|
So flitzte der Puck
[ Ambri-Piotta ] -
[ Bern ]
2:3 (1:0, 1:1, 0:1, 0:1) n.V.
19. Runde - Samstag, 2. November 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6662 Zuschauer -- Hebeisen, Borga; Obwegeser, Meusy
|
Tore: 13. DiDomenico (Maillet, Kubalik) 1:0. 23. Czarnik (Merelä, Baumgartner/Ausschluss De Luca) 1:1. 40. (39:38) Zaccheo Dotti 2:1. 42. Baumgartner 2:2. 62. Merelä (Baumgartner, Nemeth) 2:3.
Ambrì Piotta: Juvonen; Heed, Pezzullo; Wütrich, Curran; Zgraggen, Zaccheo Dotti; Terraneo; DiDomenico, Maillet, Kubalik; Pestoni, Landry, Zwerger; De Luca, Heim, Miles Müller; Bürgler, Kostner, Grassi; Douay.
Bern: Reideborn; Lindholm, Loeffel; Nemeth, Untersander; Kindschi, Vermin; Füllemann; Ejdsell, Czarnik, Merelä; Scherwey, Baumgartner, Bader; Marchon, Graf, Sablatnig; Moser, Ritzmann, Schild.
Ambrì Piotta ohne Virtanen (wurde Vater), Isacco Dotti und Muggli (überzählig); Bern ohne Kahun, Kreis (verletzt) und Lehmann (krank). Torschüsse: 30:22 (6:7, 15:4, 9:7, 0:4).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Nach drei Niederlagen in Folge versucht Ambri-Piotta vor heimischer Kulisse den Negativtrend zu stoppen. Die Gäste aus der Bundesstadt reisen mit einem 7-2 Sieg gegen den Lausanne HC im Gepäck in den Tessiner Norden. Das Selbstvertrauen zeigt sich in den Startminuten auf dem Eis in der Gottardo Arena. Die Berner agieren dominanter und verpassen es Grosschancen zu kreieren. Die beste Chance zu Beginn gehört Ambri mit Dominic Zwerger - Adam Reideborn behält die Oberhand und pariert mit dem rechten Schoner. In der 13. Minute jubeln die Leventiner erstmals. Nach einem Scheibenverlust in der Mittelzone rollt der TGV in Richtung SCB-Tor. Nach einem mustergültigen Pass von Philippe Maillet erzielt Chris DiDomencio seinen Premierentreffer für die Biancoblu - ausgerechnet gegen seine alten Kollegen. Es bleibt bis zur Pausensirene das einzige Tor im ersten Abschnitt. Die Mannschaft von Luca Cereda nimmt eine knappe Führung mit zum Pausentee.
Das zweite Drittel beginnt mit einer Unterzahl für die Tessiner. Ambri-Piotta übersteht die erste Strafe in der Begegnung schadlos und muss nur wenige Sekunden später nach einem Wechselfehler ihr Boxplay wieder unter Beweis stellen. Das gelingt aber nicht und Austin Czarnik trifft in Überzahl zum Ausgleich für den SCB. Mit einem satten Schuss bringt der Topscorer seine Farben zurück in die Partie. Immer wieder gibt es Wortgefechte zwischen den beiden Mannschaften. Es ist Zunder in der Affiche - aber beide Mannschaften agieren in der Defensive sehr solid. Nur individuelle Fehler sorgen für Gefahr vor den Toren. So einer entsteht in der 37. Minute in der Hintermannschaft der Biancoblu und es knallt in der Gottardo Arena. Waltteri Merelä hat viel freies Eis vor sich und schiesst den Puck aus bester Position nur ans Aluminium. Kurz vor der Pause entfacht Zaccheo Dotti die Stimmungsexplosion in der Eishalle! Nach einem suboptimalen Klärungsversuch versenkt der Tessiner die Scheibe mit viel Gefühl im Gehäuse hinter Adam Reideborn.
Wieder startet der Durchgang mit einem Paukenschlag! Nur 65 Sekunden dauert es vom Puckeinwurf bis zum Ausgleich für den SCB. Benjamin Baumgartner zieht ab und die Scheibe landet ganz unverhofft im Kasten der Hausherren. Janne Juvonen wirkt überrascht und kann den Einschlag nicht mehr verhindern. In der Folge gibt es einige Grosschancen auf beiden Seiten. Tim Heed oder Benjamin Baumgartner verpassen die Führung für ihre Mannschaft aus bester Position. So bleibt es nach 60 Minuten beim 2-2 und die Verlängerung muss eine Entscheidung herbeiführen. In der Overtime agiert nur der SCB und in der 62. Minute trifft Waltteri Merelä nach einer Energieleistung zum entscheidenden Tor. Die Mutzen gewinnen erstmals in dieser Qualifikation im achten Anlauf in der Overtime und sichert sich den Zusatzpunkt. Ambri fährt die vierte Niederlage in Folge ein und verpasst den Anschluss an die Playoff-Plätze.
|
[ Biel ] -
[ Ambri-Piotta ]
2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 1:0) n.V.
18. Runde - Freitag, 1. November 2024
Tissot Arena Biel -- 6436 Zuschauer -- Hürlimann, Piechaczek; Urfer, Altmann
|
Tore: 18. Bürgler (Heed, Pestoni/Ausschluss Schläpfer) 0:1. 29. Rajala (Hofer, Heponiemi/Ausschluss DiDomenico) 1:1. 65. Hofer (Cunti, Zryd) 2:1.
Strafen: je 3mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Rajala; Virtanen.
Biel: Säteri; Yakovenko, Zryd; Grossmann, Burren; Stampfli, Blessing; Delémont; Cunti, Heponiemi, Hofer; Sallinen, Nicolas Müller, Kneubuehler; Rajala, Tanner, Bachofner; Schläpfer, Christen, Cattin.
Ambrì Piotta: Senn; Curran, Heed; Zgraggen, Virtanen; Pezzullo, Wütrich; Zaccheo Dotti; De Luca, Landry, DiDomenico; Kubalik, Maillet, Zwerger; Pestoni, Heim, Bürgler; Douay, Kostner, Grassi; Miles Müller.
Bemerkungen: Biel ohne Christe, Bärtschi, Lööv, Haas, Brunner (verletzt), Andersson (krank) und Bächler (überzählig); Ambrì-Piotta ohne Isacco Dotti, Terraneo, Juvonen und Muggli (überzählig). Torschüsse: 21:35 (6:11, 9:10, 5:12, 1:2).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Biel und Ambri begegnen sich in dieser Saison auf Augenhöhe. Entsprechend ausgeglichen ist die Startphase. Die beiden Teams tasten sich ab und machen in der jeweiligen Defensive alles dicht. Die ersten guten Chancen hat Rajala nach fast zehn Minuten. Senn kann zweimal gegen den finnischen Topskorer parieren. Ambri kann sich immer wieder in der gegnerischen Zone festsetzen, hat gegen die aufsässigen Bieler aber oft Mühe. So auch im Powerplay in der 18. Minute. Die Gäste brauchen ein paar Anläufe, um sich festzusetzen, schlagen dann aber sofort ein. Dario Bürgler trifft mit einem satten Slapshot zum 0:1.
Ambri kommt besser aus der ersten Pause und setzt die Bieler früh unter Druck. Die Hausherren stehen hinten weiter gut und lauern auf Konter. Einen solchen haben die Bieler bereits in der 22. Minute. Heponiemi legt bei einem drei gegen eins für Sallinen auf, der am hervorragenden Senn scheitert. In der 29. Minute spielen die Hausherren mit einem Mann mehr und prompt schlägt es bei Senn ein. Toni Rajala trifft mit einem satten Slapshot von der blauen Linie. In der Folge geht die Partie hin und her. Biel hat noch zwei gute Chancen durch Stampfli und Tanner, beide scheitern alleine vor dem Tessiner Torhüter.
Im 3. Drittel haben beide Torhüter weiterhin alle Hände voll zu tun. Senn rettet gleich mehrfach mirakulös. Einmal gegen Müller in der 46. Minute und einmal gegen Schläpfer kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit. Auf der anderen Seite rettet Säteri gegen Wüthrich und De Luca. Die Partie wird sehr intensiv geführt und es kommt immer wieder zu Strafen. Beide Teams lassen mehrere Powerplays ungenutzt. So gibt es nach 60 Minuten keinen Sieger und es geht in die Verlängerung.
In der Overtime geben die Bieler von Beginn weg den Ton an. Sallinen hat die Entscheidung auf dem Stock, schiesst aus wenigen Meter aber am Tor vorbei. Auf der anderen Seite könnte Heed das 1:2 machen, scheitert aber an Säteri, der sich blitzartig verschiebt. Knapp eine Minute vor Schluss verwertet Fabio Hofer die Vorarbeit von Cunti und schenkt den Bielern den Zusatzpunkt. Biel gewinnt nach Verlängerung und schliesst in der Tabelle punktemässig zum EV Zug auf. Ambri hingegen verliert zum dritten Mal in Folge, macht aber dennoch einen Platz gut und liegt neu auf Rang neun.
|
[ Ambri-Piotta ] -
[ Zug ]
2:3 (2:0, 0:1, 0:1, 0:1) n.V.
17. Runde - Dienstag, 29. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6421 Zuschauer -- Lemelin, Hungerbühler; Altmann, Schlegel
|
Tore: 5. De Luca (Heed) 1:0. 12. Virtanen (Kubalik, De Luca/Ausschluss Hofmann) 2:0. 38. Kovar (Martschini, Hansson/Ausschluss Heim) 2:1. 45. Vozenilek (Kovar) 2:2. 65. (64:17) Senteler (Vozenilek, Bengtsson) 2:3.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Vozenilek. Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Pezzullo; Isacco Dotti; Bürgler, Heim, Tim Muggli; Zwerger, Müller, Kubalik; DiDomenico, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Douay; Hedlund.
