Dotti 1:3. 35. Winnik (Tömmernes, Filppula/Ausschluss Trisconi) 2:3. 37. Jooris (Tömmernes, Winnik) 3:3. 53. Moy (Le Coultre, Tömmernes) 4:3.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Tömmernes; Pestoni.

Genève-Servette: Nyffeler; Völlmin, Tömmernes; Vatanen, Maurer; Smons, Le Coultre; Mercier; Jooris, Filppula, Winnik; Smirnovs, Richard, Vermin; Moy, Pouliot, Miranda; Antonietti, Berthon, Vouillamoz; Riat.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Fischer; Pestoni, Regin, Zwerger; Bürgler, Heim, Kneubuehler; D'Agostini, Kostner, McMillan; Incir, Grassi, Bianchi; Trisconi.

Bemerkungen: Servette ohne Jacquemet (krank), Charlin, Descloux, Patry, Rod und Tanner. Ambri-Piotta ohne Conz, Cajka, Dal Pian, Hächler und J. Neuenschwander (verletzt oder überzählig). Ambri-Piotta ab 59:18 ohne Torhüter. Torschüsse: 29:30 (7:18, 17:6, 5:6).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch/Tiz. Genf startet wacher ins Spiel und überrascht den Gegner schon in der ersten Minute mit dem Tor durch Tanner Richard. Ambri weiss sogleich zu reagieren und kommt in der vierten Minute mit dem ersten Powerplay zum Ausgleich. Es ist ein Wendepunkt in diesem Drittel, denn von nun an bestimmen die Gäste das Spiel weitgehend. Zudem fällt Servette auch mit einigen individuellen Fehlern auf, die zu Konsequenzen führen. Inti Pestoni trifft in der 7. Minute, Isacco Dotti in der 14. Minute zur komfortablen 1:3-Führung für Ambri.

Die beiden Mannschaften neutralisieren sich lange im zweiten Drittel. Je länger dieses andauert, desto mehr aber nimmt Servette an Fahrt auf. Pech für Ambri: Bevor Winnik den Anschlusstreffer bei 5 gegen 4 erzielt, vergibt Kostner das 1:4 in Unterzahl. Kurz nach dem 2:3 brilliert Tömmernes mit einem sehenswerten Assist, welchen Josh Jooris verwertet. 3:3 nach 40 Minuten.
 
Das dritte Drittel verläuft lange ereignislos und sehr flüssig, da kein Team unnötige Risiken eingehen will. In der 53. Minute erzwingt dann Servette dann doch das vorentscheidende Tor. Tyler Moy lenkt einen Schuss ins Tor ab und bringt sein Team wieder in Führung. Im Anschluss verteidigt Genf konsequent und lässt nur noch wenig Gefahr zu. Genève siegt knapp, Ambri-Piotta vergibt zum x-ten Mal wegen der ungenügenden Chancen-Auswertung.




[ Ajoie ] - [ Ambri-Piotta ]

1:4 (1:1, 0:2, 0:1)
34. Runde - Samstag, 11. Dezember 2021
Raiffeisen Arena Porrentruy -- 3805 Zuschauer -- Lemelin, Ruprecht; Gnemmi, Duarte

Tore: 17. Romanenghi (Rohrbach) 1:0. 20. (19:04) Regin (Pestoni/Ausschluss I. Dotti!) 1:1. 28. Incir (Grassi, Fohrler) 1:2. 38. Cajka (Regin, Fischer) 1:3. 50. Kostner (Fischer, Fohrler) 1:4.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ajoie, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Devos; Pestoni.

Ajoie: Wolf; Gauthier-Leduc, Pouilly; Birbaum, Eigenmann; Joggi, Hauert; Rouiller, Helfer; Fortier, Devos, Schmutz; Rohrbach, Romanenghi, Huber; Asselin, Frossard, Bogdanoff; Frei, Ness, Schnegg.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Hietanen, Isacco Dotti; Fohrler, Fischer; Burren, Zaccheo Dotti; Hächler; D'Agostini, Kostner, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Regin, Cajka; Incir, Grassi, Bianchi; Neuenschwander.

Bemerkungen: Ajoie ohne Hazen, Macquat und Wannström (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne Conz, Dufey, Fora, Zwerger (alle verletzt) und Kozun (krank). Ajoie ab 58:25 ohne Torhüter. Torschüsse: 24:32 (10:10, 5:16, 9:6).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Das Kellerduell in der National League macht im Startdrittel seinem Namen alle Ehre. Es ist nicht viel Tempo drin, Passstafetten über mehrere Stationen eine Rarität. Doch mit dem 1:0 durch Romanenghi und dem Ausgleich in Unterzahl durch Regin nimmt die Partie und vor allem Ambri Fahrt auf. Im Mitteldrittel treten die Gäste vor allem auf dem Papier sehr dominant auf, 16:5 lautet das Schussverhältnis zugunsten der Gäste. Und dies trägt Früchte, Incir und Cajka sorgen für eine 3:1-Führung zur zweiten Pause. Die zehn Spielminuten nach der zweiten Pause sind die besten von Ambri in diesem Spiel. Sie lassen Ajoie kaum mehr die Mittellinie überqueren und erzielen durch Kostner das 4:1. Danach schalten die Leventiner mehrere Gänge zurück und Ajoie kommt noch zu einigen Chancen, allerdings zu keinem Treffer mehr. Dies macht dem eigenen Anhang nichts aus, er feuert seine Mannschaft weiterhin in frenetischer Weise an.




[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]

1:2 (1:0, 0:0, 0:2)
33. Runde - Freitag, 10. Dezember 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6553 Zuschauer -- Stolc, Wiegand; Obwegeser, Progin

Tore: 4. Bianchi (Kostner) 1:0. 47. Josephs 1:1. 51. Arcobello (Alatalo, Walker/Ausschluss Dal Pian) 1:2.

Strafen: je 5mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Fazzini.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Zaccheo Dotti, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Fischer; Hächler; D'Agostini, Regin, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Dal Pian, Grassi; Incir, Kostner, Bianchi; Trisconi.

Lugano: Schlegel; Loeffel, Mirco Müller; Alatalo, Riva; Chiesa, Guerra; Traber, Wolf; Fazzini, Arcobello, Carr; Bertaggia, Thürkauf, Josephs; Morini, Herburger, Boedker; Vedova, Walker, Stoffel.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Fora, Zwerger (alle verletzt) und Kozun (krank), Lugano ohne Herren (verletzt), Hudacek und Irving (beide überzählige Ausländer). Ambri-Piotta ab 59:25 ohne Torhüter. Torschüsse: 32:33 (14:11, 8:11, 10:11)


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Beide Teams kommen furios aus der Kabine, weshalb die Startphase sehr ausgeglichen ist, wobei jedoch die Defensivarbeit besonders stark ist und Topchancen somit nicht zustande kommen. Diese braucht es aber auch nicht, wenn man Elias Bianchi heisst. Er überrascht mit einem Schuss vom rechten Bullykreis sämtliche Zuschauer, Spieler und auch Torhüter Schlegel und erzielt den frühen Führungstreffer. Er verleiht einem sowieso schon tobenden Stadion noch zusätzlichen Aufwind, der aufgrund weiterer spannender Minuten nie mehr nachlässt. Es sind zwar nicht Tore oder Einzelaktionen, die in der Folge für Spannung und Begeisterung sorgen, sondern aggressives, körperbetontes Eishockey, das nunmal zu einem Derby gehört. Die Partie hält, was sie versprach: Die Intensität ist hoch, das Tempo ist hoch, die Qualität ist hoch, kurz gesagt, es ist richtig Feuer in dieser Partie. Weshalb das Mitteldrittel höchst erfreut erwartet wird.

Das Feuer des Derbys ist auch im Mitteldrittel zu sehen. Die beiden Teams spielen weiterhin schnelles, aggressives und körperbetontes Eishockey, weshalb es auch nicht an Strafminuten fehlt. Allerdings fehlt es dafür an Toren, bzw. an zwingenden Chancen überhaupt. Ambri tut offensiv dafür auch zu wenig, wohingegen Lugano durchaus bemüht ist. Sie suchen die gegnerische Zone und den Abschluss, wobei sie auch etliche Strafminuten provozieren. Allerdings spielt Ambri defensiv makellos und beweist heute ein erstklassiges Boxplay, wobei im Notfall auch auf einen starken Rückhalt durch Torhüter, Damiano Ciaccio, gesetzt werden kann. Somit endet das Mitteldrittel torlos.

Das Schlussdrittel weist vorerst in Richtung 1:0 Sieg für Ambri-Piotta. Diese bemühen sich weiterhin um defensive Stabilität und suchen nur vereinzelt die gegnerische Zone, dabei lassen sie aber kaum Torchancen für die Luganesi zu. Das Spielgeschehen ändert sich aber durch einen Riesenbock von Ciaccio. Dieser serviert Josephs den Ausgleich auf dem Silbertablett. Kurz darauf geht Lugano per Powerplay-Treffer sogar noch in Führung. Arcobello beweist einmal mehr eiskalte Effizienz und trifft aus seiner Lieblingsposition. Diese Führung können die Luganesi über die Zeit tragen und gewinnen somit auch das fünfte Tessinerderby. Erneut fährt Ambri eine sehr ärgerlich Heimniederlage ein.




[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]

5:6 (2:1, 0:5, 3:0)
31. Runde - Dienstag, 7. Dezember 2021
Gottardo Arena Ambri -- 5905 Zuschauer -- Hungerbühler, Urban; Fuchs, Kehrli

Tore: 5. (4:09) D'Agostini (Pestoni, Heim/Powerplaytor) 1:0. 6. (5:31) Heim (Kneubuehler, Bürgler) 2:0. 9. Grenier (Schmutz) 2:1. 22. Olofsson (Grenier, Schmutz/Ausschluss Fohrler) 2:2. 25. Wyss (Diem, Blaser) 2:3. 28. Erni (Schweri, Diem) 2:4. 35. Grossniklaus (Grenier, Schmutz) 2:5. 37. Diem (Wyss) 2:6. 46. Dal Pian (Pestoni) 3:6. 56. Isacco Dotti (Bürgler, Kneubuehler) 4:6. 59. Kneubuehler (Hietanen, Regin) 5:6 (Ambri ohne Torhüter).

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Olofsson.

Ambri-Piotta: Ciaccio (35. Müller); Zaccheo Dotti, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Fischer; Hächler; Kozun, Regin, D'Agostini; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Cajka; Incir, Kostner, Bianchi; Dal Pian.

SCL Tigers: Mayer; Blaser, Erni; Huguenin, Leeger; Grossniklaus, Elsener; Wüthrich; Grenier, Schmutz, Olofsson; Schweri, Saarela, Pesonen; Petrini, Berger, Sturny; Wyss, Diem, Loosli.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Fora, Trisconi, Zwerger (alle verletzt) und McMillan (krank); SCL Tigers ohne Aeschbach, Guggenheim, Salzgeber, Zryd (alle krank), Langenegger, Melnalksnis, Stettler, Weibel und Zaetta (alle verletzt). Ambri-Piotta von 58:04 bis 58:59 und ab 59:10 ohne Torhüter. Torschüsse: 43:33 (9:11, 12;17, 22:5).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Kein Abwarten, kein kalkuliertes Risiko. Im Gegenteil, beide Teams haben mächtig Fehler in ihrem Spiel. So kassieren die Tigers schon nach drei Minuten eine Strafe wegen eines Wechselfehlers, was Matt D'Agostini eiskalt zur Führung im Powerplay nutzt. Nur eine Minute später macht André Heim den Doppelschlag perfekt. Die SCL Tigers ihrerseits verkürzen durch Grenier's Schuss in die nahe Ecke und sind darauf ein ebenbürtiger Gegner.

Es brechen in der Gottardo Arena plötzlich alle Dämme. Die SCL Tigers spielen sich in einen Torrausch, nach dem Olofsson im Powerplay das 2:2 erzielt. Wyss und Erni skoren, dann probiert es Cereda mit dem Timeout. Dieses verpufft wirkungslos, so dass er nach dem 2:5 von Grossniklaus noch Ciaccio für Müller auswechselt. Doch auch dieser ist rund 90 Sekunden nach seiner Einwechslung erstmals bezwungen! Die SCL Tigers führen eine unglaubliche Wende herbei in diesem Mittelabschnitt.

Die Tifosi erwachen in der 46. Minute mit dem Treffer von Giacomo Dal Pian, plötzlich glaubt das ganze Tal wieder an die Aufholjagd. Angepeitscht gibt das Heimteam Gas, Dotti verkürzt direkt nach Ablauf der Strafe gegen Grenier auf 4:6 und als 61 Sekunden vor Schluss Hietanen gar auf eine Länge verkürzt, brennt das Stadion! Die SCL Tigers mogeln sich aber über die Zeit und feiern den ersten Saisonsieg gegen die Tessiner!




