- Rundenplan -
Liga-Qualifikation, Spiel 5
[ Ambri-Piotta ] - [ Langenthal ]
Liga-Qualifikation, Spiel 4
[ Langenthal ] - [ Ambri-Piotta ]
Liga-Qualifikation, Spiel 3
[ Ambri-Piotta ] - [ Langenthal ]
Liga-Qualifikation, Spiel 2
[ Langenthal ] - [ Ambri-Piotta ]
Liga-Qualifikation, Spiel 1
[ Ambri-Piotta ] - [ Langenthal ]
Playout-Final, Spiel 4
[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]
Playout-Final, Spiel 3
[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]
Playout-Final, Spiel 2
[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]
Playout-Final, Spiel 1
[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]
Playout-Halbfinal, Spiel 4
[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]
Playout-Halbfinal, Spiel 3
[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]
Playout-Halbfinal, Spiel 2
[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]
Playout-Halbfinal, Spiel 1
[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]
50. Runde
[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]
49. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]
48. Runde
[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]
47. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]
46. Runde
[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]
45. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ ZSC ]
43. Runde
[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]
44. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]
42. Runde
[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]
41. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]
40. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]
39. Runde
[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]
19. Runde - Nachtragsspiel
[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]
38. Runde
[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]
37. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]
36. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]
35. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]
34. Runde
[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]
33. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]
32. Runde
[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]
31. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]
30. Runde
[ Fribourg ] - [ Ambri-Piotta ]
29. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]
28. Runde
[ Kloten ] - [ Ambri-Piotta ]
26. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]
27. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]
25. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]
24. Runde
[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]
23. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]
21. Runde
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20. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]
18. Runde
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17. Runde
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16. Runde
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15. Runde
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22. Runde
[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]
7. Runde
[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]
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5. Runde
[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]
4. Runde
[ Kloten ] - [ Ambri-Piotta ]
3. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]
2. Runde
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1. Runde
[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]

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So flitzte der Puck


[ Ambri-Piotta ] - [ Langenthal ]

3:0 (0:0, 1:0, 2:0) - Serie: 4:1
Liga-Qualifikation, Spiel 5 - Donnerstag, 12. April 2012
Valascia Ambri -- 5578 Zuschauer -- Reiber, Rochette; Fluri, Müller

Tore: 28. Hofmann (Pestoni, Lachmatow) 1:0. 42. Pedretti (Raffainer, Hofmann) 2:0. 49. Pestoni 3:0.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 1mal 2 Minuten gegen Langenthal.

Ambri-Piotta: Bäumle; Trunz, Kutlak; Noreau, Kobach; Casserini, Schulthess; Julien Bonnet, Pascal Müller; Pestoni, Walker, Lachmatow; Pedretti, Hofmann, Raffainer; Daniele Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Duca, Mattia Bianchi, Demuth.

Langenthal: Eichmann; Yves Müller, Schefer; Guyaz, Cadonau; Nicholas Steiner, Leuenberger; Flückiger; Kelly, Chatelain, Tschannen; Gruber, Bodemann, Hobi; Carbis, Weber, Dommen; Mike Wolf, Holenstein, Neher.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Murovic, Stucki, Kariya, Westrum, Incir, Botta, Croce, Meier (alle verletzt), Schaefer, Kohn, Landry, Perrault, Sidler und Uinter Guerra (alle überzählig), Langenthal ohne Campbell, Kämpf, Brägger, Meyer (alle verletzt), Kühni, Andrea Grassi und Flurin Brunner (alle überzählig). - 31. Timeout Ambri-Piotta.



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Si. Die Leventiner entschieden die Ligaqualifikation gegen NLB-Meister Langenthal mit einem 3:0-Heimsieg mit 4:1 Erfolgen zu ihren Gunsten.

Grégory Hofmann, Marco Pedretti und Inti Pestoni erzielten die Treffer für Ambri-Piotta, das wie beim 3:1-Sieg am Ostermontag in Langenthal das Schlussdrittel klar dominierte und dadurch für die Differenz sorgte.

Der künftige Langnau-Goalie Thomas Bäumle verabschiedete sich mit seinem ersten Saison-Shutout von den Ambri-Fans. Bäumle stoppte 24 Schüsse.

Für den Gamewinner zum 1:0 hatten Ambris Eigengewächse gesorgt: Grégory Hofmann traf auf Vorarbeit von Inti Pestoni. Hofmann war mit einem Schuss aus spitzem Winkel erfolgreich (28.). Der von Ajoie für den Saisonabschluss sowie die Zukunft geholte Stürmer Marco Pedretti sorgte zu Beginn des Schlussdrittels mit seinem ersten NLA-Tor für das 2:0. Schliesslich nutzte Inti Pestoni (49.) den ihm gewährten Freiraum zu einem Sololauf und dem Treffer zum 3:0 aus.

Die Leventiner setzten sich gegen Langenthal mit dem gleichen Gesamtskore wie im Vorjahr gegen Visp im Kampf um den zwölften und letzten NLA-Platz durch.

Der NLA-Qualifikationselfte Ambri-Piotta vollendete damit seit 2000 den siebten erfolgreichen Kampf gegen den Abstieg, zum zweiten Mal und gleichzeitig in Folge mussten die Leventiner hiefür allerdings die letzte Rettungskarte der Ligaqualifikation ausspielen, um die Klasse zu erhalten.





[ Langenthal ] - [ Ambri-Piotta ]

1:3 (1:1, 0:0, 0:2) - Serie 1:3
Liga-Qualifikation, Spiel 4 - Montag, 9. April 2012
Schoren -- 4800 Zuschauer (ausverkauft) -- Kurmann, Stricker; Arm, Küng

Tore: 15. Tim Weber (Schefer, Müller; Ausschluss Elias Bianchi) 1:0. 20. (19:44) Pestoni (Walker) 1:1. 46. Demuth (Duca, Mattia Bianchi) 1:2. 58. Elias Bianchi (Grassi, Schlagenhauf) 1:3.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Langenthal, 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

SC Langenthal: Eichmann; Yves Müller, Schefer; Guyaz, Cadonau; Nicholas Steiner, Leuenberger; Flückiger; Dommen, Weber, Kämpf; Kelly, Bodemann, Tschannen; Carbis, Chatelain, Marco Gruber; Hobi, Manuel Holenstein, Neher; Mike Wolf.

Ambri: Bäumle; Kutlak, Trunz; Kobach, Noreau; Bonnet, Casserini;  Müller, Schulthess; Lakhmatov, Walker, Pestoni; Raffainer, Hofmann, Pedretti; E. Bianchi, Schlagenhauf, Grassi; Demuth, M. Bianchi, Duca.

Bemerkungen: Langenthal ohne Campbell, Brägger und Patrick Meyer (alle verletzt), Kühni, Andrea Grassi, Marc Wolf und Flurin Brunner (alle überzählig), Ambri-Piotta ohne Westrum, Kariya, Murovic, Meier, Stucki und Incir (alle verletzt), Landry, Kohn, Perrault, Schaefer, Uinter Guerra und Sidler (alle überzählig). - 55. Pfostenschuss Daniele Grassi.



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Si. Ambri-Piotta steht vor dem Klassenerhalt. Die Leventiner setzten sich in Langenthal mit 3:1 durch und führen in der Ligaqualifikation nun mit 3:1 Siegen. Die Leventiner haben damit drei Pucks für den Klassenerhalt.

Alain Demuth erzielte 14 Minuten vor Spielende das siegweisende 2:1 für die Gäste. Von da an rollte Angriff um Angriff auf das Tor des NLB-Meisters. Mit einem verwandelten Nachschuss zum 3:1 für die Gäste liess Elias Bianchi zwei Minuten vor Spielende keine Zweifel mehr über den Ausgang der Partie offen.

Routinier Demuth hatte beim Gamewinner eine Unaufmerksamkeit von Langenthal-Goalie Marc Eichmann ausgenutzt, als er diesen auf dessen Stockhandseite überlistete. Bereits Inti Pestoni hatte beim Treffer zum 1:1-Ausgleich im Finish des Startdrittels die fast identische Lücke bei Eichmann zum Torerfolg nützen können

Allerdings war jener Treffer in erster Linie auf die unzureichende Abwehrarbeit von Eichmanns Vorderleuten zurückzuführen gewesen. So wurde Pestoni im Langenthaler Slot schlicht nicht angegriffen. Pestoni zögerte den Abschluss geschickt hinaus und düpierte dadurch auch Eichmann.

Ambri-Piotta hatte über weite Strecken den Gegner beherrscht (33:9 Schüsse), aber im gegnerischen Slot fehlte in den ersten beiden Dritteln die Durchschlagskraft. Auch resultierte kein Ertrag aus drei Überzahlsituationen.

Langenthal war im Startdrittel durch einen verdeckt abgegebenen Schuss von Tim Weber in Überzahl in Führung gegangen. Der NLB-Meister müsste nun dreimal in Folge gewinnen, um den Aufstieg in die National League A noch realisieren zu können. Ambri-Piotta steht dagegen vor der zweiten erfolgreichen Rettung über die Ligaqualifikation in Folge (im Vorjahr 4:1 Siege über Visp).





[ Ambri-Piotta ] - [ Langenthal ]

1:3 (0:0, 1:1, 0:2) - Serie 2:1
Liga-Qualifikation, Spiel 3 - Samstag, 7. April 2012
Valascia Ambri -- 6000 Zuschauer (ausverkauft) -- Massy, Rochette; Fluri, Müller

Tore: 32. Schlagenhauf (Elias Bianchi, Kobach) 1:0. 35. Gruber (Cadonau, Guyaz) 1:1. 58. Weber (Dommen) 1:2. 60. (59:52) Tschannen (Bodenmann) 1:3 (ins leere Tor). - Strafen: keine gegen Ambri, 2mal 2 Minuten gegen Langenthal. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Kelly.

Ambri-Piotta: Bäumle; Casserini, Schulthess; Noreau, Kobach; Trunz, Sidler; Müller, Bonnet; Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Duca, Perrault, Raffainer; Lachmatow, Walker, Pestoni; Pedretti, Mattia Bianchi, Demuth.

Langenthal: Eichmann; Schefer, Müller; Guyaz, Cadonau; Flückiger, Leuenberger; Steiner; Kelly, Bodenmann, Tschannen; Dommen, Weber, Kämpf; Carbis, Chatelain, Gruber; Neher, Holenstein, Hobi.

Bemerkungen: Ambri ohne Westrum, Kutlak, Meier, Kariya, Botta, Incir, Croce, Murovic, Stucki (alle verletzt), Landry, Schaefer, Kohn (alle überzählig), Langenthal ohne Campbell (verletzt), Brägger, Meyer (beide verletzt). 51. Timeout von Ambri, ab 58:55 bis 59:52 ohne Goalie



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Langenthal bleibt in der Liga-Qualifikation im Rennen. Durch einen 3:1-Sieg in Ambri verkürzt der NLB-Klub auf 1:2.

Mit der 43. Niederlage im 61. Spiel der Saison rechnete in der Leventina wohl keiner - schon gar nicht die 6000 Tifosi in der ausverkauften Valascia. 124 Sekunden vor Schluss verstummten sie. Tim Weber hatte nach in einer wilden, aber ergebnislosen Druckphase Ambris einen Konter perfekt abgeschlossen.

Damit legte der forsch auftretende SCL die konsternierten Einheimischen regelrecht lahm. Eine Antwort blieb aus. Stattdessen erhöhte Tschannen mit der letzten Aktion der Partie auf 3:1 - er schob den Puck ins leere Tor und traf die Südschweizer ein weiteres Mal mitten ins Herz.

Im dritten Duell bewegte sich der B-Champion erstmals während der gesamten Partie auf gleichem Niveau wie der NLA-Vertreter. Der SCL liess sich auch vom Führungstor Schlagenhaufs (32.) nicht beeindrucken. Praktisch im Gegenzug glich Marco Gruber aus. Ihm kam zupass, dass die Tessiner Verteidiger zögerten und Keeper Bäumle sich überdies einen Fehlgriff leistete.

Der "Corriere del Ticino" bezeichnete das Duell der beiden Teams als "Serie der Angst". Nach dem perfekten Start der Leventiner deutete wenig auf eine prekäre Situation hin. Nun könnte sich der vermeintliche Aussenseiter, der wegen des Ausfalls von Campbell nur mit einem Ausländer spielt und eigentlich gar nicht über die Infrastruktur für eine Promotion verfügt, wider Erwarten doch als gefährlicher Kontrahent entpuppen. In der Finalissima der NLB erzwangen die Berner gegen das B-Schwergwicht Lausanne nach einem 0:2 die Wende in der Best-of-7-Serie - ein ähnliches Szenario scheint gegen das NLA-Leichtgewicht zumindest nicht mehr ausgeschlossen.

Anmerkungen Fipo: Endlich wieder Mal eine volle Valascia und dann das... Man kann dem HCAP sicher nicht vorwerfen, dass es den SC Langenthal unterschätzen würde. Ambri spielt aus einer gewohnt soliden defensive und will den Oberargauern auf keinen Fall ins offene Messer laufen.

Das Ergebnis ist oftmals Langeweile-Hockey in der neutralen Zone. Ambri hatte keine einizige Strafe kassiert in diesem Spiel... Die Jungs spielen also sehr diszipliniert. Das ganze wirkt jedoch oft emotionslos. Die Frage ist nur, ob das wirklich der richtige Weg ist. Ambri lebt doch von seinen Emotionen. Sollte man in dieser Serie nicht etwas selbtbewusster Auftreten und die physischen und läuferischen Vorteile ausnutzen und den Gegner mehr unter Druck setzen?

Niemand durfte erwarten, dass diese Liga-Quali eine einfache Geschichte wird. Ich wünsche mir jedoch ein bisschen mehr Mut. Und da wir gerade Ostern haben, wünsche ich mir noch etwas mehr Fingerspitzengefühl bei unserem Trainer bezüglich Ausländerwahl: Es grenzte schon fast an eine Provokation, dass er Joel Perrault nach seinem schlechten Auftritt in Langenthal erneut nominierte. Ich enferne mich weit davon, Perrault oder sonst einen Spieler als Sündenbock darzustellen. Mit solch fragwürdigen Massnahmen hetzt Kevin Constantine das Publikum jedoch  nur gegen sich und Perrault auf. Sowas darf auf keinen Fall geschehen! Aus dieser Geschichte kommen wir nämlich nur heil raus, wenn die ganze blauweisse Familie als Einheit auftritt. Forza Ragazzi!





[ Langenthal ] - [ Ambri-Piotta ]

0:3 (0:1, 0:1, 0:1) - Serie 0:2
Liga-Qualifikation, Spiel 2 - Donnerstag, 5. April 2012
Schoren -- 4800 Zuschauer (ausverkauft) -- Reiber, Stricker: Arm, Küng

Tore: 11. Elias Bianchi (Schlagenhauf) 0:1. 26. Lachmatow (Pestoni) 0:2 (Eigentor Guyaz). 60. (59:14) Lachmatow (Walker) 0:3 (ins leere Tor). -

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Langenthal, 6mal 2 plus 10 Minuten (Perreault) gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Kelly; Noreau.

Langenthal: Eichmann; Yves Müller, Schefer; Guyaz, Cadonau; Stefan Flückiger, Marc Leuenberger; Nicolas Steiner; Kelly, Bodemann, Tschannen; Carbis, Chatelain, Gruber; Dommen, Tim Weber, Kämpf; Hobi, Manuel Holenstein, Neher; Mike Wolf.

Ambri-Piotta: Bäumle; Trunz, Sidler; Noreau, Kobach; Casserini, Schulthess; Pascal Müller; Pestoni, Walker, Hofmann; Pedretti, Perreault, Raffainer; Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Duca, Mattia Bianchi, Demuth; Lachmatow.

Bemerkungen: Langenthal ohne Campbell, Ambri-Piotta ohne Westrum, Martin Kariya, Julien Bonnet, Murovic, Trevor Meier, Loichat (alle verletzt), Kutlak, Landry und Kohn (alle überzählige Ausländer). - Timeout: Langenthal (58:57); Ambri (49.).



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Si. Ambri-Piotta kommt dem Ligaerhalt einen grossen Schritt näher. Die Leventiner gewinnen in Langenthal 3:0.

Damit hat Ambri die Hälfte seiner Pflicht bereits erledigt. Langenthal müsste vier der nächsten fünf Spiele gewinnen, um die Sensation nach dem 0:2-Rückstand noch zu realisieren. Überraschenderweise tat sich der HC Ambri-Piotta bislang mit dem SC Langenthal weniger schwer als vor einem Jahr mit dem EHC Visp. Vor einem Jahr gewannen die Leventiner die ersten beiden Spiele geegn den NLB-Meister jeweils nur knapp und mit einer gehörigen Portion Glück mit 3:2. Gegen Langenthal setzte sich Ambri aber zweimal verdientermassen durch.

Vor allem physisch ist der SC Langenthal dem HC Ambri-Piotta überhaupt nicht gewachsen. Brent Campbell, der verletzte Topskorer, fehlt den Oberaargauern an allen Ecken und Enden. Yanick Bodemann gibt sich alle Mühe, Campbell als Mittelstürmer in der ersten Linie zu ersetzen. Aber die Automatismen in Langenthals Paradeblock funktionieren (noch) nicht. Stefan Tschannen scheiterte an Ambris Goalie Thomas Bäumle (5.), Yannick Bodemann gelang es nicht, die Scheibe im offenen Tor unterzubringen (13.), und auch Brent Kelly schloss sein Solo gegen Bäumle nicht mit Erfolg ab (34.).

Langenthal spielte mit Ambri gut und brav mit, nützte aber seine Chancen nicht. Neben Tschannen verpasste auch Alex Chatelain das mögliche Führungstor (10.). Mit dem Gegenangriff ging Ambri nach elf Minuten in Führung. Dann verpassten Bodemann (13.), Dominic Hobi (16.), Tim Weber mit einem Buebetrickli (24.) und Claudio Cadonau (24.) den möglichen Ausgleich. In der 26. Minute gelang Ambri das 2:0, womit die Vorentscheidung gefallen war. Denn Langenthal erwies sich in der Offensive als zu harmlos. Auch aus vier Überzahlchancen vermochten sie kein Kapital zu schlagen. Im Schlussabschnitt spielte Langenthal drei Minuten lang Powerplay, davon zwei Minuten gegen nur drei Leventiner, der gefährlichste Abschlussversuch verletzte aber einen Zuschauer.

Langenthal schwächte sich durch "unforced errors". Beim 0:1 verlor Goalie Marc Eichmann hinter dem eigenen Tor zuerst die Übersicht und dann den Puck, so dass Elias Bianchi ins leere Goal einschiessen konnte. Für den 22-Jährigen war es der erste persönliche Torerfolg seit dem 5. November. Beim zweiten Ambri-Goal lenkte Langenthals Verteidiger Noel Guyaz einen Querpass von Witali Lachmatow ins eigene Netz ab. Den Schlusspunkt 46 Sekunden vor Schluss setzte nochmals Lachmatow mit einem Schuss ins leere Langenthaler Tor.





[ Ambri-Piotta ] - [ Langenthal ]

3:1 (1:0, 1:0, 1:1) - Serie 1:0
Liga-Qualifikation, Spiel 1 - Dienstag, 3. April 2012
Valascia Ambri -- 3489 Zuschauer -- Kurmann, Massy; Fluri, Kaderli

Tore: 8. Duca (Landry, Noreau; Ausschluss Carbis) 1:0. 23. Pestoni (Walker) 2:0. 47. M. Leuenberger (Hobi) 2:1. 60. Walker (Noreau) 3:1 (ins leere Tor).

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 2mal 2 Minuten gegen Langenthal.

Ambri-Piotta: Bäumle; Casserini, Schulthess; Noreau, Kobach; Trunz, Sidler; Müller; Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Pestoni, Landry, Hofmann; Duca, Walker, Raffainer; Pedretti, Mattia Bianchi, Demuth; Lachmatow.

SC Langenthal: Eichmann; Müller, Schefer; Cadonau, Guyaz; Steiner, Leuenberger; Flückiger; Kelly, Bodemann, Tschannen; Dommen, Weber, Kämpf; Carbis, Chatelain, Gruber; Hobi, Holenstein, Neher.

Bemerkungen: Ambri ohne Schaefer, Perrault, Kohn (alle überzählig), Botta, Incir, Kutlak, Kariya, Meier, Murovic, Stucki, Westrum (alle verletzt), Langenthal ohne Campbell, Brägger (beide verletzt). Langenthal ab 59:23 ohne Goalie.



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Si. Mit einem Treffer ins leere Tor sichert Julian Walker Ambris 3:1-Erfolg gegen den NLB-Vertreter Langenthal fünf Sekunden vor dem Ende definitiv. 

Captain Paolo Duca und Inti Pestoni ebneten den Leventinern mit ihrer Doublette (8./23.) den Weg zum ersten Heimsieg seit dem 4:3 n.V. gegen Bern am 23. Dezember.

Nach einem desaströsen Playout mit acht Fehltritten in Serie liessen die Gastgeber gegen den B-Meister keinen weiteren Absturz mehr zu. In der ärgsten Not besannen sich die Tessiner aufs Wesentliche. Sie spielten hart und schnörkellos. Gegen den kompromisslosen Stil fand der unterklassige Herausforderer lange kein taugliches Mittel.

Der SCL stiess beim mit Abstand schwächsten NLA-Vertreter erstmals in dieser Saison an seine Grenzen. Das knappe Resultat trügt. Viel mehr als das 1:2 Leuenbergers hatten der SCL nicht zu bieten. Thomas Bäumle benötigte jedenfalls keinen Sondereffort, das Ergebnis zu verteidigen.





[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]

2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:0) n.P. - Serie 0:4
Playout-Final, Spiel 4 - Samstag, 24. März 2012
Valascia Ambri -- 2731 Zuschauer -- Kämpfer, Rochette; Mauron, Tscherrig

Tore: 28. Duca (Noreau, Kutlak/Ausschluss Gian-Andrea Randegger) 1:0. 31. Hecquefeuille (Fata, Vampola/Ausschlüsse Raffainer, Noreau) 1:1. 44. Flurin Randegger (Vampola, Rubin) 1:2. 53. Kutlak (Kohn/Strafe angezeigt) 2:2.

Penaltyschiessen: Rubin 0:1, Pestoni -; Simek 0:2, Landry 1:2; Trachsler -, Kohn -; Vampola -, Raffainer -; Flurin Randegger 1:3.

Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 6mal 2 Minuten gegen Genève-Servette.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Kobach; Casserini, Schulthess; Kutlak, Trunz; Julien Bonnet, Pascal Müller; Pedretti, Landry, Kohn; Lachmatow, Mattia Bianchi, Duca; Pestoni, Hofmann, Raffainer; Loichat, Schlagenhauf, Grassi.

Genève-Servette: Tobias Stephan; Hecquefeuille, Goran Bezina; Schneeberger, Gautschi; Gian-Andrea Randegger, Mercier; Antonietti; Roland Gerber, Flurin Randegger, Samuel Friedli; Simek, Trachsler, Fata; Rubin, Dan Fritsche, Vampola; Rivera, Berthon, Pivron; John Fritsche.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Botta, Demuth, Martin Kariya, Incir, Murovic, Stucki, Westrum, Trevor Meier (alle verletzt), Walker (krank), Perrault und Schaefer (beide überzählige Ausländer), Genève-Servette ohne Pothier, Salmelainen, Jean Savary, Paul Savary, Vermeille, Walsky und Vukovic (alle verletzt). - Pfostenschuss Loichat (50.). - Timeout: Ambri-Piotta (65.); Servette (76.).



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Si. Ambri-Piotta bleibt auch in der 2. Runde der Abstiegs-Playoffs ohne Sieg. Die vierte Partie gegen den Genève-Servette HC geht mit 2:3 nach Penaltyschiessen verloren.

Den letzten Heimsieg feierte Ambri-Piotta unmittelbar vor Weihnachten gegen den SC Bern (4:3 nach Verlängerung). Seither gingen zwölf Heimspiele hintereinander verloren.

Am Samstag fehlte nicht viel zum ersten Heimsieg für Ambri im 2012. 187 Sekunden lang führte Ambri sogar. Paolo Duca brachte die Leventiner nach 27 Minuten in Führung. Wenig später leisteten sich aber Raeto Raffainer und Maxim Noreau aber Strafen, und aus der doppelten Überzahl resultierte für Genf nach 30 Minuten der 1:1-Ausgleich durch den französischen Verteidiger Kevin Hecquefeuille. Im Schlussabschnitt gelang Flurin Randegger in der 44. Minute das Führungstor für die Servettiens. Sieben Minuten vor Schluss gelang Zdenek Kutlak der neuerliche Ausgleich. In den verbleibenden 27 Minuten bis zum Penaltyschiessen stand Ambri dem Sieg näher. Im Penaltyschiessen reüssierten aber drei Genfer und nur ein Tessiner.

Der Weg zum Klassenerhalt führt für Ambri-Piotta folgerichtig wie im Vorjahr über die Ligaqualifikation. Ab Dienstag, 3. April, trifft Ambri auf den Sieger des NLB-Finals zwischen Lausanne (1.) und Langenthal (2.).





[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]

4:0 (1:0, 2:0, 1:0) - Serie 3:0
Playout-Final, Spiel 3 - Donnerstag, 22. März 2012
les Vernets Servette -- 6231 Zuschauer -- Prugger, Reiber; Bürgi, Marti

Tore: 6. Bezina (Vampola, Dan Fritsche/Ausschluss Bonnet) 1:0. 28. (27:05) Hecquefeuille (Simek, Trachsler/Ausschluss Trunz) 2:0. 29. (28:30) Fata (Bezina, Hecquefeuille/Ausschluss Trunz) 3:0. 60. (59:46) Hecquefeuille 4:0.

Strafen: 8mal 2 plus 10 Minuten (Fata) gegen Genève-Servette, 7mal 2 plus 5 Minuten (Trunz) plus Spieldauer (Trunz) gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Fata; Noreau.

Genève-Servette: Stephan; Hecquefeuille, Bezina; Schneeberger, Gautschi; Mercier, Gian-Andrea Randegger; Eliot Antonietti; Rubin, Dan Fritsche, Vampola; Simek, Trachsler, Fata; Gerber, Flurin Randegger, Friedli; Rivera, Berthon, Pierrick Pivron; John Fritsche.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Bonnet, Müller; Pedretti, Perrault, Raffainer; Pestoni, Walker, Hofmann; Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Duca, Mattia Bianchi, Meier.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Walsky, Vukovic, Salmelainen, Paul Savary, Vermeille, Jean Savary und Pothier. Ambri-Piotta ohne Kariya, Westrum, Demuth, Murovic, Botta, Incir (alle verletzt), Lachmatow, Loichat, Kohn, Landry, Guerra und Sidler (alle überzählig). - Timeout Genève-Servette (17.).



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Si. Dem HC Genève-Servette fehlt nur noch ein Sieg zum Ligaerhalt. Die Genfer entschieden vor eigenem Publikum gegen Ambri auch Spiel 3 (4:0).

In der Playout-Serie, die über maximal sieben Partien führen könnte, steht es 3:0 für Servette. Matchwinner der Genfer am Donnerstag war Kevin Hecquefeuille mit zwei Toren und einem Assist.
 
In der entscheidenden Meisterschaftsphase ist es besonders wichtig, keine dummen Strafen zu nehmen. Eine solche kassierte in der 26. Minute Adrian Trunz: Der Verteidiger von Ambri-Piotta erhielt wegen eines Stockschlages gegen den Genfer Pierrick Pivron eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Die fünfminütige Überzahl für Servette hatte für die Gäste fatale Folgen. In der 28. Minute erhöhte Kevin Hecquefeuille auf 2:0; der französische Verteidiger reüssierte im 28. Spiel für die Genfer erstmals - 14 Sekunden vor dem Ende doppelte er mit dem 4:0 nach. 85 Sekunden nach dem 2:0 zeichnete Rico Fata mit seinem dritten Tor in der Serie gegen Ambri für das 3:0 verantwortlich, womit die Vorentscheidung gefallen war.
 
Ambri gelang keine Reaktion mehr, obwohl es im letzten Drittel während 9:32 Minuten mit einem Mann mehr spielen konnte. Somit feierte der Genfer Keeper Tobias Stephan seinen siebten Shutout in dieser Saison und den 29. insgesamt in der NLA. Die Leventiner dagegen blieben bereits zum achten Mal in dieser Spielzeit ohne Torerfolg.
 
Servette war vor 6231 Zuschauern in der Les-Vernets-Halle bereits beim 1:0 von Goran Bezina (6.) im Powerplay erfolgreich gewesen - Julien Bonnet hatte erst sechs Sekunden zuvor auf der Strafbank Platz genommen. Die Genfer feierten den fünften Erfolg in Serie gegen Ambri, das zum siebten Mal hintereinander verlor und in den Playouts weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis wartet. Überhaupt ist die Bilanz der Tessiner in diesem Jahr bedenklich: In 23 Spielen kamen sie lediglich zu drei Siegen. Der Gang in die Ligaqualifikation scheint unumgänglich.





[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]

2:3 (0:1, 2:0, 0:1, 0:1) n.V. - Serie 0:2
Playout-Final, Spiel 2 - Dienstag, 20. März 2012
Valascia Ambri -- 2469 Zuschauer -- Koch, Kurmann; Kaderli, Wüst

Tore: 11. (10:00) Vampola (Hecquefeuille, Bezina/Ausschlüsse Perrault, Kutlak) 0:1. 22. Walker 1:1. 25. Schlagenhauf (Casserini, Elias Bianchi) 2:1. 55. (54:00) Rubin (Dan Fritsche, Bezina) 2:2. 80. (79:48) Trachsler (Bezina, Vampola) 2:3.

Strafen: 7mal 2 plus 10 Minuten (Walker) gegen Ambri-Piotta, 12mal 2 plus 10 Minuten (Mercier) gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Fata.

Ambri-Piotta: Schaefer; Casserini, Schulthess; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Julien Bonnet; Pestoni, Walker, Lachmatow; Daniele Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Duca, Perrault, Raffainer; Pedretti, Mattia Bianchi, Hofmann; Trevor Meier.

Genève-Servette: Stephan; Hecquefeuille, Bezina; Schneeberger, Gautschi; Mercier, Gian-Andrea Randegger; Eliot Antonietti; Roland Gerber, Flurin Randegger, Friedli; Rubin, Dan Fritsche, Vampola; Simek, Trachsler, Fata; Rivera, Berthon, Pivron.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Kariya, Westrum, Demuth, Murovic, Stucki, Botta und Incir (alle verletzt), Trunz, Loichat, Pascal Müller, Kohn, Landry, Uinter Guerra und Sidler (alle überzählig), Genève-Servette ohne Vermille, Walsky, Vukovic, Salmelainen, Paul Savary, John Fritsche, Vermeille, Jean Savary und Pothier (alle verletzt). Timeouts Ambri-Piotta (58.) und Genève-Servette (65.).


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si. Servette führt im Playout-"Final" gegen Ambri mit 2:0 Siegen. Den Siegtreffer für die Genfer beim 3:2-Auswärtssieg nach Verlängerung erzielt Morris Trachsler 12,4 Sekunden vor Ablauf der Overtime.