Zug: Wolf; Bengtsson, Carlsson; Hansson, Stadler; Tobias Geisser, Riva; Johnson; Martschini, Kovar, Vozenilek; Künzle, Senteler, Herzog; Biasca, Wingerli, Hofmann; Eggenberger, Leuenberger, Wey; Antenen.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Pestoni (verletzt) und Maillet (überzähliger Ausländer), Zug ohne Balestra, Genoni, Leon Muggli, Schlumpf, Simion (alle verletzt) und Olofsson (überzähliger Ausländer). Torschüsse: 22:31 (9:3, 8:14, 5:1, 0:3).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch/tiz. Die Woche in der Leventina ging mit einem Knall los: Jonathan Ang und Jakob Lilja verlassen den Verein ab sofort und im Gegenzug stösst Chris DiDomenico zu de Tessinern. Der Kanadier steht gegen den EVZ zum ersten Mal für die Biancoblu auf dem Eis und lässt sich nach wenigen Einsätzen bereits den ersten Skorerpunkt gutschreiben (Anmerkung: wurde später aberkannt). In der 5. Minute legt er für Tommaso De Luca auf. Die beiden scheinen sich, zusammen mit Landry, sehr gut zu verstehen, ist ihre Linie doch die auffälligste. Sie steht auch in Überzahl auf dem Eis und hat in der 12. Minute einen grossten Anteil am 2:0 durch Jesse Virtanen. Die Zuger treten im Startdrittel nicht so souverän auf wie in den letzten Wochen. Die Tessiner halten die Gäste in Schach und so braucht es Juvonen im 1. Drittel nur einmal gegen Senteler.
Die Hausherren haben die Partie auch im Mitteldrittel über weite Strecken im Griff. Sie lassen die Zuger nicht ins Spiel kommen und tauchen vor Wolf immer wieder gefährlich auf. Dieser macht sich in den ersten Minuten des 2. Drittels das Leben selbst schwer. Er holt sich hinter seinem Kasten die Scheibe und spielt sie auf die Schaufel von Grassi. Der Torhüter macht seinen Fehler gleich selbst wett und rettet gerade noch mit dem Schoner. In der zweiten Hälfte des Drittels wird Zug stärker und spielt in der 38. Minute in Überzahl. Captain Jan Kovar nimmt die Sache selbst in die Hand und erzielt den Anschlusstreffer.
Im 3. Drittel hat Zug die Oberhand. Die Gäste machen viel Druck aufs Tor und kommen in der 45. Minute zu einer guten Chance durch Hofmann. Der Puck bleibt in der gegnerischen Zone und Daniel Vozenilek verwertet das Zuspiel von Kovar. In der Folge flacht das Spiel etwas ab. Beide Mannschaften wollen nicht zu viel riskieren und ziehen sich mehrheitlich zurück. Eine Entscheidung will in der regulären Spielzeit nicht mehr fallen.
In der Verlängerung haben die Tessiner zunächst die Oberhand. In der 62. Minute entwischt Martschini, der von Virtanen gerade noch am Abschluss gehindert wird. Kubalik eilt zur Hilfe und fängt sich eine Strafe ein, das Zuger Powerplay bleibt ohne Erfolg. 43 Sekunden vor dem Ende trifft Sven Senteler doch noch zum Zuger Sieg. Die Zuger stehen nach diesem Sieg weiterhin auf dem vierten Rang. Ambri macht dank dem einen Punkt einen Platz gut und belegt neu Rang neun.
|
[ Ambri-Piotta ] -
[ ZSC ]
1:7 (0:3, 1:4, 0:0)
15. Runde - Freitag, 25. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6564 Zuschauer -- Piechaczek, Hebeisen; Huguet, Urfer
|
Tore: 3. Olsson (Frödén, Lammikko) 0:1. 20. (19:05) Malgin (Kinnunen) 0:2. 20. (19:55) Andrighetto (Grant, Malgin) 0:3. 29. (28:09) Rohrer (Trutmann, Weber) 0:4. 30. (29:06) Maillet (Heed, Pezzullo) 1:4. 32. Grant (Marti, Baltisberger) 1:5. 39. (38:31) Grant (Zehnder, Lehtonen) 1:6. 40. (39:26) Baltisberger (Grant, Baechler) 1:7.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Frödén.
Ambri-Piotta: Senn (29. Fadani); Heed, Pezzullo; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Curran; Terraneo; Zwerger, Heim, Kubalik; Bürgler, Maillet, Lilja; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Douay; Müller.
ZSC Lions: Hrubec; Weber, Geering; Kinnunen, Lehtonen; Kukan, Marti; Trutmann, Bünzli; Rohrer, Grant, Zehnder; Andrighetto, Malgin, Riedi; Frödén, Lammikko, Olsson; Baltisberger, Henry, Baechler.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Ang und Juvonen (beide überzählige Ausländer), ZSC Lions ohne Balcers, Hollenstein und Sigrist (alle verletzt). Torschüsse: 40:41 (13:10, 12:19, 15:12).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Der Leader aus Zürich trifft auf den HCAP, der ebenfalls gut in die Saison gestartet ist. Der Start in die Partie glückt den Tessinern allerdings nicht. Zgraggen kassiert nach wenigen Sekunden eine erste Strafe und Miles Müller trifft in Unterzahl nur den Pfosten. Es kommt aber noch schlimmer für Ambri, denn bei Ablauf der Strafe erzielt Daniel Olsson seinen ersten Treffer in der National League. In der Folge erhöhen die Hausherren den Druck und zeigen auch ein aggressives Forechecking. Die beste Chance hat Heim in der 16. Minute, als er aus kürzester Distanz das halbleere Tor nicht trifft. Von der Zürchern ist nach dem 0:1 wenig zu sehen – bis in der 20. Minute. Da erzielen Denis Malgin und Sven Andrighetto einen Doppelschlag innert 50 Sekunden.
Die Tessiner kommen wie die Feuerwehr aus der ersten Pause. Sie belagern den Kasten von Hrubec und schiessen von allen Seiten. Der Torhüter springt hin und her, um das erste Gegentor zu verhindern. Erneut hilft ihm dabei auch der Pfosten. Die Zürcher werden in die eigene Zone gedrückt und kommen nur selten ins gegnerische Drittel. So in der 29. Minute, als Vinzenz Rohrer Senn von hinter der Grundlinie anschiesst und zum 0:4 trifft. Für Senn ist nach dem vierten Gegentor Feierabend. Die Message kommt bei seinen Mitspielern an und Philippe Maillet verkürzt knapp eine Minute später. Das ist auch schon der letzte Lichtblick der Tessiner in diesem Mitteldrittel, denn sie fallen in den letzten Minuten komplett auseinander. Derek Grant (32. und 39.) und Chris Baltisberger (40.) erhöhen auf 1:7.
Im Schlussdrittel nehmen beide Teams ein paar Gänge raus. Die Sache ist schon nach dem Mitteldrittel gelaufen, Chancen bleiben mehrheitlich aus. Ambri trifft einmal mehr den Pfosten und auf der anderen Seite zeigt Fadani gegen Riedi sein Können. Mehr müssen die Zürcher nicht machen – Ambri kann nicht mehr. Die Gäste gewinnen mit 1:7 und bauen die Führung an der Tabellenspitze aus. Die Leventiner fallen hingegen auf den neunten Rang.
|
[ Rapperswil ] -
[ Ambri-Piotta ]
4:5 (1:2, 1:0, 2:2, 0:0) n.P.
14. Runde - Dienstag, 22. Oktober 2024
St.Galler Kantonalbank Arena Rapperswil -- 4275 Zuschauer -- Borga, Mollard; Bürgi, Meusy
|
Tore: 13. De Luca (Landry, Pezzullo) 0:1. 20. (19:09) Strömwall (Baragano, Wetter) 1:1. 20. (19:59) Grassi (Heed) 1:2. 34. Strömwall (Aberg, Nyffeler) 2:2. 48. Kostner (Curran, Douay) 2:3. 54. Gerber (Dünner, Wick) 3:3. 58. (57:23) Strömwall (Aberg, Holm/Ausschluss Z. Dotti) 4:3. 59. (58:51) Kubalik (Virtanen, Heed) 4:4 (Ambri ohne Torhüter). - Penaltyschiessen: Heed -, Jensen -; Bürgler 0:1, Strömwall -; Kubalik 0:2, Moy -; Pestoni 0:3.
Strafen: 1mal 2 plus 5 Minuten (Capaul) plus Spieldauer (Capaul) gegen Rapperswil-Jona Lakers, 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Jensen; Virtanen.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Baragano, Gerber; Maier, Henauer; Capaul, Holm; Bisig; Moy, Rask, Jensen; Hofer, Taibel, Alge; Wick, Dünner, Aberg; Strömwall, Albrecht, Wetter; Zangger.
Ambri-Piotta: Senn; Heed, Pezzullo; Virtanen, Zaccheo Dotti; Wüthrich, Curran; Terraneo; Zwerger, Heim, Kubalik; Bürgler, Maillet, Lilja; Pestoni, Landry, De Luca; Grassi, Kostner, Douay; Müller.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Djuse, Jelovac, Lammer, Larsson und Quinn (alle verletzt), Ambri-Piotta ohne Ang, Isacco Dotti, Juvonen und Muggli (alle verletzt). Ambri-Piotta von 57:52 bis 65:00 ohne Torhüter. Torschüsse: 27:38 (8:11, 7:11, 11:13, 1:3).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch/tiz. Beide Mannschaften suchen von Beginn an die Offensive und erspielen sich Chancen. Die etwas gefährlicheren haben die Gäste aus dem Tessin und so ist auch die Führung durch Tommaso De Luca nicht unverdient. Die Rosenstädter sind nach diesem Gegentor aber nicht geschockt und suchen ihrerseits nun verstärkt die Offensive. 51 Sekunden vor der Sirene gelingt Malte Strömwall nach einem schönen Doppelpass mit Inaki Baragano der Ausgleich. Das letzte Wort ist in diesem Startdrittel aber noch nicht gesprochen, denn noch mitten im Jubel schlagen die Gäste 1 (!) Sekunde vor der Sirene durch Daniele Grassi zurück.