[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]

2:0 (2:0, 0:0, 0:0)
32. Runde - Sonntag, 5. Dezember 2021
Eisstadion Davos -- 4755 Zuschauer -- Tscherrig, Stolc; Obwegeser, Huguet

Tore: 4. M. Wieser (Wellinger, Nygren) 1:0. 9. Knak (C. Egli, Schmutz) 2:0.

Stafen: 4mal 2 Minuten gegen Davos, 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Stransky; Pestoni.

Davos: S. Aeschlimann; Nygren, Heinen; D. Egli, Wellinger; Zgraggen, Jung; Stoop, Barandun; Stransky, Rasmussen, Simic; M. Wieser, Corvi, Ambühl (C); J. Schmutz, C. Egli, Prassl; Knak, Canova, Ritzmann

Ambri-Piotta: Ciaccio; I. Dotti, Z. Dotti; Burren, Hietanen; Fischer, Fohrler; Pezzullo, Hächler; McMillan, Regin, Kozun; Kneubuehler, Heim, Bürgler; Trisconi, Grassi, Pestoni; Bianchi, Kostner, Incir.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Fora und Zwerger (verletzt). Ambri-Piotta ab 57:42 ohne Torhüter. Torschüsse: 30:30 (12:4, 5:17, 13:9).


Match-Zusammenfassung
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sda. Davos setzt sich im einzigen Spiel am Sonntag in der National League zu Hause gegen Ambri-Piotta 2:0 durch und schliesst punktemässig zum Tabellenzweiten EV Zug auf.

Die Ausgangslage war eindeutig: zweitbestes Heimteam gegen zweitschlechteste Auswärtsmannschaft. Dementsprechend verlief das erste Drittel. Die Bündner übernahmen gleich das Zepter, was sich auszahlte. Nach genau acht Minuten und Toren von Marc Wieser (5.) und Simon Knak stand es 2:0 zu Gunsten der Gastgeber. Für ersteren war es der zweite Skorerpunkt nach dem Treffer gegen die ZSC Lions am 27. November in den vergangenen 17 Partien.

Lautete das Schussverhältnis im ersten Abschnitt 12:4 zu Gunsten des HCD, dominierten im Mitteldrittel die Leventiner (17:5) in dieser Sparte. Der Davoser Keeper Sandro Aeschlimann, statistisch die Nummer 1 der Liga, überzeugte aber einmal mehr und feierte dank 30 Paraden seinen vierten Shutout in der laufenden Meisterschaft. Dass die Davoser nicht weitere Tore erzielten, lag insbesondere an Routinier Andres Ambühl, der einige gute Chancen vergab. So oder so rehabilitierte sich der HCD für das 1:6 gegen die SCL Tigers im vorangegangenen Heimspiel.

Ambri bliebt zum fünften Mal in dieser Saison ohne Torerfolg. Die Nordtessiner waren insgesamt zu harmlos. Deshalb verloren sie auch das dritte Saisonduell gegen die Davoser. Auswärts bezogen sie die achte Niederlage in den letzten neun Partien.




[ Ambri-Piotta ] - [ ZSC ]

2:3 (1:2, 0:0, 1:0, 0:1) n.V.
37. Runde - Samstag, 4. Dezember 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6137 Zuschauer -- Wiegand, Dipietro; Kehrli, Schlegel

Tore: 2. Heim (Kneubuehler, Bürgler) 1:0. 5. Andrighetto (Noreau, Malgin/Ausschlüsse Incir, Hächler) 1:1. 11. Azevedo (Krüger, Quenneville) 1:2. 42. McMillan (Bürgler, Pestoni/Ausschluss Malgin) 2:2. 64. Hollenstein (Azevedo, Weber) 2:3.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Malgin.

Ambri-Piotta: Conz (41. Ciaccio); Hietanen, Isacco Dotti; Fohrler, Zaccheo Dotti; Hächler, Fischer; Burren, Pezzullo; D'Agostini, Regin, Trisconi; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, McMillan; Incir, Kostner, Bianchi.

ZSC Lions: Flüeler; Weber, Geering; Noreau, Marti; Trutmann, Phil Baltisberger; Guebey; Hollenstein, Malgin, Andrighetto; Azevedo, Krüger, Quenneville; Diem, Sigrist, Chris Baltisberger; Sopa, Schäppi, Backman; Aeschlimann.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Bodenmann, Morant, Pedretti, Riedi und Roe; Ambri-Piotta ohne Fora und Zwerger (alle verletzt). 28. Conz hält Penalty von Azevedo. Torschüsse: 35:30 (10:6, 12:6, 7:15, 6:3).


Match-Zusammenfassung
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sda. Die ZSC Lions kommen bei Ambri-Piotta zu einem 3:2 nach Verlängerung und realisieren damit den dritten Sieg in Folge. Mehr als drei Liga-Erfolge reihten die Zürcher in dieser Saison noch nicht aneinander.

Vorab im Mitteldrittel hatte Ambri beherztes Vorwärts-Hockey gezeigt und war das klar bessere Team gewesen. Doch der Ertrag blieb trotz 12:6-Schüssen aus. Der Lohn erfolgte erst im Schlussdrittel durch den 2:2-Ausgleich durch den Kanadier Brandon McMillan. Es war erst das 14. Ausländer-Tor der Leventiner, die in dieser Rubrik Liga-Schlusslicht sind. Danach steigerten sich die Lions und hätten einen Dreipunkte-Gewinn realisieren können.

Für die Lions traf Sven Andrighetto beim 1:1-Ausgleich genau auf die gleiche Art wie am Vortag beim 5:2-Sieg der Zürcher gegen Biel getroffen; mit einem Direktschuss im Powerplay.

Ambri kassierte am Ende die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Spielen. Bei den Tessinern wurde vor Spielbeginn noch der verletzungsbedingte Ausfall bis nach der Länderspiel-Pause von Dominic Zwerger bekannt. Der Stürmer und Leistungsträger von Ambri erlitt im Training eine Muskelverletzung und kehrt erst nach Mitte Dezember wieder ins Line-Up des Spengler-Cup-Teilnehmers zurück.




[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]

3:4 (0:2, 2:1, 1:1)
30. Runde - Dienstag, 30. November 2021
Bossard Arena Zug -- 6541 Zuschauer -- Stolc, Urban; Fuchs, Duc

Tore: 4. Grassi 0:1. 12. Incir (Kneubuehler, Kostner) 0:2. 26. Hansson (Senteler, Müller/Ausschluss Heim) 1:2. 30. Kovar (Djoos/Ausschluss Fischer) 2:2. 38. Hietanen (Heim, D'Agostini) 2:3. 47. D'Agostini (McMillan, Regin) 2:4. 60. (59.30) Hansson (Kovar, Kreis/Ausschluss Suri!) 3:4.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Martschini; Pestoni.

Zug: Genoni; Schlumpf, Hansson; Gross, Djoos; Cadonau, Kreis; Wüthrich; Martschini, Kovar, Suri; Klingber, Lander, Bachofner; Zehnder, Senteler, Müller; Allenspach, Leuenberger, De Nisco.

Ambrì-Piotta: Conz; Hietanen, I. Dotti; Fohrler, Z. Dotti; Hächler, Fischer; Pezzullo; D’Agostini, Regin, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Incir, Kostner, Bianchi; Trisconi

Bemerkungen: Zug ohne Herzog, Simion, Stadler; Ambri-Piotta ohne Fora und Burren (alle verletzt) sowie Kozoun (überzähliger Ausländer). Zug von 55:18 bis 58:30 ohne Torhüter. Torschüsse: 35:28 (11:6, 11:14, 13:8).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Nach dem 4:6 Spektakel vom letzten Samstag bietet sich Ambri gegen Zug die Chance zur Revanche. Dieses Mal dauert es aber etwas länger, ehe sich der Meister überrumpeln lässt. Aber auch dieses erste Drittel gegen den HCAP ist nicht gerade meisterlich. Zweimal wird ein Leventiner im Slot vergessen, zweimal nutzen die Tessiner dies aus. In der Offensive zeigt sich der EVZ in den ersten zwanzig Minuten erschreckend harmlos, so muss man auch im zweiten Gotthard-Derby innert kürzester Zeit mit einem satten Rückstand zum ersten Mal in die Kabine zurückkehren.

Der Start ins Mitteldrittel gelingt Ambri besser. Wieder lässt sich die Zuger Abwehr mehrfach ausspielen, aber Genoni schiebt den Riegel vor. Allerdings machen sich die Tessiner mit fortlaufender Dauer der Partie das Leben selbst schwer. Mit zwei Strafen lassen sie den EVZ aufkommen. Hansson und Kovar schiessen jeweils präzise aus grösserer Distanz und so steht es zur Spielmitte plötzlich 2:2. Dieser Doppelschlag gibt Zug Aufwind, aber das einzige Tor im restlichen Drittel erzielt Ambri. Nach einer Mini-Druckphase hämmert Hietanen den Puck zur neuerlichen Führung in die Maschen.

Das Schlussdrittel braucht etwas Anlaufzeit ehe die Post abgeht. Selbst das gut funktionierende Powerplay des EVZ bleibt für einmal harmlos. Für den Meister nimmt kurz nach der Überzahlsituation das Unheil seinen Lauf. Kreis verliert in der eigenen Zone den Puck und Ambri erhöht in Person von D'Agostini das Skore auf 2:4. Mit dem deutlichen Rückstand konfrontiert, lanciert der EVZ die Schlussoffensive. In dieser kommt es zu einigen strittigen Szenen. Die Schiedsrichter erfinden lächerliche Strafen, um in den nächsten Aktionen klare Foulspiele durchgehen zu lassen. Unter dem Strich verteilen sich die Fehler aber gleichmässig. Zugs Anschlusstreffer erfolgt dreissig Sekunden vor Schluss und damit zu spät. So feiert Ambri mit drei Tagen Verspätung doch noch einen Sieg gegen den EVZ.




[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]

4:6 (4:1, 0:2, 0:3)
29. Runde - Samstag, 27. November 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6212 Zuschauer -- Hebeisen, Vikman; Obwegeser, Wolf

Tore: 1. (0:29) Bianchi (Kostner, Isacco Dotti) 1:0. 1. (0:44) Kneubuehler (Fohrler, Bürgler) 2:0. 7. Zwerger (Regin, Fohrler) 3:0. 8. Heim (Fohrler, Kneubuehler) 4:0. 16. Bachofner (Klingberg, Hansson) 4:1. 21. (20:14) Kovar (Suri) 4:2. 23. Leuenberger (Klingberg, Bachofner) 4:3. 46. Zehnder 4:4. 48. Herzog (Müller, Zehnder) 4:5. 58. Müller (Herzog) 4:6.

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 7mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Martschini.

Ambri-Piotta: Conz (48. Ciaccio); Hietanen, Isacco Dotti; Fohrler, Zaccheo Dotti; Hächler, Fischer; Pezzullo; Grassi, D'Agostini, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Regin, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir.

Zug: Hollenstein (7. Genoni); Schlumpf, Hansson; Gross, Djoos; Cadonau, Kreis; Wüthrich; Martschini, Kovar, Suri; Klingberg, Leuenberger, Bachofner; Zehnder, Müller, Herzog; Allenspach, Neumann, De Nisco.

Bemerkungen: Zug ohne Lander, Senteler, Simion und Stadler; Ambri-Piotta ohne Fora und Burren (alle verletzt) sowie Kozun (überzählig). Torschüsse: 24:40 (9:8, 10:20, 5:12).


Match-Zusammenfassung
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sda. Nach genau acht Minuten führte Ambri-Piotta im Heimspiel gegen Titelverteidiger Zug 4:0, dennoch siegten die Gäste in einer wilden Partie 6:4.

Ambri legte einen Blitzstart hin und führte nach 44 Sekunden 2:0. Beim 1:0 nach 29 Sekunden erwischte Elias Bianchi den Zuger Keeper Luca Hollenstein von hinter der Grundlinie. Nach dem 3:0 von Dominic Zwerger (7.), der erstmals seit dem 2. Oktober und 16 torlosen Partien erfolgreich war, wurde Hollenstein durch Leonardo Genoni ersetzt. 107 Sekunden später war allerdings auch dieser bezwungen, den Treffer erzielte André Heim.

Danach war es aber vorbei mit der Herrlichkeit für die Leventiner - auch wegen Genoni. Ins zweite Drittel starteten die Zuger fulminant. Der auffällige Jan Kovar, verkürzte 14 Sekunden nach der ersten Pause auf 2:4, in der 23. Minute gelang Sven Leuenberger mit seinem ersten Saisontor das 3:4. Im Schlussabschnitt trafen dann auch noch Yannick Zehnder (46.), Fabrice Herzog (48.) und Marco Müller nach 58 Minuten für den EVZ. Das 4:4 und 5:4 fielen innert 75 Sekunden. Zehn verschiedene Spieler zeichneten für die zehn Treffer verantwortlich.