Ambri zeigte seine vielleicht beste Leistung vor eigenem Publikum seit längerer Zeit, am Schluss standen die Tessiner aber einmal mehr mit leeren Händen da. Als sich die 2469 Zuschauer bereits auf ein Penaltyschiessen eingestellt hatten, profitierte Trachsler von einer unübersichtlichen Situation vor Ambris Goalie Nolan Schaefer. Ambri bleibt damit im Jahr 2012 zu Hause ohne Sieg; seit mittlerweile elf Heimspielen warten die Leventiner auf einen Sieg.

Ambri stand dem Sieg in einer zerfahrenen Partie näher. Sie verpassten bereits im dritten Abschnitt das 3:1 und damit die frühzeitige Entscheidung. Das 2:2 für Servette durch Daniel Rubin genau sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit kam etwas glückhaft zustande; Servette profitierte davon, dass Ambris Daniele Grassi zum Zeitpunkt des Ausgleichs von einem Puck getroffen am Boden lag. Und in der Verlängerung scheiterte Gregory Hofmann in der 75. Minute alleine vor dem leeren Tor; ein Servettien rettete auf der Linie.

Das zu Beginn klar stärkere Servette war durch den tschechischen Weltmeister Petr Vampola in der 10. Minute in Führung gegangen. Ambri drehte die Partie nach einer Leistungssteigerung im Mitteldrittel: Julian Walker, der kommende Saison für Servette spielt, und Roman Schlagenhauf mit seinem dritten Saisontreffer brachten die Tessiner bis zur 25. Minute in Führung. Doch weil sie in der Folge den Ausbau der Führung verpassten, rückt für Ambri die Ligaqualifikation gegen Lausanne oder Langenthal immer näher.




[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]

6:3 (1:1, 3:1, 2:1) - Serie 1:0
Playout-Final, Spiel 1 - Samstag, 17. März .2012
les Vernets Servette -- 6523 Zuschauer -- Michael Küng/Massy, Arm/Peter Küng

Tore: 2. Trachsler (Simek, Bezina/Ausschluss Raffainer) 1:0. 18. Noreau (Lachmatow, Kobach) 1:1. 22. Fata (Trachsler, Simek) 2:1. 27. (26:55) Eliot Antonietti (Fata, Simek) 3:1. 28. (27:28) Rubin (Vampola) 4:1. 33. Pestoni (Walker/Ausschluss Gautschi; Perrault) 4:2. 46. Fata (Bezina/Ausschluss Mercier!) 5:2. 48. Daniele Grassi (Schlagenhauf, Schulthess) 5:3. 53. Vampola (Bezina, Dan Fritsche) 6:3.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Fata; Noreau.

Servette: Stephan; Hecquefeuille, Bezina; Schneeberger, Gautschi; Mercier, Gian-Andrea Randegger; Eliot Antonietti; Rubin, Dan Fritsche, Vampola; Simek, Trachsler, Fata; Roland Gerber, Flurin Randegger, Friedli; Rivera, Berthon, Pivron; Gartmann.

Ambri-Piotta: Schaefer; Trunz, Kutlak; Noreau, Kobach; Casserini, Schulthess; Julien Bonnet; Duca, Perrault, Raffainer; Pestoni, Walker, Lachmatow; Daniele Grassi, Schlagenhauf, Hofmann; Pedretti, Mattia Bianchi, Trevor Meier; Loichat.

Bemerkungen: Servette ohne Walsky, Vukovic, Salmelainen, Paul Savary, John Fritsche, Vermeille, Jean Savary und Pothier (alle verletzt), Ambri ohne Kariya, Westrum, Demuth, Murovic, Botta und Incir (alle verletzt), Elias Bianchi (krank), Pascal Müller, Kohn, Landry, Uinter Guerra sowie Sidler (alle überzählig). - Trauerminute für Opfer des Car-Unfalls bei Siders (Servette spielte mit belgischer Flagge auf den Helmen). - 51:03 Timeout Genève-Servette.



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Si. Genève-Servette gewinnt zum Auftakt des Playout-"Finals" gegen Ambri-Piottta standesgmäss mit 6:3. Rico Fata glänzte als Doppeltorschütze. Der Shorthander des Kanadiers zum 5:2 (46.) brachte die endgültige Entscheidung.

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison erwies sich auf der Gegenseite Ambri-Goalie Nolan Schaefer als unzureichender Rückhalt für sein Team. Der Kanadier mit Schweizer Vorfahren, der im Laufe der nächsten Saison den Schweizer Pass erhalten soll, sah bei mehr als einem Gegentor sehr schlecht aus. Beim dritten Gegentreffer, dem ersten NLA-Tor von Eliot Antonietti, liess er sich von einem Distanzschuss überraschen. Auch das 2:1 von Fata war nicht unhaltbar. Bei Ambri hatte die zwei vorangegangenen Playout-Spiele gegen Langnau noch Thomas Bäumle zwischen den Pfosten gestanden und seine Sache ordentlich gemacht.

Servette nutzte gegen Ambri-Piotta beim 1:0 schon die erste Powerplay-Chance nach 117 Sekunden durch Morris Trachsler kaltblütig aus. Ambri-Piotta wirkte danach nur kurzzeitig spritziger. Bei Ambri kehrte von der Verletztenliste der immens wichtige Youngster Inti Pestoni zurück, der nach einem Bully mit einem unhaltbaren Schuss ins Lattenkreuz auf 2:4 aus Ambri-Sicht verkürzte. Der künftige Servette-Stürmer Julian Walker überzeugte zum Auftakt dieser Serie immerhin mit seinem Engagement. Und ausgerechnet der in den letzten Wochen oft überzählig gewesene Witali Lachmatow hatte den 1:1-Ausgleich für Ambri-Piotta durch Maxim Noreau bei Genève-Servette eingeleitet.


Anmerkung von Tiz: Eine weitere indiskutable Leistung. Von ganz hinten bis vorne lief wenig zusammen. Wenig Licht (Grassi, Pestoni, Noreau, Walker) und ganz viel Schatten (Schaefer, Kutlak, Perrault, Duca, Bonnet uvm). Mit nur einem Ausländer in Normalform und einem löchrigen Goalie gewinnt man keine Spiele. Servette verfügt mit Fata, Simek und Vampola über Skorer.

18 Niederlagen in 21 Spielen, in der Valascia 10 Mal en suite verloren, das sind alarmierende Zahlen. Irgendwie scheinen die Spieler auch kein Konzept zu haben, irren teilweise auf dem Eis umher. Die Verunsicherung ist spürbar. Aber erreicht Constantine seine Jungs überhaupt noch? Vielleicht wird es jetzt zum Bumerang, dass man mit ihm frühzeitig um zwei Jahre verlängerte. Eine Entlassung (gemäss Verantwortlichen sowieso kein Thema) käme teuer zu stehen. Nur, ein Abstieg kostet definitiv mehr, würde zur existenziellen Frage. Aber wenn ich die Mannschaft so sehe, befürchte ich das Schlimmste. Wie nur soll der Turnaround geschafft werden?




[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]

1:4 (0:2, 0:2, 1:0) - Serie 0:4
Playout-Halbfinal, Spiel 4 - Donnerstag, 8. März 2012
Valascia Ambri -- 2030 Zuschauer -- Kämpfer, Popovic; Bürgi, Marti

Tore: 14. Nüssli (Philippe Rytz, Lukas Haas) 0:1. 18. Di Pietro (Popovic, Pelletier) 0:2. 31. (30:31) Lukas Haas (Pelletier, Popovic/Ausschlüsse Kutlak; Kurtis McLean) 0:3. 32. (31:50) Kurtis McLean (Popovic, Genazzi/Ausschluss Schulthess) 0:4. 58. Trevor Meier (Noreau) 1:4.

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 8mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Kurtis McLean.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Kutlak; Casserini, Schulthess; Trunz, Müller; Julien Bonnet, Sidler; Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Kohn, Walker, Hofmann; Duca, Perrault, Raffainer; Trevor Meier, Mattia Bianchi, Pedretti.

SCL Tigers: Esche; Popovic, Genazzi; Philippe Rytz, Schilt; Reber, Kim Lindemann; Christian Moser, Stettler; Di Pietro, Kurtis McLean, Pelletier; Simon Moser, Lukas Haas, Nüssli; Tobias Bucher, Claudio Moggi, Neff; Leblanc, Adrian Gerber, Wüst.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Demuth, Pestoni, Croce, Westrum, Kariya, Botta, Murovic (alle verletzt); Kobach (krank); Lakhmatov, Schaefer und Landry (alle überzählig). SCL Tigers ohne Sandro Moggi, Simon Lüthi, Gustafsson, Lardi (alle verletzt), Rexha und Polak (beide überzählig). NLA-Debüt von Marco Pedretti (20). 57. Wüst verschiesst Penalty.


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si. Langnau sichert sich als erster der vier Teilnehmer an den Playouts den Platz in der NLA. Die Emmentaler gewinnen in Ambri 4:1 und beendeten damit die Serie mit 4:0 Siegen. Rapperswil-Jona führt gegen Genève-Servette nach dem 2:1 nun in der Serie mit 3:1.

Spätestens nach Spielmitte war die Partie in der Valascia entschieden. Nachdem Thomas Nüssli und Paul Di Pietro ihr Team im ersten Drittel 2:0 in Führung geschossen hatten, erhöhten Lukas Haas (31.) und Kurtis McLean (32.) innerhalb von 79 Sekunden auf 4:0 für die Langnauer. Den Ehrentreffer für Ambri erzielte Trevor Meier erst in der 58. Minute. Ein Jahr nach der ersten Playoff-Qualifikation sicherten sich die SCL Tigers damit in ihrer gewohnten Playout-Umgebung immerhin auf dem kürzesten Weg den Ligaerhalt. Als "Glücksgriffe" von Trainer John Fust erwiesen sich in der Schlussphase der Saison die Verpflichtung der Verstärkungen aus der NLB. Mit Nüssli (kam von Thurgau) und Di Pietro (Sierre) erzielten im vierten Spiel erneut zwei NLB-Professionals wegweisende Tore.


Anmerkung von Tiz: Der HCAP war zu Beginn zwar willig, aber nach dem 0:1 schien sich die Squadra dem Schicksal zu ergeben. Ohne eklatante Steigerung der gesamten Mannschaft sehen wir uns wieder in der Liga-Quali. Und die wird - wenn es normal läuft - vor einer Riesen-Kulisse in Lausanne über die Bühne gehen.

Der HCAP musste sich heute viel Negatives von den Rängen anhören - sicherlich zu Recht. Aber damit wird die Mannschaft nur noch mehr verunsichert. Die Spieler brauchen jetzt aber Fans, die sie unterstützen, die hinter ihnen stehen, die ihnen Mut machen.




[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]

4:3 (1:1, 1:0, 1:2, 1:0) n.V. - Serie 3:0
Playout-Halbfinal, Spiel 3 - Dienstag, 6. März 2012
Ilfishalle Langnau -- 5229 Zuschauer -- Mandioni, Rochette; Mauron, Tscherrig

Tore: 10. (9:43) Grassi (Schlagenhauf, Kutlak) 0:1. 11. (10:59) Stettler (Pelletier, Kurtis McLean) 1:1. 31. Neff (Bucher, Claudio Moggi) 2:1. 45. Kurtis McLean (Pelletier; Ausschluss Adrian Gerber!) 3:1. 49. Walker (Noreau, Pestoni) 3:2. 51. Walker (Kohn, Noreau) 3:3. 64. (63:48) Paul Di Pietro (Pelletier; Ausschluss Kutlak) 4:3.

Strafen: je 3mal 2 Minuten.

SCL Tigers: Esche; Schilt, Philippe Rytz; Popovic, Genazzi; Reber, Kim Lindemann; Christian Moser, Stettler; Simon Moser, Haas, Nüssli; Di Pietro, Kurtis McLean, Pelletier; Tobias Bucher, Claudio Moggi, Neff; Leblanc, Adrian Gerber, Rexha.

Ambri-Piotta: Bäumle; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Noreau, Kobach; Julien Bonnet; Pestoni, Walker, Kohn; Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Duca, Perrault, Raffainer; Trevor Meier, Mattia Bianchi, Demuth; Hofmann.

Bemerkungen: SCL Tigers ohne Sandro Moggi, Simon Lüthi, Gustafsson und Lardi (alle verletzt) sowie Polak (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Westrum und Kariya, Botta und Murovic (alle verletzt), Schaefer,  Landry und Lakhmatov (überzählig).  - Ski-Weltcup-Leader Beat Feuz unter den Zuschauern. - 13. Demuth verletzt ausgeschieden (bereits angeschlagen ins Spiel).



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si. Die SCL Tigers gewinnen auch Spiel 3 der Playout-Serie gegen Ambri-Piotta. Der ehemalige Ambri-Stürmer Paul di Pietro erzielt den Gamewinner zum 4:3 nach Verlängerung in Überzahl in der 64. Spielminute.

Eine als Ellbogencheck von Zdenek Kutlak gewertete Aktion hatte die Leventiner im Nachsitzen in Unterzahl gebracht. Nach dem 4:3-Sieg nach Verlängerung können sich die Langnauer den Klassenerhalt in den Playouts mit einem weiteren Erfolg am Donnerstag in Ambri-Piotta bereits sichern. Ambri-Piotta muss sich nun ernsthaftere Sorgen um den Klassenerhalt machen als im Vorjahr, als der Abstieg erst in der Ligaqualifikation (in fünf Spielen gegen Visp) vermieden werden konnte.

Als Kurtis McLean (45.) mit einem Unterzahltor zum 3:1 erfolgreich war, schien die Partie entscheiden. Doch ausgerechnet der künftige Servette-Stürmer Julian Walker beendete mit einem Doppelschlag eine persönliche Torflaute seit dem 13. Januar und glich die Partie aus. Walker hatte vor den Playouts wegen einer Schulterverletzung mehrere Wochen aussetzen müssen.





[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]

1:3 (0:0, 0:2, 1:1) - Serie 0:2
Playout-Halbfinal, Spiel 2 - Samstag, 3. März 2012
Valascia Ambri -- 4161Zuschauer -- Eichmann, Stricker; Fluri, Müller

Tore: 28. Pelletier (Kurtis McLean, Di Pietro) 0:1. 31. Kurtis McLean (Esche) 0:2. 45. Hofmann (Kutlak, Pestoni) 1:2. 55. Schilt (Pelletier, Reber) 1:3.

Strafen: 6mal 2 plus 5 (Elias Bianchi) plus 10 Minuten (Schulthess) plus Spieldauer (Elias Bianchi) gegen Ambri-Piotta, 7mal 2 plus 5 (Lukas Haas) plus 10 Minuten (Di Pietro) plus Spieldauer (Lukas Haas) gegen Langnau. -- PostFinance-Topskorer: Noreau; Kurtis McLean.

Ambri-Piotta: Nolan Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Julien Bonnet; Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Pestoni, Walker, Hofmann; Duca, Perrault, Raffainer; Trevor Meier, Mattia Bianchi, Demuth; Lachmatow.

Langnau: Esche; Popovic, Genazzi; Rytz, Schilt; Stettler, Christian Moser; Hauert, Schilt; Di Pietro, Kurtis McLean, Pelletier; Simon Moser, Lukas Haas, Nüssli; Tobias Bucher, Claudio Moggi, Neff; Leblanc, Adrian Gerber, Rexha.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Botta, Westrum, Murovic, Martin Kariya (alle verletzt), Landry und Kohn, Langnau ohne Pollack (alle überzählige Ausländer), Lardi, Gustafsson, Simon Lüthi, Sandro Moggi (alle verletzt) und Kim Lindemann (krank). -- Pfostenschuss Popovic (36.). -- Timeout Ambri (55.).



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si. Dank dem 3:1 bei Ambri-Piotta befindet sich Langnau auf Kurs Richtung Klassenerhalt. Ambris neunte Niederlage im neunten Heimspiel seit Weihnachten wurde Mitte des zweiten Abschnitts besiegelt. Innerhalb von 201 Sekunden brachten die Kanadier Pascal Pelletier und Kurtis McLean die SCL Tigers 2:0 in Führung. Die Emmentaler profitierten dabei von gravierenden Aussetzern Ambris: Beim ersten Gegentor leisteten sich Julian Walker und Maxim Noreau ein Missverständnis, von dem Pelletier profitieren konnte. Drei Minuten später konnte Langnaus Goalie Robert Esche mit einem Steilpass auf McLean über die gesamte Eisfläche Ambris Defensive aushobeln; McLean nützte die Chance zum 2:0.

Ambri-Piotta gab in der 45. Minute mit dem Anschlusstreffer von Gregory Hofmann ein Lebenszeichen von sich, zehn Minuten später stellte Verteidiger Sebastian Schilt unmittelbar nach der Rückkehr von der Strafbank mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter (3:1) den Langnauer Auswärtssieg sicher. Langnaus Goalie Robert Esche erwies sich dabei mit 28 Paraden und dem Assist zum Gamewinner als unbestrittener Matchwinner.


Anmerkung von Tiz: Viel Aufwand, wenig Ertrag. So könnte man den heutigen Auftritt der Biancoblu kurz zusammenfassen. Die Constantine-Truppe versuchte von Anfang an, den Gegner unter Druck zu setzen. Chancen waren vorhanden, aber wie schon die ganze Saison scheiterte man entweder am eigenen Unvermögen oder am gegnerischen Torhüter.

Wenn dann hinten wieder Unzulänglichkeiten dazukommen (Walker/Noreau) beim 0:1, (gesamte Mannschaft mit einem Steilpass ausgehebelt) beim 0:2, dann reicht es nicht für einen Sieg. Im Gegensatz zum ersten Spiel hatte auch Perrault wenig Einfluss auf das Spiel.

Wenn der HCAP diese Serie noch kehren will, müssen die Chancen konsequent ausgenützt und hinten endlich mal die Fehler abgestellt werden. Das Powerplay muss endlich fruchten. Es ist vielleicht auch mal ein schlechter Abend von der Birke - pardon Esche - nötig. Er hat in den beiden bisherigen Spielen Schaefer klar ausgestochen.




[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]

4:3 n.V. (1:0, 1:1, 1:2, 1:0) - Serie 1:0
Playout-Halbfinal, Spiel 1 - Donnerstag, 1. März 2012
Ilfishalle Langnau -- 4915 Zuschauer -- Küng, Massy; Arm, Küng

Tore: 6. Pelletier (Genazzi, Di Pietro) 1:0. 22. Perrault (Raffainer) 1:1. 24. Simon Moser (Nüssli, Haas) 2:1. 46. Trevor Meier (Noreau) 2:2. 49. Nüssli (Genazzi, Haas) 3:2. 50. Pestoni (Ausschluss Stettler) 3:3. 76. Genazzi (Bucher) 4:3. 

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Langnau, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: McLean; Noreau.

SCL Tigers: Esche; Stettler, Reber; Genazzi, Popovic; Schilt, Philippe Rytz; Christian Moser, Kim Lindemann; Simon Moser, Lukas Haas, Nüssli; Di Pietro, McLean, Pelletier; Neff, Tobias Bucher, Claudio Moggi; Wüst, Adrian Gerber, Schwarzenbach.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Julien Bonnet, Pascal Müller; Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Pestoni, Walker, Hofmann; Duca, Perrault, Raffainer; Trevor Meier, Mattia Bianchi, Demuth.

Bemerkungen: SCL Tigers ohne Lardi, Gustafsson, Simon Lüthi, Leblanc, Sandro Moggi (alle verletzt), Polak und Brem (beide überzählig), Ambri-Piotta ohne Murovic, Botta, Westrum, Kariya (alle verletzt), Kohn, Landry, Lachmatow, Incir und Sidler (alle überzählig). Timeout Ambri-Piotta (32.).


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si. Ambri verliert in Langnau 3:4 nach Verlängerung. Zum Matchwinner für die SCL Tigers avancierte Joël Genazzi. Der gelernte Stürmer erzielte als Verteidiger drei Skorerpunkte. Sein wichtigster Punkt an diesem Abend zum verdienten Sieg der Emmentaler war der Siegtreffer in der 76. Minute mit einem Schuss ins hohe Eck.

Obwohl die Langnauer überlegen agierten, liess sich Ambri nicht abschütteln. Unter der Regie von Joel Perrault, der die Saison in Langnau begonnen hatte und das Tor zum 1:1 erzielte, glichen sie dreimal aus. Zum Sieg reicht es dennoch nicht.


Anmerkung von Tiz: Es war eine ziemlich ausgeglichene Angelegenheit. Während die Langnauer in der regulären Spielzeit eher mehr Chancen verzeichneten, hatte Ambri in der Overtime den Sieg mehrmals auf dem Stock.

Trotz der Niederlage gibt es positive Aspekte. Perrault lieferte eine tadellose Partie ab, scheint extrem motiviert gegen seinen Ex-Klub. Pestoni findet langsam seine "alte" Stärke wieder. Rückkehrer Walker ist mit seiner physischen Spielweise ebenfalls wichtig. Nun gilt es, diese Niederlage abzuhacken und am Samstag die Serie auszugleichen. Tutti a la Valascia!




[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]

1:4 (0:0, 0:3, 1:1)
50. Runde - Samstag, 25. Februar 2012
PostFinance Arena -- 15789 Zuschauer -- Mandioni; Kehrli, Kohler

Tore: 22. Hofmann (Elias Bianchi, Kohn) 0:1. 27. Duca (Lachmatow, Pascal Müller) 0:2. 37. Duca (Perrault, Kutlak/Ausschlüsse Philippe Furrer, Höhener) 0:3. 44. Ritchie (Jobin, Pascal Berger) 1:3. 56. Kutlak 1:4.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Bern, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

Bern: Bührer; Kwiatkowski, Philippe Furrer; Höhener, Beat Gerber; Jobin, Hänni; Dominic Meier; Pascal Berger, Ritchie, Dumont; Déruns, Vermin, Scherwey; Vigier, Martin Plüss, Rüthemann; Caryl Neuenschwander, Froidevaux, Reichert; Bertschy.

Ambri-Piotta: Croce; Kutlak, Kobach; Trunz, Julien Bonnet; Casserini, Schulthess; Pascal Müller, Sidler; Kohn, Perrault, Raffainer; Lachmatow, Landry, Elias Bianchi; Duca, Hofmann, Trevor Meier; Grassi, Schlagenhauf, Demuth.

Bemerkungen: Bern ohne Gardner, Morant, Roche, Lötscher (alle verletzt), Kinrade und Adrian Brunner (überzählig), Ambri-Piotta ohne Pestoni, Murovic, Mattia Bianchi, Botta, Walker, Westrum, Kariya (alle verletzt), Bäumle (krank), Incir, Uinter Guerra, Noreau und Schaefer (alle überzählig). Lattenschuss Ritchie (23.). Timeout Ambri-Piotta (36.). Lachmatow verletzt ausgeschieden (60.).



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Si. Ambri gelingt beim 1:4 in Bern ein doppelter Befreiungsschlag. Erstens feierten die Tessiner den ersten Sieg nach zuletzt sieben Niederlagen, und zweitens verliessen sie die PostFinance-Arena zum ersten Mal nach über zehn Jahren wieder als Sieger.

Am 3. November 2001 gewann Ambri in Bern 3:1; seither kassierten sie 20 Niederlagen in Serie. Gregory Hofmann und zweimal Paolo Duca sorgten für die entscheidende 3:0-Führung nach 40 Minuten zum seltenen Sieg. Ambri agierte äusserst effizient. Das 1:0 (22.) fiel mit dem erst zweiten (!) Torschuss, dem 2:0 ging ein kapitaler Wechselfehler des SCB voraus und den dritten Treffer erzielte Ambri in doppelter Überzahl.

Während die "Biancoblu" gerade noch rechtzeitig vor dem Beginn der Playouts ein Erfolgserlebnis feierten, beraubte sich Bern trotz zahlreicher Möglichkeiten frühzeitig der letzten Chancen, um doch noch mit Heimvorteil in die Viertelfinal-Serie gegen die Kloten Flyers zu steigen. Statt Selbstvertrauen für die Playoffs zu tanken, mussten die Berner bereits in der zweiten Pause ein erstes Pfeifkonzert über sich ergehen lassen. Spektakel in positiver Hinsicht sieht anders aus.





[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]

1:4 (0:0, 1:2, 0:2)
49. Runde - Freitag, 24. Februar 2012
Valascia Ambri -- 1787 Zuschauer -- Eichmann, Rochette; Küng, Wüst

Tore: 23. Truttmann (Marc Wieser, Gloor) 0:1. 26. Perrault (Duca, Kobach) 1:1. 33. Spylo (Miéville, Gaetan Haas) 1:2. 50. Gaetan Haas (Spylo, Bordeleau) 1:3. 60. (59:16) Beaudoin (Bordeleau, Gloor) 1:4 (ins leere Tor).

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 2mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Miéville.

Ambri-Piotta: Nolan Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Julien Bonnet; Casserini, Schulthess; Pascal Müller, Sidler; Duca, Perrault, Raffainer; Grassi, Schlagenhauf, Demuth; Pestoni, Kohn, Elias Bianchi; Lachmatow, Hofmann, Trevor Meier.

Biel: Berra; Preissing, Gossweiler; Grieder, Kparghai; Huguenin, Steinegger; Fröhlicher, Zigerli; Wetzel, Bordeleau, Beaudoin; Gaetan Haas, Miéville, Spylo; Marc Wieser, Gloor, Truttmann; Tschantré, Peter, Ehrensperger.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Murovic, Mattia Bianchi, Botta, Walker, Martin Kariya, Westrum (alle verletzt), Kutlak und Landry (beide überzählige Ausländer), Biel ohne Wellinger und Lauper (beide verletzt). - Pfostenschuss Truttmann (14.). - Timeout Ambri-Piotta (58:11). 

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si. Ambri weiter im Tief - Biel wieder im Hoch.

Weil Ambri-Piotta im letzten Heimspiel der Qualifikation seine Heimschwäche nicht ablegen kann, bleibt Biel im Playoff-Rennen. Die Seeländer setzen sich in der Leventina mit 4:1 durch.

Biel verdiente sich den Sieg. Die Gäste dominierten die Partie in den ersten 25 Minuten und hätten zu diesem Zeitpunkt klarer als 1:0 führen müssen. Dennoch entpuppte sich der Sieg am Ende auch als glückhaft, weil Ambri-Piotta nach dem Ausgleichsgoal zum 1:1 durch Joel Perrault klar besser ins Spiel fand.

Ausgerechnet in Ambris stärkste Phase, und kurz nachdem Inti Pestoni die mögliche Führung für die Tessiner vergeben hatte (33.), gelang dem Kanadier Ahren Spylo per Konter das 2:1 für Biel. Die Entscheidung besorgte im Schlussabschnitt Gaetan Haas unmittelbar nach einer Powerplay-Chance Ambris (3:1).

Der HC Ambri-Piotta, der noch um das mögliche Heimrecht in den Abstiegs-Playoffs spielte, hatte sich nicht erst im Finish um mehr Offensivkraft bemüht. Coach Kevin Constantine konzentrierte seine besten Stürmer in den ersten beiden Blöcken. Es nützte nichts: Ambri-Piotta verlor auch das achte Heimspiel in diesem Jahr.

In diesen acht Heimpartien in der Valascia gelangen gerade mal acht Tore. Aus den letzten 14 Partien holte Ambri bloss zwei Siege, beide auswärts bei Qualifikationssieger Zug. 



[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]

6:2 (3:2, 0:0, 3:0)
48. Runde - Samstag, 18. Februar 2012
Vaillant Arena Davos -- 5423 Zuschauer -- Koch; Kehrli, Kohler

Tore: 3. Perrault (Rafainer, Botta) 0:1. 4. Jinman (Back, Sejna) 1:1. 5. Corsin Camichel (Steinmann) 2:1. 8. Duca (Noreau, Pestoni/Ausschluss Grossmann, Ramholt; Landry) 2:2. 14. Forster (Sykora, Reto von Arx) 3:2. 43. Taticek (Sykora, Reto von Arx) 4:2. 46. Sejna (Jinman, Grossmann) 5:2. 54. Taticek (Reto von Arx, Forster/Ausschluss Pascal Müller) 6:2.

Strafen: je 8mal 2 Minuten.

Davos: Genoni; Joggi, Forster; Samuel Guerra, Grossmann; Stoop, Ramholt; Jan von Arx, Ronchetti; Schefer; Sykora, Reto von Arx, Taticek; Jinman, Back, Sejna; Bürgler, Steinmann, Corsin Camichel; Untersander, Sciaroni.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Kobach; Trunz, Sidler; Casserini, Schulthess; Pascal Müller; Botta, Perrault, Raffainer; Pestoni, Kohn, Demuth; Grassi, Schlagenhauf, Hofmann; Duca, Landry, Elias Bianchi; Meier.

Bemerkungen: Davos ohne Dino Wieser, Rizzi, Guggisberg, Marha (alle verletzt) sowie Kuonen, Sieber und Jan Neuenschwander (alle überzählig), dafür erstmals mit Massimo Ronchetti (von Lugano), Ambri ohne Westrum, Murovic, Mattia Bianchi, Kariya und Walker (alle verletzt), Kutlak (krank), Schaefer, Uinter Guerra, Lachmatow, Stucki und Incir (alle überzählig). - NLA-Debüt von Philipp Schefer (26/von Thurgau). - Verletzt ausgeschieden: 21. Bürgler, 37. Botta. - 33. Timeout Ambri-Piotta.



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Si. Davos kommt gegen Ambri zu einem standesgemässen 6:2. Beat Forster sorgt mit dem Treffer zum 3:2 für den Gamewinner und gleichzeitig seinen NLA-Skorerpunkt Nummer 200.

Die erst vor kurzem engagierten Lee Jinman und Corsin Camichel waren davor für Davos erfolgreich gewesen, Petr Taticek als Doppeltorschütze sowie Petr Sejna liessen dann im Schlussdrittel mit ihren Toren keine Zweifel mehr über den Sieger aufkommen. Der Rekordmeister und Titelverteidiger unterstrich mit dem dritten Heimerfolg in Serie seine Ambitionen auf den Qualifikationssieg.

Das unterlegene Ambri-Piotta kassierte die sechste Niederlage in Serie. Die Tessiner spielten zwei Drittel lang wacker mit und beschränkten sich keineswegs auf die Defensive. Schliesslich geht es für die Leventiner derzeit noch um den Heimvorteil in einem voraussichtlichen "Playout-Halbfinal" gegen die SCL Tigers.

Aufsteigende Tendenz zeigt bei Ambri-Piotta momentan zumindest die Formkurve von Paolo Duca. Der Captain erzielte mit dem 2:2-Ausgleichstreffer sein zweites Tor im zweiten Spiel. Für Duca war es der insgesamt vierte Saisontreffer, nachdem er die ersten Meisterschaftswochen wegen eines Kieferbruchs verpasst hatte. In den letzten sechs Spielen erzielten die Tessiner jedoch nie mehr als zwei Tore.