Auch im Mittelrittel ist das Tempo von Beginn an sehr hoch und die Marschrichtung ist klar: Offensive! Die Gäste haben nach wenigen Sekunden die Chance auf das 3:1, aber bringen die Scheibe nicht hinter Melvin Nyffeler unter. Im Anschluss muss nach einem Check gegen den Kopf und Video Studium Lakers-Verteidiger Luca Capaul vorzeitig unter die Dusche. In der fünfminütigen Überzahl schaffen es die Biancoblu nicht, den Vorsprung zu vergrössern. Dies rächt sich zwar auch nicht in der ersten Überzahl für das Heimteam, aber wenige Sekunden nach dem Ende der Strafe. Malte Strömwall nutzt die Unordnung in der Hintermannschaft und kann seinen zweiten Treffer am heutigen Abend bejubeln. Für das letzte Highlight in diesem unterhaltsamen Mitteldrittel sorgt erneut der Schwede - aber sein Schuss überquert einen Wimpernschlag nach der Sirene die Torlinie, sodass wir mit einem Unentschieden in den Schlussabschnitt gehen.
Das Spiel bleibt auch im Schlussdrittel sowohl unterhaltsam als auch spannend und erneut geht der Gast aus der Leventina durch Diego Kostner in Führung. Die Lakers kämpfen sich aber auch in diesem Drittel zurück ins Spiel, überstehen eine weitere Unterzahlsituation und kommen kurze Zeit später durch den ersten Saisontreffer von Colin Gerber wieder zurück. Das Spiel spitzt sich mit fortlaufender Spielzeit mehr und mehr zu - wer macht den nächsten Fehler? Zaccheo Dotti nimmt eine Strafe kurz vor Schluss und Malte Strömwall's dritter Treffer (Eigentor von Virtanen) bringt in der 58. Minute Rapperswil erstmals in Führung. Können sich die Tessiner von diesem Nackenschlag erholen? Luca Cereda nimmt sein Time-Out, Gilles Senn vom Eis und geht All-In. Die Belohnung für dieses Risiko folgt durch den Ausgleich von Dominik Kubalik, der die Scheibe kompromisslos in die Maschen jagt.
In der Overtime sind die Gäste dem Siegtreffer näher und haben durch De Luca und Kubalik die besseren Chancen. Im Shootout scheitern sämtliche Schützen der Lakers an Gilles Senn, während bei den Biancoblu mit Bürgler, Kubalik und Pestoni gleich drei Schützen erfolgreich sind und den Zusatzpunkt eintüten. Pestonis Penalty verdient dabei das Prädikat Weltklasse.
|
[ Lausanne ] -
[ Ambri-Piotta ]
5:4 (1:1, 1:1, 3:2)
13. Runde - Samstag, 19. Oktober 2024
Vaudoise Arena Lausanne -- 9421 Zuschauer -- Tscherrig, Arpagaus; Gurtner, Huguet
|
Tore: 6. Bürgler (Curran, Müller) 0:1. 13. Jäger (Oksanen, Suomela) 1:1. 29. Kubalik (Zwerger, Zgraggen) 1:2. 33. Jäger (Bayreuther, Riat) 2:2. 42. Rochette (Bougro) 3:2. 45. Rochette (Pajuniemi, Kuokkanen) 4:2. 46. Riat (Oksanen, Glauser) 5:2. 53. Douay (Kostner, Grassi) 5:3. 56. Pestoni (Curran, De Luca) 5:4.
Strafen: je 5mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Suomela; Virtanen.
Lausanne: Pasche; Glauser, Bayreuther; Heldner, Frick; Sklenicka, Marti; Genazzi, Fiedler; Riat, Suomela, Oksanen; Pajuniemi, Kuokkanen, Rochette; Bozon, Jäger, Fuchs; Hügli, Bougro, Holdener.
Ambrì-Piotta: Juvonen; Virtanen, Zgraggen; Heed, Curran; Wüthrich, Pezzullo; Terraneo; Bürgler, Heim, Müller; Pestoni, Landry, De Luca; Zwerger, Maillet, Kubalik; Grassi Kostner, Douay; Muggli.
Bemerkungen: Lausanne ohne Raffl, Prassl, Pilut, Vouardoux (alle verletzt), sowie Mémeteau und Fatton (überzählig). Ambri-Piotta ohne Ang , I. Dotti, Z. Dotti, Lilja (überzählig) sowie Fadani und Hedlund (Farmteam Bellinzona). 8. Tor von Virtanen nach Coaches-Challenge (Offside) aberkannt. Ambrì-Piotta ab 58:52 ohne Torhüter. 59:21 Timeout Ambrì-Piotta. Torschüsse: 33:34 (14:10, 9:14, 10:10).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Der Lausanne HC startet überlegen in die Partie, liegt aber nach acht Minuten trotzdem beinahe mit 0:2 hinten. Nach dem Führungstreffer Ambri-Piottas durch Dario Bürgler wird der zweite Tessiner Treffer mit quasi dem zweiten Abschluss nur dank der Lausanner Coaches Challenge verhindert. Geoff Ward und sein Team sehen eine Offside-Position bei einem weiteren Treffer Virtanens und nach längerem Videostudium wird ihnen Recht gegeben.
In der 13. Minute hat Lausanne dann wiederum Glück, dass es aus einem Rencontre zwischen Fiedler und Douay, das von Fiedler initiiert worden war, mit ihrer ersten Powerplay-Situation rauskommen, die Ken Jaeger nach wenigen Sekunden zum Ausgleich nutzt. Erst danach kommen die Gäste aus der Leventina auch im Spiel an und haben ihre Chancen.
im Zweiten Drittel macht im Gegensatz zum Ersten Ambri-Piotta das Spiel. Die Gäste gehen daher auch völlig verdient durch Dominik Kubalik nach Zuspiel von (wer könnte es auch anders sein?) Dominic Zwerger wieder in Führung. Lausanne kommt nur dank eines erneuten Powerplay(-Tores) in diesem Drittel wieder zurück. Zum zweiten Mal hatte Ambri nach einer Rangelei mehr Strafminuten kassiert und wieder nutzte dies Lausanne aus. Doppeltorschütze in beiden Fällen ist Ken Jaeger.
Das Dritte Drittel ist das mit Abstand torreichste. Eine ungewohnte Ambri-Fehlerkette von Juvonen, Curran und Co. in den ersten Minuten des Drittels bringt Lausanne durch Doppeltorschütze Rochette und Riat drei Längen in Vorsprung. Ambri-Piotta kann es am Ende mit Treffern von Douay und Pestoni noch einmal spannend machen. So steht am Ende die dritte Niederlage der Leventiner in Folge und Lausanne baut den Vorsprung auf den heutigen Gegner auf fünf Punkte aus.
|
[ Ambri-Piotta ] -
[ Langnau ]
3:4 (0:2, 1:1, 2:1)
12. Runde - Freitag, 18. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6509 Zuschauer -- Hebeisen, Tscherrig; Cattaneo, Schlegel
|
Tore: 14. Saarela 0:1. 18. Rohrbach (Saarijärvi, Kristof/Ausschluss I. Dotti) 0:2. 25. F. Schmutz (J. Schmutz, Riikola) 0:3. 31. Kubalik (Virtanen, Lilja/Ausschluss Guggenheim) 1:3. 48. Heed (Bürgler, Heim) 2:3. 53. De Luca (Heed, Pestoni) 3:3. 54. Pesonen (Guggenheim, Paschoud) 3:4.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Saarela.
Ambri-Piotta: Senn (25. Fadani); Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Maillet, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Kostner, Müller; Douay.
SCL Tigers: Charlin; Riikola, Guggenheim; Saarijärvi, Baltisberger; Paschoud, Meier; Zanetti; Berger, Kristof, Pesonen; Julian Schmutz, Flavio Schmutz, Saarela; Fahrni, Felcman, Allenspach; Rohrbach, Salzgeber, Lapinskis; Petrini.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Pezzullo (verletzt), Juvonen, Ang, Terraneo, Muggli, Hedlund (überzählig); SCL Tigers ohne Malone und Mäenalanen (beide verletzt), Erni, Schwab (überzählig). Ambri-Piotta von 58:12 bis 58:19 und 58:56 bis 59:43 ohne Torhüter. Torschüsse: 47:31 (10:13, 24:7, 13:11).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch/tiz. Den Tigern aus Langnau gelingt der erste Auswärtserfolg der Saison! Dies nach einem überzeugend zielstrebigen Auftritt in der ersten Spielhälfte. Im Duell der beiden formstarken Torhüter liegen die Vorteile nach dem 1. Drittel auf Seiten von Stéphane Charlin. Gilles Senn muss hingegen zwei Mal hinter sich greifen.
Aleksi Saarela profitiert dabei von einer schlechten Spieleröffnung Kodie Currans im Spielaufbau und schaltet schnell und direkt um. Dario Rohrbach wiederum trifft mit seinem ersten Saisontor im Powerplay aus spitzem Winkel.