Somit entschieden die Zuger, die schlussendlich verdient drei Punkte holten, auch das dritte Saisonduell gegen Ambri zu ihren Gunsten. Sie haben nun 14 der vergangenen 17 Partien gewonnen. Anders ist die Gefühlslage bei den Nordtessinern, die zum sechsten Mal in den letzten sieben Spielen verloren.




[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]

3:2 (2:0, 0:2, 1:0)
28. Runde - Freitag, 26. November 2021
Tissot Arena Biel -- 5624 Zuschauer -- Tscherrig, Fluri; Fuchs, Duc

Tore: 5. Kessler (Lööv, Hofer) 1:0. 7. Rathgeb (Lööv, Brunner) 2:0. 29. McMillan (Bürgler, Heim/Ausschluss Grossmann) 2:1. 40. Heim (Bürgler) 2:2. 57. Hofer (Rathgeb, Kessler/Ausschluss Z. Dotti) 3:2.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Biel, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Rajala; Pestoni.

Biel: van Pottelberghe; Rathgeb, Lööv; Jakowenko, Grossmann; Schneeberger, Forster; Stampfli, Delémont; Hügli, Haas, Rajala; Brunner, Cunti, Künzle; Kessler, Froidevaux, Hofer; Kohler, Schläpfer, Garessus.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Hietanen, Isacco Dotti; Fohrler, Zaccheo Dotti; Hächler, Fischer; Pezzullo; Kozun, Regin, Zwerger; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, McMillan; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir.

Bemerkungen: Biel ohne Fey, Hischier, Korpikoski, Sallinen, Tanner (alle verletzt) und Karaffa (krank). Ambri-Piotta ohne Fora und Burren (verletzt) sowie D'Agostini (überzählig). Timeouts: 7. Ambri-Piotta, 56. Biel. Ambri-Piotta ab 58:32 ohne Torhüter. Torschüsse: 32:26 (12:8, 7:16, 13:2).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Der EHCB versucht gleich von Beginn weg das Spiel zu kontrollieren und hat zuerst Mühe mit dem aggressiven Forechecking des HCAP. Die Leventiner werden kurz darauf passiv  und die Bieler  nutzen dies durch Kessler (5.), der von Lööv freigespielt wird, zum 1:0 aus. 2 Minuten später steht wieder der Rückkehrer Lööv im Mittelpunkt. Sein Schuss bleibt im Verkehr hängen und Rathgeb ist als erster an der Scheibe und erhöht auf 2:0. Die Leventiner sind bemüht und scheitern mit Pezzullo (13.) am Gehäuse von van Pottelberghe.

Ambri kommt im Mitteldrittel zu mehr Chancen und profitiert dabei von den Fehlern der Bieler. Diese spielen in der Offensive zu passiv und leisten sich in der Defensive viele Fehlpässe. Ambri hat das schlechteste Powerplay der Liga, kann das 3. am heutigen Abend aber zum Anschlusstreffer durch McMillan ausnutzen. Der Kanadier spielt mit einer schönen Drehung van Potterlberghe aus und netzt zum 2:1 ein. Ambri macht weiter Druck und übersteht zwei Boxplays. Kurz vor der 2. Pause profitieren die Leventiner von weiteren Fehlern der Bieler und Heim trifft zum Ausgleich.

Das Schlussdrittel entwickelt sich zum offenen Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Vor allem Ciaccio hat alle Hände voll zu tun und muss immer wieder eingreifen. Ambri leistet sich immer wieder Strafen und in der 57. Minute ist es eine zu viel. Hofer trifft mit einem Handgelenkschuss und bringt seine Farben wieder in Führung. Ambri spielt kurz vor Schluss noch einmal Powerplay, kann die Niederlage aber nicht abwenden. Biel ist zu Hause weiterhin eine Macht und steht neu auf dem 2. Tabellenrang. Ambri verliert das 9. von den letzten 10 Auswärtsspielen und steht neu auf Rang 9 und verliert langsam den Anschluss.





[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]

2:3 (0:0, 2:1, 0:2)
27. Runde - Samstag, 20. November 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6616 Zuschauer -- Lemelin, Staudenmann; Progin, Duarte

Tore: 24. Tömmernes (Filppula, Vatanen/Ausschluss Fischer) 0:1. 30. Pestoni 1:1. 36. McMillan (Pestoni, Grassi) 2:1. 51. Filppula (Tömmernes, Vatanen/Ausschluss Kozun) 2:2. 56. Pouliot (Tömmernes, Karrer) 2:3.

Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Tömmernes.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Zaccheo Dotti, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Fischer; Hächler; Kozun, Regin, Zwerger; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, McMillan; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir.

Genève-Servette: Zurkirchen; Karrer, Tömmernes; Vatanen, Le Coultre; Jacquemet, Maurer; Völlmin, Smons; Smirnovs, Filppula, Vermin; Pouliot, Richard, Vouillamoz; Moy, Jooris, Patry; Antonietti, Berthon, Riat.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Cavalleri, Descloux, Mercier, Miranda, Rod, Tanner (alle verletzt) und Winnik (überzähliger Ausländer). Ambri-Piotta ohne Fora und Pezzullo (verletzt) sowie D'Agostini (überzähliger Ausländer). Ambri-Piotta ab 58:03 ohne Torhüter. Torschüsse: 31:34 (8:9, 11:12, 12:13).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Eine unterhaltsame, wenn auch technisch kaum hochstehende Partie geht torlos in die erste Pause. Servettes Patry und Ambris McMillan haben in den ersten 20 Minuten noch die besten Möglichkeiten, das Skore zu eröffnen, ansonsten sehen die 6616 Zuschauer aber eine chancenarme Partie in der Gottardo Arena. Beide Teams mit je einer Überzahl, die jedoch hüben wie drüben nicht genutzt werden kann. Immerhin, die Teams bieten ein körperbetontes und intensives Spiel.

Im zweiten Abschnitt bleibt die Partie spannend, und jetzt fallen auch Tore: In der 24. Minute nutzt Servettes Tömmernes ein Powerplay zum Führungstor. Im Slot täuscht er einen Schuss an, lässt dabei einen Abwehrspieler aussteigen und trifft. Ambri fightet aber weiter und kommt nach einem katastrophalen Fehler von Le Coultre (er "versucht" links vor dem eigenen Tor einen Rückpass, welcher von Pestoni abgefangen wird) durch Inti Pestoni zum Ausgleich (30.). Und es kommt noch besser für die Leventiner: Nach 36 Minuten reagiert McMillan nach einem gewonnen Bully im Angriffsdrittel am schnellsten und bringt sein Team aus der Drehung heraus erstmals in Führung.

Auch der letzte Abschnitt verläuft ausgeglichen, keines der Teams kann eindeutig das Spieldiktat an sich reissen. So kann die Partie auf beide Seiten kippen, und Servette kann tatsächlich nach 51 Minuten ausgleichen. Tömmernes schiesst im Powerplay von der blauen Linie und Filppula trifft im Nachschuss. Praktisch eine Kopie des Tores gelingt dann Marc-Antoine Pouliot vier Minuten vor dem Ende: Wieder drückt Tömmernes von der Blauen ab, Pouliot ist zur Stelle und verwertet den Rebound. Ambri versucht mit sechs Feldspielern den erneuten Ausgleich, Servette bringt aber die drei Punkte geschickt ins Trockene.



[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]

5:2 (1:1, 3.0, 1:1)
26. Runde - Freitag, 19. November 2021
Corner Arena Porza -- 6733 Zuschauer -- Piechaczek, Urban; Altmann, Cattaneo

10. Kostner (Bianchi, Burren) 0:1. 17. Hudacek (Alatalo, Josephs) 1:1. 21: (20:14) Thürkauf (Josephs, Müller) 2:1. 23. Loeffel (Fazzini, Boedker/Ausschluss Isacco Dotti) 3:1. 36. Alatalo (Riva, Fazzini) 4:1; 49. Zaccheo Dotti (McMillan, Pestoni) 4:2. 60. (59:19) Morini 5:2 (ins leere Tor).

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Lugano, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance Topskorer: Fazzini; Pestoni.

Lugano: Schlegel; Loeffel, Müller; Alatalo, Riva; Chiesa, Wolf; Guerra; Fazzini, Arcobello, Herren; Josephs, Thürkauf, Hudacek; Boedker, Herburger, Morini; Vedova, Walker, Stoffel; Traber.

Ambrì-Piotta: Conz (40. Ciaccio); Z. Dotti, I. Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Fischer, Hächler; D’Agostini, Regin, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi; Dal Pian.

Bemerkungen: Lugano ohne Carr (verletzt) und Irving (überzähliger Ausländer). Ambri-Piotta ohne Fora und Pezzullo (verletzt) sowie Kozun (überzählig). 23. Timeout Ambri-Piotta. Ambri-Piotta von 54:41 bis 59:19 ohne Torhüter. Torschüsse: 31:24 (10:9, 13:6, 8:9).


Match-Zusammenfassung
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sda/Tiz. Der HC Lugano schiesst sich im Derby gegen den HC Ambri-Piotta mit einem 5:2-Sieg den Frust der letzten Wochen von der Seele.

Fünf Partien hintereinander verlor das Team von Chris McSorley. Fünfmal erzielte der HC Lugano dabei bloss ein Tor. Gegen Ambri-Piotta gelang den Luganesi vor 6733 Zuschauern in der Resega der Befreiungsschlag. Mit drei Toren im Mittelabschnitt vom 1:1 zum 4:1 legte Lugano die Basis zum Sieg.

Ambri verspielte seine Möglichkeiten im ersten Abschnitt. Die Leventiner gingen durch Diego Kostner in Führung. Tobias Fohrler, Cedric Hächler und Dario Bürgler verpassten danach gegen Torhüter-Rückkehrer Niklas Schlegel das 2:0. Schliesslich gelang Libor Hudacek für Lugano der Ausgleich. Der Slowake kam schon zum siebenten Goal im neunten Spiel für Lugano.

Nach dem 1:1 gab Lugano die Kontrolle über das Derby nicht mehr aus der Hand. Calvin Thürkauf brachte Lugano bloss 14 Sekunden nach der ersten Pause in Führung, anschliessend gelangen den Verteidigern Romain Loeffel und Santeri Alatalo mit Weitschüssen die Treffer zum 3:1 und 4:1.

Cereda versuchte mit dem Torhüterwechsel nach 40 Minuten seinen Jungs nochmals einen Boost zu geben. Tatsächlich gelang Zaccheo Dotti das 2:4. Und als in der 54. Minute Loeffel für einen üblen Crosscheck auf die Strafbank musste, versuchte es Cereda mit einem sechsten Feldspieler. Der Anschlusstreffer wollte nicht mehr fallen, Morini traf kurz vor Schluss noch zum 5:2. Fazit: Zu viele Chancen - vor allem im ersten Drittel - vergeben. Das war aber nicht zuletzt das Verdienst von Luganos Rückkehrer Schlegel, der auch das eine oder andere Mal das Glück des Tüchtigen hatte (z.B. Pfostenschuss Hietanen bei Stand von 3:1). Aber unter dem Strich bleiben die alten Schwächen: Miserable Chancenauswertung, Ausländer, die einiges schuldig bleiben und vor allem das schlechteste Powerplay der Liga. Cereda geht die Arbeit mit Bestimmheit nicht aus.




[ Ambri-Piotta ] - [ Ajoie ]

2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
49. Runde - Dienstag, 16. November 2021
Gottardo Arena Ambri -- 5482 Zuschauer -- Tscherrig, Urban; Duarte, Altmann

Tore: 20. Bürgler (Kneubuehler, Isacco Dotti) 1:0. 24. Burren (Bürgler, Pestoni/Ausschluss Hauert) 2:0.

Strafen: je 3mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Devos.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Zaccheo Dotti, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Fischer; Hächler; Kozun, Regin, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi; Dal Pian.

Ajoie: Östlund; Birbaum, Hauert; Eigenmann, Joggi; Rouiller, Pouilly; Huber, Hänggi; Fortier, Devos, Wannström; Rohrbach, Romanenghi, Schnegg; Bogdanoff, Frossard, Schmutz; Frei, Ness, Macquat.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Fora und Pezzullo; Ajoie ohne Asselin, Gauthier-Leduc und Hazen (alle verletzt). Ajoie ab 59:30 ohne Torhüter. Torschüsse: 30:23 (10:6, 10:5, 10:12).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die Führung für Ambri nach 20 Minuten ist verdient, denn die Biancoblù sind die klar bessere Mannschaft. Ciaccio muss keine handvoll von gefährlichen Schüssen parieren. Auf der Gegenseite bleibt Östlund gegen Zwerger und Kneubuehler noch Sieger, auch eine erste Unterzahl überstehen die Jurassier noch. Dann schlägt aber Bürgler zum 1:0 zu.