[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]

2:4 (0:2, 0:1, 2:1)
47. Runde - Freitag, 17. Februar 2012
Valascia Ambri -- 2637 Zuschauer -- Kurmann, Rochette; Arm, Küng

Tore: 3. Conne (Nummelin, Conz) 0:1. 20. (19:55) Domenichelli (Vauclair) 0:2. 34. Romy (Domenichelli, Bednar/Ausschluss Kohn) 0:3. 46. Hofmann (Sidler, Trunz) 1:3. 51. Duca (Perrault, Kohn/Ausschluss Kienzle) 2:3. 57. Jörg (Hendry, Conne/Ausschluss Perrault) 2:4.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Bednar.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Sidler; Casserini, Schulthess; Müller; Botta, Perrault, Kohn; Raffainer, Pestoni, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Hofmann; Grassi,Mattia Bianchi, Elias Bianchi; Meier.

Lugano: Conz; Ulmer, Vauclair; Kienzle, Hendry; Nummelin, Schlumpf; Nodari, Blatter; Bednar, Romy, Sannitz; Steiner, McLean, Murray; Profico, Kamber, Domenichelli; Simion, Conne, Jörg.

Bemerkungen: Ambri ohne Westrum, Murovic, Kariya, Walker (alle verletzt), Kutlak (krank), Landry (überzähliger Ausländer), Lachmatow, Stucki, Incir, Guerra (alle überzählig), Lugano ohne Niedermayer, Hirschi, Kostner, Rintanen, Reuille(alle verletzt)und Burki (überzähliger Ausländer). 10. Lattenschuss Kohn. 16. Schlumpf verletzt ausgeschieden (nach ungeahndeter Charge von Elias Bianchi). Timeout: 50. Lugano. 51. Ambri. Ambri ab 59:31 ohne Goalie.


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si. "Il ticino è bianconero". Nach dem 4:2 im Derby in Ambri hat dieser Ausspruch mehr denn je Bestand. Lugano gewinnt erstmals alle sechs Derbies einer Saison (17:1 Punkte, 23:9 Tore).

Im letzten Drittel kam doch noch Derbystimmung auf: Die Leventiner erzielten zuerst durch den in dieser Saison nicht überzeugenden Grégory Hofmann das 1:3 (46.), neun Minuten vor Schluss profitierte dann Captain Paolo Duca von einem Puck, der äusserst komisch wegsprang und so den hinter dem Tor weilenden Benjamin Conz düpierte. Vier Minuten vor Spielende sorgte Mauro Jörg aber für das "standesgemässe" Schlussverdikt und den fünften Lugano-Sieg in sechs Partien.

Die Basis zum Sieg hatten die Südtessiner in den ersten beiden Abschnitten gelegt. Im Startdrittel erzielten Flavien Conne (3.) nach sensationellem Laserpass von Petteri Nummelin und Hnat Domenichelli (fünf Sekunden vor Ende des Abschnitts) zwei praktisch identische Treffer, bei denen sie ihre Soloangriffe eiskalt per backhand abschlossen und Nolan Schaefer jeweils zwischen den weit geöffneten Schonern bezangen. Nach 33 Minuten sorgte dann Kevin Romy mit einem Ablenker für vermeintlich klare Verhältnisse.

Zu denken geben müsste den Nationalliga-Verantwortlichen die Zuschauerzahl. Sogar wenn man einbedenkt, dass es um sehr wenig ging, sind 2637 Fans in einem Tessiner Derby eine Zahl, welche die Alarmsirenen ertönen lassen muss. Ganz klar ist damit, dass die heissblütigen Supporter diese Massierung an Vergleichen der beiden historischen Rivalen nicht goutieren. 



[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]

3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
46. Runde - Samstag, 4. Februar 2012
Ilfishalle Langnau -- 4941 Zuschauer -- Massy; Arm, Küng

Tore: 7. Kohn (Perrault) 0:1. 15. Genazzi (Pelletier, Popovic/Ausschluss Kutlak) 1:1. 40. (39:08) Pelletier (Di Pietro, Kurtis McLean) 2:1. 60. (59:26) Simon Moser (Lukas Haas) 3:1 (ins leere Tor).

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

SCL Tigers: Esche; Popovic, Schilt; Lardi, Rytz; Stettler, Christian Moser; Kim Lindemann, Valentin Lüthi; Di Pietro, Kurtis McLean, Pelletier; Leblanc, Lukas Haas, Simon Moser; Tobias Bucher, Claudio Moggi, Neff; Rexha, Adrian Gerber, Genazzi.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Mattia Bianchi, Pascal Müller; Botta, Perrault, Kohn; Demuth, Raffainer, Trevor Meier; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Grassi, Hofmann, Elias Bianchi.

Bemerkungen: SCL Tigers ohne Reber, Gustafsson, Lüthi und Sandro Moggi (alle verletzt), Polak (überzählig), Ambri-Piotta ohne Walker, Murovic, Westrum, Pestoni, Kariya (alle verletzt), Sidler, Incir, Landry und Schaefer (alle überzählig). - 17. Stettler verletzt ausgeschieden. - 38. Timeout Ambri-Piotta, von 59:13 bis 59:26 ohne Torhüter.



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Si. Die SCL Tigers setzen sich im Duell zweier Teilnehmer der kommenden Playouts gegen Ambri-Piotta leistungsgerecht mit 3:1 durch.

Sturm-Veteran Paul Di Pietro (41) steuerte in seinem 13. NLA-Saisonspiel den neunten Skorerpunkt zum Erfolg bei. Der frühere Schweizer Nationalspieler und gebürtige Kanadier hatte seine NLA-Karriere vor mehr als einem Jahrzehnt bei den Leventinern begonnen. Am Samstag bereitete er für die SCL Tigers gegen seinen ehemaligen Klub den Gamewinner von Tigers-Captain Pascal Pelletier in Überzahl 52 Sekunden vor Ablauf des Mitteldrittels mustergültig vor.

Simon Moser stellte den Sieg der Gastgeber mit einem Schuss ins leere Tor sicher. Für den letztjährigen WM-Teilnehmer war es der erste Treffer nach acht Spielen ohne Torerfolg. Verteidiger Joël Genazzi hatte mit dem 1:0 gar seinen ersten Treffer nach 35 erfolglosen Spielen erzielt.





[ Ambri-Piotta ] - [ ZSC ]

0:4 (0:1, 0:2, 0:1)
45. Runde - Freitag, 3. Februar 2012
Valascia Ambri -- 1569 Zuschauer (Saison-Minusrekord) -- Kurmann, Prugger; Kaderli, Wüst

Tore: 18. Tambellini (Cunti, Murphy/Ausschluss M. Bianchi) 0:1. 24. Seger (Schommer) 0:2. 28. Tambellini (Ausschluss Stoffel!) 0:3. 58. Bärtschi (Ambri ohne Torhüter) 0:4.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri, 1mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Pascal Müller; Botta, Perreault, Trevor Meier; Raffainer, Kohn, Demuth; Grassi, Schlagenhauf, Lachmatow; Duca, Hofmann, Elias Bianchi; Mattia Bianchi.

ZSC Lions: Flüeler; Cory Murphy, Seger; McCarthy, Geering; Stoffel, Daniel Schnyder; Gobbi; Bastl, Pittis, Monnet; Patrik Bärtschi, Ambühl, Tambellini; Kenins, Cunti, Schommer; Thomas Ziegler, Bühler, Schäppi; Ryser.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Martin Kariya, Murovic, Pestoni, Walker, Westrum (alle verletzt), Landry und Nolan Schaefer (beide überzählige Ausländer), ZSC Lions ohne Breitbach, Blindenbacher, Camperchioli (alle verletzt), Down und Kolnik (beide überzählige Ausländer).


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si/Tiz. Ambri-Piotta verliert gegen die ZSC Lions mit 0:4 auch ihre selbstdeklarierte "Partita del Cuore". Damit steht definitiv fest, dass Ambri die Abstiegs-Playoffs bestreiten muss.

Mit übermässig grossen Herzen kämpfte das Heimteam indessen nicht. Die Zürcher kontrollierten das Geschehen, ohne grossen Aufwand betreiben zu müssen. Bäumle sah beim ersten Gegentreffer unglücklich aus; Maxim Noreau, Ambris PostFinance-Topskorer, gab beim zweiten Gegentor eine schlechte Figur ab. Beim mehr als vorentscheidenden dritten Zürcher Goal zum 3:0 leistete sich Adrian Trunz in Überzahl einen folgenschweren Puckverlust. Und vor dem vierten Treffer verlor Kutlak die Scheibe in der neutralen Zone.

Jeff Tambellini erzielte seine Saisontore 21 (1:0) und 22 (3:0); dazwischen gelang Mathias Seger nach begeistender Vorarbeit von Patrick Schommer das 2:0. Den Schlusspunkt setzte Patrik Bärtschi zwei Minuten vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:0.

Fazit: Hinten extrem fehleranfällig und vorne kommt wie schon in den letzten Partien einfach nix. Langsam aber sicher muss man um diesen HCAP Angst haben. Nur wegen der Absenz von Pestoni und Walker ist die Tormisere nicht zu erklären.




[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]

3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
43. Runde - Sonntag, 29. Januar 2012
Resega Lugano -- 7800 Zuschauer -- Stricker, Eichmann; Dumoulin, Zosso

Tore: 4. McLean (Murray) 1:0. 22. Nummelin (Kamber, Romy/Ausschluss Noreau) 2:0. 52. McLean (Ausschluss Steiner!) 3:0.

Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Lugano, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

Lugano: Conz; Ulmer, Vauclair; Hendry, Schlumpf; Nummelin, Blatter; Nodari, Kienzle; Bednar, Romy, Domenichelli; Steiner, McLean, Murray; Reuille, Conne, Profico; Kostner, Kamber, Jörg.

Ambrì Piotta: Bäumle; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Sidler, Müller; Botta, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Kohn, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Grassi, Mattia Bianchi, Hofmann.

Bemerkungen: Lugano ohne Hirschi, Rintanen, Sannitz, Niedermayer, Simion und Burki. Ambrì-Piotta ohne Westrum, Kariya, Walker, Murovic, Pestoni (alle verletzt), Schaefer und Landry (überzählige Ausländer). - Pfostenschüsse: 25. Raffainer, 42. Romy. - Timeouts: Ambri (25.); Lugano (51.).



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Gegen den Erzrivalen aus dem Südtessin ist dieses Jahr einfach kein Kraut gewachsen. Die aufsässige Spielweise von Lugano bereitet den Blauweissen schon in allen bisherigen Spielen grosse Probleme. So auch an diesem heutigen Sonntag.

Zudem gelingen nicht erst seit heute kaum noch Tore. So kann man natürlich keine Spiele gewinnen. Wenn Westrum, Kariya, Pestoni und Walker fehlen, wer schiesst dann die nötigen Treffer, um zu Erfolgserlebnissen zu gelangen?

Lugano gelang in jedem Drittel ein Treffer. Im ersten Abschnitt profitieren McLean und Murray von einem Scheibenverlust von Kutlak hinter dem Kasten von Bäumle. Im Mitteldrittel knallte Nummelin den Puck nach 9 Sekunden im ersten Powerplay des Heimteams von der blauen Linie ins Tor. Und im Schlussabschnitt entwischte der Mann des Spiels, Brett McLean, in einem Boxplay-Spiel und bezwang Bäumle zwischen den Schonern.

Die ganze Biancoblu-Familie wartet unterdessen sehnlichst wenigstens auf die Rückkehr der beiden Schweizer Stürmer, damit vorne wieder etwas geht.

Den Leventinern bleibt noch eine Möglichkeit, wenigstens ein Derby in dieser Saison zu gewinnen.

Spielbericht: Gabriel 





[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]

1:2 (0:0, 0:0, 1:1, 0:0) n.P.
44. Runde - Samstag, 28. Januar 2012
Valascia Ambri -- 2745 Zuschauer -- Reiber; Abegglen, Schmid

Tore: 48. Benny Plüss (Löffel, Sprunger/Ausschluss Kobach) 0:1. 51. Duca (Perrault, Kohn/Ausschluss Afanasenkov) 1:1.
Penalty-Schiessen: Afanasenkov 0:1, Perrault -; Sprunger 0:2, Kohn -; Jeannin 0:3, Raffainer -.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Ambri, 6mal 2 Minuten gegen Fribourg. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Sprunger.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Müller, Sidler; Botta, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Kohn, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Grassi, Mattia Bianchi, Hofmann.

Fribourg: Huet; Ngoy, Abplanalp; Birbaum, Collenberg; Loeffel, Barinka; Barbezat; Sprunger, Jeannin, Plüss; Gamache, Dubé, Hasani; Cadieux, Lüssy, Vauclair; Knoepfli, Brügger, Afanasenkov.

Bemerkungen: Ambri ohne Westrum, Kariya, Pestoni, Murovic und Walker (alle verletzt), Schaefer, Landry, Uinter Guerra und Meier (überzählig). Fribourg ohne Rosa, Heins, Botter, Gerber und Bykov (alle verletzt).

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si. Magere Kost in der Valasacia. Nach zwei Niederlagen kommt Fribourg bei Ambri-Piotta zu einem 2:1-Sieg nach Penaltyschiessen. Für die Tessiner ist es die siebente Niederlage im neunten Spiel im Jahr 2012.

Die nur 2745 Zuschauer in der Valascia bekamen magere Kost geboten und mussten bis zur 48. Minute warten, ehe das erste Tor der Partie fiel - Benny Plüss lenkte im Powerplay einen Schuss von Romain Loeffel unhaltbar ab und traf zum 13. Mal in dieser Saison. Nur 158 Sekunden später glich Paolo Duca ebenfalls in Überzahl aus, wobei er den Puck richtiggehend ins Tor "reinarbeitete". Der Captain von Ambri-Piotta erzielte erst seinen zweiten Treffer in dieser Spielzeit. Zuvor waren die Leventiner vor heimischem Publikum während 180:19 Minuten ohne Torerfolg geblieben.

Das Penaltyschiessen war schnellstmöglich entschieden, trafen doch bei Fribourg mit Dimitri Afanasenkow, Julien Sprunger und Sandy Jeannin sämtliche Schützen. Ambri dagegen scheiterte dreimal. Der Penalty von Afanasenkow war ein Kabinettstück sondergleichen und dürfte auf "YouTube" ein Renner werden. Gottéron gewann somit auch das vierte Saisonduell gegen die Tessiner und feierte den siebenten Sieg in den letzten acht Partien in der Valascia.


Anmerkung von Tiz: Einmal mehr konnte man den Biancoblu kämpferisch keinen Vorwurf machen. Aber auch einmal mehr waren sie zwar defensiv solid, offensiv jedoch impotent. Aufwand und Ertrag standen in keinem Verhältnis und vor dem Tor flattern den Spielern immer wieder die Nerven. Das Powerplay war grottenschlecht (keine einzige Chance bei 80 Sekunden doppelter Überzahl im Mitteldrittel). Dass der Ausgleich trotzdem bei fünf gegen vier fiel, war eher Zufall.

Constantine liess wieder mal Bäumle ins Tor, Neuzuzug Kohn zeigte einige Male, dass er eine Verstärkung sein kann. Von ihm darf man sicherlich noch mehr erwarten in den nächsten Wochen.

Für Ambri geht es nun in den restlichen Spielen darum, für die Playouts das Heimrecht zu verteidigen. Die Tigers liegen nur drei Punkte hinter uns und die sie werden mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit wohl auch unser Gegner sein. Aber wer spielt am 1. März zum Start zu Hause? Das werden die restlichen 7 Spiele zeigen.




[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]

2:3 (0:2, 0:0, 2:0, 0:1) n.V.
42. Runde - Samstag, 21. Januar 2012
Bossard Arena -- 6410 Zuschauer -- Kämpfer; Kaderli, Wüst

Tore: 13. Perrault (Botta, Noreau) 0:1. 19. Kutlak (Trunz, Walker) 0:2. 43. Holden (Brunner, Patrick Fischer; Ausschluss Perrault) 1:2. 59. (58:45) Brunner (Casutt, Wozniewski) 2:2. 64. (63:02) Botta (Noreau) 2:3.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Zug, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

Zug: Markkanen; Helbling, Patrick Fischer; Chiesa, Wozniewski; Andreas Furrer, Erni; Blaser; Damien Brunner, Holden, Fabian Schnyder; Christen, Metropolit, Lammer; Duri Camichel, Fabian Sutter, Casutt; Fabian Lüthi, Oppliger, Sven Lindemann; Corsin Camichel.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Müller; Botta, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Mattia Bianchi, Lachmatow; Grassi, Meier, Hofmann.

Bemerkungen: Zug ohne Rüfenacht (gesperrt) und Pirnes (überzählig); Ambri-Piotta ohne Westrum, Pestoni, Murovic, Schlagenhauf, Kariya (alle verletzt), Sidler, Uinter Guerra (beide krank) sowie Stucki und Landry (überzählig). Lattenschüsse Damien Brunner (5.), Walker (13.) und Chiesa (63.). Raffainer verletzt ausgeschieden (9.). Timeouts Ambri-Piotta (35.) und Zug (59.).



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Si. Elf Tage nach dem 4:1 an der selben Stätte siegten die Tessiner in der Bossard Arena erneut. Dieses Mal mussten sie beim 3:2 allerdings den Umweg über die Verlängerung nehmen.

Roman Botta erzielte in der 64. Minute den Siegtreffer für Ambri. Es war der zweite Sieg für die "Biancoblu" aus den letzten acht Spielen, der zweite gegen die Innerschweizer. Wie bereits am 10. Januar liess Ambri den EVZ anrennen. Und in der Offensive überzeugten die Tessiner mit Effizienz. Die 2:0-Führung nach zwei Dritteln war trotz der Feldüberlegenheit der Zuger nicht unverdient. Perrault (13.) und Kutlak (19.) erzielten die Tore.

Im letzten Drittel wurden die Zuger Anstrengungen dann aber doch belohnt. Und dabei spielte sich Damien Brunner in den Vordergrund. Der PostFinance-Topskorer des EVZ hatte die letzten fünf Spiele wegen einer Lebensmittelvergiftung gefehlt, nun hatte er seinen Stock bereits wieder bei beiden Treffern seines Teams im Spiel. Beim Anschlusstreffer (43.) legte er für Torschütze Josh Holden pfannenfertig auf, den Ausgleich erzielte er 75 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit gleich selbst.





[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]

0:3 (0:1, 0:1, 0:1)
41. Runde - Freitag, 20. Januar 2012
Valascia Ambri -- 2321 Zuschauer -- Kurmann; Arm, Küng

Tore: 4. Walser ((Neher, Du Bois) 0:1. 32. Liniger (Stancescu, Bodenmann) 0:2. 54. Wick (Liniger, Nylander/Ausschluss M. Bianchi) 0:3.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri, 5mal 2 Minuten gegen Kloten. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Santala.

Ambri-Piotta: Schaefer; Trunz, Kutlak; Noreau, Kobach; Casserini, Schulthess; Guerra, Sidler; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Perrault, Lachmatow; Botta, Mattia Bianchi, Hofmann; Grassi, Elias Bianchi, Meier.

Kloten: Rüeger; DuPont, Marti; Du Bois, Berger; Blum, Schelling; Mirco Müller; Nordgren, Santala, Bieber; Bodenmann, Liniger, Stancescu; Wick, Nylander, Jenni; Neher, Walser, Jacquemet.

Bemerkungen: Ambri ohne Westrum, Pestoni, Murovic, Kariya (alle verletzt), Pascal Müller, Schlagenhauf (beide krank), Landry, Stucki und Incir (alle überzählig). Kloten ohne Winkler, Lemm, Kellenberger, Hollenstein (alle verletzt), Westcott und Herren (beide überzählig). 47. Lattenschuss Bieber.

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si. Die Kloten Flyers können auf fremdem Eis doch noch gewinnen. Nach fünf Away-Groundings de suite setzen sich die Zürcher bei Ambri-Piotta sicher 3:0 durch.

Die Entscheidung fiel so, wie man es von einem Team vom Format der Klotener erwarten kann. Roman Wick drückte sieben Minuten vor Matchende nach einer sehenswerten Kombination im Powerplay mittels Slapshot ab und NHL-Legende Michael Nylander vollendete mit einem Ablenker. Der Schwede nahm damit den Ambri-Fans unter den 2321 Kiebitzen die letzte Hoffnung auf das Vermeiden der vierten Heimniederlage in Serie.

Der erste Auswärtssieg Klotens seit dem 26. November 2011 war verdient. Im Startdrittel waren die Gäste gegen offensiv praktisch inexistente Leventiner hoch überlegen und das 1:0 durch Samuel Walser (4.) war viel zu magerer Lohn. Im Mittelabschnitt steigerten sich die "Biancoblu" wenigstens punkto Spielanteilen, die zahlreichen Absenzen konnten sie aber nicht kaschieren und so sorgte Michael Liniger für die Vorentscheidung (32.). 



[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]

0:3 (0:0, 0:1, 0:2)
40. Runde - Samstag, 14. Januar 2012
Valascia Ambri -- 3124 Zuschauer -- Reiber; Dumoulin, Zosso

Tore. 39. Rivera (Simek, Pothier) 0:1. 43. Simek (Friedli, Trachsler) 0:2. 57. Mercier (Fata, Vampola) 0:3 (ins leere Tor).

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen gegen Ambri-Piotta, 6mal 2 Minuten (Pothier) gegen Servette. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Fata.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Sidler; Uinter Guerra; Grassi, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Botta, Mattia Bianchi, Hofmann; Trevor Meier.

Servette: Stephan; Mercier, Bezina; Gautschi, Pothier; Antonietti, Gian-Andrea Randegger; Fata, Flurin Randegger, Jean Savary; Vampola, Salmelainen, Rubin; Simek, Trachsler, Friedli; John Fritsche, Rivera, Pivron; Vermeille, Roland Gerber.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Kariya, Murovic, Pestoni und Westrum (alle verletzt), Pascal Müller und Schulthess (beide krank) sowie Landry und Stucki (beide überzählig), Servette ohne Berthon, Paul Savary, Schneeberger, Vukovic, Walsky (alle verletzt), Dan Fritsche (krank). - 28. Pfostenschuss Perrault. - 50. Pfostenschuss Rubin. - 900. NLA-Spiel von Trevor Meier. - Ambri von 55:29 bis 56:35 ohne Torhüter. 

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si. Ambri-Piotta kann nach der fünften Niederlage aus den letzten sechs Spielen die Playouts planen. Gegen den Tabellenneunten Servette ziehen die Leventiner daheim mit 0:3 den Kürzeren.

Der Genfer Nationalgoalie Tobias Stephan realisierte bereits den fünften Shutout in der laufenden NLA-Saison.

Ambri-Piotta hat derweil seit dem 30. Oktober 2010 kein Heimspiel mehr gegen Servette gewinnen können. Zudem kassierten die Tessiner die dritte Zu-Null-Niederlage vor eigenem Publikum in dieser Saison nach einem 0:3 gegen Lugano und einem 0:4 gegen Bern (Ende Oktober beziehungsweise Anfang November).

Ambri-Piotta versagte in erster Linie im Powerplay. Im ersten Drittel konnten die Tessiner 27 Sekunden, im Mitteldrittel gar 66 Sekunden in doppelter Überzahl nicht zu einer 1:0-Führung nutzen. Der torgefährliche Inti Pestoni, der nach seiner Fussblessur am Berchtoldstag eben erst das Training wieder aufgenommen hat, fehlte dem Heimteam in der Offensive an allen Ecken und Enden. Zudem erwies sich Goalie Nolan Schaefer diesmal nicht als Rückhalt; das Genfer 2:0 von Juraj Simek mit einem Schuss auf die nähere Torecke musste der Kanadier mit Schweizer Vorfahren auf seine Kappe nehmen.

Jonathan Mercier besiegelte mit einem Schuss ins leere Tor den Dreipunkte-Gewinn für Servette. Den Gamewinner hatte Christopher Rivera in der 39. Minute erzielt. 



[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]

5:3 (2:1, 1:1, 2:1)
39. Runde - Freitag, 13. Januar 2012
Diners Club Arena -- 4881 Zuschauer -- Mandioni; Bürgi, Marti

Tore: 8. Berger (Walser) 1:0. 15. Schlagenhauf (Trunz, Walker/Ausschluss Niinimaa) 1:1. 17. Berger (Burkhalter, Aurelio Lemm) 2:1. 28. Walker (Ausschluss Perrault!) 2:2. 29. Walser (Roest, Murray) 3:2. 46. Murray (Burkhalter, Brendl/Ausschluss Mattia Bianchi) 4:2. 55. Kobach (Noreau, Walker) 4:3. 60. Aurelio Lemm (ins leere Tor) 5:3.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - Post-Finance-Topskorer: Noreau; Suri.

Rapperswil-Jona Lakers: Manzato; Derrick Walser, Marzan; Gmür, Niinimaa; Geyer, Geiger; Büsser; Brendl, Roest, Jordan Murray; Aurelio Lemm, Burkhalter, Nils Berger; Grauwiler, Wichser, Suri; Thibaudeau, Hürlimann, Rizzello.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Uinter Guerra, Sidler; Grassi, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Botta, Mattia Bianchi, Hofmann.

Bemerkungen: Lakers ohne Welti, Maurer, Siren, Riesen (alle verletzt) sowie Reid (überzählig), Ambri-Piotta ohne Westrum, Kariya, Murovic, Pestoni (alle verletzt) sowie Pascal Müller (krank), Landry, Meier und Stucki (überzählig). - 41. Derrick Walser verletzt ausgeschieden. - Verschossene Penalties: 47. Grauwiler, 48. Brendl (Pfosten). - Timeouts: 55. Lakers, 59. Ambri, ab 57:59 ohne Torhüter.


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Und die Enttäuschung folgt auf den Fuss. Nach dem Sieg beim Leader Zug folgt fast schon erwartungsgemäss die Niederlage gegen einen "Kleinen". Ambri verpasst es von der Niederlage der Bieler zu profitieren, die Playoffs bleiben weiterhin neun Punkte entfernt. Es ist schon bedenklich, der HCAP hat gegen Rappi 9 von 12 Punkten und gegen Biel 8 von 9 Punkten verschenkt! Zuviel, um in die Playoffs zu kommen?!

Zum Spiel von heute: In ersten Abschnitt waren die Biancoblu die bessere Mannschaft, erzeugten Druck aufs Tor von Manzato und liessen nur wenig gegnerische Chancen zu. Trotzdem gingen die Lakers in Führung, dank gütiger Mithilfe von Schaefer. Der bisher so sichere Torhüter sah beim Schuss von Berger nicht gut aus. Ambri kämpfte weiter und glich im ersten und einzigen Überzahlspiel aus. Schlagenhauf hat das Tore schiessen erlickt, nach seinem ersten Saisontreffer in Zug doppelt er heute nach. Er lenkt einen Schuss von Trunz (sein 14. Assist!) ab. Die Freude war von kurzer Dauer, nur gut eine Minute später brachte Berger mit seinem persönlich zweiten Treffer die St. Galler erneut in Führung.

Im Mitteldrittel ging es hin und her. In der 27. Minute musste mit Perrault zum ersten Mal ein Biancoblu auf die Strafbank. Statt einem möglichen 3:1 hiess es aber plötzlich 2:2, Walker entwischte nach einem Abspielfehler und buchte seinen bereits siebten Saisontreffer. Aber auch dieses Mal dauerte es keine zwei Minuten und die Lakers gingen zum dritten Mal in Führung. Walser war der Torschütze.

Das Schlussdrittel bot nicht Alltägliches: Zuerst schoss Murray das 4:2, dann gab Schiri Mandioni innerhalb von 60 Sekunden (47./48.) gleich zweimal Penalty gegen Ambri. Den ersten (berechtigten) hielt Schaefer (Schütze Grauwiler), den zweiten (hart gepfiffenen) setzte Brendl an den Pfosten. Noch blieb also Zeit für die Constantine-Truppe. Aber die Rapperswiler waren heute ein unangenehmer und äusserst aufsässiger Gegner, das was sonst den HCAP auszeichnet. Kobach brachte zwar mit seinem ersten Saisontreffer fünf Minuten vor Schluss mit dem 4:3 nochmals Spannung zurück ins Spiel, aber auch die Herausnahme von Schaefer zwei Minuten vor Schluss brachte nichts mehr. Lemm's Treffer zum 5:3 ins leere Tor kam eigentlich zu spät. Trotzdem gab ihn Schiri Mandioni, die Hintertor-Kamera ist nicht mit der Zeitnahme verkuppelt - aus Kostengründen... Dieses Mal spielte es keine Rolle, aber da müsste schon mal etwas dagegen getan werden.

Am Dienstag brillierte der HCAP noch mit einem sehr soliden Defensivkonzept und mannschaftsdienlichem, kämpferischem Spiel. Heute Abend schienen einige Spieler nicht auf der Höhe. Allen voran Zdenek Kutlak, er stand bei allen fünf Gegentreffern auf dem Eis (zwei davon zwar in Unterzahl), kam oft viel zu spät und war auch im Spielaufbau fehlerhaft. Aber auch andere kamen nicht auf ihr gewohntes Niveau. Kann die Mannschaft morgen gegen ein ausgeruhtes Servette reagieren?

Spielbericht: Tiz


si. Die Rapperswil-Jona Lakers setzen sich in einem zerfahrenen Spiel gegen Ambri-Piotta mit 5:3 durch. Die St. Galler erzielen erstmals in dieser Saison fünf Tore.

Für die Lakers traf der 20-jährige Stürmer Nils Berger im Startdrittel doppelt. Ambri-Piotta glich zweimal aus, das 2:2 erzielte Julian Walker mit einem Shorthander. Doch die Lakers antworteten jeweils postwendend mit der neuerlichen Führung. Das 4:2 durch das fünfte Saisontor von Jordan Murray (46.) entschied die Partie. Aurelio Lemm stellte mit Ablauf des letzten Drittels mit einem Schuss ins leere Tor den Endstand her.

Zu mehr als dem zwischenzeitlichen Anschlusstor von Verteidiger Reto Kobach zum 3:4 reichte es den Tessinern nicht mehr. Für Kobach war es das erste Saisontor, Teamkollege Roman Schlagenhauf hatte mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich sein zweites Saisontor realisiert.




[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]

1:4 (1:2, 0:1, 0:1)
19. Runde - Nachtragsspiel - Dienstag, 10. Januar 2012
Bossard Arena -- 5872 Zuschauer -- Reiber, Stricker; Arm, Küng

Tore: 6. Hofmann (Kobach, Mattia Bianchi) 0:1. 17. Schlagenhauf (Duca, Walker/Ausschluss Metropolit) 0:2. 19:59 Casutt (Rüfenacht, Metropolit) 1:2. 26. Raffainer (Demuth, Walker) 1:3. 44. Perrault (Elias Bianchi, Raffainer) 1:4.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Zug, 7mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Christen; Noreau.

Zug: Zurkirchen; Chiesa, Wozniewski; Helbling, Patrick Fischer; Andreas Furrer, Erni; Blaser; Christen, Metropolit, Rüfenacht; Fabian Schnyder, Holden, Pirnes; Duri Camichel, Sutter, Casutt; Sven Lindemann, Oppliger, Fabian Lüthi; Corsin Camichel.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Schulthess; Uinter Guerra, Sidler; Grassi, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Botta, Mattia Bianchi, Hofmann.