Auch in der ersten Hälfte des Mitteldrittels überzeugt Langnau mit überlegtem, schnellem und schnörkellosen Spiel. Flavio Schmutz baut die Führung auf Vorlage von Namensvetter Julian auf 0:3 aus. Erst zur Mitte der Partie wacht Ambri auf und kommt im Powerplay durch Kubalik zum ersten Treffer. Der Tscheche und seine Teamkollegen nehmen in der folgenden Druckphase Stéphane Charlin unter Beschuss, aber dieser hält heute Abend glänzend.
38:18 Torschüsse in den letzten 40 Minuten! Ambri-Piotta macht viel Druck, getragen vom Publikum. Heed mit einem Hammer von der blauen Linie und De Luca im Slot sind die Torschützen zum 2:3 und 3:3. Aber Langnau-Topskorer Harri Pesonen gelingt mit einem Konter, lanciert von Guggenheim 74 Sekunden nach dem Ausgleich De Lucas das Game Winning Goal. Bitter für die Leventiner, wenigstens die Verlängerung hätten sie verdient.
|
[ Fribourg ] -
[ Ambri-Piotta ]
4:3 (3:0, 0:3, 1:0)
11. Runde - Samstag, 12. Oktober 2024
BCF Arena Fribourg -- 9119 Zuschauer -- Kaukokari, Staudenmann; Stalder, Meusy
|
Tore: 9. Wallmark (Sörensen, Gunderson/Ausschluss Curran, De Luca und Schmid) 1:0. 16. Dorthe (Rathgeb, DiDomenico) 2:0. 20. (19:34) Marchon (Bertschy/Ausschluss Seiler und Schmid, De Luca!) 3:0. 22. Bürgler (Heed, Virtanen/Ausschluss Schmid und Bertschy) 3:1. 35. Bürgler (Heed, Pestoni/Ausschluss Dorthe) 3:2. 37. Heim (Wüthrich, Terraneo) 3:3. 49. Sprunger (Dorthe, Eigentor Curran) 4:3.
Strafen: 10mal 2 Minuten gegen Fribourg; 7mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Sörensen; Virtanen.
Fribourg: Berra; Diaz, Borgman; Gunderson, Jecker; Sutter, Seiler; Rathgeb; Sörensen, Wallmark, Schmid; DiDomenico, De la Rose; Dorthe; Bertschy, Marchon, Mottet; Sprunger, Walser, Berger; Binias.
Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Terraneo; Isacco Dotti; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Maillet, Douay; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Kostner, Müller; Hedlund.
Bemerkungen: Fribourg ohne Dufner und Streule (verletzt); Ambri-Piotta ohne Zaccheo Dotti, Pezzullo (verletzt); Ang, Lilja und Muggli (überzählig). 57:55 Timeout Ambri-Piotta, danach ohne Torhüter. Torschüsse: 27:24 (14:5, 8:11, 5:8).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Bei Fribourg läuft es in der Meisterschaft nicht. Die Saanestädter liegen nur auf dem zweitletzten Platz und treffen mit Ambri auf den Zweitplatzierten der National League. Im Startdrittel sind die Rollen dann aber vertauscht. Fribourg drückt mächtig aufs Tempo und schiesst aus allen Lagen. Die Schüsse auf Juvonen sind allerdings bis in der 9. Minute wenig zwingend. Da trifft Lucas Wallmark im Powerplay zum 1:0. Als Ambri etwas besser ins Spiel kommt, schlagen die Hausherren wieder zu. Rathgeb spielt in der 16. Minute den öffnenden Pass zu Jan Dorthe, der seinen ersten Treffer in der NL erzielt. Ambri ist in der Folge bemüht und spielt gegen Ende des 1. Drittels mit einem Mann mehr. Ein Vorteil? Denkste. Bertschy schickt in der 20. Minute Nathan Marchon auf die Reise, der in Unterzahl Juvonen ein drittes Mal bezwingt.
Sind die Probleme der Fribourger nach starken 20 Minuten gelöst? Dem hat Dario Bürgler im Mitteldrittel etwas entgegenzusetzen. Der Stürmer trifft in doppelter Überzahl nach knapp einer Minute. Die Tessiner zeigen sich im 2. Drittel geduldiger, lassen hinten aber weiterhin Chancen zu. Juvonen hat alle Hände voll zu tun, hält seinen Kasten aber dicht. Vorne zeigt sich Ambri vor allem in Überzahl gefährlich. Dario Bürgler erzielt in der 35. Minute aus ähnlicher Position wie beim 3:1 den Anschlusstreffer. Fribourg fällt wieder in bekannte Muster und lässt sich in der 37. Minute durch eine Passstafette ausspielen. André Heim vollendet die Kombination über Terraneo und Wüthrich zum Ausgleich.
Im Schlussdrittel verliert die Partie nicht an Intensität. Im Gegenteil. Immer wieder kommt es zu Rangeleien, die auch zu Strafen führen. Beide Teams lassen im 3. Drittel Powerplays ungenutzt. In der 49. Minute, als das Spiel etwas vor sich hin plätschert, trifft Julien Sprunger von hinter der Grundlinie via Unglücksrabe Curran zum 4:3. Ambri übernimmt in der Schlussphase das Spieldikat, doch die Fribourger mauern die eigene Zone zu. Ein Schuss von Kubalik in den letzten Minuten ist die grösste Ausgleichschance, Berra macht diese zunichte und schenkt seiner Mannschaft nach vier Niederlagen in Serie wieder einmal einen Sieg. Trotz des dritten Saisonsiegs bleiben die Fribourger auf dem zweitletzten Platz. Ambri fällt nach der zweiten Niederlage in der regulären Spielzeit auf Rang fünf zurück.
|
[ Ambri-Piotta ] -
[ Lugano ]
2:1 (1:1, 0:0, 1:0)
10. Runde - Freitag, 11. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6775 Zuschauer (ausverkauft) -- Kaukokari, Tscherrig; Gurtner, Meusy
|
Tore: 9. Kubalik (Virtanen/Ausschluss Alatalo) 1:0. 13. Marco Müller (Carr, Joly) 1:1. 53. De Luca (Pestoni, Heim) 2:1.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ambrì Piotta; 6mal 2 Minuten gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Fazzini.
Ambrì Piotta: Senn; Virtanen, Zgraggen; Wütrich, Terraneo; Heed, Curran; Isacco Dotti; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Maillet, Lilja; Kubalik, Landry, Zwerger; Miles Müller, Kostner, Grassi; Douay.
Lugano: Schlegel; Dahlström, Hausheer; Mirco Müller, Aebischer; Guerra; Fazzini, Arcobello, Patry; Sekac, Zohorna, Cormier; Zanetti, Canonica, Verboon.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Zaccheo Dotti, Pezzullo (verletzt), Ang, Juvonen, Muggli und Hedlund (überzählig); Lugano ohne Morini, Van Pottelberghe, Thürkauf (verletzt), Huska, Aleksi Peltonen, Meile (überzählig). Pfostenschüsse: 25. Fazzini, 59. Bürgler. 46. Tor von Pestoni wegen Offside annulliert (coaches challenge Lugano). 53. Tor von Joly wegen Offside von Carr annulliert (coaches challenge Ambrì). Lugano von 57:54 bis 58:36 und ab 58:56 ohne Torhüter. Torschüsse: 27:40 (11:17, 10:11, 6:12).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Vor dem Spiel wird mit einer Trauerminute der am Donnerstag verstorbene Geo Mantegazza geehrt. Der ehemalige Präsident ist im Alter von 95 Jahren verstorben. Sein Lugano beginnt nach dem ersten Bully schwungvoll. Die Bianconeri stören die Hausherren früh und zwingen sie zu Fehlern. Erste Schussversuche bleiben an Senn hängen. Auf der anderen Seite haben die Biancoblu Mühe, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen. Auch da spielen die Luganesi sehr aufsässig und lassen wenig zu. In der 9. Minute spielen die Hausherren mit einem Mann mehr und Dominik Kubalik trifft von der blauen Linie. Die Antwort der Gäste folgt vier Minuten später. Senn lässt einen Schuss fallen und Marco Müller bedankt sich mit dem Ausgleich. Kurz vor der ersten Pause erhöhen die Biancoblu noch einmal den Druck, kommen aber nicht mehr an Schlegel vorbei.
Der Beginn ins Mitteldrittel ist eher verhalten. Die Hausherren spielen aufsässiger als noch in den ersten 20 Minuten, wirklich davon profitieren können sie allerdings nicht. Im Gegenteil. In der 25. Minute werden die Biancoblu mit einem langen Pass ausgespielt und Fazzini stürmt alleine auf Senn zu. Der Topskorer scheitert am linken Pfosten. Die Partie ist in der Folge ausgeglichen. Beide Teams erzwingen beim Gegner Fehler und kommen so kaum voran. In der Schlussphase wird dann Ambri wieder besser. Landry und Maillet haben im Slot das zweite Tor auf dem Stock, verziehen aber ihre Schüsse.