Ajoie macht sich gleich zu Beginn des Mitteldrittels mit einer Strafe das Leben selber schwer. Das meist eher harmlose Ambri-Powerplay schlägt zu, ein Distanzschuss von Burren findet den Weg an Östlund vorbei. Dem Goalie ist die Sicht verdeckt, er hat keine Abwehrchance. In der Folge leisten sich auch die Leventiner erste Strafen. In Unterzahl agieren sie aber höchst frech und aufsässig, was Ajoie ein Powerplay verunmöglicht.

Zuerst übt Ambri-Piotta viel Druck aus, Ajoie kommt auch bei nummerischem Gleichstand kaum aus dem eigenen Drittel raus. Das aggressive Forechecking sorgt für Probleme bei den Gästen, die bis zum Spielende keine Lösung finden. Mit der Sirene stimmen in der Gottardo Arena die Fans die  Montanara an, Gänsehaut pur in der Leventina!




[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]

2:3 (1:1, 1:1, 0:1)
25. Runde - Samstag, 6. November 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6775 Zuschauer (ausverkauft) -- Lemelin, Wiegand; Fuchs, Duarte

Tore: 3. Bürgler (Heim) 1:0. 18. Corvi 1:1. 34. Stransky (Bromé, Nygren/Ausschlüsse Kneubuehler, Grassi) 1:2. 37. Zaccheo Dotti (D'Agostini, Kozun) 2:2. 56. Bromé (Rasmussen, Stransky) 2:3.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Davos. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Bromé.

Ambri-Piotta: Conz; Zaccheo Dotti, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Fischer; Hächler; Kozun, Regin, D'Agostini; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir.

Davos: Senn; Zgraggen, Jung; Dominik Egli, Wellinger; Nygren, Heinen; Stoop, Barandun; Stransky, Rasmussen, Bromé; Wieser, Corvi, Ambühl; Schmutz, Chris Egli, Frehner; Simic, Prassl, Ritzmann.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Dal Pian, Fora, McMillan und Pezzullo; Davos ohne Knak und Nussbaumer (alle verletzt). Ambri-Piotta ab 58:26 ohne Torhüter. Torschüsse: 49:21 (13:6, 18:9, 18:6).


Match-Zusammenfassung
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sda. Mathias Bromé punktete im zwölften Spiel in Folge. Der Schwede entschied mit seinem Treffer zum 3:2 das Duell der beiden Spengler-Cup-Teilnehmer bei Ambri-Piotta.

Für den Topskorer in den Reihen der Bündner war es das zehnte Meisterschafts-Tor. Davos feierte damit den elften Sieg aus den letzten zwölf Spielen.

Dario Bürgler hatte Ambri-Piotta in einer offensiv geführten Partie mit 1:0 in Führung gebracht. Der Davoser Nationalstürmer Enzo Corvi, der auch in den Zweikämpfen überzeugte, sorgte noch im Startdrittel mit seinem dritten Saisontor für den 1:1-Ausgleich. Schliesslich legte Matej Stransky in doppelter Überzahl das 2:1 für den HCD vor, ehe ebenfalls noch im Mitteldrittel Ambris Verteidiger Zaccheo Dotti mittels "doppeltem Beinschuss" durch einen vor ihm stehenden Gegenspieler sowie HCD-Goalie Gilles Senn das 2:2 gelang.

Bei fünf gegen fünf hatten die Tessiner in den ersten beiden Dritteln die besseren Chancen verzeichnet. Doch Davos wurde am Ende einmal mehr seinem Ruf als Topteam in der Torschuss-Qualität gerecht. Da nutzte es den Leventinern auch nicht viel, dass sie am Vorabend spielfrei gewesen waren.

Vor der Partie meldete Ambri-Piotta noch die Vertragsverlängerung bis zum Saisonende mit dem aktuell verletzten kanadischen Stürmer Brandon McMillan.




[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]

4:1 (0:1, 3:0, 1:0)
23. Runde - Dienstag, 2. November 2021
St.Galler Kantonalbank Arena, Rapperswil -- 4013 Zuschauer -- Borga, Mollard; Obwegeser, Stalder

14. Trisconi (Bürgler, Hietanen) 0:1. 25. Djuse (Zangger, Mitchell) 1:1. 36. Wick (Dünner) 2:1. 39. Vouardoux (Cervenka) 3:1. 60. Wetter (Djuse) 4:1 (ins leere Tor).

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Rapperswil, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Cervenka; Pestoni.

Rapperswil: Nyffeler; Sataric, Djuse; Vouardoux, Profico; Jelovac, Maier; Bircher; Lammer, Albrecht, Cervenka; Zangger, Mitchell, Eggenberger; Wick, Dünner, Forrer; Brüschweiler, Wetter, Neukom; Ramsauer.

Ambrì-Piotta: Ciaccio; Z. Dotti, I. Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Fischer; Hächler; Kozun, Regin, Kneubuehler; Bürgler, Heim, Trisconi; Pestoni, D’Agostini, Zwerger; Incir, Kostner, Bianchi; Cajka;

Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Aebischer, Baragano, Lehmann, Moses und Rowe (verletzt); Ambri-Piotta ohne Dal Pian, Fora, McMillan (verletzt) und Grassi (gesperrt). Ambri-Piotta von 56:21 bis 59:10 ohne Torhüter. Torschüsse: 30:26 (8:10, 12:7, 10:9).


Match-Zusammenfassung
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sda. Rapperswil-Jona festigte mit einem 4:1 über Ambri-Piotta seinen Verbleib in den Top 6 der Liga. Die St. Galler machten im Mitteldrittel aus einem 0:1-Rückstand eine wegweisende 3:1-Führung.

Bei den Lakers sorgte Roman Cervenka einmal mehr optisch für die meiste Torgefahr. Doch die ersten drei Tore gingen auf das Konto von Emil Djuse, Jeremy Wick und Nathan Vouardoux (auf Zuspiel von Cervenka), die allesamt bei 5 gegen 5 trafen. Und Gian-Marco Wetter sorgte mit einem Abschluss ins leere Tor für das Endresultat. Für Ambri erzielte Noele Trisconi mit seinem ersten Saisontor sein insgesamt drittes 1:0 in einem Ligaspiel für den Nordtessiner Dorfklub.

Die Lakers realisierten am Ende den vierten Liga-Sieg in Folge und der achten aus den neun letzten Direktduellen gegen die Leventiner. Zudem war es der siebte Sieg aus den letzten acht Heimspielen. Ambri kassierte derweil die fünfte Auswärtsniederlage in Folge.

Die Tessiner gaben vor Spielbeginn den verletzungsbedingten Ausfall von Captain Michael Fora bekannt, der wegen einer Schulterblessur erst Mitte Dezember wieder zur Verfügung stehen soll.




[ Ambri-Piotta ] - [ Ajoie ]

3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 1:0) n.V.
22. Runde - Samstag, 30. Oktober 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6442 Zuschauer -- Hebeisen, Dipietro; Cattaneo, Gnemmi

Tore: 6. Fora (Zwerger, Grassi) 1:0. 23. Fortier (Schmutz, Devos) 1:1. 28. Bianchi (Burren, Fora) 2:1. 41. (40:41) Fortier (Devos, Schmutz) 2:2. 61. (60:39) Bürgler (Zwerger, Hietanen/Ausschluss Joggi) 3:2.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen Ajoie. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Frossard.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Pezzullo, Zaccheo Dotti; Hächler, Fischer; Kozun, Regin, D'Agostini; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi.

Ajoie: Wolf; Birbaum, Pouilly; Helfer, Hauert; Eigenmann, Joggi; Bogdanoff, Gfeller; Wannström, Devos, Schmutz; Fortier, Frossard, Macquat; Rohrbach, Romanenghi, Huber; Frei, Ness, Schnegg.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne McMillan und Dal Pian (verletzt) sowie Fohrler (gesperrt); Ajoie ohne Hänggi, Rouiller (beide krank), Hazen, Asselin und Gauthier-Leduc (verletzt). Torschüsse: 37:21 (12:6. 10:9, 14:5, 1:1).


Match-Zusammenfassung
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sda. Ambri-Piotta bekundete beim 3:2-Heimsieg nach Verlängerung gegen Aufsteiger Ajoie mehr Mühe als erwartet. Für die Leventiner erzielte Dario Bürgler das Siegtor in Überzahl nach 39 Sekunden der Overtime.

Die Jurassier, die am Vorabend mit dem Heimsieg gegen die ZSC Lions verblüfft hatten, schafften zweimal den Ausgleich durch Maxime Fortier. Der Kanadier erzielte seine Saisontore Nummer 4 und 5. Für Ambri waren davor Captain Michael Fora und dessen Captain-Vorgänger Elias Bianchi erfolgreich gewesen.

Das siebtklassierte Ambri stoppte mit dem Zweipunkte-Gewinn nach zuvor nur einem Sieg aus den vier vorangegangenen Spielen einen leichten Negativtrend.




[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]

2:0 (0:0, 2:0, 0:0)
21. Runde - Freitag, 29. Oktober 2021
Bossard Arena Zug -- 6903 Zuschauer -- Hürlimann, Stricker; Schlegel, Steenstra

Tore: 32. Lander (Bachofner, Djoos) 1:0. 36. Martschini (Kovar) 2:0.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Zug, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Hansson; Pestoni.

Zug: Hollenstein; Hansson, Stadler; Schlumpf, Gross; Kreis, Djoos; Cadonau; Martschini, Kovar, Suri; Klingberg, Lander, Bachofner; Allenspach, Müller, Herzog; Hofer, Leuenberger, De Nisco.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Hächler, Pezzullo; Kozun, Regin, D'Agostini; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi.

Bemerkungen: Zug ohne Senteler, Simion, Zehnder (alle verletzt) und Wüthrich (krank); Ambri-Piotta ohne McMillan und Dal Pian (verletzt) sowie Burren (krank).  27. Timeout Ambri-Piotta. Torschüsse: 39:33 (12:9, 15:7, 12:17).


Match-Zusammenfassung
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Der Chronist fasst sich ein Herz, lässt sich testen und gibt ein Lebenszeichen aus der Zentralschweiz, wo ein williger HCAP den Gastgebern mit 0:2 Toren unterliegt.  

Wie lange man der BossardArena auch ferngeblieben ist, geändert hat sich nichts, denn links sitzt Miss Botox, rechts positionieren sich Schönlinge, die über alles reden, ausser über den heutigen Match - und die Atmosphäre in der Halle nennen wir - um es vornehm auszudrücken - nicht überaus euphorisch, obwohl (angeblich) knapp 7'000 Fans anwesend sind. 

Man muss fairerweise sagen, dass der Match auch nicht unbedingt in die Geschichte eingehen wird. Zug, mit einem überzeugenden Hollenstein im Tor, darf wieder auf Kovar, Suri und Lander zählen, was den nominell ohnehin schon starken Zugern zusätzliche Optionen eröffnet. Chancen bleiben im Startdrittel weitgehend Mangelware; das Schussverhältnis von 14:10 zugunsten des Heimteams soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die Leventiner ihre Chancen haben. 

Nach feinen Pommes und einer alkoholfreien (!) Schorle bleibt der Fokus beim Spiel, das die Zuger nun zunehmend in die Hand nehmen, was auch damit zu tun hat, dass sich Ambrì die eine oder andere überflüssige Strafe einhandelt und so zusätzlich Kräfte lassen muss. Es ist somit, knapp nach Spielmitte, eine nicht unverdiente Führung der Kolinstädter, deren Rückkehrer Lander zur Führung trifft (32.). Bitter für Ambrì, angeführt von einem erneut omnipräsenten Inti Pestoni, dass Kneubühler mit seinem Knaller nur die Latte trifft, denn es wäre durchaus reizvoll gewesen zu sehen, wie Zug auf einen Gegentreffer reagiert hätte. Doch bekanntlich werden mit dem Konjunktiv keine Tore geschossen, was im Gegenzug Lino Martschini mit seinem sauber platzierten Hocheckschuss beweist. Es ist das 2:0 und - man ahnt es bereits - die Vorentscheidung. 

Der willige, aber offensiv letztlich zu wenig kraftvolle Auftritt der Cereda-Truppe ändert am Verdikt auch im letzten Drittel nichts mehr. Zug tut nicht mehr, als für den Sieg notwendig ist, dem HCAP fehlen Kraft, Cleverness und ein Quäntchen Klasse, um einen soliden EVZ ins Wanken zu bringen. 

Fazit: Keine Tore, keine Punkte und auch deshalb ein unerfreulicher Abend, weil mit den Lakers das Team knapp über dem Strich den HCD (überraschend) in die Knie gezwungen hat, so dass der Abstand zu Ambrì-Piotta nun wieder drei Einheiten beträgt. 

Matchbericht: Gabriel Aeschbacher


sport.ch/Tiz. Der EV Zug, der wieder auf Kovar, Herzog und Lander zählen konnte, hat etwas mehr Spielanteile, doch Ambri-Piotta zeigt 20 gute erste Minuten. Gerade das Duo Grassi/Pestoni geniesst etwas gar viele Freiheiten, Zwerger scheitert aus bester Position an Hollenstein. Auch Ciaccio ist gefragt, er bleibt Sieger gegen Kovar.