Bemerkungen: Zug ohne Damien Brunner (krank), Markkanen (überzählig); Ambri-Piotta ohne Pestoni, Westrum, Kariya und Muvoric (alle verletzt), Pascal Müller (krank, rekonvaleszent) sowie Meier und Landry (überzählig). - 16. Pfostenschuss Kutlak. - 34. Timeout Ambri-Piotta. 

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si. Mit einem verblüffenden 4:1-Sieg beim enttäuschenden Leader Zug hält Ambri-Piotta die Hoffnung auf den ersten Playoff-Einzug seit 2006 am Leben.

Die Leventiner verkürzten mit dem Erfolg im einzigen NLA-Spiel vom Dienstag den Rückstand auf das achtklassierte Biel auf neun Pluspunkte. Zug bleibt trotz der Niederlage nach Pluspunkten Leader.

Die kursweisenden ersten drei Treffer für Ambri wurden ausschliesslich von Schweizer Spielern vorbereitet und erzielt; Grégory Hofmann, Roman Schlagenhauf und Raeto Raffainer waren die Torschützen. Der Kanadier Joël Perrault beendete dann mit dem 4:1 im Schlussdrittel eine persönliche Torflaute von zwölf Spielen. Allerdings sorgte Perrault kurz darauf mit zwei aufeinanderfolgen Strafen für eine neuerliche EVZ-Druckphase. Doch Ambri-Piotta liess gegen das auf dem Papier zweitbeste NLA-Überzahlspiel in insgesamt knapp 13 Minuten Boxplay keinen Gegentreffer zu.

Der gebürtige Kanadier Schaefer stand nach zwei Spielen Unterbruch wieder im Tor der Leventiner, Eric Landry war diesmal überzählig. Schliesslich bezwang der Engadiner Raeto Raffainer, der als einziger Spieler zwei Skorerpunkte realisierte, in der 26. Minute den EVZ-Goalie Sandro Zurkirchen zum 3:1 für die Gäste. Zurkirchen hatte am Samstag gegen Lugano beim 4:0-Heimsieg der Zentralschweizer noch seinen ersten NLA-Shutout gefeiert hatte.


Anmerkung von Tiz: Es war ein Sieg der Mannschaft. Alle lieferten eine äusserst solide und kämpferische Leistung ab, das Constantine-System wurde optimal umgesetzt und vorne fielen die Pucks auch mal rein. Die Zuger bissen sich mal um mal die Zähne aus an Schaefer und seinen Vorderleuten.

Das 0:1 war eine herrliche Einzelleistung durch Hofmann. Das 0:2 der endlich erste Saisontreffer von Schlagenhauf, das 1:3 ein kleiner Geniestreich von Demuth und Raffainer, das 1:4 schliesslich das Ende einer 12 Spieler langen Durststrecke von Perrault. Alles in allem ein gelungener Abend aus Leventiner Sicht. Und: Es war die erste EVZ-Heimpleite dieser Saison nach 60 Minuten.

Nur nützt dieser Sieg nichts, wenn am Freitag und Samstag in Rapperswil und gegen Servette nicht nachgedoppelt wird. Es sind noch 36 Punkte zu holen und der Traum von den Playoffs ist noch nicht geplatzt. Aber der Rückstand von neun Punkten auf Platz acht ist noch immer beträchtlich. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Sollte es nicht reichen, hat man sich mit wenigstens eine gute Ausgangslage für die Playouts geschaffen, wenn man weiter punktet.




[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]

3:2 (1:0, 0:2, 2:0)
38. Runde - Samstag, 7. Januar 2012
Ilfishalle Langnau -- 5353 Zuschauer -- Massy; Mauron, Tscherrig

Tore: 19. Gustafsson (Bucher, Stettler) 1:0. 33. Kutlak (Noreau, Perrault/Ausschluss Haas) 1:1. 37. Demuth (Raffainer, Walker) 1:2. 46. Pelletier (Simon Moser/Ausschluss Polak!) 2:2. 56. Rytz (Polak/Ausschluss Duca) 3:2.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Simon Moser; Noreau.

SCL Tigers: Esche; Rytz, Reber; Stettler, Schilt; Lardi, Genazzi; Christian Moser, Kim Lindemann; Haase, Pelletier, Simon Moser; Polak, McLean, Di Pietro; Gustafsson, Claudio Moggi, Bucher; Rexha, Adrian Gerber, Sandro Moggi.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Kutlak; Trunz, Schulthess; Casserini, Kobach; Sidler; Grassi, Perrault, Landry; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Roman Schlagenhauf, Elias Bianchi; Botta, Mattia Bianchi, Lachmatow; Trevor Meier.

Bemerkungen: SCL Tigers ohne Simon Lüthi (verletzt), Neff (krank), Popovic und Leblanc (beide überzählig), Ambri-Piotta ohne Schaefer und Müller (beide krank), Westrum, Kariya, Murovic und Pestoni (alle verletzt), Hofmann (U20-WM). - 300. NLA-Spiel von Mattia Bianchi. - 58. Pfostenschuss Noreau. - 59:27 Timeout Ambri, ab59:20 ohne Torhüter. 

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si. SCL Tigers siegen auch gegen Ambri. Philippe Rytz erzielt für die SCL Tigers den zweiten Gamewinner innerhalb von 24 Stunden. Nach dem Tor zum 4:3-Sieg in der Verlängerung in Lugano gelingt ihm auch der Siegtreffer gegen Ambri-Piotta.

Der Langnauer PostFinance-Topskorer Simon Moser hatte davor mit seinem 100. NLA-Skorerpunkt die Vorlage zum 2:2-Ausgleich von Pascal Pelletier geleistet. In der Schlussphase drückte Ambri-Piotta vorab in einem Überzahlspiel noch mächtig auf das 3:3. Doch zu mehr als einem Pfostenschuss von PostFinance-Topskorer Maxim Noreau reichte es nicht mehr.

Dabei hatten die Leventiner im Mitteldrittel noch ihrerseits einen 0:1-Rückstand gedreht. Der tschechische Verteidiger Zdenek Kutlak nutzte dabei das erste Überzahlspiel der Gäste zum 1:1-Ausgleich. Und dreieinhalb Minuten später gelang Alain Demuth die erstmalige Führung für die Leventiner, die nach der dritten Niederlage in Folge kaum mehr realistische Aussichten auf eine Playoff-Qualifikation haben dürften. In den Playouts bekämen es die Tessiner nach aktuellem Stand mit den SCL Tigers zu tun. 



[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]

2:4 (0:2, 0:1, 2:1)
37. Runde - Freitag, 6. Januar 2012
Valascia Ambri -- 3609 Zuschauer -- Kurmann; Espinoza, Küng

Tore: 1. (0:51) Chiesa (Rüfenacht, Christen) 0:1. 17. Holden (Pirnes, Fabian Schnyder) 0:2. 28. Lindemann (Chiesa, Pirnes) 0:3. 45. Noreau  (Schlagenhauf) 1:3. 51. Botta (Perrault, Noreau/Ausschluss Wozniewski) 2:3. 59. Pirnes (Lindemann, Helbling) 2:4 (ins leere Tor).

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Christen.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Kutlak; Casserini, Kobach; Trunz, Schulthess; Sidler; Grassi, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Meier, Landry, Botta; Mattia Bianchi.

Zug: Zurkirchen; Chiesa, Wozniewski; Helbling, Patrick Fischer; Andreas Furrer, Erni; Blaser; Christen, Metropolit, Rüfenacht; Fabian Schnyder, Holden, Pirnes; Duri Camichel, Sutter, Casutt; Lindemann, Oppliger, Corsin Camichel; Lüthi.

Bemerkungen: Ambri ohne Kariya, Westrum, Murovic, Pestoni (alle verletzt), Müller (krank), Hofmann (U20-WM), Schaefer, Uinter Guerra und Stucki (alle überzählig), Zug ohne Markkanen und Damien Brunner (beide krank). - 15. Pfostenschuss Oppliger. - 52. Lattenschuss Pirnes. - 57:27 Timeout Ambri, bis 58:43 ohne Torhüter. - Elias Bianchi nach dem Mitteldrittel verletzt ausgeschieden.



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si. Zug kommt im Gotthard-Derby bei einem lange Zeit uninspirierten Ambri-Piotta zu einem 4:2-Sieg. Der Kanadier Josh Holden war mit dem Treffer zum 2:0 und der Vorlage zum 3:0 der Matchwinner der Gäste. Auch Sven Lindemann realisierte ein Tor und einen Assist für den EVZ.

Nach zwei Dritteln sah Zug wie der sichere Sieger aus. Dann kamen die Leventiner durch Tore von Maxim Noreau und Roman Botta gegen einen nachlässig werden EVZ nochmals bis auf einen Treffer heran. Doch Esa Pirnes beseitigte mit einem Schuss ins verlassene Ambri-Tor (59.) die letzten Zweifel am Dreipunkte-Gewinn der Gäste.

In Ambris Tor stand für einmal wieder Thomas Bäumle, der in der nächsten Saison bei den SCL Tigers unter Vertrag steht. Bäumles Einsatz drängte sich aufgrund der Rückkehr des verletzt gewesenen Ambri-Verteidigers Maxim Noreau (Ka) auf. Auch beim EV Zug befand sich mit Sandro Zurkirchen nicht die eigentliche Nummer 1 zwischen den Pfosten, da Jussi Markkanen genau wie der NLA-Topskorer Damien Brunner krankheitsbedingt fehlte.




[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]

2:3 (0:1, 1:0, 1:2)
36. Runde - Montag, 2. Januar 2012
Valascia Ambri -- 4541 Zuschauer -- Koch; Abegglen, Schmid

6. Sykora (Taticek, Reto von Arx) 0:1. 38. Pestoni (Perrault, Casserini/Ausschluss Ramholt; Elias Bianchi; Strafe angezeigt) 1:1. 42. Taticek (Sykora, Ranov, /Ausschluss Reto von Arx!) 1:2. 58. Duca (Landry, Schlagenhauf/Ausschluss Ramholt) 2:2. 60. (59:26) Taticek (Sykora, Forster) 2:3.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 7mal 2 Minuten gegen Davos. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Sykora.

Ambri-Piotta: Schaefer; Kutlak, Kobach; Trunz, Schulthess; Sidler, Uinter Guerra; Casserini; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Botta, Landry, Meier; Grassi.

Davos: Genoni; Joggi, Forster; Back, Grossmann; Ramholt, Samuel Guerra; Sykora, Reto von Arx, Taticek; Guggisberg, Rizzi, Bürgler; Sciaroni, Neuenschwander, Sejna; Kuonen, Holinger, Sieber.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Müller (krank), Kariya, Murovic, Noreau, Westrum (alle verletzt), Hofmann (U20-WM), Mattia Bianchi und Stucki (überzählig); Davos ohne Marha, Steinmann, Stoop, Jan von Arx und Dino Wieser (alle verletzt). - 600. NLA-Spiel von Reto Kobach, 300. NLA-Spiel von Mathias Joggi. - 40. Pestoni verletzt ausgeschieden. - 58:48 Timeout Ambri, ab 59:40 ohne Torhüter. - 59:26 rund 15-minütiger Unterbruch wegen zusätzlicher Eisreinigung.



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si: Ambri-Piotta blieb zum Jahresauftakt glücklos: Die Leventiner unterlagen Spengler-Cup-Sieger Davos 2:3. Matchwinner für den HCD war Doppeltorschütze Petr Taticek.

Ambris PostFinance-Topskorer Inti Pestoni schied kurz nach seinem Ausgleichstreffer zum 1:1 mit Verdacht auf Bänderzerrung oder Bänderdehnung im linken Knie aus.

Der Tscheche Taticek erzielte im Schlussdrittel mit einem Shorthander die 2:1-Führung und entschied die Partie mit einem Nachschuss 34 Sekunden vor Spielende. Ambris Captain Paolo Duca hinterlegte nach dem 2:3 einen (aussichtslosen) Spielfeldprotest, weil die Partie während der Entstehung des Siegtreffers wegen eines Kniestichs von Mathias Joggi gegen Alain Demuth beziehungsweise der anschliessenden Rauferei zwischen den beiden unterbrochen hätte werden sollen.

Duca hatte knapp zwei Minuten davor mit seinem ersten Saisontreffer zum 2:2 kurzzeitig die Hoffnung für die Leventiner zurückgebracht. Inti Pestoni hatte in der 38. Minute mit dem zehnten Saisontreffer für den nicht unverdienten Ausgleich zum 1:1 gesorgt. Ambris PostFinance-Topskorer war zuvor von Mathias Joggi an der Bande festgehalten worden, die entsprechende Strafe bereits angezeigt. Doch Pestoni kämpfte sich aus der Umklammerung heraus und erzielte mittels feiner Einzelleistung den Treffer. Kurz darauf fuhr er nach einem Zweikampf mit Reto von Arx kurz vor Ablauf des Mitteldrittels humpelnd vom Eis.

Nach der Niederlage von Ambri ist der Rückstand der Leventiner auf den letzten Playoff-Platz (Biel/8.) auf neun Punkte angewachsen. Ambri-Piotta kassierte zudem die erste Niederlage nach zuvor drei Heimsiegen. 



[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]

4:3 (0:2, 2:0, 1:1, 1:0) n.V.
35. Runde - Freitag, 23. Dezember, 2011
Valascia Ambri -- 3885 Zuschauer -- Mandioni; Kohler, Kehrli

Tore: 3. (2:09) Gardner (Martin Plüss, Berger/Ausschluss Walker) 0:1. 3. (2:41) Scherwey (Déruns, Froidevaux) 0:2. 34. Pestoni (Perrault) 1:2. 37. Landry (Trunz, Walker, Eigentor Jobin/Ausschluss Déruns) 2:2. 42. Raffainer (Uinter Guerra, Walker) 3:2. 47. Pascal Berger (Ritchie, Dumont/Ausschluss Trunz) 3:3. 61. (60:41) Walker 4:3.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 6mal 2 Minuten gegen Bern. - PostFinance-Topskorer: Pestoni; Ritchie.

Ambri-Piotta: Schaefer; Casserini, Kobach; Trunz, Schulthess; Sidler, Uinter Guerra; Dotti; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Stucki, Landry, Trevor Meier; Botta.

Bern: Gigon; Höhener, Philipp Furrer; Jobin, Hänni; Beat Gerber, Kwiatkowski; Dominic Meier; Pascal Berger, Ritchie, Dumont; Adrian Brunner, Froidevaux, Rüthemann; Vigier, Martin Plüss, Neuenschwander; Déruns, Gardner, Scherwey.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Mattia Bianchi, Kariya, Kutlak, Murovic, Noreau, Westrum (alle verletzt), Grassi und Hofmann (beide U20-WM) sowie Pascal Müller (krank), Bern ohne Bührer, Lötscher, Morant, Reichert und Roche sowie Vermin und Bertschy (beide U20-WM). - 200. NLA-Spiel von Walker. - Pfosten: 21. Höhener, 34. Raffainer. - 39. Timeout Ambri-Piotta.



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Si. Ambris Julian Walker veredelte sein 200. NLA-Spiel mit dem 4:3-Siegtor gegen Bern nach 41 Sekunden der Verlängerung. Der SCB kassierte die fünfte Niederlage aus den letzten sieben Spielen.

In einem packenden Spiel verdienten sich die Leventiner den Sieg mit ihrem grossen Einsatzwillen. Ambri-Piotta realisierte unter der Regie seines immer stärken werdenden Antreibers und Post-Finance-Topskorers Inti Pestoni nach einem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung. Dank dem 25. NLA-Tor von Eigengewächs Pestoni und einem Eigentor von David Jobin bei der sechsten Überzahl-Gelegenheit von Ambri konnten die Tessiner im Mitteldrittel einen 0:2-Rückstand wettmachen. Die Leventiner gewannen plötzlich einen Zweikampf nach dem andern und gingen durch den früheren SCB-Stürmer Raeto Raffainer zu Beginn des Schlussdrittels gar erstmals in Führung.

Ambri musste unter anderen auf sieben verletzte Stammkräfte verzichten. Immerhin dürfte bei den Leventinern nach der Festtagspause unter anderen der Verteidiger und vorherige Topskorer Maxim Noreau, der derzeit an einer Rückenverletzung laboriert, wieder in das Team zurückkehren. Verteidiger Travis Roche stand dem SCB beim Auswärtsspiel in Ambri nicht zur Verfügung. Wegen Beschwerden im Knie wird der 31-jährige Kanadier während rund zehn Tagen pausieren und er kann damit auch nicht mit dem Team Canada am Spengler-Cup teilnehmen. Roche leidet unter einer partiell entzündeten Patellasehne.





[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]

4:1 (0:1, 0:0, 4:0)
34. Runde - Dienstag, 20. Dezember 2011
Tissot Arena -- 4378 Zuschauer -- Kurmann; Abegglen, Schmid

Tore: 15. Demuth (Raffainer, Sidler) 0:1. 49. (48:47) Miéville (Lauper, Wetzel) 1:1. 50. (49:00) Tschantré (Bordeleau, Beaudoin) 2:1. 57. (56:11) Bordeleau (Tschantré, Huguenin) 3:1. 57. (56:23) Ehrensperger (Wieser, Kparghai) 4:1. -

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Biel, 1mal 2 plus 5 Minuten (Schlagenhauf) plus Spieldauer (Schlagenhauf) gegen Ambri. - PostFinance-Topskorer: Miéville; Pestoni.

Biel: Berra; Grieder, Kparghai; Preissing, Wellinger; Fröhlicher, Huguenin; Gossweiler, Sjusin; Leuenberger, Bordeleau, Beaudoin; Truttmann, Ehrensperger, Tschantré; Wieser, Miéville, Lauper; Gerber, Wetzel, Zigerli.

Ambri: Schaefer; Trunz, Schulthess; Casserini, Kobach; Guerra, Sidler; Dotti; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Botta, Landry, Meier; Incir.

Bemerkungen: Biel ohne Peter, Steinegger, Gloor (alle verletzt), Spylo (gesperrt) und Haas (U20). Ambri ohne Westrum, Noreau, Kutlak, Kariya, Mattia Bianchi, Murovic (alle verletzt), Müller, Stucki (beide krank), Hofmann und Grassi (beide U20). - Timeout Ambri (28.). - 38. Pfostenschuss Botta.



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Si. Biel gewinnt erstmals seit Mitte Oktober zwei Spiele hintereinander. Die Seeländer wenden gegen Ambri im letzten Drittel ein 0:1 in ein 4:1.

Lange hatte es danach ausgesehen, als würde es auch im dritten Duell in dieser Saison zwischen diesen beiden Teams nur wenig Tore geben - 1:0 und 2:1 nach Penaltyschiessen hatten die Bieler die ersten beiden Partien für sich entschieden. Bis zur 49. Minute stand es trotz zahlreicher sehr guten Chancen für das Heimteam 1:0 für Ambri - Alain Demuth hatte die Gäste in der 15. Minute mit seinem zweiten Saisontreffer in Führung geschossen.

Dann erlöste der Bieler Topskorer Alain Miéville, der in der nächsten Saison bei den Tessinern spielt, die Mehrheit der 4378 Zuschauer. Nur 13 Sekunden später gelang Mathieu Tschantré das 2:1. In der 57. Minute machten Sébastien Bordeleau und Gianni Ehrensperger mit einem weiteren Doppelschlag innerhalb von 12 Sekunden alles klar.

Die Bieler setzten sich zum siebenten Mal hintereinander gegen Ambri durch. Für die "Biancoblu" ging eine drei Spiele dauernde Siegesserie zu Ende.





[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]

3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
33. Runde - Samstag, 10. Dezember 2011
Valascia Ambri -- 3436 Zuschauer -- Reiber; Dumoulin, Zosso

Tore: 28. Noreau (Perrault, Pestoni/Ausschluss Schlapbach) 1:0. 51. Lachmatow (Trunz, Duca) 2:0. 55. Kutlak (Botta, Pestoni) 3:0.

Strafen: 1mal 2 plus 10 Minuten (Elias Bianchi) gegen Ambri-Piotta, 7mal 2 plus 10 Minuten (Esche) gegen SCL Tigers. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Simon Moser.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kutlak; Trunz, Schulthess; Casserini, Pascal Müller; Sidler; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Botta, Mattia Bianchi, Grassi; Hofmann.

SCL Tigers: Esche; Popovic, Reber; Stettler, Christian Moser; Lardi, Schilt; Haas, McLean, Simon Moser; Sandro Moggi, Adrian Gerber, Rexha; Leblanc, Bucher, Genazzi; Schlapbach, Mäder, Lindemann.

Bemerkungen: Ambri ohne Westrum, Kobach, Murovic und Kariya (alle verletzt) sowie Landry (überzählig), SCL Tigers ohne Simon Lüthi, Pelletier, Claudio Moggi, Gustafsson, Neff und Flückiger (alle verletzt). 

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si. Ambri-Piotta feiert mit einem hochverdienten 3:0 über die SCL Tigers den dritten Sieg in Folge. Langnau, das in der letzten Saison überraschend die Playoff-Viertelfinals erreicht hatte, kassierte dagegen bereits die neunte Niederlage in Folge.

Maxim Noreau im Mitteldrittel sowie Witali Lachmatow und Zdenek Kutlak nach jeweils unmittelbar davor beendeten Strafen gegen die Langnauer erzielten die drei Treffer für das Heimteam. Ambris kanadischer Goalie mit NHL-Erfahrung und Schweizer Vorfahren, Nolan Schaefer, blieb in seinem 14. NLA-Spiel bereits zum dritten Mal ohne Gegentor.

Der kanadische Stürmer Joel Perrault bereitete den Siegtreffer von Ambris Abwehrspieler und Topskorer Maxim Noreau in Überzahl vor. Perrault überzeugte in seinem ersten Duell mit Ambri-Piotta gegen seinen alten Klub ansonsten aber weniger mit offensivem Glanz als vielmehr mit grossem Einsatz in der Defensivarbeit.

Mit dem dritten Zu-Null-Erfolg in der laufenden Saison verkürzten die zehntklassierten Leventiner den Rückstand auf den achten und letzten Playoff-Rang auf fünf Punkte. Zudem realisierte der Tessiner Dorfklub mit dem jüngsten Erfolg die dritte Serie mit mindestens drei Erfolgen en suite in der laufenden Saison. Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart hatte Ambri gar viermal hintereinander gewonnen. 



[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]

2:3 (0:1, 2:0, 0:1, 0:0) n.P
32. Runde - Freitag, 9. Dezember 2011
Hallenstadion Zürich -- 9182 Zuschauer -- Mandioni; Mauron, Tscherrig

Tore: 7. Walker (Trunz, Ausschluss Ambühl) 0:1. 26. Cunti (Tambellini) 1:1 (Eigentor Walker). 39. Tambellini (Cunti, Down/Ausschluss Müller) 2:1. 60. (59:59) Walker (Lachmatow, Kutlak/Ausschluss Geering/Ambri ohne Torhüter) 2:2. - Penaltyschiessen: Cunti -, Perrault -; Tambellini -, Pestoni -; Down -, Lachmatow -; Monnet -, Raffainer -; Pittis -, Noreau -; Perrault 0:1, Tambellini 1:1; Perrault 1:2, Tambellini -.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen den ZSC, 4mal 2 Minuten gegen Ambri. - PostFinance-Topskorer: Tambellini; Noreau.

ZSC Lions: Flüeler; Murphy, Seger; Blindenbacher, Geering; Stoffel, Schnyder; Bastl, Pittis, Kenins; Down, Cunti, Tambellini; Ambühl, Monnet, Bärtschi; Bühler, Ziegler, Schommer.

Ambri-Piotta: Schaefer; Kutlak, Noreau; Trunz, Schulthess; Casserini, Müller; Sidler; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Botta, Mattia Bianchi, Grassi; Hofmann.

Bemerkungen: ZSC ohne Gobbi, Breitbach, Nylander, Schäppi, Camperchioli, May, Chris Baltisberger (alle verletzt) und McCarthy (überzähliger Ausländer). Ambri-Piotta ohne Kariya, Westrum, Kobach, Meier, Murovic (alle verletzt) und Landry (überzähliger Ausländer). - Pfosten-/Lattenschüsse: 19. Demuth, 56. Bastl. - Timeout Ambri (57:41), danach bis 59:58 ohne Torhüter.


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si. Ambri-Piotta gleicht bei den ZSC Lions in extremis zum 2:2 aus und entscheidet danach das Penaltyschiessen für sich. Damit gewann im dritten Duell in dieser Saison zwischen diesen beiden Mannschaften zum dritten Mal das Auswärtsteam.

Der Abend dürfte insbesondere Ambris Julian Walker in Erinnerung bleiben. Der Stürmer erzielte nicht nur beide Tore für die Tessiner, sondern verursachte beim 1:1 (26.) auch ein Eigentor. Den nicht unverdienten Ausgleich zum 2:2 erzielte Walker eine Sekunde vor dem Ende praktisch von der verlängerten Torlinie aus - er traf via ZSC-Goalie Lukas Flüeler. In der 7. Minute hatte er Ambri nach einem Abpraller von Flüeler in Führung gebracht; den Abpraller hatte er selber verursacht. Im Penaltyschiessen reüssierte für die Gäste zweimal Joel Perrault. Von den ersten zehn Schützen hatte keiner getroffen. Damit gewann Ambri zum zweiten Mal hintereinander im Shootout.

Das 1:1 wurde Luca Cunti zugesprochen, der zuvor in dieser Saison nur gegen die SCL Tigers (viermal) getroffen hatte. Wie Tambellini, der in der 39. Minute im Powerplay das 2:1 erzielte, kam der junge Stürmer auf zwei Skorerpunkte. 



[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]

1:0 (0:0, 0:0, 0:0, 0:0) n.P.
31. Runde - Dienstag, 6. Dezember 2011
Valascia Ambri -- 2122 Zuschauer (Saison-Minusrekord) -- Koch, Kurmann; Bürgi, Marti

Tore: Fehlanzeige. Penalty-Schiessen: Christen -, Perrault 1:0; Pirnes -, Pestoni -; Casutt -, Raffainer 2:0; Brunner -.

Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 11mal 2 plus 10 Minuten (Ruefenacht) gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Noreau; Damien Brunner.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kutlak; Trunz, Schulthess; Casserini, Pascal Müller; Sidler; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Botta, Mattia Bianchi, Grassi; Hofmann.

Zug: Markkanen; Helbling, Patrick Fischer; Chiesa, Wozniewski; Andreas Furrer, Erni; Blaser; Damien Brunner, Holden, Fabian Schnyder; Christen, Pirnés, Casutt; Ruefenacht, Oppliger, Sven Lindemann; Fabian Lüthi, Fabian Sutter, Duri Camichel; Corsin Camichel.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Martin Kariya, Landry, Westrum, Kobach, Trevor Meier und Murovic (alle verletzt), Zug ohne Metropolit (überzähliger Ausländer). – Timeout Ambri-Piotta (37.). – Pfostenschüsse: Kutlak (43.); Holden (21.).


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Der Zuschaueraufmarsch an diesem verschneiten Dienstag Abend hat gezeigt, was viele befürchteten. Diejenigen, welche sich doch entschlossen haben, in die Valascia zu pilgern, wurden trotz Torflaute belohnt, dass sie trotz der schlechten Aussichten kamen. Aber der Reihe nach:

Constantine setzte wieder auf Schaefer im Tor und setzte so auf all seine vier verfügbaren Ausländer. Maxim Noreau spielte wieder, nachdem er in Fribourg wegen einer Leistenverletzung fehlte. Und gleich spürte man wieder die Sicherheit in der Abwehr der Leventiner. Vielfach liess der Coach sogar beide ausländischen Verteidiger miteinander auflaufen, um die gefährlichen Sturmläufe der Gäste zu unterbinden.

Die besseren Chancen hatte, oh Wunder, Ambrì. Immer wieder konnten sie Druck auf Markkanen aufbauen. Im Abschluss war man jedoch oft zu nachlässig. Und wenn Markkanen mal bezwungen war, der Puck vor dem Tor frei lag, war keiner da, der erben konnte.

Die Gäste taten sich an diesem Abend schwer am dichten Abwehrriegel auf der blauen Linie. Oft konnten die Stars aus Zug den Puck nicht richtig kontrollieren, die genauen Pässe durch den Slot fanden nie einen Abnehmer - alles auch ein Verdienst der aufopferungsvoll kämpfenden Abwehr der Biancoblu.

Viele der 2122 Zuschauer mussten nach 60 Minuten zugeben, dass jetzt eigentlich fertig sein müsste. Ambri hätte das Spiel in der regulären Spielzeit entscheiden können. Doch wie schon bei der letzten Begegnung der zwei Teams in Zug musste die Extraschicht entscheiden. In dieser erhielt Ambri knapp zwei Minuten vor Schluss die Chance, in Überzahl zu spielen. Auch in dieser Phase wurden einige hochkarätige Chancen vertan, warum die Penalty-Lotterie zum tragen kam. Spätestens jetzt gaben sich die Leute in der Valascia mit dem einen Punkt zufrieden.

Doch es kam anders - zum Glück. Schaefer hielt gegen Christen und schien mit dieser grossartigen Parade seine Spielerkollegen zu motivieren. Perreault übernahm die Verantwortung und verlud Markkanen gekonnt. Einen kleinen Seitenhieb Richtung Zuger-Fans konnte er sich nicht verkneifen. Er stand bei den vielen gehässigen Szenen an diesem Abend meist auf dem Eis, steckte ein und verteilte auch ordentlich.

Danach war wieder Schaefer an der Reihe, sowohl Pirnes wie auch Casutt vertendelten sich und der Kanadier entschärfte. Als dann Raeto Raffainer seinen Penalty mit der Backhand über den Beinschoner von Markkanen lupfte, war der erste Sieg im Penaltyschiessen seit langem in Griffweite. Schaefer liess sich nicht bitten und hielt auch Penalty Nr. 4 von Damien Brunner. Er avancierte somit zum Held des Abends.

Eine äusserst spannende Partie, welche fast alles beinhaltete, was Eishockey so sehenswert macht. Einzig die Tore fehlten. So macht Ambri Spass. Beehren wir sie wieder - am Samstag gegen die SCL Tigers.

Spielbericht: Gabriel

 

si. Der grosse Abend der Goalies!

Die Überraschung der Runde gelang dem HC Ambri-Piotta. Die Tessiner, die neun der letzten zehn Spiele verloren hatten, besiegten den zuvor fünf Mal hintereinander siegreichen EV Zug mit 1:0 n.P.

Nur 2122 Zuschauer in der Valascia erlebten einen grossen Abend der beiden Torhüter. Zugs Goalie Jussi Markkanen parierte 29 Schüsse und rettete so seinem Team zumindest einen Punkt. Und der 31-jährige Kanadier Nolan Schaefer wehrte vor dem Penaltyschiessen 20 Schüsse ab. Im Penaltyschiessen parierte er der Reihe nach die Versuche von Björn Christen, Esa Pirnès, Corsin Casutt und Damien Brunner. Für Ambri trafen im Penaltyschiessen Joel Perrault und Raeto Raffainer. Die beiden Teams lieferten sich das erste 0:0-Spiel über 65 Minuten seit dem 8. Oktober 2010 (Lugano - Fribourg 0:1 nach Penaltyschiessen). Torlose Spiele gibt es im Schnitt alle zwei Jahre -- seit dem Herbst 1984 mittlerweile 13.