Das 3. Drittel dieses ersten Tessiner Derby der Saison ist nur so von Drama geprägt. In der 46. Minute erzielt Pestoni nach einem Sololauf in der gegnerischen Zone das vermeintliche 2:1. Gianinazzi nimmt seine Coaches Challenge und das Tor wird wegen eines Offsides aberkannt. In der 53. Minute legt Pestoni für Tommaso De Luca auf, der das reguläre 2:1 doch noch erzielt. Wenige Sekunden später verstummt der Jubel der Heimfans wieder, denn Joly erzielt den vermeintlichen Ausgleich. Cereda nimmt ebenfalls die Coaches Challenge – ist damit auch erfolgreich. In den letzten Minuten spielt Lugano ohne Torhüter, doch Ambri ist der Entscheidung näher als Lugano dem Ausgleich. Bürgler trifft beim verlassenen Tor aus wenigen Metern allerdings nur den Pfosten. Das 3:1 braucht es dann auch nicht, weil Lugano nichts mehr anrichten kann. Ambri holt zum ersten Mal in dieser Meisterschaft zu Hause alle drei Punkte. Die Biancoblu stehen neu auf Rang zwei. Lugano verliert zum dritten Mal in dieser Saison und steht neu auf Platz fünf.
|
[ Kloten ] -
[ Ambri-Piotta ]
1:2 (0:1, 1:0, 0:1)
16. Runde - Mittwoch, 9. Oktober 2024
Swiss Arena Kloten -- 5315 Zuschauer -- Piechaczek, Kona; Obwegeser, Huguet
|
Tore: 8. Landry (Zwerger, Heed) 0:1. 29. Ojamäki (Niku, Aaltonen/Ausschluss Pestoni) 1:1. 49. Curran (Grassi, Hedlund) 1:2.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Kloten, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - PostFinance-Topskorer: Aaltonen; Virtanen.
Kloten: Zurkirchen; Profico, Niku; Wolf, Grégoire; Kellenberger, Sidler; Sataric; Audette, Aaltonen, Ojamäki; Ramel, Morley, Schreiber; Meyer, Schäppi, Smirnovs; Derungs, Diem, Weibel; Meier.
Ambri-Piotta: Juvonen; Curran, Heed, Zgraggen, Virtanen; Terraneo, Wüthrich; I. Dotti; De Luca, Heim, Pestoni; Müller, Maillet, Bürgler; Kubalik, Landry, Zwerger; Douay, Kostner, Grassi; Hedlund.
Bemerkungen: Kloten ohne Simic (verletzt), Steiner (krank), Matthew Kellenberger, Aebi e Marchon (überzählig). Ambri-Piotta ohne Z. Dotti, Pezzullo (verletzt), Ang, Lilja und Muggli (überzählig). Kloten ab 57:54 ohne Torhüter. 59. Pfostenschuss Pestoni. Torschüsse: 25:37 (8:10, 8:11, 9:16).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch/südostschweiz.ch. Letzte Woche strahlte Kloten erstmals seit elf Jahren wieder von der Tabellenspitze der National League, doch der Höhenflug tat den so überraschend stark in die Saison gestarteten Zürcher Unterländern nicht gut. Seither gab es drei Niederlagen ohne einen Punkt.
Zum Spiel: Weibel trifft in der sechsten Minute die Querlatte, kurz darauf erzielt Landry für Ambri aus spitzem Winkel die Führung. Es folgt ein Schreckmoment für die Tessiner, als Topskorer Virtanen nach einem Check plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Spielerbank fährt und sich behandeln lässt. Drei Minuten später gibt Virtanen gleich selbst Entwarnung: Er kommt zurück aufs Eis und kann seine Shifts wieder normal machen.
Kurz vor Spielhälfte gibts die erste Strafe der Partie, Pestoni muss für einen Crosscheck raus. Ojamäki gleicht die Partie mit seinem ersten Saisontreffer aus. Ambri sucht sofort nach einer Antwort, doch Müller, Bürgler und Co. verzweifeln an Kloten-Goalie Zurkirchen. Im Mitteldrittel fallen keine weiteren Tore.
Im Schlussdrittel erzielt Curran in der 49. Minute mit seinem ersten Saisontreffer den Game Winner. Kloten ist zwar bemüht nochmals zurückzukommen, doch der Ausgleich gelingt den Flughafenstädtern nicht mehr.
Insgesamt war Ambri, das sich mit dem sechsten Sieg in den letzten sieben Spielen auf Platz 4 hievte, das bessere Team. Kloten verlor bereits in der letzten Saison alle vier Spiele gegen Ambri-Piotta, zuhause ist man gegen die Leventiner sogar seit 2018 ohne Sieg.
|
[ Ambri-Piotta ] -
[ Servette ]
5:4 0:1, 3:1, 1:2, 1:0) n.V.
20. Runde - Freitag, 4. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6210 Zuschauer -- Borga, Hungerbühler; Meusy, Bürgy
|
Tore: 18. Schneller (Hartikainen) 0:1. 25. Pestoni (Virtanen, Zgraggen) 1:1. 28. Heim (Heed, De Luca) 2:1. 32. Berni (Richard, Hischier) 2:2. 39. Landry (Maillet, Virtanen) 3:2. 43. Jooris (Maillard) 3:3. 59. (58:02) Kubalik (Virtanen, Landry) 4:3. 60. (59:55) Granlund (Lennström, Spacek/Ausschluss Curran) 4:4 (Servette ohne Torhüter). 62. (61:31) Kubalik (Zwerger) 5:4.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Hartikainen. Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Zaccheo Dotti; Terraneo; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Maillet, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Müller, Douay; Muggli.
Genève-Servette: Mayer; Jacquemet, Lennström; Schneller, Berni; Le Coultre, Chanton; Vouardoux; Miranda, Richard, Hischier; Hartikainen, Manninen, Granlund; Praplan, Spacek, Bertaggia; Loosli, Jooris, Maillard; Guignard.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Kostner, Pezzullo (alle verletzt), Ang und Juvonen (beide überzählige Ausländer), Genève-Servette ohne Cavalleri, Descloux, Karrer, Pouliot, Rod, Vatanen und Völlmin (alle verletzt). Genève-Servette von 58:33 bis 58:52 und 59:07 bis 59:56 ohne Torhüter. Torschüsse: 28:30 (4:4, 13:11, 10:13, 1:2).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Eigentlich hätte die Partie zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem Genève-Servette HC erst am 15. November stattfinden sollen, vor einer knappen Woche wurde dann das Spiel auf diesen Freitagabend vorgezogen. Es sollte den 6210 Zuschauerinnen und Zuschauer eine ausgesprochen attraktive Partie präsentiert werden. Im ersten Abschnitt fehlte es allerdings etwas an der Präzision beim letzten Pass. Die Hausherren hatten aber mehr Spielanteile. Es waren jedoch die Genfer, die durch Verteidiger Eric Schneller kurz vor der ersten Pause in Führung gehen konnten.
Im Mittelabschnitt gelang den Leventinern die zu diesem Zeitpunkt hinfällige Wende durch Inti Pestoni, der das 10'000. HCAP-Tor in der History erzielte und André Heim. In der animierten Partie sorgte dann Tim Berni für den Ausgleich. Bis dahin reichte es den Genfern aus, immer wieder kleine Nadelstiche zu setzen, um die Begegnung ausgeglichen zu gestalten. Eine unnötige Strafe wegen des Beförderns der Scheibe über die Bande stand am Ursprung des Treffers zum 3:2 für den HC Ambri-Piotta. Nur zehn Sekunden benötigten die Tessiner im Powerplay. Doch eine knappe Führung musste noch nichts bedeuten, schliesslich endeten die letzten vier Spiele der Biancoblù in der Gottardo Arena in der Zusatzschlaufe.
Und tatsächlich glichen die Genfer zum Start in den Schlussabschnitt aus. Die Partie hätte in der Folge auf beide Seiten kippen können, die entsprechenden Torchancen waren da. In dieser Phase schien der GSHC dem Siegtreffer gar etwas näher. Es war dann aber der HC Ambri-Piotta, der dank Dominik Kubalik in der 59. Minute über den vermeintlichen Sieg jubeln konnte. Danach wurde es dramatisch. Im Powerplay glich Markus Granlund 5.9 Sekunden vor Schluss aus. In der Overtime - ja es ging tatsächlich erneut in die Verlängerung - hatte Richard den Siegtreffer auf dem Stock, scheiterte aber an Senn. Im Gegenzug verwandelte Kubalik diesmal wirklich zum Siegtreffer. Damit triumphierten am Freitagabend in der National League alle sechs Heimteams.
|
[ Ambri-Piotta ] -
[ Davos ]
2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0) n.V.
7. Runde - Dienstag, 1. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6180 Zuschauer -- Hebeisen, Arpagaus; Cattaneo, Schlegel
|
Tore: 35. Frehner (Fora, Tambellini) 0:1. 37. Heed (Bürgler, Pestoni/Auschluss Andersson) 1:1. 64. Heim (Virtanen, Bürgler) 2:1.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Davos.
Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Zaccheo Dotti; Terraneo; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Ang, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Müller, Douay; Muggli.
Davos: Aeschlimann; Honka, Dahlbeck; Fora, Gross; Andersson, Barandun; Guebey, Lichtensteiger; Stransky, Corvi, Ambühl; Frehner, Ryfors, Tambellini; Knak, Nussbaumer, Zadina; Wieser, Gredig, Parrée.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Kostner, Maillet, Pezzullo (alle verletzt) und Juvonen (überzähliger Ausländer), Davos ohne Egli, Jung, Kessler und Nordström (alle verletzt). – 36. Kubalik verschiesst Penalty. 61. Aeschlimann pariert Penalty von Heed. Schüsse an die Torumrandung: 13. Ryfors, 44. Tambellini, 45. Pestoni, 45. Kubalik. Torschüsse: 35:31 (6:8, 10:16, 16:6, 3:1).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
südostschweiz.ch. Der HCD startet in Ambri gut in die Partie und hat durch Topskorer Adam Tambellini in der 3. Minute die erste gute Chance. Hinten stehen die Davoser souverän und lassen nichts Gefährliches auf ihren Kasten zu und vorne kommen sie der Führung in der 13. Minute nahe. Simon Ryfors trifft in Überzahl den Pfosten. Als Ambri sein erstes Powerplay hat, entwischt Filip Zadina. Der Tscheche wird von Ex-HCD-Goalie Gilles Senn gestoppt. Tore verpassen die HCD-Fans, die zu spät in der Gottardo Arena eintreffen darum nicht.