Optisch hält Ambri-Piotta zu Beginn noch gut mit, aber Luca Cereda scheint zu spüren, dass etwas nicht mehr stimmt. Überraschend nimmt er in der 27. Minute sein Timeout, doch bringen tut es nichts. Die Strafen häufen sich, Zug trifft aber nicht im Powerplay. Dafür durch Anton Lander nach schönem Bachofner-Querpass und Lino Martschini nach einem Alleingang, nach Puckverlust von Hietanen. Direkt davor ist Kneubuehler für Ambri an der Torumrandung gescheitert, was den zweiten Gegentreffer besonders bitter macht.

Gross leistet sich Auftakt ins Drittel ein Blackout und beinahe fällt der Pestoni-Schuss noch hinter Hollenstein rein. Aber der Zuger Verteidiger bügelt den Fehler selbst aus der Luft aus. Danach zieht der EVZ überzeugend durch, Ambri-Piotta taucht praktisch nie vor Hollenstein auf. Sie haben es verstanden die Tessiner vom Tor fernzuhalten und holen verdient die drei Punkte.




[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]

3:1 (0:1, 2:0, 1:0)
20. Runde - Dienstag, 26. Oktober 2021
Gottardo Arena Ambri -- 5378 Zuschauer -- Lemelin, Hungerbühler; Obwegeser, Wolf

Tore: 9. Pesonen (Sturny, Schilt) 0:1. 22. Kneubühler (Bürgler, Hietanen). 26. Bürgler (Isacco Dotti) 2:1. 58  Grassi (Pestoni, Zwerger) 3:1.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Olofsson.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Hächler, Fischer; Kozun, Regin, D'Agostini; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi.

SCL Tigers: Punnenovs; Blaser, Erni; Schilt, Leeger; Grossniklaus, Elsener; Aeschbach; Grenier, Schmutz, Olofsson; Schweri, Saarela, Pesonen; Petrini, Salzgeber, Sturny; Berger, Diem, Langenegger; Loosli.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne McMillan und Dal Pian; SCL Tigers ohne Stettler, Weibel, Zaetta und Zryd (alle verletzt) sowie Guggenheim, Huguenin (beide krank). SCL Tigers ab 58:38 ohne Torhüter. Torschüsse: 41:30 (13:9,  16:12, 12:9).


Match-Zusammenfassung
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sda. Der HC Ambri-Piotta rannte gegen die SCL Tigers eine Viertelstunde lang einem Rückstand hinterher, gewann die Partie gegen die Emmentaler aber mit 3:1. Die Leventiner feierten im neunten Spiel in ihrer neuen Arena den sechsten Sieg. Johnny Kneubuehler und Dario Bürgler erzielten zu Beginn des zweiten Abschnitts innerhalb von 196 Sekunden die wegweisenden Tore vom 0:1 (9.) zum 2:1 (26.). Daniele Grassi stellte in der 58. Minute mit dem dritten Treffer den Sieg sicher.

Die Weichen wurden in der 25. Minute gestellt: Jesper Olofsson, der aktuell beste Skorer der Liga, scheiterte mit der besten Torchance der Langnauer an Benjamin Conz (29 Paraden), mit dem Gegenstoss gelang Bürgler das 2:1 für Ambri. Bei den SCL Tigers hütete Ivars Punnenovs (38 Paraden) wieder einmal das Tor.




[ Fribourg ] - [ Ambri-Piotta ]

3:1 (2:0, 1:1, 0:0)
19. Runde - Samstag, 23. Oktober 2021
BCF Arena Fribourg -- 8934 Zuschauer (ausverkauft) -- Stricker; Kaukokari; Huguet, Burgy

Tore: 9. Rossi (Schmid, Gunderson/Ausschluss Zaccheo Dotti) 1:0. 12. Mottet (Gunderson, Desharnais/Ausschluss Fora) 2:0. 28. Heim (Pestoni, Fischer) 2:1. 37. Mottet (Gunderson, Desharnais) 3:1.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: DiDomenico; Pestoni.

Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Jecker; Diaz, Dufner; Sutter, Furrer; Chavaillaz; Brodin, Desharnais, Mottet; Sprunger, Schmid, DiDomenico; Marchon, Walser, Jörg; Rossi, Bougro, Jobin; Herren.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Burren, Zaccheo Dotti; Hächler, Pezzullo; Kozun, Regin, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Dal Pian, Bianchi.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Bykov und Kamerzin (beide verletzt), Ambri-Piotta ohne D'Agostini, Kostner (beide verletzt) und Fohrler (krank). Ambri-Piotta ab 58:01 ohne Torhüter.


Match-Zusammenfassung
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sda. Die erste Niederlage nach zehn Siegen in Serie hat bei Fribourg-Gottéron keine Spuren hinterlassen. 24 Stunden später gewann der Leader zuhause gegen Ambri-Piotta 3:1.

Die Tessiner waren vor allem offensiv zu harmlos, um Gottéron ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Vor allem die Ausländer kommen nicht auf Touren. Das Heimteam konnte im zum zweiten Mal in Folge ausverkauften Stadion auf seine Schweizer Spieler zählen. Killian Mottet traf erstmals in diesem Oktober und nach einer Flaute von acht Spielen - dafür zum 2:0 und 3:1 gleich zweimal.

Freiburg ist für Ambri generell kein gutes Pflaster, seit 2017 hat die Squadra von Luca Cereda hier nicht mehr gewonnen.




[ Ambri-Piotta ] - [ ZSC ]

0:2 (0:0, 0:1, 0:1)
18. Runde - Freitag, 22. Oktober 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6093 Zuschauer -- Stricker, Hürlimann; Wolf, Kehrli

Tore: 35. Hollenstein (Andrighetto, Weber) 0:1. 58. Pedretti (Malgin, Sigrist) 0:2 (ins leere Tor).

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 2mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Roe.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Hächler, Fischer; Kozun, D'Agostini, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Dal Pian, Bianchi.

ZSC Lions: Waeber; Weber, Geering; Noreau, Marti; Trutmann, Phil Baltisberger; Guebey; Azevedo, Krüger, Quenneville; Pedretti, Malgin, Hollenstein; Chris Baltisberger, Roe, Andrighetto; Sigrist, Schäppi, Diem; Sopa.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Kostner (verletzt) und Regin (krank), ZSC Lions ohne Bodenmann, Morant und Riedi (alle verletzt). 44. Tor von Heim wegen Torhüterbehinderung aberkannt. Ambri-Piotta von 57:12 bis 57:48 und 58:03 bis 59:53 ohne Torhüter. Torschüsse: 36:39 (12:16, 13:15, 11:8).


Match-Zusammenfassung
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sda/Tiz. Denis Hollenstein mit seinem fünften Saisontreffer (35.) und Marco Pedretti mit einem Schuss ins leere Tor 132 Sekunden vor Schluss schossen die ZSC Lions zum 2:0-Auswärtssieg in Ambri.

Die ZSC Lions erkämpften sich in der neuen Ambri-Arena den Sieg. Und sie demonstrierten mit einer geschlossenen Leistung, dass sie die vergangenen Tage vergessen machen wollen. Die ZSC Lions verloren im Oktober drei Spiele hintereinander, ehe sie am letzten Dienstag mit einem grandiosen Finish gegen Servette (vom 3:5 zum 7:5) den Weg aus der Krise fanden.

Ambri-Piotta begegnete den Lions indes auf Augenhöhe. Die Leventiner spielten toll mit und erspielten sich viele Chancen. Ludovic Waeber vor dem Tor der ZSC Lions kam mit 35 Paraden aber zum ersten Shutout in dieser Saison.  In der 44. Minute wurde der vermeintliche Ausgleich von Heim wegen Torhüterbehinderung aberkannt.




[ Ambri-Piotta ] - [ Lausanne ]

3:2 (0:1, 2:1, 1:0)
17. Runde - Dienstag, 19. Oktober 2021
Gottardo Arena Ambri -- 5631 Zuschauer -- Stolc, Dipietro; Fuchs, Duarte

Tore: 5. Maillard (Barberio, Baumgartner) 0:1. 25. Jäger (Frick, Bozon) 0:2. 28. Burren (Regin, McMillan) 1:2. 31. Pestoni (Zwerger, Fora/Ausschluss Kenins) 2:2. 52. Pestoni (Zwerger, Hietanen) 3:2.

Strafen: je 3mal 2 Minuten.

Ambrì Piotta: Ciaccio; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Fischer, Hächler; Trisconi, D’Agostini, McMillan; Zwerger, Grassi, Pestoni; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Dal Pian, Regin, Bianchi.

Lausanne: Stephan; Heldner, Frick; Gernat, Glauser; Barberio, Genazzi; Marti; Frolik, Berschy, Kenins; Sekac, Jäger. Bozon; Baumgartner, Maillard, Douay; Arnold, Krakauskas, Holdener.
Arbitri: Stolc (A), Dipietro; Fuchs, Duarte.

Bemerkungen: Ambrì Piotta ohne Kostner (verletzt) und Kozun (krank); Lausanne ohne Fuchs, Riat, Almond und Emmerton (verletzt). Pfostenschüsse: 14. Douay, 32. Gernat, 43. Heldner. Lausanne von 59:06 bis 59:43 und ab 59:47 ohne Torhüter. 59:36 Timeout Lausanne.  Torschüsse: 30:35 (7:12, 16:13, 7:10).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Goldjunge Inti Pestoni liefert Massarbeit und bricht die lange Negativserie

Fünf Partien hatte Ambri-Piotta im 1. Drittel kein Gegentor mehr kassiert gehabt. Aber diese Serie ist jetzt gerissen: Lausanne-Center Guillaume Maillard trifft dank der Vorarbeit von Captain Mark Barberio und dem Screening durch Floran Douay schon nach fünf Minuten.

Ambri-Piotta gewinnt dann den zweiten Durchgang nachdem Lausanne erst die Führung wieder in der fünften Minute des Drittels ausgebaut hatte. Innert drei Minuten sorgten Yannick Burren mit einem Knaller und Inti Pestoni mit Massarbeit aus spitzestem Winkel für den Ausgleich in einer insgesamt auch im 2. Drittel ausgeglichenen Partie.  

Nach dem Ausgleich gelingt Inti Pestoni auch der Siegtreffer - erneut ist es Massarbeit nach Vorarbeit von Dominic Zwerger. Der Local Boy kommt immer besser in Form. Und sein Team dreht nach 0:2-Rückstand die Partie und kann eine lange Serie von neun Niederlagen in Folge gegen den Lausanne HC brechen! Die Waadtländer beklagen drei Pfostenschüsse durch Douay, Gernat und Heldner.




[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]

3:2 (0:2, 1:0, 2:0)
16. Runde - Samstag, 16. Oktober 2021
PostFinance-Arena Bern -- 13338 Zuschauer -- Piechaczek, Hürlimann; Schlegel, Gnemmi

Tore: 1. (0:20) D'Agostini (Trisconi, Burren) 0:1. 20. (19:05) Heim (Pestoni/Ausschluss Dal Pian!) 0:2. 28. Henauer (Jeffrey) 1:2. 48. Scherwey (Fahrni, Henauer) 2:2. 54. Untersander (Jeffrey, Henauer) 3:2.

Strafen: je 4mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Kahun; Pestoni.

Bern: Wüthrich; Untersander, Mika Henauer; Andersson, Beat Gerber; Thiry, Colin Gerber; Kast; Thomas, Kahun, Moser; Praplan, Jeffrey, Conacher; Jeremi Gerber, Fahrni, Scherwey; Sciaroni, Neuenschwander, Bader; Berger.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Hächler, Pezzullo; Trisconi, D'Agostini, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Incir, Dal Pian, Bianchi.

Bemerkungen: Bern ohne Blum und Ruefenacht (beide verletzt), Ambri-Piotta ohne Kostner, Regin (beide verletzt) und Kozun (krank). Ambri-Piotta ab 57:27 ohne Torhüter. Torschüsse: 30:32 (5:11, 12:15, 13:6).


Match-Zusammenfassung
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sda. Der SC Bern machte gegen Ambri-Piotta aus einem 0:2-Rückstand noch einen 3:2-Sieg. Mika Henauer besass grossen Anteil an der Wende. Er bügelte einen Fehler in Berns Powerplay zum 0:2 für Ambri mehr als aus.

Der 21-jährige Verteidiger erzielte das Anschlusstor zum 1:2 (28.) und bereitete das 2:2 von Tristan Scherwey (48.) vor. Das Siegtor erzielte Ramon Untersander (54.). Der SCB steigerte sich mit Fortdauer der Partie und verdiente sich den Erfolg.