Ambri-Piotta verdiente sich den knappen Sieg. Die Leventiner standen schon vor der Verlängerung und dem Penaltyschiessen dem Sieg näher. Ihnen boten sich sechs Powerplaychancen, die erste ganz am Anfang des Spiels sogar eine Minute lang mit fünf gegen drei Feldspieler. In der 43. Minute traf Verteidiger Zdenek Kutlak mit einem "Hammer" bloss den Pfosten. 





[ Fribourg ] - [ Ambri-Piotta ]

8:1 (1:0, 4:1, 3:0)
30. Runde - Samstag, 3. Dezember 2011
BCF Arena -- 6800 Zuschauer (ausverkauft) -- Eichmann; Arm, Küng

Tore: 15. Gamache (Dubé, Rosa/Ausschluss Lachmatow) 1:0. 25. (24:14) Botter (Brügger, Gerber) 2:0. 25. (24:55) Jeannin (Sprunger, Ngoy) 3:0. 30. Schulthess (Casserini, Schlagenhauf) 3:1. 34. Dubé 4:1. 36. Brügger (Birbaum, Botter) 5:1. 47. Sprunger (Jeannin, Benny Plüss) 6:1. 51. (50:52) Dubé (Rosa, Gamache) 7:1. 52. (51:01) Sprunger (Cadieux, Jeannin) 8:1.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Fribourg, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Sprunger; Pestoni.

Fribourg: Huet; Ngoy, Abplanalp; Heins, Birbaum; Loeffel, Collenberg; Lukas Gerber; Rosa, Dubé, Gamache; Sprunger, Jeannin, Benny Plüss; Cadieux, Botter, Tristan Vauclair; Brügger, Lüssy, Knoepfli; Gailland.

Ambri-Piotta: Bäumle; Kutlak, Sidler; Trunz, Schulthess; Uinter Guerra, Kobach; Casserini, Müller; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Botta, Schlagenhauf, Grassi; Duca, Mattia Bianchi, Lachmatow.

Bemerkungen: Fribourg ohne Afanassenkow, Barinka, Bykow und Hasani, Ambri-Piotta ohne Westrum, Trevor Meier, Murovic, Kariya, Noreau und Landry (alle verletzt). Pfostenschüsse Dubé (15.) und Jeannin (37.).



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si. Fribourg erspielt sich beim 8:1 gegen Ambri seinen neunten Heimsieg in Serie. Die Tessiner können bis Spielmitte auf ein Erfolgserlebnis hoffen, kassieren danach aber die höchste Saisonniederlage.

Ambris Marc Schulthess stand im Zentrum der letztlich spielentscheidenden Szenen im Mitteldrittel. Erst glückte dem Verteidiger in der 30. Minute der Anschlusstreffer zum 1:3. Viereinhalb Minuten später lenkte er einen Schuss von Fribourgs Christian Dubé ins eigene Tor ab. Mit dem 4:1 war die Entscheidung in dieser Partie gefallen; Ambri vermochte nicht mehr zu reagieren. Im Gegenteil: Sandro Brügger mit seinem ersten NLA-Tor im 21. Spiel erhöhte nur zwei Minuten später auf 5:1 für Fribourg. Dubé und Julien Sprunger trafen beim höchsten Saisonsieg der Freiburger doppelt.

Fribourg bezwang Ambri in der heimischen BCF Arena, die mit 6800 Zuschauern einmal mehr ausverkauft war, zum neunten Mal in Folge. Die verlegtzungsbedingten Absenzen von PostFinance-Topskorer Andrej Bykow und Verteidiger Michal Barinka fielen bei Gottéron zumindest in dieser Partie nicht ins Gewicht. Der neu verpflichtete Jérémy Gailland debütierte ordentlich. Ambri schliesst das Wochenende mit null Punkten ab, nachdem es am Vorabend gegen Lugano 1:4 verloren hatte. 



[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]

1:4 (1:1, 0:1, 0:2)
29. Runde - Freitag, 2. Dezember 2011
Valascia Ambri -- 4893 Zuschauer -- Popovic, Stricker; Arm, Küng

Tore: 11. Grassi 1:0. 15. Romy (Ausschluss Perrault, Eigentor Trunz) 1:1. 32. Romy (Rintanen, Kienzle) 1:2. 49. Hirschi (Rintanen, Nummelin/Ausschluss Kobach) 1:3. 50. Sannitz (Hirschi, Romy/Ausschluss Hofmann) 1:4.

Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 6mal 2 Minuten gegen Lugano.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kutlak; Trunz, Schulthess; Casserini, Kobach; Müller; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Schlagenhauf, Demuth; Botta, Mattia Bianchi, Grassi; Duca, Hofmann, Stucki; Lachmatow.

Lugano: Conz; Nummelin,Hirschi; Ulmer, Hendry; Kienzle, Profico; Nodari, Blatter; Steiner, Kamber, Domenichelli; Simion, Conne, Reuille; Murray, Romy, Rintanen; Kostner, Sannitz, Burki.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Westrum, Meier, Murovic, Kariya, Landry und Walker. Lugano ohne Niedermayer, Schlumpf und Vauclair (alle verletzt) und Bednar (krank). - 12. Tor von Kamber aberkannt (Goalie-Behinderung). - 52. Pfostenschuss Steiner.



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Si. Lugano entscheidet auch das vierte Tessiner Derby in dieser Saison gegen Ambri-Piotta für sich. Das Team von Larry Huras siegt auswärts vor nur 4893 Zuschauer 4:1.

Lugano sorgte im letzten Drittel mit zwei Powerplay-Toren innerhalb von 47 Sekunden zum 4:1 für die Vorentscheidung - es trafen Steve Hirschi (49.) und Raffaele Sannitz (50.). Bereits beim 1:1 in der 15. Minute hatte Kevin Romy in Überzahl reüssiert - Ambris Verteidiger Adrian Trunz lenkte den Schuss ins eigene Tor ab. Der von einer Verletzung wiedergenesene Romy - er hatte fünf Partien pausieren müssen - zeichnete auch für das 2:1 (32.) verantwortlich.

Ambri hatte schon in den ersten zwei Saisonduellen gegen Lugano in Führung gelegen. Daniele Grassi erwischte Luganos Torhüter Benjamin Conz in der 11. Minute mit einem Schuss aus spitzem Winkel. Damit gelang den Leventinern immerhin ein Tor, nachdem sie das erste Heimspiel in dieser Saison gegen die Bianconeri 0:3 verloren hatten. Für Ambri war es die achte Niederlage in den letzten neun Spielen.





[ Kloten ] - [ Ambri-Piotta ]

6:2 (1:1, 4:0, 1:1)
28. Runde - Dienstag, 29. November 2011
Swiss Arena -- 5155 Zuschauer -- Kurmann; Kehrli, Kohler

Tore: 4. Stancescu (Santala/Ausschluss Casserini) 1:0. 8. Demuth (Raffainer, Schlagenhauf) 1:1. 24. Liniger (Hollenstein, Bodenmann/Ausschluss Kutlak) 2:1. 26. Bodenmann (Hollenstein, Winkler) 3:1. 34. Samuel Walser (Jacquemet, Polak) 4:1. 39. Stancescu (Jenni) 5:1. 43. Hofmann (Kutlak, Pestoni/Ausschluss Hollenstein; Schlagenhauf) 5:2. 51. Jenni (Stancescu, Santala) 6:2.

Strafen: je 5mal 2 Minuten.

Kloten: Flückiger; DuPont, Marti; Westcott, Winkler; Schelling, Sven Berger; Nicholas Steiner; Stancescu, Santala, Jenni; Bodenmann, Liniger, Hollenstein; Jacquemet, Samuel Walser, Polak; Sebastian Sutter, Samuel Keller, Herren.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Kutlak, Sidler; Trunz, Schulthess; Casserini, Pascal Müller; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Schlagenhauf, Demuth; Botta, Mattia Bianchi, Grassi; Duca, Hofmann, Stucki.

Bemerkungen: Kloten ohne Bieber, Blum, Du Bois, Wick, Romano Lemm, Kellenberger und Nordgren (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne Westrum, Meier, Murovic, Kariya, Landry und Walker (alle verletzt), Lachmatow, Uinter Guerra und Incir (alle überzählig).



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Si. Die Kloten Flyers kommen im dritten Saisonduell gegen Ambri-Piotta mit einem deutlichen 6:2 zum ersten Sieg.

Die Entscheidung fiel im Mitteldrittel, als die Zürcher Unterländer mit 4:0 Toren auf 5:1 davonzogen.

Als Doppeltorschütze zeichnete sich Klotens Captain Victor Stancescu aus, der damit in den letzten drei Spielen fünf Tore erzielte. Der Nationalstürmer leistete zudem die Vorlage zum 6:2 von Marcel Jenni.

Das wegweisende 2:1 für Kloten ging auf das Konto des früheren Ambri-Stürmers Michael Liniger. Der Center veredelte damit seinen 32. Geburtstag mit seinem bereits elften Saisontor. Zweimal musste sich Klotens Nummer-2-Goalie Michael Flückiger in seinem dritten Saisonspiel bezwingen lassen.

Ambris erster Treffer zum 1:1 war das erste Tor von Alain Demuth im dritten Saisonspiel des altgedienten Haudegens der Leventiner. Schliesslich sorgte Ambris NHL-Draft Gregory Hofmann mit seinem zweiten Saisontor im Schlussdrittel noch für Resultatkosmetik.

Das Verhältnis verletzter Spieler zwischen den beiden Teams betrug 7:6. Bei den Kloten Flyers gab Nicholas Steiner nach überstandenem Kreuzbandriss seine Saisonpremiere.





[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

3:1 (0:0, 0:1, 3:0)
26. Runde - Sonntag, 27. November 2011
Valascia Ambri -- 4125 Zuschauer -- Piechaczek (DE); Kehrli, Kohler

Tore: 31. Walser (Wichser, Eigentor Schlagenhauf) 0:1. 45. Pestoni (Noreau, Hofmann) 1:1. 54. Pestoni (E. Bianchi, Perrault) 2:1. 58. Grassi (Schlagenhauf, Duca) 3:1.

Strafen: je 3mal 2 Minuten gegen Ambri.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Kutlak, Sidler; Trunz, Schulthess; Müller; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Duca, Schlagenhauf, Demuth; Botta, Mattia Bianchi, Grassi; Raffainer, Hofmann, Stucki.

Rapperswil-Jona: Manzato; Marzan, Walser; Gmür, Niinimaa; Geyer, Geiger; Grauwiler, Reid, Suri; Brendl, Burkhalter, Murray; Riesen, Wichser, Berger; Lemm, Hürlimann, Rizzello.

Bemerkungen: Ambri ohne Casserini (krank), Kariya, Lachmatow, Landry, Meier, Murovic, Walker, Westrum (alle verletzt), Rapperswil-Jona ohne Camenzind, Maurer, Sirén, Wälti (alle verletzt), Hartigan, Roest (beide überzählig). 50. Pfostenschuss von Noreau. 52. Timeout von Ambri-Piotta.



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In der zweiten Drittelspause hatte ich meine Schimpftirade gegen den Hockeygott im Kopf bereits vorgeschrieben. Zum Glück darf ich nun andere Töne ansetzen.

Verglichen zum Freitags-Debakel im ersten Drittel trat das Heimteam von der ersten Sekunde an vehement auf die Tube, wollte unbedingt selber ein frühes Tor erzielen. Rapperswil prüfte ihrerseits Schaefer im Ambri-Tor nur sehr selten.

Auch im Mitteldrittel wollte eigentlich nur Ambri das Tor. Jedoch agierten die Leventiner teils sehr fehlerhaft im Aufbau. Nur selten kam man wirklich zu Torchancen. Auf der anderen Seite wagte einzig Walser einen Schuss auf das Tor von Schaefer, und dieser ging prompt rein. Schlagenhauf half tüchtig mit und lenkte die Scheibe am verdutzten Schaefer vorbei ins eigene Gehäuse. Als dann einzelne wüste Szenen gegen Ambri-Spieler vom Gastschiri aus Deutschland nicht geahndet wurden, reimte ich mir meinen negativen Matchbericht Satz für Satz zusammen.

Zum Glück hatte Ambri etwas gegen einen schlechten Text von mir. Dieses Glück muss manchmal wirklich mit der Brechstange erzwungen werden. Und diese Brechstange hiess heute Abend Inti Pestoni. Er war es, der die Leventiner quasi im Alleingang auf die Siegesstrasse führte. Zuerst bezwang er Manzato zwischen den Beinschonern, dann legte er durch vehementes Nachstochern den Führungstreffer drauf.

Daniele Grassi liess die Valascia samt Samih Sawiris schlussendlich mit dem siegsichernden 3:1 erbeben. 'La Montanara' war schon lange nicht mehr so laut. Manchmal erhöhrt der Hockeygott die Stossgebete in der zweiten Drittelspause eben doch.

Spielbericht: Gabriel

 

Si. Mit dem 3:1 gegen die Lakers endet für Ambri eine Negativserie von sechs Fehltritten. Inti Pestoni führt "Biancoblu" nach einem Fehlstart mit zwei Treffern zum dringend benötigten Heimsieg.

Im Tor überzeugte Nolan Schaefer. Nur einmal, als Schlagenhauf einen Pass Walsers unhaltbar ablenkte, musste sich der Keeper Ambris bezwingen lassen. Und in der Offensive trägt Pestoni nahezu die Gesamtverantwortung. Die 20-jährige Ausnahmefigur aus dem Tessiner Dörfchen ist bereits wieder bei 20 Skorerpunkten angelangt. Er erzwang vor den Augen von Samih Sawiris den Umschwung. Die Millionen des möglichen ägyptischen Investors werden nötig sein, den Nationalspieler halten zu können.





[ Ambri-Piotta ] - [ Servette ]

3:6 (0:4, 3:1, 0:1)
27. Runde - Freitag, 25. November 2011
Valascia Ambri -- 2912 Zuschauer (Saison-Minusrekord) -- Massy, Reiber; Mauron, Tscherrig

Tore: 1. (0:35) Simek 0:1. 4. (3:16) Trachsler (Friedli) 0:2. 5. (4:22) Salmelainen (Vampola) 0:3. 10. Rubin (Vampola, Bezina/Ausschluss Perrault) 0:4. 33. Raffainer (Kutlak, Trunz/Ausschluss Rubin) 1:4. 35. (34:16) Flurin Randegger (Fata, Schneeberger) 1:5. 36. (35:43) Kutlak (Duca/Ausschluss Rivera) 2:5. 40. (39:04) Perrault (Penalty/Ausschluss Landry!) 3:5. 41 (40:26) Fata (Flurin Randegger, Bezina) 3:6. 

Strafen: 5mal 2 plus 10 Minuten (Elias Bianchi) gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 plus 5 Minuten (Schneeberger) plus Spieldauer (Schneeberger) gegen Genève-Servette. – PostFinance-Topskorer: Noreau; Bezina.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Kobach; Kutlak, Sidler; Trunz, Schulthess; Müller; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Botta, Landry, Grassi; Raffainer, Schlagenhauf, Hofmann; Duca, Mattia Bianchi, Stucki; Incir.

Genève-Servette: Stephan; Vukovic, Bezina; Pothier, Gautschi; Schneeberger, Mercier; Fata, Vampola, Flurin Randegger; Simek, Trachsler, Friedli; Rivera, Gian-Andrea Randegger, Jean Savary; Rubin, Paul Savary, Salmelainen; John Fritsche, Roland Gerber.

Bemerkungen: Ambri ohne Kariya, Lakhmatov, Meier, Murovic, Walker, Westrum (alle verletzt), Casserini (krank), Demuth (gesperrt), Schaefer und Guerra (beide überzählig).



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Das war gar nix. Fast hat man das Gefühl, dass es die Fans geahnt haben. Nur 2900 kamen in die Valascia - Minusrekord. OK, wahrscheinlich lag es auch daran, dass Ambri zwei Heimspiele innert drei Tagen zu bestreiten hat.

Jedenfalls mussten diejenigen, die gekommen sind, einen kapitalen Fehlstart mit ansehen. Nach nur vier Minuten stand es 0:3, mit dem ersten Powerplay erhöhten die Gäste aus Genf auf 0:4. Die Partie schien gelaufen. Ambri wurde überrumpelt. Keiner schien bereit. Auch Constantine nicht. Er reagierte nicht - weder mit einem Timeout noch mit einem Torhüter-Wechsel.

Erst in den letzten drei Minuten des ersten Drittels kamen die ersten Chancen für die Leventiner. Diesen Drive nahmen sie mit ins Mitteldrittel. Langsam tasteten sie sich ans Tor von Tobias Stephan heran. Mit der ersten Strafe gegen Genf kam das erste Tor - Raeto Raffainer traf mit einem Weitschuss von der blauen Linie. Genf stellte aber den alten Abstand schnell wieder her. Als dann Kutlak bei der nächsten Strafe der Gäste nur anderthalb Minuten später nachdoppelte, keimte Hoffnung auf. Erst recht, als Perrault in Unterzahl entwischte, einen Penalty heraus holte und diesen routiniert versenkte. Zwei Tore sind doch aufzuholen im letzten Drittel.

Denkste. Kutlak war Sekunden nach Beginn des letzten Drittels der Meinung, Fata darf man alleine aufs Tor losziehen lassen, schon stand es 3:6. Diesem Tor vermochte Ambri nichts mehr entgegen zu bringen.

Wären die ersten zehn Minuten nicht gewesen, dann hätte ... ich schreib hier jetzt nicht weiter. Die Mannschaft muss die Lehren aus diesem Spiel ziehen und am Sonntag gegen die Lakers eine krasse Reaktion zeigen. Ansonsten wird der Fall in die Niederungen der Tabelle unaufhaltsam fortgesetzt.

Spielbericht: Gabriel

 

Si. Dank einem Traumstart und einer 4:0-Führung nach 9:07 Minuten setzt sich Genève-Servette in Ambri mehr oder weniger problemlos mit 6:3 durch. Es ist im zwölften Auswärtsspiel dieser Saison der erste Sieg für das Team von Trainer Chris McSorley. Juraj Simek (nach 35 Sekunden), Morris Trachsler (4./erstes Tor seit 15 Spielen), Tony Salmelainen (5.) und Daniel Rubin (10.) hiessen im Startdrittel die Torschützen für Servette, dem in der Startphase alles gelingt.

Ambri weiss in den ersten zehn Minuten nicht so richtig, wie ihm geschieht. Servette erzielt aus den ersten acht Abschlüssen vier Treffer; Ambris Kepper Thomas Bäumle ist zu Bedauern. Die sechste Niederlage in Serie ist für die Leventiner nach dem komplett verschlafenen Start nicht mehr zu verhindern, obwohl sie in der Folge unter anderem dank dem dritten Treffer im zweiten Spiel von Neuzuzug Joel Perrault (per Penalty) noch einmal auf 3:5 herankommen. 





[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]

1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1) n.V.
25. Runde - Samstag, 19. November 2011
Valascia Ambri -- 3674 Zuschauer -- Eichmann; Kehrli, Kohler

Tore: 38. Simon Moser (McLean, Pelletier) 0:1. 43. Hofmann (Kutlak, Duca) 1:1. 63. Simon Moser (J. Reber, McLean; Ausschluss Botta) 1:2.

Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 plus 5 Minuten (Lukas Haas) plus Spieldauer (Lukas Haas) gegen Langnau. 

Ambri: Schaefer; Noreau, Kobach; Kutlak, Sidler; Trunz, Schulthess; Casserini, Pascal Müller; Pestoni, Walker, Elias Bianchi; Botta, Landry, Grassi; Raffainer, Schlagenhauf, Hofmann; Duca, Mattia Bianchi, Murovic.

SCL Tigers: Esche; Reber, Popovic; Stettler, Rytz; Schlt, Kim Lindemann; Christian Moser, Lardi; Simon Moser, Kurtis McLean, Pelletier; Sandro Moggi, Claudio Moggi, Gustafsson; Rexha, Tobias Bucher, Lukas Haas; Leblanc, Adrian Gerber, Genazzi. 

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Westrum, Martin Kariya, Lachmatow, Trevor Meier (alle verletzt), Demuth (gesperrt) und Perreault (überzähliger Ausländer), Langnau ohne Simon Lüthi und Neff (beide verletzt). Murovic verletzt ausgeschieden (13.). -- Timeout: Ambri-Piotta (56.); Langnau (62.).



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Si. Langnaus Simon Moser erzielt beide Tore zum 2:1 n.V. auswärts in Ambri. Damit entpuppte sich Simon Moser acht Tage, nachdem er im Länderspiel gegen Deutschland eine Hirnerschütterung erlitten hatte, bereits wieder als Langnaus wichtigster Spieler.

Simon Moser brach nach 38 Minuten mit dem 1:0 den Bann. Und in der Overtime gelang ihm nach 161 Sekunden in Überzahl das Siegtor zum 2:1. Beide Male setzte er sich im Slot gegen die Verteidiger der Leventiner klar durch.

Langnau holte im Tessin verdientermassen zwei Punkte ab. Schon vor der Verlängerung erspielten sich die SCL Tigers klare Vorteile (insgesamt 33:22 Schüsse). Insbesondere im Schlussabschnitt erspielten sich die Langnauer Chance um Chance. Das Siegtor fiel aber erst in der Verlängerung bei 4-gegen-3-Feldspieler.





[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]

4:3 (0:0, 2:2, 1:1, 0:0) n.P.
24. Runde - Freitag, 18. November 2011
Bossard Arena -- 7015 Zuschauer (ausverkauft) -- Massy; Arm, Küng

Tore: 24. Perrault (Pestoni) 0:1. 28. (27:06) Botta (Perrault, Noreau/Ausschluss Damien Brunner) 0:2. 29. (28:51) Holden (Christen, Damien Brunner/Ausschluss Müller) 1:2. 30. (29:11) Holden (Damien Brunner) 2:2. 51. Perrault (Trunz, Noreau/Ausschlüsse Andreas Furrer, Blaser) 2:3. 57. Damien Brunner (Holden, Helbling) 3:3. - Penaltyschiessen: Christen -, Perrault -; Casutt 1:0, Pestoni 1:1; Pirnes 2:1, Grassi -; Damien Brunner -, Raffainer -; Holden 3:1.

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Damien Brunner; Noreau.

Zug: Markkanen; Chiesa, Wozniewski; Blaser, Andreas Furrer; Patrick Fischer, Helbling; Erni; Christen, Pirnes, Casutt; Damien Brunner, Holden, Fabian Schnyder; Rüfenacht, Oppliger, Duri Camichel; Sven Lindemann, Fabian Sutter, Fabian Lüthi; Corsin Camichel.

Ambri-Piotta: Bäumle; Kutlak, Sidler; Trunz, Schulthess; Noreau, Kobach; Müller, Casserini; Botta, Landry, Grassi; Pestoni, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Schlagenhauf, Hofmann; Duca, Mattia Bianchi, Murovic.

Bemerkungen: Zug ohne Metropolit (überzähliger Ausländer); Ambri-Piotta ohne Kariya, Westrum, Incir, Trevor Meier, Lachmatow, Uinter Guerra, Walker (alle verletzt), Demuth (gesperrt) und Schaefer (überzählig), dafür erstmals mit Perrault. Timeout Ambri-Piotta (13.). Timeout Zug (54.). Landry nach dem ersten Einsatz verletzt ausgeschieden.


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si: Nach zwei 3:4-Niederlagen im Penaltyschiessen (gegen Bern und Biel) behält Zug gegen Ambri-Piotta das bessere Ende für sich und siegt mit 4:3.

Holden hatte seinen Stock (wie PostFinance-Topskorer Damien Brunner) bei allen drei Zuger Treffern im Spiel. Und am Schluss setzte er in der ausverkauften Bossard Arena mit seinem erfolgreich verwandelten Penalty auch den Schlusspunkt unter eine animierte Partie, in der Zug zweimal einen Rückstand (0:2 und 2:3) aufholte. Erst glich Holden mit einem Doppelpack innerhalb von 20 Sekunden zum 2:2 aus. Und gut drei Minuten vor dem Ende legte er zum 3:3 von Brunner auf.

Der Kanadier stahl damit die Show einem Landsmann, der etwas unerwartet und vor allem kurzfristig auf dem Matchblatt von Ambri-Piotta auftauchte: Joël Perrault. Am Nachmittag verkündeten die Tessiner die Verpflichtung des Kanadiers, der in dieser Saison bisher für die SCL Tigers gestürmt hatte. Wenige Stunden nach seinem Engagement erzielte er gleich seine ersten Skorerpunkte für den neuen Arbeitgeber.

Wie Holden und Brunner liess sich Perrault, der in Langnau vor allem wegen seiner mangelnden Torproduktion (5 Treffer in 23 Partien) nicht mehr erwünscht war, drei Skorerpunkte notieren. Erst traf er zum 1:0 (24.) und zehn Minuten vor dem Ende brachte er sein Team mit dem 3:2 in doppelter Überzahl erneut in Führung. Zum 2:0 von Roman Botta steuerte er zudem den letzten Pass bei. 



[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]

1:2 (0:1, 0:0, 1:0, 0:0) n.P.
23. Runde - Samstag, 6. November 2011
Valascia Ambri -- 4132 Zuschauer -- Stricker; Kaderli, Wüst

Tore: 6. Reto von Arx (Samuel Guerra) 0:1. 51. Elias Bianchi (Pestoni, Trunz; Ausschluss M. Joggi) 1:1. – Penaltyschiessen: Jan von Arx 0:1, Noreau -; Back 0:2, Duca -; Bürgler -, Raffainer 1:2; Sejna -, Landry -; Steinmann 1:3.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 plus 5 Minuten (Joggi, Grossmann) plus Matchstrafe (Joggi, Grossmann) gegen Davos.

Ambri: Schaefer; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Trunz, Uinter Guerra; Casserini, Müller; Pestoni, Walker, Elias Bianchi; Grassi, Landry, Hofmann; Raffainer, Schlagenhauf, Lachmatow; Duca, Murovic, Botta.

Davos: Genoni; Stoop, Ramholt; Samuel Guerra, Grossmann; Jan von Arx, Back; Untersander; Sykora, Reto von Arx, Taticek; Bürgler, Divisek, Dino Wieser; Sejna, Steinmann, Sciaroni; Sieber, Joggi, Kuonen.

Bemerkungen: Ambri ohne Mattia Bianchi, Kariya, Trevor Meier, Schulthess, Westrum (alle verletzt) sowie Demuth (gesperrt), Davos ohne Forster, Guggisberg, Marha, Rizzi, Reymondin (alle verletzt). – 300. NLA-Spiel von Dino Wieser. – 51. Lachmatow verletzt ausgefallen. – Timeouts: 56:36 Ambri, 59:20 Davos.



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Der HC Davos wendet bei Ambri-Piotta eine Niederlage in der regulären Spielzeit durch ein überzeugendes Boxplay im Schlussdrittel ab.

Im Penaltyschiessen waren Jan von Arx, René Back und Janick Steinmann für den HCD erfolgreich, während für Ambri-Piotta einzige Raeto Raffainer erfolgreich war.

Dafür hatte das HCAP-Eigengewächs Inti Pestoni die Torflaute der Leventiner nach 182 Minuten im Powerplay zum 1:1 in der 51. Minute beenden können, Elias Bianchi lenkte die Scheibe noch entscheidend ab. Davos spielte fast das gesamte Schlussdrittel in Unterzahl, da Matthias Joggi und Robin Grossmann mit Matchstrafen belegt wurden. 54 Sekunden lang befand sich Ambri-Piotta gar in doppelter Überzahl.

Joggi wurde wegen eines Stockvergehens gegen den Kopf von Daniele Grassi bestraft. Nationalverteidiger Robin Grossmann setzte mit einem Bandencheck von hinten Witali Lachmatow ausser Gefecht (51.). Grassi konnte im Gegensatz zu Lachmatow anschliessend immerhin weiterspielen.

Keeper Nolan Schaefer hatten es die Leventiner zu verdanken, dass sie nach dem Startdrittel nur mit 0:1 durch das Gegentor von Reto von Arx zurücklagen. Der NHL-erfahrene Schaefer realisierte in dieser Phase, aber auch im Schlussdrittel in Überzahl der Leventiner, vorab gegen den Davoser PostFinance-Topskorer Petr Sykora mehrere Schlüsselparaden.

Spielbericht: Bote der Urschweiz (SI)





[ Ambri-Piotta ] - [ Bern ]

0:4 (0:1, 0:2, 0:1)
21. Runde - Dienstag, 1. November 2011
Valascia Ambri -- 3534 Zuschauer -- Rochette; Kehrli, Kohler

Tore: 9. Martin Plüss (Bertschy, Philipp Furrer) 0:1. 30. Pascal Berger (Kwiatkowski, Froidevaux) 0:2. 35. Vermin (Beat Gerber, Pascal Berger) 0:3. 46. Vermin (Pascal Berger, Beat Berger) 0:4 (ins leere Tor).

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Bern. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Gardner.

Ambri: Schaefer; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Trunz, Müller; Casserini; Pestoni, Walker, Elias Bianchi; Grassi, Landry, Hofmann; Raffainer, Mattia Bianchi, Murovic; Botta, Schlagenhauf, Lakhmatov; Duca.

Bern: Bührer; Roche, Philipp Furrer; Hänni, Jobin; Kwiatkowski, Beat Gerber; Höhener; Pascal Berger, Vermin, Dumont; Bertschy, Martin Plüss, Rüthemann; Vigier, Gardner, Reichert; Neuenschwander, Froidevaux, Scherwey.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Demuth (gesperrt), Trevor Meier, Kariya, Schulthess, Westrum (alle verletzt), Incir (krank), Uinter Guerra, Stucki (beide überzählig). Bern ohne Déruns, Lötscher, Morant, Ritchie (alle verletzt) sowie Dominic Meier (überzählig). - 700. NL-Spiel von Pascal Müller. - Pfosten: 21. Dumont, 55. Lakhmatov. - Ambri ab 45:05 bis 45:49.

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Ambri verliert gegen den SC Bührer, Entschuldigung, den SC Bern mit 0:4. Es war wieder einmal zum Verzweifeln. Wenn Marco Bührer in die Valascia kommt, muss ihn irgend eine spezielle Energie packen und er zaubert die meisten, an diesem Abend alle Pucks von der Linie weg.

Aber nicht nur Bührer hatte einen guten Abend. Die ganze Mannschaft aus der Hauptstadt spielte stark. Sie erzeugte enormen Druck auf das Tor von Nolan Schaefer. Der Kanadier startete zum sechsten Mal an Stelle von Bäumle. Erst einmal (in seinem ersten Spiel) verliess er das Eis als Sieger. Aber Achtung: Schaefer spielte nicht schlecht an diesem Abend. Er verhinderte eine noch höhere Niederlage und vor dem 0:4 machte er einem sechsten Feldspieler Platz.