Ab dem zweiten Drittel ist der kleine Gästefans-Sektor dann gefüllt. Heisse Szenen lassen bis in die 32. Minute auf sich warten, ehe Senn gegen Rico Gredig nach einem schönen Querpass von Julian Parrée pariert. In der 35. Minute geht der HCD doch noch in Führung: Michael Fora schiesst aufs Tor. Der Puck prallt im Slot an Yannick Frehner ab, doch dieser reagiert blitzschnell und bezwingt seinen früheren Teamkollegen im Ambri-Tor. Kurz darauf hält HCD-Neuverpflichtung Calle Andersson die offensive blaue Linie nicht. Tommaso De Luca zieht davon, wird vor dem Abschluss von Andersson gefoult und bekommt danach auch noch dessen Faust ab: Penalty für Ambri und Strafe gegen Andersson. Der Penalty ist für Davos kein Problem, weil Dominik Kubalik die Scheibe verliert und HCD-Goalie Sandro Aeschlimann darum gar nicht eingreifen muss. Die Strafe gegen Andersson aber bringt das 1:1. Verteidiger Tim Heed ist mit einem gewaltigen Slapshot erfolgreich. Kurz vor der Pause hat De Luca die Tessiner Führung auf dem Stock, trifft aus spitzem Winkel aber nur den Aussenpfosten.
Auch im dritten Drittel scheppert es an der Torumrandung. Zuerst trifft Tambellini die Latte, dann begeht der Kanadier in der Rückwärtsbewegung ein Foul und muss auf die Strafbank. Im Ambri-Powerplay knallt zunächst Inti Pestoni den Puck an die Latte, dann trifft Kubalik den Pfosten (45.). Die Tessiner nehmen den Schwung mit und belagern in den folgenden Minuten das Davoser Tor. Allein Kubalik wird von Aeschlimann zweimal gestoppt. In den letzten Minuten der regulären Spielzeit können sich die Davoser aus der zwischenzeitlichen Umklammerung befreien, weitere Tore fallen nicht. So geht der HCD in der 7. Runde der neuen Meisterschaft zum vierten Mal in die Verlängerung, Ambri-Piotta bereits zum fünften Mal.
In der Verlängerung foult Valentin Nussbaumer Kubalik. Wieder gibt es Penalty für das Heimteam. Diesmal läuft Heed an, Aeschlimann pariert. Ambri ist in dieser Overtime das bessere Team und belohnt sich mit dem Zusatzpunkt nach 3:49 Minuten. Dario Bürgler spielt auf Jesse Virtanen, dieser direkt auf André Heim, und der Stürmer schliesst die Kombination erfolgreich ab.
|
[ Bern ] -
[ Ambri-Piotta ]
4:0 (0:0, 3:0, 1:0)
6. Runde - Samstag, 28. September 2024
PostFinance Arena Bern -- 14920 Zuschauer -- Tscherrig, Staudenmann; Huguet, Urfer
|
Tore: 33. (32:33) Untersander (Merelä, Nemeth) 1:0. 33. (32:52) Loeffel (Czarnik, Baumgartner/Ausschluss Z. Dotti) 2:0. 35. Loeffel (Czarnik, Ejdsell/Ausschluss Z. Dotti) 3:0. 52. Czarnik (Ausschluss Merelä!) 4:0 (ins leere Tor).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. PostFinance-Topskorer: Baumgartner; Virtanen.
Bern: Riedeborn; Untersander, Nemeth; Loeffel, Lindholm; Vermin, Kinsdchi; Füllemann; Lehmann; Czarnik, Ejdsell; Bader, Merelä, Marchon; Schild, Baumgartner, Scherwey; Moser, Graf, Ritzmann.
Ambrì-Piotta: Juvonen; Virtanen, Zgraggen; Heed, Zaccheo Dotti; Wüthrich, Terraneo; Scilacci; Grassi, Ang, Douay; Bürgler, Heim, Pestoni; Zwerger, Landry, Kubalik; De Luca, Hedlund, Lilja; Müller.
Bemerkungen: Bern ohne Kahun, Kreis (verletzt); Ambrì-Piotta ohne Curran, Isacco Dotti, Kostner Maillet, Pezzullo (verletzt), sowie Brüschweiler und Muggli (überzählig). Pfosten- / Lattenschüsse: 11.+12. Scherwey, 18. Kubalik, 18. Baumgartner, 26. Marchon. Ambri-Piotta von 50:47 bis 51:27 ohne Torhüter. Torschüsse: 30:32 (8:9, 16:8, 6:15).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Der SC Bern startet etwas besser in die Partie und ist von Beginn weg das aktivere Team mit mehr Chancen. Immer wieder ist aber Janne Juvonen im Tor von Ambri zur Stelle und wenn nicht, dann rettet eben das Aluminium. Nicht weniger als dreimal landet ein SCB-Abschluss nur an der Tor-Umrandung. Erst gegen Ende des Drittels findet Ambri langsam in die Partie, hat seinerseits einen Pfostentreffer von Kubalik zu verzeichnen und darf später sogar noch in Überzahl agieren. Tore fallen aber trotzdem keine mehr, weshalb wir hier mit einem 0:0 in die erste Drittelspause gehen.
Nach einer ausgeglichen Startphase im Mitteldrittel, geht ab zwischen der 33. und der 35. Minute regelrecht die Post ab. Zunächst ist es Ramon Untersander, der die Mutzen in Führung schiessen kann. Wenige Sekunden nach Wiederbeginn fängt sich Zaccheo Dotti eine Strafe und ermöglicht den Bernern ein erstes Powerplay. In diesem brauchen die Berner gerade einmal fünf Sekunden, um durch Romain Loeffel auf 2:0 zu erhöhen. Eine Minute später ist es wieder der wieder aufs Eis zurückgekehrte Dotti, der mit einer Strafe ein Berner Powerplay auslöst in welchem kurz darauf - ihr ahnt es schon - wieder Romain Loeffel zum 3:0 erhöhen kann. Ambri hat in der Folge zwar ebenfalls noch die Chance in Überzahl zu agieren, Tore fallen aber keine mehr.
Wie schon in den vorangehenden Dritteln startet der neue Abschnitt gemächlich. Es dauert bis in die 51. Minute, als Merelä wegen eines hohen Stocks auf die Kühlbox geschickt wird und Ambri so ein Powerplay ermöglicht. Coach Cereda geht All-in und nimmt Goalie Juvonen aus dem Tor, um sechs gegen vier spielen zu können. Doch der Schuss geht im wahrsten Sinnen nach hinten los, denn nur wenige Augenblicke später heisst es 4:0 für Bern, nachdem Czarnik ins leere Tor trifft. Diesen Vorsprung geben die Berner letztlich nicht mehr hin und fügen Ambri somit den ersten Nuller in der noch jungen Spielzeit zu.
|
[ Ambri-Piotta ] -
[ Biel ]
2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) n.V.
5. Runde - Freitag, 27. September 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6352 Zuschauer -- Hürlimann, Staudenmann; Duc, Francey
|
7. Landry (Wüthrich) 1:0. 29. Rajala (Kneubuehler, Lööv) 1:1. 61. (60:46) Virtanen (Landry, Kubalik) 2:1.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Yakovenko.
Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Zaccheo Dotti; Terraneo; Bürgler, Heim, Pestoni; Ang, De Luca, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Miles Müller, Brüschweiler; Douay.
Biel: Säteri; Stampfli, Lööv; Burren, Yakovenko; Grossmann, Christe; Kneubuehler, Andersson, Rajala; Hofer, Haas, Heponiemi; Tanner, Bärtschi, Nicolas Müller; Bachofner, Christen, Schläpfer; Derungs.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Kostner, Maillet, Pezzullo (alle verletzt) und Juvonen (überzähliger Ausländer), Biel ohne Cunti, Delémont und Zryd (alle verletzt). Torschüsse: 29:18 (7:4, 8:7, 13:6, 1:1).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Es ist zwar der EHC Biel, der in diesem Spiel zum ersten Abschluss kommt, danach spielt aber über lange Zeit eigentlich nur noch das Heimteam. Die Tessiner treten überzeugter und druckvoller auf und können immer wieder Chancen kreieren. In der 7. Minute können sie dann auch ein erstes Mal jubeln. Landry fährt über die rechte Seite einen guten Sololauf in die gegnerische Zone und passt die Scheibe zur Mitte. Dort steht zwar kein Mitspieler bereit, dafür lenkt Grossmann den Puck unglücklich ins eigene Tor. Trotz Rückstand brauchen die Gäste auch danach noch etwas Zeit, bis sie richtig ins Spiel finden. Erst gegen Ende des ersten Drittels scheint es soweit zu sein und auch Biel kommt vereinzelt zu Möglichkeiten. Insgesamt bleibt es aber ein Drittel ohne viele Ereignisse, mit einer stärkeren Heimmannschaft, die auch verdient mit 1:0 führt.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels macht der HC Ambri Piotta mehr für das Spiel. Die Tessiner drücken auf einen zweiten Treffer, scheitern aber wiederholt an einer souverän auftretenden Defensive. Nach einer Strafe gegen beide Teams kommt dann Biel zu einer ganz kurzen Überzahl. Die Gäste nutzen diese tatsächlich und können durch einen Distanzschuss von Rajala ausgleichen. Es ist nicht zwingend ein verdienter Ausgleich, Ambri auf der anderen Seite hat aber auch nichts aus der eigenen Dominanz gemacht. Das Spiel wird danach immer ausgeglichener, ausser einer Strafe gegen Grossmann und dem darauffolgenden Powerplay für Ambri kommt es aber nicht mehr zu vielen Highlights. Nach vierzig Minuten steht es entsprechend 1:1 und es ist noch alles möglich in der Gottardo Arena.