Für Ambri erzielte Matt D'Agostini im zweiten National-League-Spiel nach knapp einjähriger Verletzungspause sein erstes Tor. Nachdem der kanadische Stürmer in seinem ersten Spiel für die Leventiner am Freitag beim 2:1-Heimsieg im Derby gegen Lugano bereits das 1:1 für Ambri vorbereitet hatte, war der 34-Jährige am Samstag mit dem Powerplaytor zum 1:0 selbst erfolgreich.

Und schliesslich produzierten zwei Ex-Berner in der letzten Minute des Startdrittels die 2:0-Führung in Unterzahl. Inti Pestoni bereitete den dritten Saisontreffer von Axel Heim vor. Ambri profitierte dabei von einem Fehler von Henauer, der seinen Lapsus aber kurz darauf mit einem "Buebetrickli" zum Anschlusstor von 1:2 wieder wettmachte.




[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]

2:1 (0:0, 0:0, 2:1)
15. Runde - Freitag, 15. Oktober 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6750 Zuschauer -- Wiegand, Borga; Cattaneo, Altman

Tore: 48. (47:03) Arcobello (Boedker, Fazzini/Powerplaytor) 0:1. 48. (47:50) McMillan (D'Agostini) 1:1. 59. Heim (Fora) 2:1.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Fazzini.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Hächler, Fischer; Trisconi, D'Agostini, McMillan; Bürgler, Heim, Kneubuehler; Pestoni, Grassi, Zwerger; Incir, Dal Pian, Bianchi.

Lugano: Irving; Alatalo, Riva; Nodari, Müller; Chiesa, Guerra; Ugazzi, Wolf; Fazzini, Arcobello, Boedker; Werder, Thürkauf, Walker; Vedova, Morini, Stoffel; Traber, Tschumi, Haussener.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Kostner und Regin (verletzt) sowie Kozun (krank), Lugano ohne Bertaggia, Carr, Herburger, Josephs, Loeffel und Schlegel (alle verletzt). Torschüsse: 36:32 (10:9, 7:11, 19:12).


Match-Zusammenfassung
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sda/Tiz. Ambri-Piotta feiert mit einem 2:1-Heimsieg gegen Lugano den ersten Derby-Erfolg seit Februar 2020.

Bei Lugano stand erstmals der neuverpflichtete kanadische Goalie Leland Irving zwischen den Pfosten. Und dieser beförderte die Scheibe ein der vorletzten Minute bei einem Getümmel vor seinem Kasten ins eigene Tor.

Das Tor wurde erst Ambris Captain Michael Fora gutgeschrieben, nach den Spiel aber Heim zugesprochen, der den Puck zuletzt berührt hatte. Die anschliessende Coaches Challenge von Luganos Chris McSorley blieb erfolglos und führte noch zu einer Zweiminuten-Strafe gegen die Gäste.

Matt D'Agostini bestritt nach einjähriger Verletzungspause sein erstes Saisonspiel für Ambri-Piotta. Zum 1:1-Ausgleich durch seinen kanadischen Landsmann Brandon McMillan leistete der 34-jährige Stürmer die Vorarbeit. Für Lugano hatte Mark Arcobello 47 Sekunden davor in Überzahl die Führung erzielt.

Unter den Zuschauern in Ambris neuem Stadion befand sich auch der Schweizer Fussball-Nationaltrainer Murat Yakin. Er sah ein kompaktes Ambri-Piotta, das sich den Erfolg mit seiner hohen Einsatzbereitschaft redlich erarbeitete.




[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]

3:1 (0:0, 2:0, 1:1)
14. Runde - Samstag, 9. Oktober 2021
Corner Arena Porza -- 6733 Zuschauer -- Piechaczek, Wiegand, Steenstra, Wolf

Tore: 33. Mirco Müller (Boedker, Fazzini) 1:0. 40. (39:39) Boedker (Boedker, Fazzini/Ausschlüsse Regin, Team-Strafe) 2:0. 50. Pestoni (Zwerger, Grassi) 2:1. 60. (59:50) Traber (Boedker, Thürkauf) 3:1 (ins leere Tor).

Strafen: je 6mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Fazzini; Pestoni.

Lugano: Fadani; Nodari, Mirco Müller; Alatalo, Wolf; Chiesa, Guerra; Ugazzi; Fazzini, Arcobello, Walker; Werder, Thürkauf, Boedker; Vedova, Morini, Stoffel; Traber, Tschumi, Haussener; Cortiana.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Zaccheo Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Burren; Hächler, Pezzullo; Kozun, Regin, Kneubuehler; Bürgler, Heim, McMillan; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi.

Bemerkungen: Lugano ohne Bertaggia, Carr, Herburger, Josephs, Loeffel, Riva, Schlegel (alle verletzt) und Irving (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti (verletzt). Ambri-Piotta von 57:56 bis 59:50 ohne Torhüter.


Match-Zusammenfassung
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sda. Heimteam agierte trotz seiner zahlreichen Ausfälle sehr kompakt und stellte die Weichen im Mitteldrittel auf Sieg. Mirco Müller und Mikkel Boedker trafen jeweils in Spezialsituationen. Den dritten Treffer für Lugano erzielte Tim Traber zehn Sekunden vor Spielende mit einem Schuss ins leere Tor.

Der frühere NHL-Verteidiger Müller realisierte das zweite Saisontor und seinen dritten Skorerpunkt bei vier gegen vier. Boedker erhöhte 21 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels in doppelter Überzahl. Ambris Reaktion im Schlussdrittel blieb zwar nicht aus. Doch zu mehr als dem Anschlusstor von Topskorer Inti Pestoni (50.), der bereits sein siebentes Saisontor erzielte, reichte es nicht mehr. Die Gäste erreichten nicht die Intensität vom Vorabend, als sie Bern 3:2 besiegen konnten.

Bei Lugano stand der bis Ende Saison verpflichtete kanadische Torhüter Leland Irving noch nicht im Einsatz. Der Verein wollte ihn wegen der langen Reise aus Nordamerika sowie der Zeitumstellung nicht auf Anhieb einsetzen. Für den verletzten Niklas Schlegel stand deshalb Davide Fadani zwischen den Pfosten.




[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]

3:2 (1:0, 1:1, 1:1)
13. Runde - Freitag, 8. Oktober 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6075 Zuschauer -- Lemelin, Schlegel; Dipietro, Cattaneo

Tore: 13. Fora (Bürgler/Ausschluss Praplan) 1:0. 28. Kahun (Andersson, Praplan/Ausschluss Zaccheo Dotti) 1:1. 35. Pestoni (Grassi, Zwerger) 2:1. 46. Jeffrey (Moser, Henauer) 2:2. 57. Kneubuehler (Regin, Kozun) 3:2. 

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 7mal 2 Minuten gegen Bern. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Conacher.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Zaccheo Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Burren; Hächler, Pezzullo; Kozun, Regin, Kneubuehler; Bürgler, Heim, McMillan; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi.

Bern: Wüthrich; Untersander, Mika Henauer; Andersson, Beat Gerber; Thiry, Colin Gerber; Pinana; Praplan, Kahun, Daugavins; Conacher, Jeffrey, Moser; Fahrni, Bader, Scherwey; Sciaroni, Neuenschwander, Berger; Jeremi Gerber.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne D'Agostini und Dal Pian (verletzt). Bern ab 57:56 ohne Torhüter. Torschüsse: 34:33 (8:15, 12:7, 14:11).


Match-Zusammenfassung
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sda. Erst die dritte Führung von Ambri-Piotta entschied die Partie zu Gunsten der Leventiner. Johnny Kneubühler erzielte in der 57. Minute das 3:2-Siegtor gegen Bern. Kneubühler hatte vor wenigen Wochen auch Ambris erstes Tor überhaupt im neuen Stadion erzielt.

Für Bern trafen Dominik Kahun und Dustin Jeffrey zum jeweiligen Ausgleich. Der in der letzten Saison noch für den SC Bern spielende Rückkehrer Inti Pestoni sorgte im Mitteldrittel für Ambris 2:1-Führung. Für den Topskorer der Leventiner war es bereits das sechste Saisontor. Und für das 1:0 zeichnete Michael Fora mit seinem ersten Saisontreffer verantwortlich. Der Captain-Hüne der Leventiner erzielte den Powerplay-Treffer mit seiner altbekannten Stärke, einem Abschluss von der blauen Linie.

Bern wurde in einer hart umkämpften Partie nach zuletzt zwei Siegen in Serie wieder zurückgebunden. Beim SCB kehrten Verteidiger-Haudegen Beat Gerber und der ebenfalls Nationalteam-erfahrene Stürmer Vincent Praplan nach gut zwei- beziehungsweise dreiwöchiger Verletzungspause ins Line-Up zurück.

Ambris Trainer Luca Cereda ist mit 231 Spielen als Headcoach mittlerweile auf Position 3 bei den Leventinern vorgerückt, gleichauf mit dem Kanadier Larry Huras. Nur Huras' Landsmann Serge Pelletier (296) und der Tscheche Jiri Kren (278) wirkten in noch mehr Pflichtspielen als Cheftrainer beim Nordtessiner Dorfklub.




[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]

4:10 (0:1, 3:3, 1:6)
12. Runde - Samstag, 2. Oktober 2021
Les Vernets Genf -- 5150 Zuschauer -- Wiegand, Hungerbühler, Progin, Dreyfus

Tore: 6. Bürgler (Heim, Hietanen/Ausschluss Le Coultre) 0:1. 22. Zwerger (Pestoni, Grassi) 0:2. 25. Smirnovs (Maurer, Berthon) 1:2. 27. Filppula (Vatanen, Tömmernes/Ausschluss Zaccheo Dotti) 2:2. 32. Pestoni (Zwerger) 2:3. 35. Bürgler (Heim, Burren) 2:4. 39. Vatanen (Vermin, Tömmernes/Ausschluss Trisconi) 3:4. 41. (40:38) Vatanen (Tömmernes, Jooris/Ausschlüsse Kneubuehler, McMillan) 4:4. 45. Isacco Dotti (Grassi, Zwerger) 4:5. 50. Burren (Regin, Grassi/Ausschluss Tömmernes) 4:6. 53. Kostner (Heim/Ausschluss Hietanen!) 4:7. 55. (54:10) Pestoni (McMillan, Heim) 4:8. 55. (54:31) Pestoni (Zwerger, Pezzullo) 4:9. 59. Pestoni (Zwerger, Pezzullo/Ausschluss Vatanen) 4:10. 

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 9mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Winnik; Regin.

Genève-Servette: Charlin; Jacquemet, Tömmernes; Vatanen, Le Coultre; Karrer, Maurer; Smons; Vouillamoz, Filppula, Winnik; Moy, Jooris, Miranda; Völlmin, Vermin, Patry; Riat, Berthon, Smirnovs; Cavalleri.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Burren, Zaccheo Dotti; Hächler, Pezzullo; Kozun, Regin, Kneubuehler; Bürgler, Heim, McMillan; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Antonietti, Mercier, Pouliot, Richard, Rod, Tanner (alle verletzt) und Descloux (krank), Ambri-Piotta ohne D'Agostini, Dal Pian (beide verletzt) und Fohrler (krank). Torschüsse: 32:25 (7:7, 12:8, 13:10).

Match-Zusammenfassung
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sda. Die 5105 Zuschauer in Genf bekamen im Spiel zwischen Servette und Ambri-Piotta in den letzten zwei Dritteln nicht weniger als 13 Tore zu sehen. Dennoch hielt sich die Begeisterung in engen Grenzen, lautete doch das Resultat 10:4 zu Gunsten der Gäste.

Nachdem Dominic Zwerger die Leventiner in der 22. Minute 2:0 in Führung gebracht hatte, glichen die Genfer mit zwei Toren innert 141 Sekunden durch Deniss Smirnovs (25.) und Valtteri Filppula (27.) zum 2:2 aus. Ambri liess sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und reagierte seinerseits mit zwei Toren innert kurzer Zeit. Inti Pestoni brachte die Tessiner nach genau 32 Minuten erneut in Führung, 156 Sekunden später erhöhte Dario Bürgler mit seinem zweiten Tor an diesem Abend auf 4:2 (35.). Das war es aber noch nicht im Mittelabschnitt, gelang doch Servettes neuem finnischen Verteidiger Sami Vatanen in der zweiten Partie der erste Treffer (39.).

Es kam noch besser für die Genfer, Vatanen doppelte nach 38 Sekunden im letzten Abschnitt nach. Nach dem 4:5 von Isacco Dotti (45.) brachen die Gastgeber dann aber komplett auseinander. Die Tore vom 6:4 (50.) zum 10:4 (55.) erzielte Ambri innert 4:40 Minuten. Rückkehrer Pestoni steuerte vier Tore und einen Assist zum Sieg bei. Es war das erste Stängeli in der höchsten Schweizer Liga seit dem 10:3-Erfolg von Fribourg-Gottéron gegen die SCL Tigers am 17. November 2018.