Vor Bührer sündigte vor allem Neo-Nationalspieler Julian Walker. Er hatte mehrere hochkarätige Chancen auf seinem Stock, sah den Puck aber immer an irgendeinem Körperteil von Bührer abprallen. Auch Maxim Noreau versuchte aus allen Lagen mit seinem hammerharten Schuss zum Erfolg zu gelangen. Das Netz hinter dem gegnerischen Torhüter zitterte jedoch bereits im zweiten Spiel hintereinander nicht.

Es werden Stimmen laut, dass ein Ausländer-Ersatz her muss. Die Ausfälle von Westrum und Kariya wögen zu stark. Dieser Ersatz wird sicherlich erst nach der Nati-Pause auf der Matte stehen. Eine Überlegung wäre es auf jeden Fall wert.

Spielbericht: Gabriel

 

Si. Joël Vermin ist der Stürmer der Stunde in der National League A. Der 19-Jährige erzielt beim 4:0 gegen Ambri-Piotta zum zweiten Mal in Folge zwei Tore für den SC Bern.

Als Ambri-Trainer Kevin Constantine zu Beginn der 46. Minute beim Stande von 0:3 einen sechsten Feldspieler auf das Eis beförderte, sorgte Vermin noch in der gleichen Minute mit seinem Schuss ins leere Tor für die Entscheidung. Der SC Bern feierte mit diesem Erfolg den dritten Sieg in Folge. Bern-Goalie Marco Bührer parierte 22 Schüsse und blieb damit zum dritten Mal in dieser Saison ohne Gegentor.

Dagegen kassierten die Leventiner die zweite (Heim-)Niederlage in Folge ohne eigenen Torerfolg nach dem 0:3 vom Samstag im Tessiner Derby gegen Lugano. Dennoch bleibt der Dorfklub weiterhin in den Playoff-Rängen mit einem Punkt Vorsprung auf das neuntklassierte Biel. 





[ Ambri-Piotta ] - [ Lugano ]

0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
20. Runde - Samstag, 29. Oktober 2011
Valascia Ambri -- 7000 Zuschauer (ausverkauft) -- Massy, Nord (SWE); Fluri, Müller

Tore: 34. (33:03) Rintanen (Vauclair, Bednar/Ausschluss Demuth) 0:1. 34. (33:58) Steiner (Domenichelli, Kamber) 0:2. 55. Conne (Bednar) 0:3.

Strafen: 4mal 2 plus 5 Minuten plus Spieldauer (Demuth) gegen Ambri-Piotta, 8mal 2 Minuten gegen Lugano.

Ambri: Bäumle; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Trunz, Müller; Guerra; Pestoni, Walker, Elias Bianchi; Grassi, Landry, Demuth; Raffainer, Mattia Bianchi, Murovic; Botta, Schlagenhauf, Lachmatow; Duca.

Lugano: Conz; Kienzle, Hirschi; Ulmer, Vauclair; Nodari, Blatter; Bednar, Romy, Rintanen; Steiner, Kamber, Domenichelli; Simion, Conne, Burki; Jörg, Sannitz, Niedermayer.

Bemerkungen: Ambri ohne Westrum, Kariya, Schulthess, Meier (alle verletzt), Casserini, Stucki, Incir, Hofmann (alle überzählig). Lugano ohne Nummelin, Murray, Reuille (alle verletzt). 52. Timeout Lugano.

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si: Il ticino è bianconero. Nach zwei Heimsiegen hat Lugano auch das dritte Saison-Derby gegen Ambri-Piotta gewonnen, diesmal in der Valascia mit 3:0.

Die Tessiner Klubs, die in den letzten Monaten und Jahren mehrheitlich Negativschlagzeilen generiert hatten, waren mit ungewohnt breiter Brust zum wichtigsten Duell angetreten; beide Teams hatten die jeweils drei letzten Partien zu ihren Gunsten entschieden. Und so waren beide entschlossen, die Serie zu wahren und spielten defensiv sehr stark, abgesichert von den ausgezeichneten Torhütern Thomas Bäumle und Benjamin Conz.

Die Vorentscheidung fiel im Mitteldrittel innert 55 Sekunden: Kimmo Rintanen und Daniel Steiner brachten die Gäste mit zwei Treffern in Führung, wobei vor allem der zweite durch den früheren Langnauer Steiner nicht zwingend war. Flavien Connes 3:0 (55.) nach dem einzigen Fehler von Bäumle war dann nur noch Zugabe für die Luganesi, welche den Vorsprung routiniert verwalteten. Ambri muss sich vor allem den Vorwurf gefallen lassen, aus rund einer Viertelstunde Überzahlspiel nichts Zählbares herausgeholt zu haben.

Erstaunlich ist die Wandlung der Südtessiner seitdem sie am Freitag vor einer Woche mit der 0:9-Antivorstellung in Kloten den Abgang von Trainer Barry Smith provoziert hatten. In den seither gespielten 240 Minuten liess Lugano nur vier Gegentore zu. Seit Larry Huras das Zepter schwingt, hat Lugano sogar noch gar keinen Gegentreffer kassiert und dies, obwohl Petteri Nummelin zweimal verletzungsbedingt fehlte.

Ein Nachspiel dürfte die Partie für Alain Demuth haben. Der Flügel liess sich wenige Minuten vor Spielende zu einem hässlichen Ellbogencheck gegen Stefan Ulmer hinreissen. Demuth musste vorzeitig unter die Dusche und muss wohl mit einem Verfahren rechnen. 



[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]

2:3 (0:1, 2:0, 0:2)
18. Runde - Dienstag, 25. Oktober 2011
les Vernets Servette -- 6394 Zuschauer -- Rochette; Kaderli, Wüst

Tore: 16. Elias Bianchi (Walker, Noreau) 0:1. 25. Pothier (Bezina, Rubin/Ausschluss Kutlak) 1:1. 32. Savary (Eigentor Müller) 2:1. 46. Walker (Pestoni, E. Bianchi) 2:2. 49. Landry (Botta, Noreau/Ausschluss Fata) 2:3.

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Genf-Servette, 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

Servette: Stephan; Vukovic, Bezina; Pothier, Gautschi; Hecquefeuille, Mercier; Gian-Andrea Randegger; Walsky, Paul Savary, Flurin Randegger; Simek, Rubin, Roland Gerber; Fata, Trachsler, Rivera; Pivron, Berthod, Samuel Friedli; Jean Savary.

Ambri-Piotta: Bäumle; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Casserini, Müller; Uinter Guerra; Pestoni, Walker, Elias Bianchi; Grassi, Landry, Incir; Raffainer, Mattia Bianchi, Hofmann; Botta, Schlagenhauf, Lachmatow; Stucki.

Bemerkungen: Servette ohne Salmelainen und Dan Fritsche (beide verletzt) sowie Adrian Brunner, Schneeberger und Vermeille (alle überzählig), Ambri-Piotta ohne Duca, Demuth, Schulthess, Meier, Kariya, Westrum und Murovic (alle verletzt) sowie Trunz (krank). - Timeouts: 57:54 Ambri, 59:53 Servette. - Servette ab 57:54 ohne Torhüter.



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Si. Innerhalb von drei Minuten des Schlussdrittels realisiert Ambri-Piotta aus einem 1:2-Rückstand einen 3:2-Sieg bei Genéve-Servette. Für die Tessiner ist es der dritte Sieg in Serie.

Ambri-Piotta war diesmal trotz zahlreicher Absenzen (sieben verletzte sowie ein kranker Spieler) zunächst klar überlegen. Die 1:0-Führung durch den bereits fünften Saisontreffer von Elias Bianchi war allerdings eine unzureichende Belohnung für die Bemühungen im Startdrittel. Dies rächte sich im Mitteldrittel, als bei den Tessinern die Fehlerquote stieg. Brian Pothier in Überzahl und Paul Savary sorgten mit ihren Toren innerhalb von sieben Minuten für die Wende zugunsten des Heimteams. Doch Ambri-Piotta meldete sich durch den kaltblütigen Abschluss von Julian Walker zum Ausgleich zurück. Und schliesslich sorgte der kanadische Stürmer Eric Landry im Nachsetzen aus spitzem Winkel für den Gamewinner der Gäste.



[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]

2:1 (1:0, 0:0, 0:1, 1:0) n.V.
17. Runde - Samstag, 22. Oktober 2011, 19.45 Uhr
Valascia Ambri -- 3969 Zuschauer -- Popovic; Mauron, Tscherrig

Tore: 18. Pestoni (Kobach, Kariya/Ausschluss Stancescu) 1:0. 60. (59:59) Wick (Stancescu, Kloten ohne Torhüter) 1:1. 61. (60:41) Noreau (Grassi, Landry) 2:1.

Strafen: je 4mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Noreau; Santala.

Ambri: Bäumle; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Casserini, Müller; Guerra; Pestoni, Kariya, Elias Bianchi; Grassi, Landry, Incir; Raffainer, Walker, Hofmann; Botta, Schlagenhauf, Murovic; Mattia Bianchi.

Kloten: Rüeger; DuPont, Blum; Schelling, Berger; Westcott, Kellenberger; Marti; Wick, Santala, Bieber; Stancescu, Liniger, Bodenmann; Polak, Lemm, Jenni; Jacquemet, Walser, Herren.

Bemerkungen: Ambri ohne Lachmatow, Schulthess, Meier, Duca, Demuth, Westrum (alle verletzt), Schaefer (überzählig); Kloten ohne Winkler (krank), Steiner, Nordgren, Sutter, Dubois, Hollenstein (alle verletzt). 32. Lattenschuss von Kariya. 32. Kariya mit Gehirnerschütterung ausgeschieden. 39. Pfostenschuss von Stancescu. 45. Sidler mit Gesichtsverletzung ausgeschieden. 50. Timeout von Ambri. Kloten ab 59:01 bis 59:59 ohne Goalie. 60. (59:52) Pfostenschuss von Landry. 60. (59:53) Timeout von Kloten.


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Topskorer Noreau setzte dem Abend der Emotionen ein spektakuläres Ende. Der dreifache Punktgewinn war den Gastgebern in letzter Sekunde entglitten.

Die Flyers haben zwei Tessiner Abende mit grundlegend verschiedenen Ergebnissen hinter sich. Am Tag nach der inoffiziellen «Art on Ice»-Vorstellung gegen die Arbeitsverweigerer aus Lugano (9:0) setzten die Flyers in der eiskalten Valascia wieder auf dem gefrorenen Boden der Realität auf.

Ein ergebnisloses Gastspiel vermied Anders Eldebrinks Auswahl nur um Haaresbreite. Wick traf in der turbulenten 60. Minute, nachdem Landry im Angriff zuvor den Puck an den Pfosten des leeren Tores gesetzt hatte. In der Verlängerung holte Ambris Offensiv-Verteidiger Noreau für die Südschweizer Verpasstes nach und sicherte seiner Mannschaft den zweiten Sieg in Folge.

Der Dorfklub hatte das 1:0 des prominentesten Dorfbewohners Inti Pestoni mit allen Mitteln, aber eben «nur» bis zur vorletzten Sekunde der regulären Spielzeit erfolgreich verteidigt. Wick fand, als die Flyers ohne Goalie alles auf eine Karte setzte, nach wilden Szenen vor Ambris Hüter Bäumle die winzige Lücke.

Dem Ausgleich der Zürcher folgten tumultartige Szenen. Die Ambri-Anhänger schäumten vor Wut. Sie mochten nicht akzeptieren, dass der Schiedsrichter vor dem letzten Bully eine Korrektur der Zeitanzeige vornahm und das Spiel um drei (entscheidende) Sekunden «verlängerte». Erst Noreaus Siegtor besänftigte die «Gioventu Biancoblu» wieder einigermassen.

Quelle: Blick




[ Langnau ] - [ Ambri-Piotta ]

1:3 (0:0, 1:0, 0:3)
16. Runde - Freitag, 21. Oktober 2011
Ilfishalle Langnau -- 5264 Zuschauer -- Kämpfer; Fluri, Müller

Tore: 35. Perrault (Leblanc, Genazzi/Ausschluss Kobach) 1:0. 48. Elias Bianchi (Pestoni, Kariya) 1:1. 56. Noreau (Pestoni, Murovic/Ausschluss Christian Moser) 1:2. 57. Pestoni (Walker, Noreau/Ausschluss Christian Moser) 1:3. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Langnau, 6mal 2 plus 2mal 10 Minuten und Spieldauerstrafe (Kutlak) gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Simon Moser; Noreau.

Langnau: Esche; Lüthi, Lindemann; Reber, Christian Moser; Stettler, Rytz; Lardi; Sandro Moggi, Claudio Moggi, Bucher; Haas, McLean, Moser; Perrault, Pelletier, Leblanc; Rexha, Adrian Gerber, Genazzi.

Ambri: Bäumle; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Müller, Trunz; Bianchi, Uinter Guerra; Pestoni, Kariya, Elias Bianchi; Grassi, Landry, Incir; Raffainer, Walker, Hofmann; Botta, Schlagenhauf, Murovic; Mattia Bianchi.

Bemerkungen: Langnau ohne Schilt und Gustafsson (beide verletzt) sowie Neff (krank); Ambri-Piotta ohne Schulthess, Trevor Meier, Duca, Lachmatow, Westrum, Demuth (alle verletzt) sowie Schaefer (überzählig). - Timeouts: 53. Ambri-Piotta, 59:00 Langnau, danach ohne Esche.

Teleclub Zusammenfassung
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Ein enorm wichtiger Sieg für unsere Squadra. Somit hält man Anschluss an die Playoff-Plätze.

Im ersten Drittel hatte der HCAP etwas mehr vom Spiel, konnte dies jedoch nicht zu seinen Gunsten ausnutzen. Das zweite Drittel war sehr zerfahren. Die wenigen Torchancen gehörten meist den Emmentalern. Eine davon nutzen sie in Überzahl zum 1:0.

Zum Schlussabschnitt kamen die Leventiner entschlossener aus der Kabine. In der 48. Minute wurden sie mit dem 1:1 belohnt. Eine herrliche Kombination über Kariya und Pestoni, welche Elias Bianchi abschloss. Es war nicht zum ersten Mal in dieser Saison, dass dieser Block eine gegnerische Abwehr austanzte. Gut fünf Minuten vor Schluss musste der Langnauer Christian Moser für einen hohen Stock an Kariya für 2x2 Minuten in die Kühlbox. Dies nutze der HCAP durch Tore von Noreau und Pestoni für die Entscheidung in diesem Spiel.

Die drei Ambri-Tore musste sich übrigens Zdenek Kutlak von der Kühlbox ansehen. Er hatte sich zu intensiv bei Schiri Kämpfer beschwert und fasste eine 10 Minuten Disziplinarstrafe. Kaum wieder auf dem Eis, legte er sich erneut mit dem Schiri an und erhielt demzufolge kurz vor Schluss eine Spieldauerstrafe. Obwohl Schiri Kämpfer in der Schlussphase kaum nachvollziehbare Strafen gegen unsere Squadra aussprach, hätte sich Kutlak etwas zurückhalten sollen. Somit hätte er diese unnötige Spieldauerstrafe verhindern können. Aber das ist schlussendlich eine Randnotiz. Dieser Sieg war verdient und wird dem Team gut tun.

Am Samstag kommen nun die Kloten Flyers in die Valascia. Ein Team von hoher Qualität, welches hoffentlich sein Pulver für dieses Weekend schon verschossen hat (9:0 Sieg gegen Lugano). Das erste Duell in Kloten hat Ambri übrigens gewonnnen. Hoffen wir auf ein packendes Spiel vor schöner Kulisse. Tutti a Valascia!

Spielbericht Fipo

 

Si. Ambri-Piotta stoppte seine Negativserie nach acht Niederlagen mit einem 3:1-Sieg bei den SCL Tigers. Die Tessiner erzielten sämtliche Tore im letzten Drittel.

Den Umschwung führte die Vierminuten-Strafe gegen Christian Moser (54.) wegen hohen Stocks herbei. Moser traf im Eifer des Gefechts den Kanadier Martin Kariya und verletzte diesen leicht. Ambri-Piotta nutzte den Ausschluss gegen den Langnauer zu einem Doppelschlag und zur erstmaligen Führung fünf Minuten vor Spielende.

Mit Maxim Noreau sorgte auch der beste Mann auf dem Eis für den Gamewinner zum 2:1. Pestoni sorgte 59 Sekunden später für die Vorentscheidung. Langnau hatte es verpasst, nach der Führung in der 35. Minute durch Joël Perrault die Führung mit mehr Aufwand auszubauen.



[ Rapperswil ] - [ Ambri-Piotta ]

4:2 (0:1, 2:0, 2:1)
15. Runde - Samstag, 15. Oktober 2011
Diners Club Arena -- 4103 Zuschauer -- Massy, Dumoulin, Zosso

Tore: 12. Mattia Bianchi (Trunz, Müller) 0:1. 30. Reid (Aurelio Lemm, Hartigan) 1:1. 34. Nils Berger (Burkhalter, Gmür) 2:1. 56. (55:55) Maurer (Suri, Roest/Ausschluss Pestoni) 3:1. 57. (56:30) Grauwiler (Hartigan) 4:1. 59. Walker (Trunz, Raffainer) 4:2. -- Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona, 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. -- Strafen: PostFinance-Topskorer: Suri; Noreau.

Rapperswil-Jona: Manzato; Geyer, Welti; Derrick Walser, Maurer; Gmür, Sirén; Büsser; Reid, Hartigan, Aurelio Lemm; Thibaudeau, Roest, Suri; Riesen, Burkhalter, Nils Berger; Grauwiler, Camenzind, Rizzello; Hürlimann.

Ambri-Piotta: Schaefer; Casserini, Kutlak; Noreau, Uinter Guerra; Trunz, Pascal Müller; Raffainer, Walker, Hofmann; Pestoni, Landry, Elias Bianchi; Botta, Schlagenhauf, Incir; Stucki, Mattia Bianchi, Murovic.

Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Gailland und Jordy Murray; Ambri-Piotta ohne Duca, Demuth, Grassi, Kobach, Trevor Meier, Martin Kariya, Lachmatow, Schulthess und Westrum (alle verletzt) sowie Sidler (krank). -- Timeout Ambri-Piotta (57.).



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Si. Die Rapperswil-Jona Lakers vermögen beim 4:2-Erfolg über den HC Ambri-Piotta gleich zwei Serien zu beenden.Zum einen feierte das Team von Coach Harry Rogenmoser nach sechs Niederlagen wieder einmal einen Sieg. Und zweitens erzielten Rapperswils Söldner nach 431 erfolglosen Minuten endlich wieder einmal ein Tor.

Dieses Ausländergoal durch Brandon Reid nach 29 Minuten hatten die Lakers bitter nötig. Denn Ambri-Piotta trotzte in der ersten Spielhälfte den wenig verheissungsvollen Vorzeichen. Ein grosser Teil des Teams hatte am Mittag noch die Beerdigung von Peter Jaks in Bellinzona besucht. Cheftrainer Kevin Constantine flog aus familiären Gründen für vier Tage in die Heimat nach Kanada zurück. Und die Verletztenliste Ambris umfasst mittlerweile schon neun Akteure, darunter mit Martin Kariya, Erik Westrum, Paolo Duca, Alain Demuth und Witali Lachmatow zwei Ausländer und drei weitere Schlüsselspieler.

Dennoch führten die Leventiner bis zu Reids Ausgleichstreffer mit 1:0. Am Ende setzte sich Rapperswil-Jona aber verdientermassen durch. Nils Berger kam nach blitzsauberer Vorarbeit von Loic Burkhalter zu seinem ersten NLA-Goal (2:1). Marco Maurer und Lukas Grauwiler erhöhten im Schlussabschnitt innerhalb von 35 Sekunden auf 4:1. Ambris zweiter Treffer fiel 104 Sekunden vor Schluss viel zu spät, als dass nochmals eine Wende möglich gewesen wäre. Nach der achten Niederlage hintereinander fiel Ambri-Piotta erstmals wieder seit der 3. Runde unter den Strich.





[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]

1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:0) n.P.
14. Runde - Freitag, 14. Oktober 2011
Valascia Ambri -- 3964 Zuschauer -- Rochette; Kehrli, Kohler

Tore: 25. Tschantré (Huguenin, Steinegger/Ausschluss Schlagenhauf) 0:1. 46. Sidler (Noreau) 1:1.
Penalties: Landry -, Tschantré 0:1, Pestoni -, Beaudoin 0:2, Ehrensperger -, Noreau -.

Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 plus 5 Minuten (Steinegger) plus Spieldauer (Steinegger) gegen Biel.

Ambri: Schaefer; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Müller, Trunz; Casserini, Guerra; Pestoni, Landry, Elias Bianchi; Botta, Schlagenhauf, Incir; Raffainer, Walker, Murovic; Stucki, Mattia Bianchi, Hofmann.

Biel: Berra; Huguenin, Steinegger; Gossweiler, Kparghai; Preissing, Wellauer; Grieder, Fröhlicher; Haas, Bordeleau, Beaudoin; Ehrensperger, Peter, Tschantré; Wieser, Miéville, Spylo; Lauper, Wetzel, Truttmann.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Schulthess, Grassi, Meier, Demuth, Duca, Lakhmatov, Kariya, Westrum (alle verletzt); Biel ohne Gloor, Zigerli (verletzt). Ambri im letzten Drittel ohne Kobach. Timeout: 60. Ambri. 60. Biel.

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Es war in (fast) jeder Hinsicht ein Abend zum Vergessen für den HCAP. Es fing bereits vor dem Spiel an. Nebst Lakhmatov (Adduktoren-Probleme) musste auch Kariya (Probleme am Handgelenk) - beide Verletzungen aus dem Lugano-Spiel - forfait geben. Vor allem der Ausfall von Kariya sprengte die zuletzt äusserst erfolgreiche Sturmreihe mit Pestoni und Elias Bianchi. Den Ausfall von zwei ausländischen Feldpielern dürfte Trainer Constantine dazu veranlasst haben, Schaefer wieder ins Tor zu stellen. Es sollte sich als kein kluger Schachzug herausstellen, aber der Reihe nach.

Das Spiel begann sehr zerfahren und war kein Augenschmaus für die knapp 4000 Fans. Auch weil Biel-Trainer Schläpfer meist mit zwei Mann forechecken liess, damit kam Ambri nicht zurecht und hatte oft grösste Mühe, aus dem eigenen Drittel zu kommen. Trotzdem gab es ab und zu Chancen, nach 20 Minuten stand es aber noch immer 0:0.

Im Mittelabschnitt gingen die Gäste nach einer erfundenen Strafe von Rochette gegen Schlagenhauf durch ihren Captain Tschantré 0:1 in Führung. Dies gelang ihnen auch dank gütiger Mithilfe von Ambri-Hüter Schaefer. Der Schiri blieb den ganzen Abend im Brennpunkt, er hatte einfach keine Linie in seinen Entscheidungen. Dazu passte auch, dass er sich minutenlang mit seinen Assistenten besprechen musste, bis er endlich den Mut hatte, den unfairen Check von Biels Steinegger gegen den Kopf von Schlagenhauf mit einer Fünfminutenstrafe zu belegen. Aber Ambri kann Rochette sicher nicht die Niederlage in die Schuhe schieben, zu ängstlich und fehlerhaft spielte man über weite Strecken.

Immerhin: In der 46. Minute konnte Ambri ausgleichen. Verteidiger Sidler hämmerte den Puck in die Maschen. Bei diesem Resultat blieb es, auch die Verlängerung brachte keine Entscheidung.

Das gesamte Spiel widerspiegelte sich schlussendlich auch im Penalty-Schiessen. Die ersten beiden Bieler bezwangen Schaefer locker, während die Leventiner-Schützen alle versagten. Wieder nur ein Punkt, das reicht einfach nicht!

Spielbericht: Tiz



si. Ambris Misserfolgsserie hält an. Die Leventiner unterliegen Biel in der Valascia mit 1:2 nach Penaltyschiessen und verlassen damit das Eis zum siebten Mal in Serie als Verlierer.

Am Mittwoch hatte der Dorfklub gegen Kantonsrivale Lugano erst nach dem je siebten Penalty klein beigegeben. Gegen Biel war der Zusatzpunkt nun viel schneller vergeben. Mathieu Tschantré und Eric Beaudoin trafen für die Gäste, während Eric Landry, Inti Pestoni, Roman Botta und Maxim Noreau bei Ambri alle erfolglos blieben.

Ambri kann sich immerhin damit trösten, zum dritten Mal in Serie einen Zähler gewonnen zu haben. Aufgrund des Spielverlaufs war dieser eher glücklich, Ambri zeigte aber viel Kampfgeist. Den Ausgleichstreffer liess sich ausgerechnet Patrick Sidler gutschreiben. Der solide Verteidiger, der in der gesamten letzten Saison und in den ersten 14 Partien dieser Meisterschaft keinen Skorerpunkt zustande gebracht hatte, fasste sich ein Herz, stürmte nach vorne und bezwang Reto Berra mit einem gleichsam harten wie platzierten Schuss zum Ausgleich (46.)

Den Führungstreffer für die Seeländer in dieser von Nervosität geprägten Partie hatte Mathieu Tschantré im Powerplay (25.) erzielt. Kurz darauf verloren die Gäste auch Urgestein Martin Steinegger, der nach einer unkorrekten Charge gegen den Kopf von Christian Stucki (es was Schlagenhauf, Anmerkung von Tiz) vorzeitig unter die Dusche musste. 



[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]

5:4 (0:3, 2:1, 2:0, 0:0) n.P.
13. Runde - Mittwoch, 12. Oktober 2011
Resega Lugano -- 6764 Zuschauer -- Koch, Reiber; Mauron, Tscherrig

Tore: 12. Walker (Kutlak) 0:1. 15. Botta (Noreau, Kutlak/Ausschluss Rintanen) 0:2. 16. Pestoni (Landry, Botta/Ausschluss Bednar) 0:3. 25. Landry (Botta, Incir) 0:4. 30. Vauclair (Nummelin, Bednar/Ausschluss Noreau) 1:4. 33. Domenichelli (Steiner) 2:4. 43. Steiner (Kamber, Domenichelli) 3:4. 60. (59:10) Rintanen (Romy, Bednar, Lugano mit sechs Feldspielern) 4:4.
Penalties: Landry -, Rintanen -, Pestoni -, Bednar -, Kariya 0:1, Romy 1:1, Raffainer -, Steiner -, Trunz -, Nummelin -; Romy -, Landry -, Nummelin 2:1, Pestoni -.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Lugano, 5mal 2 plus 10 Minuten (Schlagenhauf) gegen Ambri-Piotta.

Lugano: Conz; Nummelin, Hirschi; Nodari, Vauclair; Ulmer, Blatter; Kienzle; Jörg, Sannitz,Profico; Bednar, Romy, Rintanen; Steiner, Kamber, Domenichelli; Simion, Burki, Kostner.

Ambri: Bäumle; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Trunz, Müller; Casserini, Incir; Pestoni,Kariya, Elias Bianchi; Botta, Landry, Lachmatow; Raffainer, Walker, Murovic; Mattia Bianchi, Schlagenhauf, Hofmann.

Bemerkungen: Lugano ohne Niedermayer, Reuille, Murray, Conne, Schlumpf (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne Meier, Schulthess, Duca, Westrum, Grassi, Demuth (alle verletzt) sowie Schaefer (überzähliger Ausländer). Vor dem Spiel wurde mit einer Schweigeminute Peter Jaks gedacht. 10. Jörg scheitert mit Penalty. 30. Lakhmatov verletzt ausgeschieden. 53. Lattenschuss Rintanen. Lugano zwischen 57:05 und 57:35 sowie zwischen 57:50 und 59:10 ohne Goalie. Timeout: 15. Lugano. 60. Ambri.

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si. Vom 0:4 zum 4:4 und dann zum Sieg im Penaltyschiessen. Lugano gewann das spektakuläre Derby gegen Ambri-Piotta nach grossartiger Aufholjagd.

Aus einer soliden Defensive heraus kamen die Leventiner immer wieder gefährlich vor das Gehäuse von Benjamin Conz und als Thomas Bäumle einen Penalty von Mauro Jörg pariert hatte, begann ihre dreizehnminütige Gala. Julian Walker erwischte den Lugano-Keeper zum Führungstreffer überraschend über die Stockhand (12.) und drei Minuten später erhöhte Roman Botta im Powerplay, als Lugano wegen einer Bankstrafe nur zu viert spielte.

Lugano-Trainer Barry Smith nahm anschliessend schon das Timeout, doch seine Kurzansprache bewirkte keine Besserung, im Gegenteil: Weitere 91 Sekunden später traf Inti Pestoni nach erneut starkem Überzahlspiel zum in dieser Höhe doch schmeichelhaften Vorsprung von 3:0. Als Eric Landry nach Wiederaufnahme der Partie sogar auf 4:0 erhöhte, schien die Partie gelaufen.

Angetrieben vom vor allem in der Offensive omnipräsenten Petteri Nummelin verkürzten die Südtessiner noch im zweiten Abschnitt durch Julien Vauclair und den früheren Ambri-Spieler Hnat Domenichelli auf 2:4.

Im Schlussdrittel blieben die Luganesi im Vorwärtsgang. Daniel Steiner stocherte den Puck schon nach 124 Sek über die Linie und dann folgte eine gewaltige Schlussoffensive. 50 Sekunden vor Matchende, schon lange ohne Goalie agierend, erzwang Lugano dann durch den vorher blassen Kimmo Rintanen doch noch die Verlängerung.

Im "Shoot out" reichten dann je fünf Schüsse immer noch nicht, um die Teams zu trennen, da einzig Martin Kariya und Romy trafen. So blieb es Nummelin vorbehalten, Lugano um weit nach 23 Uhr ins Glück zu schiessen

Vereint hatten sich die beiden verfeindeten Fangruppen für einmal vor Spielbeginn gezeigt, wenn auch aus traurigem Anlass. Zwei Kinder aus dem Nachwuchs von Lugano und Ambri sowie die Klubpräsidenten Vicky Mantegazza und Filippo Lombardi hatten ein Spruchband aufs Eis getragen, das dem unter tragischen Umständen verstorbenen Peter Jaks gewidmet war. Die Fans gedachten dem ehemaligen Topskorer, Sportchef und Fernseh-Kommentator mit einer Schweigeminute und mehrminütigem Applaus.




[ Fribourg ] - [ Ambri-Piotta ]

4:3 (1:1, 2:2, 0:0, 1:0) n.V.
12. Runde - Samstag, 8. Oktober 2011
BCF Arena -- 6800 Zuschauer -- Prugger; Arm, Küng

Tore: 12. Lachmatow (Noreau, Kutlak/Ausschluss Collenberg) 0:1. 18. Bykow (Ngoy) 1:1. 26. Martin Kariya (Pascal Müller) 1:2. 29. Benny Plüss (Bykow, Sprunger) 2:2. 37. Gamache (Heins, Rosa/Ausschluss Schlagenhauf) 3:2. 38. Elias Bianchi (Pestoni, Martin Kariya) 3:3. 61. (61:00) Sprunger (Jeannin, Löffel/Ausschluss Westrum) 4:3. 