Anders als noch in den ersten beiden Dritteln beginnt der dritte Durchgang ausgeglichen. Das Spiel geht von Beginn weg hin und her, beide Teams kommen zu ihren Chancen, erfolgreich sind sie aber zumindest zu Beginn nicht. Das liegt einerseits an starken Defensiven, andererseits aber auch an mangelnder Präzision. Auch mit dem Verlauf des letzten Durchgangs wird das nicht besser. Im Gegenteil, die Fehler häufen sich auf beiden Seiten und führen zu einigen riskanten Situationen. Weil aber bis Drittelsende keines der Teams aus den Chancen Profit schlagen kann, endet ein weitgehend ereignisloses drittes Drittel mit 1:1 und die Verlängerung muss entscheiden. Weil Virtanen wohl auch genug von diesem Spiel hat und nach nur knapp einer Minute das Spiel mit einem schönen Schuss ins Tor entscheidet, bleibt diese kurz. Ambri gewinnt also ein Spiel mit wenigen Highlights in der Overtime.
|
[ Zug ] -
[ Ambri-Piotta ]
2:3 (1:0, 0:2, 1:1)
4. Runde - Dienstag, 24. September 2024
Bossard Arena Zug -- 7037 Zuschauer -- Kaukokari, Stricker; Bürgy, Meusy
|
Tore: 15. Hofmann (Vozenilek, Kovar) 1:0. 28. Bürgler (Pestoni, Virtanen) 1:1. 31. Müller (Virtanen, Zgraggen) 1:2. 48. Virtanen (Heed, Ang/PP2) 1:3. 52. Geisser (Carlsson, Künzle) 2:3.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.
Zug: Wolf; Geisser, Bengtsson; Carlsson, Balestra; Riva, Schlumpf; Stadler; Hofmann, Kovar, Vozenilek; Herzog, Olofsson, Martschini; Künzle, Senteler, Biasca; Eggenberger, Wingerli, Simion; Leuenberger.
Ambrì Piotta: Senn; Zgraggen, Virtanen; Curran, Heed; Zaccheo Dotti, Wütrich; Terraneo; Müller, Heim, Tim Muggli; Lilja, Ang, Bürgler; Kubalik, Landry, Zwerger; Pestoni, De Luca, Grassi; Brüschweiler.
Bemerkungen: Zug ohne Leon Muggli (verletzt), Hansson (überzähliger Ausländer) und Lindemann. Ambri-Piotta ohne Douay, Hedlund, Kostner, Pezzullo, Maillet, Isacco Dotti (alle verletzt) und Juvonen (überzähliger Ausländer). Pfostenschüsse: 32. Ang, 41. Leuenberger. 52. Coaches Challenge Ambrì (offside). 58:29 Timeout Zug, danach ohne Torhüter. Torschüsse: 32:26 (17:6, 9:9, 6:11).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Die Partie ist anfangs ausgeglichen, schnell aber wird Zug seiner Favoritenrolle gerecht und übernimmt das Zepter. Das wird auch belohnt: In der 15. Minute trifft Hoffmann zum 1:0. Weil die Zuger danach ihr Powerplay nicht nutzen und Kubalik die beste Chance zum Ausgleich verpasst, bleibt's beim 1:0 zur Pause.
Zu Beginn des zweiten Drittels hat man das Gefühl, dass Zug das Spiel im Griff hat. Weil sie sich aber mit der schmalen Führung zu sicher fühlen und weil Wolf beim 1:2 ein Riesen-Fauxpass unterläuft gelingt es Ambri bei Spielhälfte das Spiel zu drehen. Danach nehmen die Leventiner geschickt Tempo aus der Partie und halten auch in Unterzahl dicht, womit sie sich die Führung zum zweiten Pausentee redlich verdient haben.
Zug kommt mit dem Rückstand nicht wirklich klar und kassiert in der 48. Minute gar das 1:3. Zwar kommen die Hausherren nochmal ran, weil aber Ambri das geschickt runterzuspielen weiss und Senn seinen Kasten danach dicht hält, können die Leventiner ihren ersten "Dreier" dieser Saison einfahren.
|
[ Ambri-Piotta ] -
[ Kloten ]
3:2 2:0, 0:0, 0:2, 1:0) n.P.
3. Runde - Samstag, 21. September 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6390 Zuschauer -- Mollard, Fonselius; Gurtner, Altmann
|
12. Landry (Brüschweiler, Virtanen) 1:0. 17. Virtanen (Zwerger, Kubalik, PP) 2:0. 45. Steiner (Meyer, Kellenberger) 2:1. 55. Niku (Ramel, Morley) 2:2.
Penalty-Schiessen: Ramel -, Heed -; Ojamäki -, Bürgler 1-0; Niku -, Kubalik 2-0; Morley -.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen Kloten. PostFinance-Topskorer: Heed; Schäppi.
Ambrì Piotta: Juvonen; Virtanen, Zgraggen; Heed, Zaccheo Dotti; Wüthrich, Isacco Dotti; Terraneo; Bürgler, Heim, Müller; Muggli, Ang, Lilja; Kubalik, Landry, Zwerger; Pestoni, De Luca, Grassi; Brüschweiler.
Kloten: Zurkirchen; Profico, Niku; Wolf, Grégoire; Kellenberger, Sidler; Steiner; Audette, Aaltonen, Derungs; Ramel, Morley, Ojamäki; Meyer, Schäppi, Meier; Smirnovs, Diem, Weibel; Marchon.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Douay, Hedlund, Kostner, Pezzullo, Maillet (alle verletzt) und Curran (überzählig). Kloten ohne Schreiber (verletzt), Simic (gesperrt), M. Kellenberger, Aebi e Sataric (verletzt). 39. Pfostenschuss Ang. Timeout: 54'19‘’ Ambrì, 64'27’' Kloten. Torschüsse: 28:27 (12:6, 9:10, 6:9, 1:2).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Das erste Drittel beginnt mit einem starken EHCK, der direkt vors Tor komm. Der erste Schuss gehört Mischa Ramel, jedoch kann Juvonen parieren. Danach bleibt es sehr ausgeglichen, mit vielen Schüssen auf beiden Seiten. Nach neun Minuten erhält Nicholas Steiner die erste Strafe der Partie für ein Beinstellen an Ang. Im darauffolgenden Powerplay können die Biancoblu nicht profitieren, aber sie kommen dem Treffer nahe. Kurz nach dem Powerplay folgt dann auch der Treffer, in einer wunderbaren Einzelaktion in der offensiven Zone lässt Landry Kellenberger stehen und trifft zum 1:0. Die Flughafenstädter versuchen zu reagieren, bleiben aber oft an einem Spieler aus der Leventina hängen. Schliesslich folgt in der 17. Minute die zweite Strafe, Bernd Wolf hakt beim Ex-Kloten-Spieler Ang ein und muss auch zwei Minuten raus. Doch diese zwei Minuten verbüsst er nicht in der vollen Länge, 50 Sekunden nach Strafenbeginn trifft Virtanen mit einem Schlagschuss zur doppelten Führung. Es bleibt bei diesem Stand bis zur Pause, doch es sind die Tessiner, die die Kontrolle über das Spiel halten.
Das zweite Drittel ist grösstenteils nicht spektakulär. Es ist geprägt von Fehlpässen, von Fehlern, von Ungenauigkeiten und deshalb bleibt das Spiel auch lange ohne jegliche Abschlüsse. Doch gegen Ende des zweiten Drittels bauen die Ambrì-Spieler wieder Druck auf und das führt zur dritten Strafe des Abends, der zweiten von Bernd Wolf. Das darauffolgende Powerplay ist ein Riesenspektakel, die HCAP-Spieler werfen mit Schüssen um sich. Innerhalb von zwei Minuten hagelt es zwölf Schüsse in Richtung von Sandro Zurkirchen. Die Hälfte davon muss er parieren, verliert aber den Überblick wo die Scheibe ist und das führt zu Hektik im Defensivspiel. Die Klotener können froh sein, dass in der Drittelsbilanz 0:0 steht, in diesem Powerplay waren die Biancoblu immer wieder nahe am Treffer.
Das dritte Drittel gehört dem EHCK. Sie kommen motiviert aus der Kabine und zeigen sofort die Gangart an. Es soll in die Offensive gehen und so fällt auch in der 45. Minute der Anschlusstreffer. Danach ist das Spiel ein anderes, der HCAP ist eingeschüchtert, sie versuchen sich auf die Defensive zu konzentrieren und lassen sich einschnüren. Der EHC Kloten, angeführt von Sami Niku, ist am längeren Hebel und es ist auch dieser Niku, der den Ausgleich nach einem Sololauf durch die Tessiner Zone Tatsache macht. Es geht somit in die dritte Verlängerung für beide Mannschaften.
In der Overtime kommt es nicht zu vielen Chancen, zu Beginn zieht Kubalik gefährlich ab. Doch überschattet wird dies von einer Strafe gegen Virtanen in der 65. Minute, die sehr hart gepfiffen ist. Die Zürcher können es nicht ausnutzen und es geht ins Penaltyschiessen, das dritte Mal für die Klotener in dieser Saison. Dieses Mal verlieren sie es allerdings, Ambri-Piotta holt sich den Zusatzpunkt.
|
[ ZSC ] -
[ Ambri-Piotta ]
5:4 (1:1, 2:3, 1:0, 1:0) n.V.