[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]

3:4 (0:2, 1;1, 2:0, 0:0) n.P.
11. Runde - Freitag, 1. Oktober 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6775 Zuschauer (ausverkauft) -- Piechaczek, Hebeisen; Fuchs, Wolf

Tore: 10. (9:23) Morini (Riva, Stoffel/Ausschluss Isacco Dotti) 0:1. 11. (10:02) Fazzini (Arcobello, Carr) 0:2. 26. Kostner (McMillan, Regin/Ausschluss Alatalo) 1:2. 37. Fazzini (Arcobello, Alatalo/Ausschluss Grassi) 1:3. 43. Grassi (Pestoni, Fora) 2:3. 50. Zaccheo Dotti (Bianchi, Regin) 3:3.
Penaltyschiessen: Kozun -, Arcobello 0:1; Hietanen -, Fazzini 0:2; Regin -, Walker -; Bürgler -.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Kozun; Fazzini.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Fischer; Fohrler, Zaccheo Dotti; Burren, Pezzullo; Kozun, Regin, Kneubuehler; Bürgler, Heim, McMillan; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi.

Lugano: Schlegel; Alatalo, Riva; Chiesa, Müller; Nodari, Guerra; Wolf; Fazzini, Arcobello, Carr; Boedker, Herburger, Morini; Bertaggia, Thürkauf, Walker; Traber, Tschumi, Stoffel; Vedova.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne D'Agostini und Dal Pian (beide verletzt), Lugano ohne Josephs, Loeffel, Näser und Werder (alle verletzt).

Match-Zusammenfassung
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sda. Am Ende war es wie immer zuletzt im Tessiner Derby zwischen Ambri-Piotta und Lugano. Der HCL verliess das Eis im siebenten Direktduell in Folge als Sieger. Diesmal brachte erst das Penaltyschiessen die Entscheidung: Während Mark Arcobello und Luca Fazzini für die Gäste reüssierten, liess sich Luganos Goalie Niklas Schlegel im Shootout nicht bezwingen.

Somit wurde Ambri für die Aufholjagd im letzten Drittel nicht belohnt; Daniele Grassi (43.) und Zaccheo Dotti (50.) glichen zum 3:3 aus. Dass die Bianconeri gewannen, daran hatte Fazzini grossen Anteil. Denn der Topskorer der Südtessiner traf nicht nur im Penaltyschiessen, sondern war auch in der regulären Spielzeit erfolgreich, und dies sogar zweimal - zum 2:0 (11.) und 3:1 (37.). Fazzini punktete in der achten Partie in Folge. Er hat in diesen acht Spielen sieben Tore und vier Assists erzielt.




[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]

4:0 (3:0, 0:0, 1:0)
10. Runde - Dienstag, 28. September 2021
Gottardo Arena Ambri -- 5061 Zuschauer -- Lemelin, Hürlimann; Cattaneo, Meusy

Tore: 2. Zwerger (Pestoni, Fora) 1:0. 5. Kostner (Kozun, Hietanen/Ausschluss Forster) 2:0. 14. Heim (Bianchi, Trisconi) 3:0. 43. Zwerger (Grassi, Pestoni) 4:0.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Regin; Brunner.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Pezzullo; Fohrler, Zaccheo Dotti; Fischer; Kozun, Regin, Kneubuehler; Bürgler, Heim, McMillan; Pestoni, Grassi, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir.

Biel: Paupe; Rathgeb, Lööv; Yakovenko, Grossmann; Delémont, Forster; Schneeberger, Stampfli; Hischier, Schläpfer, Rajala; Hügli, Tanner, Kessler; Brunner, Karaffa, Künzle; Kohler, Froidevaux, Garessus.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne D'Agostini (verletzt), Burren (überzählig); Biel ohne Cunti, Fey, Haas, Hofer und Sallinen (alle verletzt). Torschüsse: 26:23 (12:2, 8:9, 6:12).


Match-Zusammenfassung
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sda. Nachdem der EHC Biel am Samstag gegen die SCL Tigers (1:4) zum ersten Mal in dieser Saison verloren hatte, unterlag er nun auch Ambri-Piotta. Die Tessiner ihrerseits beendeten mit dem 4:0-Erfolg gegen den Leader eine Serie von vier Niederlagen.

Den Grundstein zum zweiten Sieg in der neuen Valascia seit der grandiosen Stadioneinweihung gegen Fribourg-Gottéron (6:2) legte das Team von Trainer Luca Cereda mit drei Toren im ersten Drittel durch Dominic Zwerger (2.), Diego Kostner (5.) und André Heim (14.). Zwerger traf im Schlussdrittel noch ein zweites Mal.

Biel konnte seine zahlreichen Absenzen im Sturm nicht kaschieren. Der Tabellenführer agierte über weite Strecken sehr harmlos. Benjamin Conz musste für seinen ersten Saison-Shutout lediglich 22 Schüsse parieren. Insbesondere auf der Centerposition wiegen die Ausfälle von Captain Gaëtan Haas, Luca Cunti und neu auch dem Finnen Jere Sallinen bei den Seeländern derzeit schwer. Neben Routinier Etienne Froidevaux (32) spielte auf der Mittelstürmer-Position mit Elvis Schläpfer (20), Ramon Tanner (22) und Roman Karaffa (22) ein Trio mit sehr wenig Erfahrung auf diesem Niveau.




[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]

5:3 (0:2, 2:0, 3:1)
9. Runde - Sonntag, 26. September 2021
Eisstadion Davos -- 3857 Zuschauer -- Stolc, Progin; Borga, Schlegel

Tore: 2. Regin (Kneubuehler, Kozun) 0:1. 7. Bürgler (Zwerger, Kostner) 0:2. 26. Ambühl (Corvi, Dominik Egli) 1:2. 28. Bromé (Rasmussen, CorviAusschluss Kostner) 2:2. 45. Rasmussen (Stransky, Zgraggen) 3:2. 51. Corvi (Ambühl, Marc Wieser) 4:2. 56. Bromé 5:2 (Penalty). 60. (59:11) Isacco Dotti (Regin) 5:3.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Davos, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Bromé; Kozun.

Davos: Senn; Dominik Egli, Wellinger; Nygren, Jung; Stoop, Zgraggen; Heinen; Stransky, Rasmussen, Nussbaumer; Frehner, Corvi, Bromé; Wieser, Prassl, Ambühl; Simic, Chris Egli, Schmutz; Knak.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Zaccheo Dotti; Burren, Fischer; Fohrler, Pezzullo; Kozun, Regin, Kneubuehler; Pestoni, Heim, McMillan; Bürgler, Kostner, Zwerger; Trisconi, Grassi, Bianchi.

Bemerkungen: Davos ohne Barandun (verletzt), Ambri-Piotta ohne Hächler (krank), D'Agostini, Dal Pian und Incir (alle verletzt). Torschüsse: 32:28 (9:11, 11:3, 12:14).


Match-Zusammenfassung
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sda. Im einzigen Sonntagspiel der Eishockey-Meisterschaft gewinnt der HC Davos gegen den HC Ambri-Piotta 5:3.

Die Davoser trotzten dabei einem Fehlstart. Trotz furiosen und offensiven Startminuten lag der HCD im Duell zweier Spengler-Cup-Teilnehmer nach gut sechs Minuten 0:2 zurück. Peter Regin und Dario Bürgler hatten Ambri-Piotta mit zwei Kontern in Führung geschossen.

Der HC Davos liess sich vom Fehlstart nicht aus der Ruhe bringen, obwohl er bis zur 26. Minute erfolglos vorwärts stürmten. Ihre Leidenschaft wurde belohnt: Im zweiten Abschnitt glichen Andres Ambühl und Mathias Bromé innerhalb von zweieinhalb Minuten zum 2:2 aus. Und im Schlussabschnitt gelangen Dennis Rasmussen, Enzo Corvi und mittels Penalty nochmals Bromé die Goals vom 2:2 zum 5:2. Die Gäste aus der Leventina verkürzten erst in der Schlussminute durch Isacco Dotti noch auf 3:5.

Davos verbesserte sich mit den zwei Siegen über dieses Wochenende (nach dem Sieg in Lausanne) auf Platz 6. Ambri kassierte die vierte Niederlage in Serie und fiel auf Platz 9 zurück.




[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

0:3 (0:0, 0:3, 0:0)
7. Runde - Dienstag, 21. September 2021
Gottardo Arena Ambri -- 5237 Zuschauer -- Stricker, Mollard; Steenstra, Stalder

Tore: 27. Cervenka (Rowe, Wick) 0:1. 32. Cervenka 0:2 (Penalty). 37. Eggenberger (Zangger, Baragano) 0:3.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 7mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. - PostFinance-Topskorer: Kozun; Eggenberger.

Ambri-Piotta: Conz (41. Ciaccio); Isacco Dotti, Fora; Burren, Hietanen; Zaccheo Dotti, Fohrler; Kneubuehler, Regin, Kozun; Zwerger, Heim, Bürgler; McMillan, Grassi, Pestoni; Bianchi, Kostner, Trisconi; Hächler; Incir.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Maier, Djuse; Vouardoux, Profico; Jelovac, Sataric; Baragano, Aebischer; Wick, Dünner, Neukom; Lehmann, Rowe, Cervenka; Zangger, Albrecht, Brüschweiler; Wetter, Mitchell, Eggenberger.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne D'Agostini und Dal Pian (beide verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Lammer und Moses (beide verletzt). Torschüsse: 39:23 (9:9, 11:12, 19:2).


Match-Zusammenfassung
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sda. Ambri-Piotta erleidet im Heimspiel gegen Rapperswil-Jona mit 0:3 die dritte Niederlage in Folge. Die Lakers holen im vierten Anlauf in dieser Saison den ersten Sieg auf fremdem Eis.

In den ersten fünf Saisonspielen hatte sich der Rapperswiler Roman Cervenka mit je einem Tor und Assist begnügen müssen. In der Leventina bewies er nun mit zwei Treffern seine unbestrittenen Skorerqualitäten. Beim 1:0 (27.) erwischte er Ambris Goalie Benjamin Conz aus spitzem Winkel, das 2:0 (32.) war ein eiskalt verwandelter Penalty. Es kam noch schlimmer für die Gastgeber, gelang doch Nando Eggenberger knapp fünf Minuten später das 3:0 (37.).

Das klare Verdikt im Mittelabschnitt zu Gunsten der Lakers widerspiegelte das Geschehen auf dem Eis nicht. Ambri hatte seinerseits viele gute Chancen, sündigte aber im Abschluss - vor allem der neue Kanadier Brandon McMillan. Zudem präsentierte sich der Rapperswiler Keeper Melvin Nyffeler (39 Paraden) in Topform. Im letzten Drittel lautete das Schussverhältnis 19:2 zu Gunsten des Heimteams.

Überhaupt ist bei den Tessinern nach dem fulminanten Start mit drei Siegen in den ersten drei Partien der Wurm drin. Ambri brachte nach dem 0:4 bei Ajoie am vergangenen Samstag im zweiten Spiel in Folge keinen Treffer zu Stande. Insgesamt ist das Team von Trainer Luca Cereda seit 175:19 Minuten torlos. So feierten die Lakers den siebenten Sieg in den letzten acht Duellen gegen Ambri-Piotta.



[ Ajoie ] - [ Ambri-Piotta ]

4:0 (3:0, 0:0, 1:0)
6. Runde - Samstag, 18. September 2021
Raiffeisen Arena Porrentruy -- 3463 Zuschauer -- Fluri, Hürlimann; Progin, Burgy

6. Frossard 1:0. 12. Eigenmann (Huber, Rohrbach) 2:0. 14. Romanenghi (Huber, Rohrbach/Ausschluss Grassi) 3:0. 45. Romanenghi (Hauert, Hazen/Ausschluss Bürgler) 4:0.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Ajoie, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Frossard; Kozun.

Ajoie: Wolf; Birbaum, Pouilly; Rouiller, Eigenmann; Helfer, Hauert; Gfeller; Hazen, Devos, Schmutz; Rohrbach, Romanenghi, Huber; Macquat, Frossard, Schnegg; Frei, Ness, Bogdanoff.

Ambri-Piotta: Conz; Isacco Dotti, Fora; Burren, Hietanen; Zaccheo Dotti, Fohrler; Hächler; Kneubuehler, Regin, Kozun; Zwerger, Heim, Bürgler; McMillan, Grassi, Pestoni; Bianchi, Kostner, Trisconi; Incir.

Bemerkungen: Ajoie ohne Joggi (krank), Asselin und Gauthier-Leduc (beide verletzt); Ambri-Piotta ohne D'Agostini und Dal Pian (verletzt) sowie Fischer (abwesend). Torschüsse: 26:37 (10:13, 6:19, 10:5).


Match-Zusammenfassung
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sportal. Im vierten Spiel hat es geklappt! Ajoje holt sich den ersten Saisonsieg. Nach einem Konter gelingt den Mannen von Gary Sheehan früh nach einem Konter das 1:0. Wenig später folgt nach einem Distanzschuss von Daniel Eigenmann der zweite Treffer, ehe Matteo Romanenghi im Powerplay sogar noch das 3:0 gelingt. Ist die Partie damit schon nach dem 1. Drittel entschieden?