Strafen: je 7mal 2 Minuten.

Fribourg: Huet; Heins, Collenberg; Löffel, Barinka; Ngoy, Marc Abplanalp; Barbezat; Rosa, Jeannin, Gamache; Sprunger, Bykow, Benny Plüss; Cadieux, Botter, Tristan Vauclair; Hasani, Lüssy, Knöpfli; Brügger.

Ambri-Piotta: Bäumle; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Trunz, Pascal Müller; Uinter Guerra; Pestoni, Martin Kariya, Elias Bianchi; Botta, Westrum, Lachmatow; Raffainer, Walker, Incir; Mattia Bianchi, Schlagenhauf, Murovic; Stucki.

Bemerkungen: Fribourg ohne Birbaum, Dubé und Lukas Gerber, Ambri-Piotta ohne Casserini, Trevor Meier, Schulthess, Duca, Demuth, Grassi und Hofmann (alle verletzt). -- Timeout Ambri (58:58).



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Si. Westrum verlor nach einer Rauferei mit Fribourgs Shawn Heins die Beherrschung und prügelte weiter auf Heins ein, nachdem die Linienrichter den Fight bereits gestoppt hatten. Westrum kassierte für diese Disziplinlosigkeit eine zusätzliche Strafe, wodurch Ambri-Piotta in der Verlängerung in Unterzahl aufs Eis musste. Den Freiraum bei Vier-gegen-drei-Feldspieler nützte Julien Sprunger in seinem 400. NLA-Spiel zum 4:3-Siegtor.

Fribourg verdiente sich den knappen Sieg, obwohl Ambri zweimal geführt hatte (1:0 und 2:1) und bis zuletzt mit rassigen Kontern am Sieg schnupperte. Aber den Leventinern läuft es im Oktober nicht mehr so gut wie im September, in dem sie überraschend vier Mal hintereinander gewonnen haben. Zuletzt resultierte für das Team von Kevin Constantine fünf Niederlagen in Folge.

Anmerkung von Tiz: Ambri hätte am heutigen Abend mehr als nur diesen einen Punkt verdient. Man ging zweimal in Führung, hielt gut mit. Vor allem die erste Linie mit Kariya, Pestoni und Elias Bianchi sorgte für viel Wirbel vor Huet. Auch Noreau zeigte sich stark verbessert.

Aber wenn man gegen sieben Gegner spielen muss, ist es schwierig zu gewinnen. Gemeint ist natürlich Schiri Prugger, der im Mitteldrittel den gemeingefährlichen Ellbogencheck von Heins gegen Walker nur mit zwei statt mit einer Fünfminutenstrafe bestrafte. Heins kam mit Anlauf und zielte genau auf den Kopf. Dass Walker doch weiterspielen konnte, ist mehr Glück als etwas anderes. Das Spiel hätte einen ganz anderen Verlauf genommen, wäre Heins unter die Dusche geschickt worden. Denn er war es, der Gamache das 3:2 ermöglichte und er war es, der sich in der Overtime mit Westrum prügelte. Auch da sprach Prugger gegen Westrum die höhere Strafe aus als gegen Heins. Das Powerplay nutzte Sprunger zum Sieg. Dieser Ellbogencheck muss zwingend vom Einzelrichter sanktioniert werden. Solche Attacken sind einfach nur gesundheitsgefährdend. Was noch zu denken gibt: Dieser Heins ist Captain seiner Mannschaft und sollte eigentlich ein Vorbild sein.

Ambri kann mit erhobenem Haupt nach Hause fahren. Spielt man so weiter, kommen auch die Siege wieder. Wer weiss, vielleicht bereits im zweiten Auswärtsderby am Mittwoch.




[ Ambri-Piotta ] - [ Fribourg ]

2:3 (2:2, 0:0, 0:1)
11. Runde - Freitag, 7. Oktober 2011
Valascia Ambri -- 4107 Zuschauer -- Eichmann; Kehrli, Kohler

Tore: 1. (0:17) E. Bianchi (Pestoni, Sidler) 1:0. 6. Rosa (Jeannin, Barinka) 1:1. 7. Kariya (E. Bianchi) 2:1. 10. Plüss (Sprunger, Bykov) 2:2. 42. Rosa (Jeannin) 2:3.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri, 2mal 2 Minuten gegen Fribourg.

Ambri: Schaefer; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Müller, Trunz; Guerra; Pestoni, Kariya, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Stucki; Botta, Schlagenhauf, Lakhmatov; Incir, Mattia Bianchi, Murovic.

Fribourg: Huet; Heins, Collenberg; Loeffel, Barinka; NGoy, Abplanalp; Rosa, Jeannin, Gamache; Cadieux, Botter, Vauclair; Sprunger, Bykow, Plüss; Hasani, Lüssy, Knöpfli.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Casserini, Schulthess, Meier, Demuth, Duca, Hofmann und Grassi (alle verletzt) sowie Landry und Westrum (überzählige Ausländer). Fribourg ohne Birbaum, Dubé und Gerber (alle verletzt). 2. Pfostenschuss Sprunger. 57. Timeout Ambri. 59. Timeout Fribourg. Ambri ab 58:12 ohne Goalie.

Foto-Gallery
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Es herrschte eine ganz spezielle Atmosphäre in der Valascia. Nach einer Schweigeminute für den verstorbenen Peter Jaks klatschten die Fans minutenlang - eine Standing Ovation. Viele Fans wie auch Spieler hatten Tränen in den Augen. Die Curva Sud stimmte für einmal bereits vor dem Spiel die La Montanara an, ebenfalls minutenlang. Vor dem Stadion konnte sich jede(r) in das Kondolenzbuch eintragen. Während des Spiels wurde auf Musik- sowie Werbe-Einblendungen verzichtet, stattdessen leuchtete bei den Unterbrüchen immer die Nummer 19 auf der Anzeigetafel. Peter Jaks` ehemalige Nummer wird zurückgezogen und nicht mehr vergeben.

Zum Spiel, welches ausnahmsweise zum Nebenschauplatz wurde: In den ersten Minuten hatte man das Gefühl, dass die beiden Mannschaften einen körperkontaktlosen Match vereinbarten. Nur so kann ich mir erklären, dass bei allen vier Toren der Schütze mutterseelenallein war und unbedrängt einschieben konnte: Nach 17 Sekunden (!) Elias Bianchi zum 1:0, 6. Minute Rosa 1:1, 7. Minute Kariya 2:1 und 10. Minute Plüss 2:2. Dazwischen traf Sprunger nur den Pfosten und Pestoni hatte das 2:0 auf dem Stock, als er alleine vor Huet vergab.

Wer meinte, es gehe in diesem Stil weiter, wurde enttäuscht. Zwar wogte das Spiel noch immer hin und her, lebte aber mehr von der Spannung als von der Klasse. Irgendwie auch verständlich nach dieser Vorgeschichte, sind doch hier auch "nur" Menschen am Werk und keine Maschinen. Die Fribourger hatten insgesamt mehr vom Spiel, schnürten die Biancoblu zeitweise im Drittel regelrecht ein. Ambri blieb aber mit Kontern gefährlich.

Nach einem torlosen Mitteldrittel schoss Rosa mit seinem zweiten persönlichen Tor nach einem gewonnenen Bully das 2:3. Dies sollte bereits die Entscheidung sein, auch wenn die Constantine-Boys alles versuchten. Der Gäste-Sieg war sicher nicht gestohlen, aber mindestens einen Punkt, sprich Verlängerung hätte der HCAP schon verdient.

So aber kassieren unsere Biancoblu die vierte Niederlage in Folge. Constantine stellte wieder Schaefer ins Tor, beorderte - zum dritten Mal in Folge - Westrum auf die Tribüne. Das wird dem Amerikaner nicht schmecken und es bleibt abzuwarten, wer der Coach beim Rückspiel am Samstag in Fribourg "aussperrt". Vielleicht müsste man auch mal Noreau eine Pause gönnen. Er ist bei Weiten nicht mehr so wirkungsvoll wie in den ersten Partien und Fehler häufen sich bei ihm.

Dieses Spiel wird uns allen nicht wegen des Resultates in Erinnerung bleiben, sondern wegen des bewegenden Abschieds von Peter Jaks. Addio Peterone, grazie per tutto!!

Bericht: Tiz


si: Die Formkurven von Ambri-Piotta und Fribourg-Gottéron zeigen weiter diametral auseinander. Ambri kassierte beim 2:3 die vierte Niederlage in Serie, Fribourg siegte dagegen zum sechsten Mal in sieben Spielen.

Ambri wird bei der Ursachenforschung vor allem der Start- und der Schlussphase nachtrauern. Nach dem 1:0 durch Elias Bianchi nach nur 17 Sekunden zog Inti Pestoni in der 3. Minute solo auf Cristobal Huet zu, konnte den einstigen NHL-Keeper aber nicht bezwingen. Und in der Schlussphase hatten Zdenek Kutlak und Martin Kariya sehr gute Möglichkeiten zum Ausgleich, der definitiv leistungsgerecht gewesen wäre. Im Moment fehlen bei den Biancoblu auch die Impulse von Maxim Noreau, der gegenüber dem Saisonstart stark abgebaut hat.

Zum Matchwinner für die Gäste avancierte so, neben Huet, das Duo Pavel Rosa und Sandy Jeannin. Der wohl polyvalenteste Schweizer Spieler leistete zweimal die Vorlage, der abschlussstarke Tscheche vollendete jeweils eiskalt.




[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]

5:3 (1:0, 3:2, 1:1)
10. Runde - Dienstag, 4. Oktober 2011
PostFinance Arena -- 14547 Zuschauer -- Prugger; Arm, Küng

Tore: 17. Beat Gerber (Déruns) 1:0. 23. Gardner (Vigier, Kwiatkowski) 2:0. 25. Casserini (Schlagenhauf) 2:1. 27. Kariya (Pestoni, Trunz) 2:2. 30. (29:00) Ritchie (Neuenschwander) 3:2. 31. (30:22) Kwiatkowski (Froidevaux, John Fritsche) 4:2. 45. Vigier (Gardner, Déruns) 5:2. 47. Landry (Lachmatow, Botta) 5:3. - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Bern, 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Ritchie; Noreau.

Bern: Bührer; Morant, Beat Gerber; Scalzo, Kwiatkowski; Höhener, Philippe Furrer; Dominic Meier; Pascal Berger, Ritchie, Vermin; Vigier, Gardner, Reichert; Neuenschwander, Martin Plüss, Déruns; John Fritsche, Froidevaux, Rüthemann; Scherwey.

Ambri-Piotta: Bäumle; Noreau, Müller; Casserini, Kutlak; Sidler, Trunz; Uinter Guerra; Raffainer, Walker, Hofmann; Elias Bianchi, Kariya, Pestoni; Botta, Landry, Lachmatow; Incir, Schlagenhauf, Murovic; Mattia Bianchi.

Bemerkungen: Bern ohne Roche, Hänni, Jobin und Lötscher; Ambri-Piotta ohne Schulthess, Grassi, Trevor Meier, Kobach, Demuth, Duca, Stucki (alle verletzt), Schaefer und Westrum (überzählige Ausländer). Bern erstmals mit Scalzo. 600. NLA-Spiel für Martin Plüss. Timeouts Ambri-Piotta (22.) und Bern (52.). Ambri-Piotta von 56:10 bis 56:33, 56:41 bis 57:24 und ab 58:19 ohne Torhüter.



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Si: Bern ging gegen ein lange Zeit enttäuschendes Ambri standesgemäss 2:0 in Führung und lag problemlos auf Kurs. Die Tessiner holten zwar im Mitteldrittel einen 0:2-Rückstand auf, mussten die PostFinance-Arena aber trotzdem zum 20. Mal in Serie als Verlierer verlassen.

Ambri kehrte aus dem Nichts in die Partie zurück. Mit den ersten Torschüssen im zweiten Drittel glichen die Tessiner die Partie durch Giacomo Casserini und Martin Kariya bis zur 27. Minute aus. Doch der SCB wusste eine Antwort: Die Kanadier Byron Ritchie und Joel Kwiatkowski stellten die Zweitore-Führung innerhalb von 82 Sekunden wieder her. Auf diesen Rückstand vermochte Ambri nicht mehr zu reagieren.

Die Berner Dominanz in den ersten beiden Abschnitten dokumentiert auch das Schussverhältnis von 29:10. Ein unauffälliges Debüt für den SCB feierte Mario Scalzo. Den Kanadier verpflichteten die Berner kurzfristig für total drei Partien und als Ersatz für den verletzten Travis Roche.

In Bern warten die "Biancoblu" seit mittlerweile 20 Partien oder zehn Jahren auf einen Sieg. Letztmals siegten sie in der Hauptstadt am 3. November 2001 (3:1). 


Anmerkung von Tiz: Der Sieg des SCB war über das gesamte Spiel gesehen ohne Zweifel verdient. Und trotzdem wäre etwas drin gelegen für den HCAP. Bäumle hielt, was es zu halten galt. Sein Gegenüber Bührer fiel vorerst vor allem auf, indem er immer brav den Arm hebte bei jeder (noch so klaren) Icing-Entscheidung. Etwa ein Schul-Defizit? Hätte er den Arm auch beim Abschluss von Kariya so konsequent bewegt, er hätte das 2:2 verhindert. So aber sprang der Puck über ihn hinweg ins Tor.

Aber auch Ambri hatte heute Abend einen, der in der (Hockey) - Schule wohl etwas nachsitzen müsste: Patrick Sidler. Zuerst verliert er den Puck an der eigenen blauen Linie - Ritchie profitiert zum 3:2. Eine Minute später bringt er die Scheibe nicht aus dem Verteidigungsdrittel - 4:2. Immerhin folgt kurz nach dem 5:2 durch Vigier das 5:3 von Landry. Das war es dann, obwohl Constantine Mut bewies und bereits gut vier Minuten vor Schluss Bäumle durch einen Feldspieler ersetzte. Am Resultat änderte sich nichts mehr.

Es wäre aber zu billig, die Niederlage einfach auf eine Person zu reduzieren. Der SCB war über das gesamte Spiel gesehen die bessere Mannschaft, auch wenn der HCAP durch Konter ebenfalls Chancen besass.

In Davos und Bern darf man verlieren. Aber jetzt müssen wieder Puntke her: Zweimal gegen Fribourg, das in den letzten fünf Spielen nur einmal verloren hat, wird es sicher nicht einfach. Danach kommt das zweite Auswärts-Derby, bevor mit Biel, Rappi und Langnau Gegner folgen, gegen die unbedingt gepunktet werden muss. Da sind doch noch Rechnungen von Anfang Saison offen...





[ Davos ] - [ Ambri-Piotta ]

4:1 (2:0, 1:0, 1:1)
9. Runde - Samstag, 01. Oktober 2011
Vaillant Arena Davos -- 4786 Zuschauer -- Kämpfer; Bürgi, Marti.

Tore: 13. Sykora (Reto von Arx) 1:0. 18. Taticek (Sykora, Forster) 2:0. 27. Wieser (Jan von Arx) 3:0. 59. Raffainer (Walker, Müller/Ausschluss Wieser) 3:1. 60. Wieser (Rizzi/Ausschluss Walker) 4:1. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Davos, 4mal 2 plus 10 Minuten (Landry) gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Sykora; Noreau.

Davos: Genoni; Stoop, Forster; Jan von Arx, Grossmann; Ramholt, Back; Geiger, Samuel Guerra; Sykora, Reto von Arx, Taticek; Bürgler, Marha, Wieser; Sciaroni, Rizzi, Sejna; Untersander, Steinmann, Sieber.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Müller; Casserini, Kutlak; Trunz, Sidler; Uinter Guerra; Raffainer, Walker, Murovic; Pestoni, Landry, Elias Bianchi; Incir, Mattia Bianchi, Hofmann; Botta, Schlagenhauf, Lachmatow.

Bemerkungen: Davos ohne Joggi, Guggisberg, Reymondin, Neuenschwander (alle verletzt) und Divisek (überzähliger Ausländer) Ambri-Piotta ohne Schulthess, Kobach, Demuth, Duca, Meier, Stucki (alle verletzt), Westrum und Kariya (überzählige Ausländer). - 58. Lattenschuss von Sidler.



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Si: Der HC Davos feiert zu Hause gegen Ambri-Piotta mit 4:1 den fünften Sieg in den letzten sechs Partien und den achten Heimsieg in Folge gegen die Tessiner.

Das Spiel war bereits in der 27. Minute nach dem 3:0 von Dino Wieser vorentschieden. Die Davoser hatten die Begegnung ab der 10. Minute im Griff, überforderten die Tessiner mit ihrem Speed Mal für Mal. Zudem beging das Heimteam nur wenig Fehler. Im letzten Drittel verwalteten die Davoser den Vorsprung sicher, liessen auch in Unterzahl nur wenig zu. Dennoch gelang Raeto Raffainer im Powerplay (59.) noch der Ehrentreffer zum 1:3. Den Schlusspunkt setzte Dino Wieser sechs Sekunden vor Schluss - ebenfalls in Überzahl.

Dem 1:0 für den Schweizer Meister war ein Fehler von Ambris Verteidiger Zdenek Kutlak vorausgegangen. Der Tscheche verlor die Scheibe an Reto von Arx, worauf Petr Sykora alleine auf Nolan Schaefer losziehen konnte und diesen sicher bezwang. Für den Torhüter von Ambri war es der erste Gegentreffer in der Schweiz, nachdem er bei seinem Debüt gegen die ZSC Lions (3:0) einen Shutout gefeiert hatte.





[ Ambri-Piotta ] - [ ZSC ]

2:5 (1:2, 0:2, 1:1)
8. Runde - Freitag, 30. September 2011
Valascia Ambri -- 5091 Zuschauer -- Massy; Arm, Küng

Tore: 5. Schnyder (Schommer, Blindenbacher) 0:1. 8. Mattia Bianchi (Elias Bianchi, Trunz/Strafe angezeigt) 1:1. 10. Ambühl (Down, Monnet/Ausschluss Murovic) 1:2. 33. Bärtschi (Pittis) 1:3. 38. Schäppi (Murphy) 1:4. 46. Botta (Westrum, Lachmatow/Ausschluss Seger) 2:4. 55. Tambellini (Bärtschi, Pittis) 2:5.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions.

Ambri: Bäumle; Kutlak, Sidler; Noreau, Müller; Trunz, Kobach; Casserini; Botta, Westrum, Hofmann; Pestoni, Kariya, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Lachmatow; Incir, Schlagenhauf, Mattia Bianchi.

ZSC Lions: Flüeler; Murphy, Seger; Blindenbacher, Schnyder; Gobbi, Stoffel; Bärtschi, Pittis, Tambellini; Ambühl, Down, Monnet; Kenins, Ryser, Schommer; Bastl, Schäppi, Bühler; Baltisberger.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Schulthess, Grassi, Stucki, Meier, Demuth, Duca (alle verletzt), Schaefer und Landry (überzählige Ausländer). ZSC Lions ohne Geering, Cunti, Ziegler, Breitbach (alle verletzt) und Wichser (GCK Lions). - 1. Pfostenschuss Bärtschi. - 1. NLA-Spiel von Baltisberger. - Kobach im Mitteldrittel verletzt ausgeschieden.



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Das heutige Spiel hat gezeigt, dass Ambri nur punkten kann, wenn alles zusammenpasst. Und das tat es an diesem Abend vor über 5000 Fans leider nicht.

Was war anders als im Hallenstadion: 1) Die ZSC-Lions waren gegenüber dem Dienstag-Spiel wesentlich aggressiver und damit besser. 2) Gäste-Goalie Flühler hielt besser. Bäumle, der anstelle von Schaefer wieder das Leventiner Tor hütete, war bei zwei bis drei Gegentoren zumindest mitschuldig. 3) Die HCAP-Defensive war nicht mehr so sattelfest wie in den letzten Partien, hatte auch Mühe, das Spiel aufzubauen. Auch ein Verdienst der Züricher, welche konsequent und früh störten. 4) Einige Schlüsselspieler konnten ihre Leistung heute nicht abrufen. Noreau, Westrum, Kariya, Pestoni - um nur einige zu nennen. 5) Die Chancenauswertung war ebenfalls ungenügend, was auch mit Punkt zwei zu tun hatte. 6) Massy war bestimmt kein Heim-Schiri. Mehr als einmal hätte ein Zürcher auf die Strafbank gehört. Die grössten Tomaten hatte er auf den Augen, als er vor dem 2:5 den fiesen Schlag von Pittis ins Gesicht von Noreau übersah - und er stand keine zwei Meter daneben!

Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen Constantine für das Samstag-Spiel in Davos zieht. Bringt er wieder Schaefer und opfert damit erneut einen ausländischen Feldspieler? Wir werden es sehen.

Nun kommen ein paar harte Brocken auf die Leventiner zu. Nach dem HCD folgen Bern, zweimal Fribourg und dann bereits das zweite Auswärts-Derby. Hoffen wir trotzdem auf weitere Punkte, denn in der Rangliste ist alles ziemlich nah beieinander, das verdeutlichen vor allem die Verlustpunkte (siehe unter Aktuell/Resultate). Zwischen Rang 6 und Rang 12 liegen nur sechs Punkte. Ambri auf Platz 5 hat zwar bereits 14 Punkte auf dem Konto, aber eben auch schon 13 Verlustpunkte.

Matchbericht: Tiz

si: Den ZSC Lions gelingt gegen Ambri-Piotta mit dem 5:2-Auswärtssieg die Revanche für die 0:3-Heimniederlage vom Dienstag.

Die Basis zum Erfolg legten die Lions mit einem starken zweiten Drittel, in dem sie sich dank des ersten Saisontores von Patrik Bärtschi (33.) und eines Treffers von Reto Schäppi (38.) von 2:1 auf 4:1 davonzogen. Wie überlegen die Stadtzürcher in den zweiten 20 Minuten waren, verdeutlicht das Schussverhältnis von 15:6. Nachdem Roman Botta auf 2:4 (46.) verkürzt hatten, machte der neuverpflichtete Kanadier Jeff Tambellini in der 55. Minute mit seinem vierten Saisontreffer alles klar.

Die Gäste präsentierten sich im Tessin sehr kämpferisch und aggressiv. Überhaupt zeigen sie in dieser Saison auswärts ein ganz anderes Gesicht als vor heimischem Publikum. Denn auf fremdem Eis sind die Lions auch nach drei Partien noch ungeschlagen - daheim dagegen haben sie keines der fünf Spiele gewonnen. Positiv war zudem, dass neben Bärtschi mit Andres Ambühl (zum 2:1/10.) ein weiteres Sorgenkind zu seinem ersten Saisontreffer kam. Der Internationale erwischte Thomas Bäumle, der den Vorzug vor Nolan Schaefer erhalten hatte, mit einem Buebetrickli.





[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]

0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
22. Runde - Dienstag, 27. September 2011
Hallenstadion Zürich -- 6393 Zuschauer -- Reiber; Kehrli, Kohler

Tore: 27. Lakhmatov (Botta, Noreau) 0:1. 29. Noreau (Kariya, E. Bianchi) 0:2. 46. Pestoni (Trunz/Ausschluss Pittis) 0:3.

Strafen: 4mal 2 plus 2mal 10 Minuten (Ambühl, Kenins) gegen die ZSC Lions, 4mal 2 plus 10 Minuten (Incir) gegen Ambri.

ZSC Lions: Flüeler; Daniel Schnyder, Blindenbacher; Cory Murphy, Geering; Gobbi, Stoffel; Camperchioli; Ambühl, Pittis, Tambellini; Patrik Bärtschi, Down, Monnet; Kenins, Schäppi, Schommer; Bühler, Ziegler, Bastl.

Ambri-Piotta: Schaefer; Kutlak, Sidler; Noreau, Kobach; Trunz, Schulthess; Casserini, Uinter Guerra; Raffainer, Walker, Murovic; Pestoni, Kariya, Elias Bianchi; Botta, Schlagenhauf, Lachmatow; Incir, Mattia Bianchi, Hofmann.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Cunti, Seger und Breitbach (alle verletzt), Adrian Wichser (GCK Lions), Ambri-Piotta ohne Daniele Grassi, Stucki, Meier, Demuth und Duca (alle verletzt) sowie Westrum und Landry (beide überzählig). - NLA-Debüt von Ambri-Goalie Nolan Schaefer (Ka). - 51. Schulthess verletzt ausgeschieden.



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Constantine setzte das erste Mal auf die Neuverpflichtung Nolan Schaefer zwischen den Pfosten und setzte zwei ausländische Stürmer (Westrum und Landry) auf die Tribüne. Er sollte Recht behalten.

Mit einer defensiv absolut kämpferischen Leistung, man ist sich schon fast gewöhnt zu sagen wie immer, bändigten die Leventiner die Löwen und sorgten vorne mit Nadelstichen für die Entscheidung.

Zürich hielt lange mit und kam auch zu ihren Chancen, fanden ihren Meister jedoch in Nolan Schaefer. Im Mitteldrittel gelang es Ambri dann, mit einem Doppelschlag die Zürcher in einen kollektiven Schockzustand zu versetzen. Zuerst verwertete Lakhmatov einen Abpraller von Flüeler, dann überwand Noreau den Zürcher Goalie mit einem Kabinettstückchen, als er von Kariya mustergültig freigespielt wurde.

Und als Pestoni zu Beginn des Schlussabschnittes mit einem wunderschön platzierten Schuss ins hohe Eck traf, war das Spiel entschieden. Die Löwen vermochten nichts mehr entgegen zu setzen.

Somit feierte Schaefer im ersten Spiel für Ambri seinen ersten Shutout - der Konkurrenzkampf zwischen ihm und Bäumle ist eröffnet. Dieser gesunde Wettstreit wird Thomas Bäumle und auch der ganzen Mannschaft zusätzlich Flügel verleihen.

Spielbericht: Gabriel

 

 

Si. Ambris neuer Goalie Nolan Schaefer feierte sein NLA-Debüt gleich mit einem Shutout. Der Kanadier mit NHL-Erfahrung parierte 22 Schüsse.

Der Tessiner Dorfklub beisst sich damit weiterhin sensationell in der erweiterten NLA-Spitze fest und belegt wieder Rang 4. Der Letzte der letzten NLA-Saison realisierte mit dem 3:0-Sieg zudem den ersten Zu-Null-Erfolg im Hallenstadion gegen die ZSC Lions seit Einführung der NLA-Playoffs im Jahre 1985.

Ambri-Piotta legte die Basis zum deutlichen Erfolg mit einem Doppelschlag zur 2:0-Führung kurz vor Spielmitte. Maxim Noreau, der kanadische Verteidiger und Topskorer des Teams, bereitete mit einem Slapshot von der blauen Linie den Führungstreffer durch den nachsetzenden Witali Lachmatow (von 2006 bis 2008 bei den ZSC Lions) vor und erzielte 125 Sekunden später mit einem Kunstschuss das 2:0 für die Gäste selbst. Bei beiden Toren wurde ZSC-Goalie Lukas Flüeler, der nach dem Spiel von Ari Sulander gegen Davos bei den Zürchern zwischen die Pfosten zurückkehrte, von seinen Vorderleuten unzureichend abgeschirmt. Schliesslich führte Ambris Youngster Inti Pestoni mit einem Hocheckschuss im Powerplay für die Entscheidung (46.).





[ Lugano ] - [ Ambri-Piotta ]

4:2 (0:0, 1:1, 3:1)
7. Runde - Samstag, 24. September 2011
Resega Lugano -- 7800 Zuschauer -- Massy; Mauron, Tscherrig

Tore: 26. Kutlak (Rafainer, Lakhmatov) 0:1. 28. Domenichelli (Oliver Kamber, Julien Vauclair/Ausschluss Pestoni) 1:1. 42. Lakhmatov (Kariya, Pestoni) 1:2. 48. Steiner (Domenichelli, Oliver Kamber) 2:2. 55. Bednar (Nummelin) 3:2. 60. (59:57) Nummelin (Ausschlüsse Landry; Julien Vauclair) 4:2 (ins leere Tor). -

Strafen: 7mal 2 plus 10 Minuten (Sannitz) gegen Lugano, 6mal 2 plus 10 Minuten (Westrum) gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Nummelin; Pestoni.

Lugano: Benjamin Conz; Nummelin, Hirschi; Kienzle, Julien Vauclair; Ulmer, Blatter; Nodari; Jörg, Sannitz, Rob Niedermayer; Bednar, Romy, Rintanen; Simion, Conne, Reuille; Steiner, Oliver Kamber, Domenichelli; Profico.

Ambri-Piotta: Bäumle; Kutlak, Sidler; Trunz, Schulthess; Casserini, Kobach; Uinter Guerra; Grassi, Westrum, Landry; Pestoni, Martin Kariya, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Lachmatow; Botta, Schlagenhauf, Murovic; Mattia Bianchi.

Bemerkungen: Lugano ohne Murray und Schlumpf, Ambri-Piotta ohne Pascal Müller, Trevor Meier, Duca, Stucki, Noreau, Demuth (alle verletzt), Hofmann (überzählig/Rückkehr aus den USA). Reuille verletzt ausgeschieden (17.).



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si: 48 Minuten lang deutet vieles darauf hin, dass Ambris Hoch nach vier Siegen in Folge anhält. Im Finish macht der HC Lugano imTessiner-Derby aus einem 1:2-Rückstand aber einen 4:2-Sieg.

Das erste Spiel in einer ausverkauften Halle in der neuen Saison bot viel Spektakel. 42 Minuten lang dominierte Lugano die Szenerie klar (24:9 Torschüsse bis zu diesem Moment). Jedoch der HC Ambri-Piotta bewies, dass die vier Siege hintereinander (u.a. auswärts in Kloten) den Selbstvertrauenpegel deutlich angehoben haben. Nach dem 2:1-Führungstor durch Witali Lachmatow nach 84 Sekunden im Schlussabschnitt hatte Ambri sogar alle Trümpfe in der Hand, diese Serie fortzusetzen. Lugano wirkte nach dem zweiten Gegentor wie geschockt. Plötzlich erspielte sich sogar Ambri Vorteile (9:6 Torschüsse in den letzten 18 Minuten).

Dennoch kippte die Partie. Zuerst gelang Daniel Steiner der 2:2-Ausgleich (48.). Die nominelle vierte Linie des HC Lugano erzielte am Samstag beide Ausgleichstore (1:1 und 2:2). Im Finish spielte schliesslich ein alter Routinier im grossen Stil Regie: Der bald 39-jährige Finne Petteri Nummelin trumpfte auf wie in seinen allerbesten Tagen. In der 55. Minute spielte er sich selber einen Pass hinters Tor und legte dem Goalgetter Jaro Bednar pfannenfertig das 3:2 auf. Das siegsichernde vierte Tor erzielte Nummelin drei Sekunden vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tor gleich selber.