2. Runde - Freitag, 20. September 2024
Swiss Life Arena Zürich -- 10974 Zuschauer -- Lemelin, Ströbel; Stalder, Urfer
|
Tore: 2. Landry (Kubalik) 0:1. 14. Weber (Malgin, Balcers) 1:1. 23. Zwerger 1:2. 30. Rohrer 2:2. 33. Rohrer (Fröden, Kukan) 3:2. 38. De Luca (Grassi. Pestoni) 3:3. 40. (39:17) Heed (Heim) 3:4. 59. Malgin (Balcers, Kukan) 4:4 (ohne Torhüter). 64. Malgin (Kukan, Balcers) 5:4.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Kukan; Kubalik. ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Kinnunen, Geering; Trutmann, Marti; Schwendeler; Andrighetto, Malgin, Balcers; Frödén, Grant, Zehnder; Rohrer, Lammikko, Riedi; Baltisberger, Baechler, Sigrist; Graf.
Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Pezzullo; Zgraggen, Isacco Dotti; Wüthrich; Bürgler, Heim, Müller; Ang, Maillet, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, De Luca, Pestoni; Muggli.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Hollenstein (verletzt) und Lehtonen (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Douay, Hedlund, Kostner (alle verletzt), Curran und Juvonen (beide überzählige Ausländer). ZSC Lions von 57:48 bis 58:06 ohne Torhüter. Torschüsse: 40:29 (11:10, 10:7, 15:9, 4:3)
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Das Heimteam will von Beginn an dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, aber nach etwas mehr als einer Minute jubelt Luca Cerada und sein Team. Kubalik behauptet sich im Zweikampf hinter dem Tor und spielt die Scheibe auf die Schaufel von Manix Landry der Simon Hrubec im Tor des Z keine Chance lässt. Die Antwort des Meisters lässt nicht lange auf sich warten und Gilles Senn rückt mehr und mehr in den Mittelpunkt. Die Gäste aus der Leventina bleiben aber mit Ihren Aktionen (wenn es nicht grad das Powerplay ist) stets gefährlich. Nachdem Maillet die Chance auf das 0:2 hat, schlägt es wenige Sekunden später im Tor der Gäste ein. Yannick Weber wird in der Offensivzone angespielt und sein trockener Handgelenkschuss schlägt neben dem Pfosten hinter Senn ein. im Anschluss agieren beide Mannschaften weiterhin sehr engagiert und bieten den zahlreichen Zuschauern gelungene Aktionen ohne weitere Tore folgen zu lassen.
Auch im Mitteldrittel jubelt der Gast zu einem frühen Zeitpunkt. Zwerger geht vergessen und kann alleine auf Simon Hrubec losziehen - sein Abschluss schlägt hinter dem Tschechen ein und die Gäste gehen erneut in Führung. Die wütenden Angriff des Heimteams lassen nicht lange auf sich warten und der meister kommt durch einen Doppelschlag von Vinzenz Rohrer zur ersten Führung. Beim Ausgleich ist sehr viel Glück im Spiel, denn die Scheibe springt vom Schlittschuh eines Ambri-Verteidigers über Gilles Senn direkt ins Tor. Luca Cereda zieht die Coaces Challenge wegen einem vermeintlichen Hohen Stock von Chris Baltisberger, aber die Bilder in der Swiss Life Arena können dies nicht belegen somit bleibt es beim Ausgleich. Wenig später gibt es aber keine Diskussion als Rohrer vor Senn eiskalt bleibt und den Z in Führung bringt. Kann sich Ambri erholen? Nach einer kurzen Phase beantworten die Biancoblu diese Frage mit einem weiteren Doppelschlag eindrucksvoll. Tommasso de Luca und Tim Heed drehen die Partie erneut auf Seite von Ambri-Piotta und bescheren uns ein sicher spannendes 3.Drittel
Die Gäste aus dem Tessin können das Kunststück nicht wiederholen und erzielen keinen frühen Treffer. Stattdessen verteidigen Sie den knappen Vorsprung grösstenteils souverän und können sich in brenzligen Situationen auf Ihren Torhüter Gilles Senn verlassen, der bei einem Abschluss von Sven Andrighetto sein ganzes Können zeigen muss. Ob die Scheibe hinter der Linie war können auch die Bilder in der Video Review nicht liefern, weswegen die Lions lange einem Rückstand hinterher laufen. Als Marc Crawford Simon Hrubec zugunsten eines 6.Feldspielers bringt, schlagen die Lions doch noch zu. In der Overtime geht das Spektakel unvermindert weiter - Chancen auf beiden Seiten. Rudolfs Balcers ist nach einem fatalen Fehlpass von Inti Pestoni bereits am jubeln, da entscheiden die Schiedsrichter wieder nach Videostudium korrekterweise auf Abseits. Den Abschluss in diesem intensiven und hochklassigen Spiel setzt dann aber wenige Sekunden später Denis Malgin mit einem herrlichen Tor. Am Ende darf sich der Z über den Zusatzpunkt freuen.
|
[ Ambri-Piotta ] -
[ Rapperswil ]
3:4 (0:1, 2:2, 1:0, 0:1) n.V.
1. Runde - Dienstag, 17. September 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6348 Zuschauer -- Dipietro, Piechaczek; Cattaneo, Obwegeser
|
Tore: 20. (19:42) Baragano (Strömwall, Albrecht) 0:1. 24. Wetter (Dünner, Wick) 0:2. 28. Maillet (Heed, de Luca) 1:2. 30. Jensen (Larsson) 1:3. 36. Kubalik (Zwerger, Landry) 2:3. 58. Muggli (Grassi, Z. Dotti) 3:3. 62. Jensen (Strömwall) 3:4.
Strafen: 1mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauer (Zwerger) gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauer (Larsson) gegen Rapperswil-Jona Lakers. – PostFinance-Topskorer: Grassi; Dünner. Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Pezzullo; Wüthrich, Zgraggen; Isacco Dotti; Bürgler, Heim, Pestoni; Ang, Maillet, De Luca; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Müller, Douay; Muggli.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Baragano, Larsson; Henauer, Maier; Jelovac, Holm; Alge, Gerber; Moy, Rask, Jensen; Wick, Dünner, Wetter; Hofer, Taibel, Zangger; Aberg, Albrecht, Strömwall.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hedlund, Kostner (beide verletzt), Curran und Lilja (beide überzählige Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Capaul, Djuse, Lammer und Quinn (alle verletzt). Torschüsse: 34:21 (10:10, 13:9, 11:0, 0:2).
Match-Zusammenfassung
|
************************************
|
sport.ch. Die erste Begegnung der neuen Spielzeit in der Gottardo Arena beginnt eher verhalten: Sowohl die Tessiner Hausherren, als auch die Gäste aus Rapperswil-Jona müssen immer wieder Ungenauigkeiten in Offensive beklagen. Die beiden Teams können sich jedoch nach und nach steigern und so bekommen die Zuschauer ein attraktives Hin und Her zu sehen, wobei sowohl Torhüter Juvonen als auch Nyffeler gleich mehrmals eingreifen müssen. Erst spät in der 20. Spielminute fällt der erste Treffer des Abends: Inaki Baragano steht im Slot goldrichtig und kann ein Rebound völlig ungestört zur 0:1 Führung verwerten. Schlussmann Janne Juvonen konnte zuvor den satten Abschluss von Lakers-Neuzugang Malte Strömwall nicht genügend festhalten, was Baragano sogleich bitter bestraft.
Kurz nach der ersten Pause ist es erneut die Mannschaft rund um Trainer Stefan Hedlund, welche den nächsten Treffer erzielt. Gian-Marco Wetter kann völlig ungestört durch die Tessiner Zone kurven und bestraft dies sogleich mit seinem satten Distanzschuss zur 0:2 Führung. Der HC Ambri-Piotta lässt sich nach dem erneuten Rückschlag nicht weiter beeindrucken und kommt in der 27. Minute zu einem Pfostenschuss durch Bürgler, ehe wenige Momente später gar der 1:2 Anschlusstreffer durch Neuzugang Maillet fällt. Der Jubel des Heimteams hält allerdings nicht lange: Der SC Rapperswil-Jona kann nur zwei Minuten später durch einen abgelenkten Abschluss von Nicklas Jensen auf 1:3 erhöhen. Die torreiche Begegnung bleibt hart umkämpft und beide Teams können phasenweise die Spielkontrolle übernehmen. In der 36. Minute erzielt Rückkehrer Dominik Kubalik erneut den Anschlusstreffer. Der Tscheche lenkt ein Zuspiel von Zwerger unhaltbar an Torhüter Nyffeler vorbei und sorgt so für den 2:3 Pausenstand.
Nach der zweiten Drittelspause bleiben sowohl Dominic Zwerger als auch Neuzugang Jacob Larsson in der Kabine zurück. Die beiden lieferten sich nach Abpfiff des Mitteldrittels einen unterhaltsamen Faustkampf, was sie je mit einer 5. Min + Matchstrafe bezahlen müssen. Das Spiel plätschert im dritten Durchgang etwas vor sich hin und alles deutet auf einen Sieg der Lakers hin. In den Schlussminuten werden die Tessiner jedoch nochmals aktiver und in der 58. Minute kann Tim Muggli gar den Ausgleichstreffer für den HC Ambri-Piotta erzielen. Der junge Flügelflitzer haut den Puck in den linken Winkel und lässt Melvin Nyffeler dabei keine Chance. Sein erster Treffer in der National League überhaupt sorgt dafür, dass die umkämpfte Begegnung in die Verlängerung geht. Dort lassen sich die Lakers den Sieg jedoch nicht mehr nehmen: Jensen beendet das Spiel, nach Vorlage von Neuzugang Strömwall, mit einem herrlichen Backhand-Tor in der 62. Spielminute. Der SC Rapperswil-Jona erkämpft sich nach einem harten Duell den verdienten Zusatzpunkt.
|
|
|
|
|
|