Im zweiten Drittel sind die Gäste aus Ambri zwar mehrheitlich in Scheibenbesitz, die Jurassier verteidigen aber leidenschaftlich. Das Schlussdrittel können die Mannen von Luca Cereda mit einer doppelten Überzahl beginnen. Tim Wolf erhält 2 + 2 Strafminuten wegen Beinstellen und anschliessendem Reklamieren. Doch die grosse Chance ist schnell vorbei, weil Diego Kostner auf die Strafbank wandert. Danach folgt eine wahre Strafenflut, der HC Ambri-Piotta wirkt gefrustet. Als Matteo Romanenghi der vierte Treffer gelingt, ist der Sieger definitiv erkoren. Tim Wolf lässt keinen der insgesamt 33 Schüsse parieren. Ein Glanzauftritt des Keepers.

Ambri verliert damit zweimal nacheinander, die Jurassier bejubeln ihren ersten Vollerfolg dieser Saison ausgiebig und frenetisch. Der Aufsteiger ist angekommen in der Liga. Und ihre Fans sowieso.




[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]

1:4 (1:1, 0:2, 0:1)
5. Runde - Freitag, 17. September 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6214 Zuschauer -- Tscherrig, Hebeisen; Burgy, Duarte

Tore: 5. McMillan (Pestoni, Grassi) 1:0. 15. Djoos (Suri/Ausschluss Simion!) 1:1. 31. Senteler (Simion, Kovar/Ausschluss Fohrler) 1:2. 40. (39:35) Hansson (Leuenberger, Herzog) 1:3. 49. Herzog (Martschini) 1:4.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 8mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Kozun; Simion.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Isacco Dotti, Fora; Burren, Hietanen; Zaccheo Dotti, Fohrler; Hächler; Kneubuehler, Regin, Kozun; Zwerger, Heim, Bürgler; McMillan, Grassi, Pestoni; Bianchi, Kostner, Trisconi; Dal Pian.

Zug: Hollenstein; Schlumpf, Gross; Cadonau, Djoos; Hansson, Stadler; Wüthrich, Kreis; Klingberg, Senteler, Allenspach; Simion, Kovar, Suri; Martschini, Müller, Herzog; Hofer, Leuenberger, Bachofner.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne D'Agostini (verletzt), Incir (überzählig) sowie Fischer (abwesend), Zug ohne Lander (überzähliger Ausländer). Torschüsse: 38:31 10:11, 14:14, 14:6).


Match-Zusammenfassung
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sda. Es brauchte schon den Schweizer Meister, um Ambri-Piotta von seiner Wolke im strahlend neuen Stadion zu holen. Zug tat dies mit einem 4:1-Auswärtssieg.

Zunächst liessen sich die Tessiner in der mit erneut über 6200 Fans gefüllten Nuova Valascia von der Euphorie erneut zu einem Blitzstart mit dem 1:0 durch Brandon McMillan nach gut vier Minuten tragen. Die folgende Wende muss den Aussenseiter, der mit drei Siegen aus drei Spielen formidabel in die Saison gestartet ist, etwas ärgern.

Das 1:1 durch das erste Schweizer Tor des Schweden Christian Djoos fiel während einer Ambri-Überzahl (15.), das 1:2 durch Sven Senteler im Powerplay aus spitzem Winkel (31.) und das 1:3 durch Niklas Hansson 25 Sekunden vor dem Ende des Mitteldrittels. Danach hatte der erneut überzeugend in die Meisterschaft gestartete Meister (5 Spiele, 5 Siege) das Geschehen im Griff.




[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]

1:3 (0:3, 1:0, 0:0)
4. Runde - Dienstag, 14. September 2021
Ilfishalle Langnau -- 4248 Zuschauer -- Lemelin, Dipietro; Schlegel, Huguet

Tore: 6. Kostner (Burren, Hietanen) 0:1. 14. Pestoni 0:2. 19. Hietanen (Kozun, Regin) 0:3.  27. Pesonen (Diem, Saarela) 1:3.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Langnau, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Olofsson; Kozun.

SCL Tigers: Punnenovs; Leeger, Huguenin; Erni, Blaser; Schilt, Grossniklaus; Zryd, Elsener; Petrini, Saarela, Pesonen; Loosli, Grenier, Olofsson; Berger, Schmutz, Sturny; Lapinskis, Diem, Salzgeber.

Ambri-Piotta: Conz; Isacco Dotti, Fora; Burren, Hietanen; Zaccheo Dotti, Fohrler; Hächler; Kneubuehler, Regin, Kozun; Zwerger, Heim, Bürgler; McMillan, Grassi, Pestoni; Bianchi, Kostner, Trisconi; Dal Pian.

Bemerkungen: Langnau ohne Schweri und Weibel, Ambri-Piotta ohne D'Agostini (verletzt); Fischer (abwesend) sowie Cajka, Incir, J. Neuenschwander, Pezzullo (Rockets). Langnau von 58:21 bis 58:26 und ab 58:31 ohne Torhüter. Torschüsse: 28:34 (7:11, 12:9, 9:14).


Match-Zusammenfassung
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sportal. Ambri macht gleich dort weiter, wo sie letztes Spiel aufgehört haben. Nach einer ausgeglichenen Startphase ohne viele Tormöglichkeiten eröffnet Kostner mit einem Solo an der lethargischen Langnauer Defensive vorbei das Skore in der 6. Minute. Langnau bleibt offenisv harmlos bis zur 13. Minute, als sie das erste mal Powerplay spielen können. Olofsson steht vor dem leeren Tor, trifft jedoch nur die Torumrandung. Somit ist es dann Ambri, welches nach zwei Fehlpässen des Heimteams in der 14. und der 19. Minute sogar noch auf 3:0 erhöht.

Das Mitteldrittel ist dann ausgeglichen ohne wirkliche Vorteile für eine Mannschaft. Auch klare Torchancen bleiben bis zur zweiten Strafe von Ambri aus. Zuerst trifft Topskorer Kozun beinahe in Unterzahl für die Tessiner und dann ist es Pesonen der im Gegenzug kurz nach Ablauf der Strafe zum 1:3 verkürzt. Danach hat zwar Langnau noch zwei gute Möglichkeiten für den Anschlusstreffer, scheitern aber an Conz oder am eigenen Unvermögen.

Das Schlussdrittel bleibt lange ereignisarm. Langnau kann nicht mehr wirklich und Ambri verwaltet souverän den Vorsprung. Die Tigers haben zwar noch die Chance im Powerplay in der 53. Minute, doch sie machen sich den Vorteil gleich selber zunichte und schenken Ambri sogar eine doppelte Überzahl. Doch da die Gäste auch diese nicht nützen können, bleibt es beim 3:1 Schlussresultat.




[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]

6:2 (3:1, 2:1, 1:0)
3. Runde - Samstag, 11. September 2021
Gottardo Arena Ambri -- 6775 Zuschauer (ausverkauft) -- Wiegand, Fluri; Cattaneo, Fuchs

Tore: 2. Kneubuehler (Kozun, Regin) 1:0. 4. Kozun (Heim, Hietanen/Ausschluss Furrer) 2:0. 9. Kozun (Regin, Isacco Dotti) 3:0. 12. Walser (Marchon, Diaz) 3:1. 24. Isacco Dotti 4:1. 26. Bykov (Jörg, Furrer/Ausschluss Chavalliaz!) 4:2. 40. (39:36) McMillan (Hächler, Zacheo Dotti) 5:2. 43. Zaccheo Dotti 6:2.

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. - PostFinance-Topskorer: Fora; Mottet.

Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Hächler; Kozun, Regin, Kneubuehler; Bürgler, Heim, Zwerger; Pestoni, Grassi, McMillan; Trisconi, Kostner, Bianchi; Dal Pian.

Fribourg-Gottéron: Hughes (9. Berra); Gunderson, Sutter; Diaz, Furrer; Kamerzin, Chavaillaz; Jecker; Sprunger, Bykow, DiDomenico; Marchon, Walser, Jörg; Brodin, Desharnais, Mottet; Bougro, Schmid, Jobin; Rossi.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne D'Agostini (verletzt) sowie Fischer und Incir (überzählig). Torschüsse: 32:28 (15:16, 7:12, 10:10).


Match-Zusammenfassung
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sda. Ambri-Piotta verblüfft auch im zweiten Spiel der Meisterschaft. Zur Einweihung der neuen Heim-Arena legt Ambri mit einem fulminanten Start die Basis zu einem ungefährdeten 6:2-Sieg über Fribourg.

Der amerikanisch-kanadische Doppelbürger Brandon Kozun, der bereits am Vorabend bei den ZSC Lions Siegtorschütze für Ambri gewesen war, traf doppelt. Unter Ambris Torschützen reihten sich auch die Verteidiger-Eigengewächse und Gebrüder ein, Isacco (28) und Zaccheo Dotti (26). Für Zaccheo Dotti war das Tor zum 6:2 (43.) gar der erste Treffer in der obersten Spielklasse.

Ambri startete euphorisiert von der Stadion-Premiere und dem vorangegangenen 2:1-Overtime-Coup in Zürich furios in die Partie. Der vorherige Leader aus der Romandie wurde in der Startphase regelrecht überfahren. Aus den ersten fünf Torschüssen der Gastgeber resultierten drei Tore.

Johnny Kneubühler hatte nach nur 84 Sekunden bereits zum 1:0 getroffen, ehe Kozun im Powerplay erstmals erfolgreich war. Der frühere KHL-Stürmer erhöhte dann schon in der 9. Minute auf 3:0. Daraufhin musste Freiburgs etatmässige Nummer 2, Hughes Connor, seinen Platz für Gottérons Stammkeeper Reto Berra räumen. Im Mitteldrittel gab Gottéron durch einen Shorthander von Andrej Bykow zum 2:4 aus Freiburger Sicht nur ein vorübergehendes Lebenszeichen von sich. Ansonsten mussten sich die Romands vom Heimteam komplett dominieren lassen.

Bei der Stadion-Premiere von Ambri-Piotta war die Arena mit 6775 Zuschauern ausverkauft. Ambris legendäre Hymne "La Montanara" wurde zur Einweihung der neuen Arena bereits vor der Partie angestimmt und ertönte nach dem souveränen Erfolg ein zweites Mal.




[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]

1:2 (0:0, 0:0, 1:1, 0:1) n.V.
2. Runde - Freitag, 10. September 2021
Hallenstadion Zürich -- 7384 Zuschauer -- Hebeisen, Borga, Altmann, Burgy

Tore: 47. Bürgler (Fora, Regin) 0:1. 56. Malgin (Azevedo, Noreau) 1:1. 63. Kozun (Regin, Fora) 1:2.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Geering; Fora.

ZSC Lions: Flüeler; Noreau, Marti; Weber, Geering; Trutmann, Phil Baltisberger; Quenneville, Malgin, Andrighetto; Azevedo, Roe, Sigrist; Bodenmann, Krüger, Hollenstein; Diem, Schäppi, Pedretti.

Ambri-Piotta: Ciaccio; Fora, Isacco Dotti; Hietanen, Burren; Fohrler, Zaccheo Dotti; Hächler; Kozun, Regin, Kneubuehler; Bürgler, Heim, Zwerger; Pestoni, Grassi, McMillan; Trisconi, Kostner, Bianchi; Dal Pian.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Chris Baltisberger, Morant und Riedi (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne D'Agostini (verletzt) sowie Fischer und Incir (überzählig). Torschüsse: 33:26 (14:7, 9:7, 6:10, 4:2).


Spiel-Zusammenfassung
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sda. Der frühere KHL-Stürmer Brandon Kozun erzielte in der 63. Minute das Siegtor für das verblüffende Ambri-Piotta beim 2:1-Sieg nach Verlängerung von Ambri-Piotta bei Titelanwärter ZSC Lions. Der Treffer des amerikanisch-kanadischen Doppelbürgers wurde nach ausgiebigem Video-Studium anerkannt.

Ein anderer Neuzugang der Leventiner, Dario Bürgler, hatte die aufsässigen Gäste in der 47. Minute mit 1:0 in Führung gebracht. Auch bei den ZSC Lions war dann mit Eigengewächs und Rückkehrer Denis Malgin ein Neuzugang für den einzigen Torerfolg in der regulären Spielzeit besorgt (56.).

Ambri verdiente sich den Sieg mit den gewohnten Tugenden. Es spielte solide, war defensiv gut organisiert und agierte hartnäckig in den Zweikämpfen. Deshalb blieben die etatmässig so erstklassig besetzten Zürcher auch beinahe ohne Torerfolg.

Ambri-Piotta feiert nun am Samstag mit dem Heimspiel gegen Fribourg-Gottéron seine Premiere im neuen Stadion. Das Stadion wird ausverkauft sein, alle 6775 Tickets sind abgesetzt.