Anmerkungen Fipo:
Viel hat nicht gefehlt und der HCAP wäre auch in der Resega als Sieger vom Eis gegangen. Ambri ging in einem packenden Tessiner Derby zweimal in Führung und konnte das 2:1 auch bis 12 Minuten vor Schluss verteidigen. Danach wendeten die Luganesi das Spiel noch durch Tore von Steiner und Bednar. Nummelins Treffer ins leere Tor war dann die endgültige Entscheidung. Nach schwachem Saisonstart (nur 2 Assist in 6 Spielen) ist Domenichelli ausgerechnet gegen seinen Ex-Club wieder erwacht und buchte sein erstes Saisontor und einen Assist...

Eine Derby-Niederlage ist immer besonders ärgerlich, trotzdem gibt es keinen Grund die Köpfe hängen zu lassen. Ambri trat erneut sehr kompakt auf und erspielte sich in regelmässigen Abständen gute Tormöglichkeiten. Trotz der Absenz von Noreau (anscheinend Bauchverletzung) war auch das Überzahl-Spiel ansehnlich. Die Scheibe lief sicher, leider fehlte der krönende Abschluss. Auch dies ist ein klares Indiz für das neue Selbstvertrauen.

Alles in allem hinterliess Ambri auch heute einen starken Eindruck, trotz grosser Absenzenliste.





[ Ambri-Piotta ] - [ Zug ]

5:1 (1:1, 2:0, 2:0)
6. Runde - Freitag, 23. September 2011
Valascia Ambri -- 4591 Zuschauer -- Mandioni; Bürgi, Marti

Tore: 5. Casutt (Lüthi) 0:1. 15. Botta 1:1. 24. Noreau (Westrum, Landry/Ausschluss Metropolit) 2:1. 26. Landry (Westrum, Noreau) 3:1. 56. Pestoni (Noreau, Kariya) 4:1. 58. Lakhmatov (Walker, Trunz/Ausschlüsse Ruefenacht, Wozniewski) 5:1.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri; 3mal 2 plus 2mal 5 (Ruefenacht, Wozniewski) plus Spieldauerstrafe (Ruefenacht, Wozniewski) gegen Zug.

Ambri: Bäumle; Trunz, Schulthess; Noreau, Kobach; Casserini, Sidler; Guerra; Grassi, Westrum, Landry; Pestoni, Kariya, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Stucki; Botta, Schlagenhauf, Lachmatow; Mattia Bianchi.

Zug: Markkanen; Helbling, Patrick Fischer; Chiesa, Wozniewski; Furrer, Erni; Blaser; Brunner, Pirnes, Schnyder; Rüfenacht,Oppliger, Lindemann; Lüthi, Sutter, Casutt; Christen, Metropolit,Duri Camichel; Rossi.

Bemerkungen: Ambri ohne Duca, Demuth und Meier (verletzt), Müller und Kutlak (krank), Hofmann (noch nicht bereit nach NHL-Camp) und Schaefer (neuverpflichteter Goalie/überzählig). Zug ohne Corsin Camichel (krank), Lammer (verletzt) und Holden (gesperrt). 36. Time-out Ambri-Piotta. 56. Lattenschuss Walker.


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Auch der ungeschlagene Leader Zug kann Ambri nicht stoppen. Der HCAP gewinnt nach anfänglichem Rückstand auch in dieser Höhe völlig verdient.

Die Constantine-Truppe begann sehr druckvoll, kam zu einigen guten Chancen. Das erste Tor schossen aber die Gäste, nach einem Fehler von Casserini (100. NLA-Spiel) gelang Casutt das 0:1. Das nahm den Hausherren etwas den Mumm und die Zuger kamen zu Möglichkeiten, welche Bäumle aber alle zunichte machte. Nach 14 Minuten nutzte Botta einen katastrophalen Fehler von Metropolit zum Ausgleich. Kurz danach besass Westrum gar die Möglichkeit zum 2:1, zielte aber zu hoch.

Die ersten Minuten des Mittelabschnittes gehörten eher den Gästen, bis Metropolit in die Kühlbox musste. Das Powerplay nützten die Biancoblu aus, Neo-Topskorer Noreau hämmerte einen Pass von Westrum unhaltbar in die Maschen. Zwei Minuten später erhöhte der HCAP gar auf 3:1. Westrum legte zurück auf Noreau, Landry verwertete völlig frei vor Markannen. Bei diesem Resultat blieb es bis zur zweiten Pause. Die Zuger hatten aber in Unterzahl noch zwei gute Chancen, der starke Bäumle liess sich aber nicht bezwingen.

Im letzten Drittel versuchten die Gäste nochmals alles, bissen aber weiterhin auf Granit. In der 56. Minute dann die Entscheidung. Genialier Steilpass von Noreau, welcher Pestoni zum 4:1 verwertete. Einigen Zugern war die drohende Niederlage wohl zu viel. Zuerst streckte Ruefenacht, dann Wozniewski einen Biancoblu nieder. Beide kassierten einen Fünfer plus Spieldauer. Dies nutzen die Biancoblu durch Lakhmatov zum 5:1.

Vierter Erfolg in Serie, dies sogar noch ohne Kutlak, der nach dem Aufwärmen Forfait geben musste. Der HCAP Ausgabe 2011/12 überrascht weiter und bereitet bisher viel Spass. Maxim Noreau hat dabei einen grossen Verdienst. Constantine ist da ein genialer Verteidiger nach Ambri gefolgt, bleibt zu hoffen, dass Noreau baldmöglichst verlängert. Morgen folgt das Derby bei Krisen-Lugano. Dieses Ambri hat sich auch bei diesem Spiel nicht zu verstecken.

Spielbericht: Tiz


si: Ambri-Piotta feierte ausgerechnet gegen den zuvor ungeschlagenen Leader Zug seinen vierten Sieg in Serie.

Der Underdog aus der Leventina ist derzeit nicht zu stoppen. Jene Kampfkraft, dank der man den finanziellen Kollaps abgewendet hat, demonstriert man nun auf dem Eis. Der erfahrene amerikanische Trainer Kevin Constantine hat dem Team ein System verpasst, das defensive Stabilität garantiert. Er erweist sich für Ambri-Piotta als veritabler Glücksfall.

Gegen das scheinbar übermächtige Zug liess sich der HCAP auch nicht aus dem Konzept bringen, nachdem er früh in Rückstand geraten war. Roman Botta besorgte nach einer Viertelstunde den Ausgleich und in der Folge steigerten sich die Blau-Weissen mit effizienter Vorgehensweise in einen Spielrausch. Die Ambri-Supporter, unter ihnen VR-Präsident Filippo Lombardi, gerieten aus dem Häuschen. Es dürfte am Freitagabend noch lange gedauert haben, bis in der Valascia die Klub-Hymne "La Montanara" verklungen war.

Beim EVZ erwischte Glen Metropolit keinen guten Tag. Dem kanadischen Routinier unterlief jener kapitaler Fehlpass, der zum 1:1 führte. Und beim 1:2 von Maxim Noreau sass er auf der Strafbank. Die Zuger zeigten sich als schlechte Verlierer. Thomas Rüfenacht und Andy Wozniewski erhielten nach Stockschlägen Spieldauer-Disziplinarstrafen aufgebrummt.




[ Servette ] - [ Ambri-Piotta ]

2:3 (1:1, 1:1, 0:1)
5. Runde - Dienstag, 20. September 2011
les Vernets Servette -- 6037 Zuschauer -- Eichmann; Dumoulin, Zosso

Tore: 3. Friedli (Fata) 1:0, 19. Raffainer (Noreau) 1:1, 28. Raffainer (Stucki, Noreau) 1:2. 30. Schneeberger (Salmelainen, F. Randegger) 2:2, 50. Kutlak (Noreau/Ausschluss Trachsler) 2:3.

Strafen: 2mal 2 plus 10 Minuten (Rivera) gegen Servette, 2mal 2 plus 10 Minuten (Walker) gegen Ambri.

Servette: Stephan; Schneeberger, Bezina, Mercier, Pothier, Randegger, Vukovic, Gautschi; Fritsche, Randegger F., Simek, Salmelainen, Rubin, Walsky, Friedli, Trachsler, Fata, Gerber, Berthon, Pivron, Rivera.

Ambri: Bäumle; Sidler, Kutlak; Kobach, Noreau; Schulthess, Casserini; Guerra; Lakhmatov, Landry, Grassi; Elias Bianchi, Westrum, Pestoni; Stucki, Walker, Raffainer; Murovic, Schlagenhauf; Botta, Mattia Bianchi.

Bemerkungen: Servette ohne Adrian Brunner, Hecquefeuille, Savary und Wermeille (verletzt); Ambri ohne Duca, Demuth, Kariya, Meier, Trunz (verletzt), Müller (krank) und Hofmann (in Nordamerika). Pfostenschuss Pothier (59.) Timeouts: Genève-Servette (59:02); Ambri-Piotta (59:19).


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Bäumle, Raffainer e la Fortuna - Grazie mille! Weitere goldene Punkte wandern in die Leventina! Ambri erkämpft sich das Glück auf seine Seite. Und dies trotz der bereits wieder langen Absenzenliste von Duca, Kariya, Hofmann, Demuth, Müller und Trunz.

Es war keine Partie für schwache Nerven. Vor allem, wenn sie blauweiss angestrichen sind. Im ersten Drittel, oder sagen wir mal in den ersten 15 Minuten kannte der Puck nur eine Richtung: Hin zu Thomas Bäumle. Die Genfer drückten extrem aufs Tempo. Man hatte stets das Gefühl, dass die Servettien mit einem Mann mehr auf dem Eis stehen würden. Die Absenzen von Trunz und Müller waren spürbar. Nach dem frühen Tor von Friedli nach bereits 161 Sekunden musste man um Ambri bangen. Aber der HCAP Ausgabe 2011 unterscheidet sich von den letzten Jahren. Mit enorm viel Einsatz und Kampf hielt man dagegen und zwang auch Göttin Fortuna auf seine Seite.

Dass es nach 15 Minuten statt drei oder vier zu null nur 1:0 stand, war aber auch das Verdienst des sackstarken Bäumle im Tor. Nach 15 Minuten kippte dann das Geschehen ein wenig. Ausschlaggebend war ein heftiger Check von Rivera an Pestoni, welcher von Walker gerächt wurde. Es entstand eine kleine Keilerei und nach minutenlangen Diskussionen mit Schiri Eichmann fanden sich Walker für 14 sowie Rivera für 12 Minuten in der Kühlbox. Das schien den Genfner etwas den Rhythmus zu nehmen, obwohl sie in Überzahl agieren konnten - aber ohne Erfolg. Eine Minute vor der Pause kam Ambri zu einem der seltenen Gegenangriffen. Noreau schoss, Stephan liess abprallen und Raffainer erbte, weil Ex-Biancoblu Gautschi zu spät kam, 1:1 - sehr schmeichelhaft für die Biancoblu.

Ab dem Mitteldrittel glich sich das Geschehen mehr und mehr aus. Zwar war die Mc Sorley-Truppe noch immer öfters im Puckbesitz und dadurch optisch überlegen, aber Ambri kam zu guten Konterchancen. Eine davon brachte die Gäste-Führung. Stucki zwang Goalie Stephan zu einem weiteren Abpraller, wieder war Raffainer der Nutzniesser und buchte das 1:2. Aber nur gut zwei Minuten später glich Schneeberger mit einem satten Schuss wieder aus. Mit 2:2 ging es in die zweite Pause.

Ambri fasste nun immer mehr Mut und glaubte an seine Chance. In der 49. Minute dann das erste und einzige Überzahlspiel für die Leventiner - Trachsler knockte Lakhmatov aus. Ein weiterer Unterschied zu den letzten Saisons, das Powerplay verdient auch diesen Namen. Kutlak schoss schon wie in Kloten von der blauen Linie und traf! Was danach folgte, war ein vergebliches Anrennen von Servette. Ambri brauchte zwar nochmals viel Glück, als in einem Tohuwabohu vor dem Tor Bäumle und Raffainer zusammen retteten. Raffainer vorne - Raffainer hinten - Raffainer überall!

Der HCAP beginnt nach den zwei unglücklichen Resultaten zu Beginn Fahrt aufzunehmen, und dies trotz bereits etlichen Verletzten. Heute ging eine weitere schwarze Serie zu Ende. Seit Januar 2008 gelang den Biancoblu kein Sieg mehr in Genf. Eine andere, umso erfreulichere Statistik: Das letzte Mal, dass dem HCAP in der Qualifikation drei Siege in Serie gelangen war in der Saison 2007/08. Wenn das mal keine guten Voraussetzungen sind für den weiteren Verlauf der Saison. Nun, es sind erst fünf Runden gespielt, aber gegen eine Fortsetzung der positiven Resultate hätte wohl niemand was...

Und nach dem nächsten Weekend, das es in sich hat, wissen wir mehr: Am Freitag gastiert Leader und Tormaschine Zug in der Valascia und am Samstag folgt das erste Saisonderby gegen Krisen-Lugano in der Resega. Maxim Noreau wird mit dem gelben Helm auflaufen, dank weiteren drei Assists heute. Er kann also die Vorschusslorbeeren immer mehr erfüllen - Forza Ragazzi!

Spielbericht: Tiz




[ Kloten ] - [ Ambri-Piotta ]

2:3 (0:0, 0:1, 2:0, 1:0) n.V.
4. Runde - Samstag, 17. September 2011
Swiss Arena -- 5657 Zuschauer -- Reiber; Bürgi, Marti

Tore: 34. Kutlak (Lakhmatov, Landry/Ausschlüsse Westcott, Dupont) 0:1. 51. Kariya (Pestoni) 0:2. 52. Lemm (Wick) 1:2. 59. Lemm (Santala, Westcott/Ausschluss Raffainer, Kloten ohne Torhüter)  61. (60:40) Noreau (Kutlak, Landry) 2:3.

Strafen: 7mal 2 plus 10 Minuten (Dupont) gegen Kloten, 6mal 2 Minuten gegen Ambri.

Kloten Flyers: Rüeger; DuPont, Blum; Schelling, Berger; Westcott, Winkler; Marti, Herren; Sindel, Santala, Bieber; Jacquemet, Liniger, Bodenmann; Stancescu, Lemm, Wick; Jenni, Walser, Kellenberger.

Ambri: Bäumle; Sidler, Kutlak; Kobach, Noreau; Schulthess, Trunz; Casserini; Lachmatow, Landry, Grassi; Elias Bianchi, Kariya, Pestoni; Stucki, Walker, Raffainer; Botta, Schlagenhauf, Duca; Mattia Bianchi.

Bemerkungen: Kloten ohne Du Bois, Steiner, Hollenstein und Nordgren (alle verletzt). Ambri ohne Demuth, Meier (verletzt), Müller (krank); Westrum, Incir, Murovic, Vassanelli (überzählig) und Hofmann (in Nordamerika). Kloten in 59. bis zum 2:2 ohne Torhüter, dafür mit sechstem Feldspieler.

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Ambri lieferte an diesem Abend in Kloten eine (fast) perfekte Partie ab. Einzig der dritte Punkt fehlte, aber der Reihe nach: Constantine liess Westrum pausieren und brachte dafür Landry. Die Leventiner standen defensiv sehr solid und warteten geduldig auf ihre Chancen. Bis Spielmitte dominierten aber die Torhüter das Geschehen. Als dann der HCAP aber mit zwei Mann mehr agieren konnte, war der Bann gebrochen. Nach nur 12 Sekunden hämmerte Kutlak den Puck von der blauen Linie ins Netz.

Ambri blieb konzentriert und auch Bäumle im Tor hielt weiterhin alles, was auf seinen Kasten kam. Als dann in der 51. Minute Karyia gar das 0:2 gelang, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Aber die Flyers kämpften sich nochmals heran. Lediglich eine Minute später gelang Lemm der Anschlusstreffer. Kloten drückte nun vehement auf den Ausgleich. Während einer Strafe gegen Raffainer fiel er dann auch, wieder war Lemm der Torschütze.

Mit 2:2 ging es in die Verlängerung. Die dauerte nur gerade 40 Sekunden. Kutlak trug die Scheibe Richtung Kloten Tor und passte im richtigen Moment auf den vorpreschenden Maxim Noreau. Der Kanadier liess Rüeger keine Chance und sicherte damit dem HCAP den zweiten Punkt.

Die Constantine Truppe zeigte eine überzeugende Leistung. Mit viel Leidenschaft, Konzentration und Willen gelang es nach über vier Jahren wieder einmal in Kloten zu gewinnen (letztmals im Dezember 2007 3:4 n.V., Torschützen: 2 mal Duca, 2 mal Westrum). Das System scheint langsam zu greifen, die Ausländer treffen immer öfter, einzig die Chancenauswertung ist noch verbesserungswürdig. Am Dienstag nun geht es nach Genf. Mit einer ähnlich guten Vorstellung werden weitere Punkte dazukommen.

Spielbericht: Tiz


si: Die Kloten Flyers haben überraschend ihre erste Niederlage kassiert. Die Zürcher Unterländer unterlagen zuhause dem deutlich tiefer eingestuften Ambri-Piotta mit 2:3 nach Verlängerung.

Kloten musste froh sein, dass es überhaupt noch einen Punkt ergattern konnte. Nach 51 Minuten hatte das Team von Anders Eldebrink gegen den Aussenseiter mit 0:2 im Rückstand gelegen, ehe Romano Lemm mit seinen zwei Toren die Overtime erzwang. Das 2:2 fiel 99 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit, als Kloten mit einem sechsten Feldspieler agierte.

Dass Ambri-Piotta am Schluss doch noch jubeln durfte, hatten die Leventiner Maxim Noreau zu verdanken. Der kanadische Verteidiger besorgte in der Verlängerung nach 40 Sekunden mit einer schönen Einzelleistung das entscheidende 3:2. Für Ambri, das den zweiten Sieg in Serie feierte, war es der erste Erfolg in Kloten seit Dezember 2007.




[ Ambri-Piotta ] - [ Langnau ]

4:3 (2:2, 0:0, 2:1)
3. Runde - Freitag, 16. September 2011
Valascia Ambri -- 4023 Zuschauer -- Rochette; Kehrli, Kohler

Tore: 3. Westrum (Duca, Lakhmatov/Ausschluss Haas) 1:0. 8. Kariya (Noreau, Pestoni) 2:0. 9. McLean (Simon Moser, Haas) 2:1. 17. Pelletier (Rexha, Perrault) 2:2. 41. (40:42) McLean (Haas, Schilt) 2:3. 48. Kutlak (Noreau, Duca/Ausschluss Lüthi) 3:3. 54. Elias Bianchi (Pestoni, Trunz/Ausschluss Simon Moser) 4:3.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 7mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers.

Ambri: Bäumle; Kutlak, Sidler; Noreau, Müller; Trunz, Schulthess; Kobach; Botta, Westrum, Lachmatow; Pestoni, Kariya, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Stucki; Duca, Schlagenhauf, Grassi; Mattia Bianchi.

SCL Tigers: Esche; Stettler, Rytz; Reber, Lindemann; Schilt, Lüthi; Adrian Gerber, Lardi; Haas, McLean, Simon Moser; Perrault, Pelletier, Rexha; Leblanc, Gustafsson, Genazzi; Sandro Moggi, Claudio Moggi, Neff.

Bemerkungen: Ambri ohne Demuth, Meier (beide verletzt), Casserini, Incir, Landry, Murovic, Vassanelli (überzählig) und Hofmann (in Nordamerika); SCL Tigers ohne Bucher (verletzt). Bäumle zwischen 19:58 und 20:00 durch sechsten Feldspieler ersetzt. 58:56 Timeout Langnau, dann bis 59:04 ohne Goalie, ab 59:27 ohne Goalie.



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Anfangs des letzten Drittels sah ich mich um sechs Tage zurück versetzt. Eben hatte Langnau nach nur 42 Sekunden im Schlussdrittel erstmals mehr Tore auf dem Konto als der Gastgeber. Wieder hatte Ambri mehr vom Spiel, hatte im zweiten Drittel ein Dutzend hochkarätige Chancen vergeben. Jedoch stand bei den Langnauern ein Baum namens Esche im Tor, welcher zum Teil mirakulöse Paraden zeigte. Zweimal war Esche geschlagen, die Leventiner trafen aber das leere Tor nicht.

Ambri war furios gestartet. Schon nach 2:28 lag die Scheibe ein erstes Mal im Tor der Langnauer. Westrum vollendete eine schöne Kombination. Es war das erste Powerplay-Tor dieser Saison. Fünf Minuten später doppelte Kariya nach. Nur Sekunden später zog Christian Stucki alleine auf Esche los, scheiterte jedoch. Im Gegenzug gelang den Gästen etwas glücklich der Anschlusstreffer. Als Pelletier in der 17. Minute erfolgreich abschloss, stand es dem Spielgeschehen entsprechend unentschieden.

Zurück zum letzten Drittel. Ambri war geschockt vom frühen Gegentor. Mehrere Strafen der Gäste ermöglichten es den Leventinern jedoch, ins Spiel zurück zu kommen. Zuerst drückte Kutlak von der blauen Linie ab, irgendwie fand der Puck den Weg ins Tor. Sechs Minuten vor Schluss wieder ein Powerplay von Ambri. Pestoni fackelte nicht lange und schoss, Elias Bianchi lenkte die Scheibe ins Tor. Die Valascia schien zu explodieren.

Die Fans mussten noch einmal zittern, als ein Langnauer nur die Latte traf. Danach konnte die Biancoblu das Spiel relativ sicher nach Hause schaukeln. Ein absolut verdienter Sieg, vorallem wegen dem zweiten Drittel.

Morgen darf man in Kloten befreit aufspielen und den Vizemeister ärgern. Forz'Ambrì per sempre.

Spielbericht: Gabriel

 

Si. Die Moral der vor der Partie als einziges Team noch punktelosen Nordtessiner wurde kurz nach Beginn des Schlussdrittels auf eine harte Probe gestellt, als Kurtis McLean die Tigers mit seinem zweiten Treffer erstmals in Führung brachte. Doch die "Biancoblu" gaben nicht auf und kamen durch Zdenek Kutlak zum Ausgleich, (48.), ehe Pestoni zum Sieg traf. Die beiden letzten Tore fielen in Überzahl, insgesamt traf Ambri dreimal mit einem Mann mehr und erreichte damit eine hervorragende Erfolgsquote von 50 Prozent.

Nach ausgeglichener Startphase hatten es die Leventinesi im Mitteldrittel verpasst, die Vorentscheidung schon vorher herbeizuführen. Inti Pestoni (zweimal), Paolo Duca, Erik Westrum, Roman Schlagenhauf und Raeto Raffainer liessen auch beste Chancen ungenutzt, wobei sich auch Langnaus Keeper Robert Esche mehrmals auszeichnen konnte.

Der Start gelang den Spielern von Kevin Constantine hervorragend: Nach siebeneinhalb Minuten führte Ambri durch Treffer von Erik Westrum und Martin Kariya 2:0. Kurtis McLean und Pascal Pelletier sorgten aber noch im Startdrittel für die Tore zum Ausgleich für die Emmentaler.





[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

2:4 (0:2, 2:2, 0:0)
2. Runde - Samstag, 10. September 2011
Valascia Ambri -- 4892 Zuschauer -- Kämpfer; Mauron, Kohler

Tore: 7. Reid (Thibaudeau) 0:1. 15. Grauwiler (Hürlimann) 0:2. 25. Camenzind (Suri, Riesen) 0:3. 31. Botta (Kobach, Westrum) 1:3. 32. Pestoni (Elias Bianchi, Kariya) 2:3. 36. Suri (Derrick Walser) 2:4.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 8mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers.

Ambri: Bäumle; Kutlak, Sidler; Noreau, Müller; Trunz, Schulthess; Casserini, Kobach; Botta, Westrum, Lachmatow; Pestoni, Martin Kariya, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Stucki; Mattia Bianchi, Schlagenhauf, Murovic.

Rapperswil: Manzato; Bucher, Geyer; Maurer, Derrick Walser; Gmür, Burkhalter; Siren, Marzan; Reid, Hartigan, Thibaudeau; Murray, Roest, Suri; Riesen, Camenzind, Rizzello; Nils Berger, Grauwiler, Hürlimann.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Demuth, Duca, Incir und Meier (alle verletzt) sowie Landry und Andrea Grassi (beide überzählig), Hofmann (Rookie-Camp Carolina), Lakers ohne Hüsser, Aurelio Lemm, Gailland, Welti sowie Neukomm (überzählig). - 7. Pfostenschuss Thibaudeau. - Timeouts: 5. Rapperswil, 57. Ambri-Piotta, von 56:42 bis 57:12 ohne Torhüter.



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Eigentlich bleibt dem SI-Bericht unten nicht mehr viel anzufügen. Ambri kam wie die Feuerwehr aus der Kabine, drückte auf das Tor von Manzato und müsste nach 10 Minuten mit mindestens zwei Toren führen. Roggenmoser nahm zwischenzeitlich sogar ein Timeout. Der Auftritt seiner Lakers gefiel ihm gar nicht.

Dann konnte sich Rappi ein erstes Mal aus der Defensive lösen und reüssierte gleich vor Bäumle. Als die Rosenstädter nur kurz darauf nach doppelten, war die Biancoblu geschockt, konnte zuerst nicht reagieren.

Im Mitteldrittel jedoch kannte das Spiel wieder nur eine Richtung. Man hatte das Gefühl, dass es Manzato irgendwann schwindlig werden müsste. Doch dem ehemaligen Ambri-Hüter gelang (wieder einmal) ein riesen Abend in der Valascia. Er fischte einige unmögliche Pucks. Als seine Vorderleute zum dritten Mal vor Bäumle auftauchten und zum dritten Mal trafen, waren viele der knapp 5000 Zuschauer überzeugt, dass dies die Vorentscheidung wäre.

Dagegen hatte unsere Squadra jedoch etwas und stürmte unerschrocken weiter. Und endlich wurden sie belohnt. Typischerweise war es ein Stochergoal - dies interessierte in diesem Moment jedoch niemanden. Denn nur 17 Sekunden später war es dann definitiv zuviel Verkehr für Manzato. Der gefühlte sechste Nachschuss verwertete Pestoni zum Anschlusstor.

Rappi nahm den Leventinern aber den letzten Funken Hoffnung, indem es kurz darauf das 2:4 erzielte. Darauf vermochte die Constantine-Truppe nicht mehr zu reagieren. Das letzte Drittel wurde dann von den Gästen kontrolliert und die drei Punkte aus der Valascia entführt.

Die Squadra del cuore konnte einem heute Abend richtig leid tun. So viel Arbeit wurde in diese Partie gesteckt und absolut kein Ertrag hat herausgeschaut. Hoffentlich können die Spieler das Positive aus der Partie mitnehmen und am nächsten Freitag gegen Langnau die Effizienz für sich arbeiten lassen.

Spielbericht: Gabriel

 

Si. Die Effizienz der Gäste führte zu diesem Verdikt. Denn von den Spiel- und Chancenanteilen her waren die Leventiner mehr als ebenbürtig.

Doch einmal mehr mangelte es den Leventinern an der Durchschlagskraft im gegnerischen Slot. Derweil nutzten die kaltblütigen Lakers schon die ersten beiden Torchancen zur Führung.

Brandon Reid gelang das 1:0, als er von einem unzureichenden Defensivverhalten der Gastgeber profitierte. Lukas Grauwiler erhöhte in der 15. Minute auf 2:0. Und Andreas Camenzind gelang in der 25. Minute mit dem 3:0 der Gamewinner.

Zwei Tore von Ambri innerhalb von 17 Sekunden von Roman Botta und Inti Pestoni liessen zur Spielmitte noch etwas Hoffnung in der Valascia aufkeimen, ehe Reto Suri mit einer Täuschung Ambris Goalie Thomas Bäumle düpierte und vier Minuten vor Ende des Mitteldrittels das 4:2 erzielte.





[ Biel ] - [ Ambri-Piotta ]

1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
1. Runde - Freitag, 9. September 2011
Tissot Arena -- 4747 Zuschauer -- Stricker; Kaderli, Wüst

Tor: 18. Spylo (Miéville, Marc Wieser/Ausschluss Murovic) 1:0.

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Biel, 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

Biel: Berra; Gossweiler, Kparghai; Preissing, Wellinger; Steinegger, Huguenin; Fröhlicher; Ehrensperger, Peter, Tschannen; Spylo, Miéville, Marc Wieser; Beaudoin, Bordeleau, Truttmann; Wetzel, Gloor, Haas; Lauper.

Ambri: Bäumle; Kutlak, Sidler; Pascal Müller, Noreau; Trunz, Schulthess, Casserini, Kobach; Botta, Westrum, Lachmatow; Pestoni, Martin Kariya, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Stucki; Mattia Bianchi, Schlagenhauf, Murovic.

Bemerkungen: Biel ohne Scalzo und Rouiller, Ambri-Piotta ohne Trevor Meier, Demuth, Duca, Incir (alle verletzt), Hofmann (Übersee) und Landry (überzähliger Ausländer). -- Timeout Biel (58:25).



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Ambri startete träge in die neue Saison. Biel hatte mehr vom Spiel und scheiterte mehrmals an Bäumle. Begünstigt wurde das Spiel der Seeländer durch zwei frühe Strafen der Leventiner. Das Verteidigen schienen die Mannen von Constantine jedoch nicht verlernt zu haben über den Sommer. Sie standen mehr oder weniger solide. In der 18. Minute jedoch liessen sie Spylo während der dritten Unterzahl zu sehr gewähren. Der Deutsch-Kanadier bezwang Bäumle über der linken Schulter.

Nach der ersten Sirene dann fand auch das Offensiv-Spiel von Ambri ein erstes Mal statt. Pestoni, der angeschlagen ins Spiel ging, konnte alleine auf Reto Berra losziehen, vergab jedoch kläglich. Biel zog sich etwas zurück und gewährte den Gästen weitere Chancen. So durfte Zdenek Kutlak zweimal alleine von halbrechts aufs Bieler Tor schiessen. Auch er war aber erfolglos. Hinten spielten die Leventiner sicher, liessen den Seeländern nur wenige Möglichkeiten zu.

Im letzten Drittel neutralisierten sich die Teams mehrheitlich. Ambri probierte nochmals etwas nach vorne zu bewirken, blieb jedoch im Schlussabschnitt harmlos. Zusätzlich schwächte man sich in den letzten sechs Minuten mit zwei unnötigen Strafen. So war der erste Nuller der Saison besiegelt.

Auffallend waren an diesem Abend vorallem neue Akteure in den Reihen der Biancoblu. Die Ex-Bieler Schlagenauf und Trunz vermochten einige Akzente zu setzen. Christian Stucki, der für Duca einsprang, rannte das Eis unermüdlich auf und ab. Der Rest der Mannschaft erledigte seine Aufgaben grundsolide. Mehr war aber nicht zu sehen. Es besteht definitiv noch Steigerungspotenzial - hoffentlich schon morgen zu Hause gegen die Lakers.

Etwas Sorgen bereiten mir die vielen Absenzen schon zu Beginn der Saison. Zu den bereits bekannten Meier, Duca, Demuth, Incir (alle verletzt) und Hofmann (bei den Carolina Hurricanes) sollte sich auch noch Pestoni gesellen. Er biss jedoch auf die Zähne und konnte vorallem im Mitteldrittel einige Akzente setzen.

Spielbericht: Gabriel