- Rundenplan -
7. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]
6. Runde
[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]
5. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]
4. Runde
[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]
3. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]
2. Runde
[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]
1. Runde
[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

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So flitzte der Puck


[ Ambri-Piotta ] - [ Davos ]

2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0) n.V.
7. Runde - Dienstag, 1. Oktober 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6180 Zuschauer -- Hebeisen, Arpagaus; Cattaneo, Schlegel

Tore: 35. Frehner (Fora, Tambellini) 0:1. 37. Heed (Bürgler, Pestoni/Auschluss Andersson) 1:1. 64. Heim (Virtanen, Bürgler) 2:1.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Davos.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Zaccheo Dotti; Terraneo; Pestoni, Heim, De Luca; Bürgler, Ang, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Müller, Douay; Muggli.

Davos: Aeschlimann; Honka, Dahlbeck; Fora, Gross; Andersson, Barandun; Guebey, Lichtensteiger; Stransky, Corvi, Ambühl; Frehner, Ryfors, Tambellini; Knak, Nussbaumer, Zadina; Wieser, Gredig, Parrée.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Kostner, Maillet, Pezzullo (alle verletzt) und Juvonen (überzähliger Ausländer), Davos ohne Egli, Jung, Kessler und Nordström (alle verletzt). – 36. Kubalik verschiesst Penalty. 61. Aeschlimann pariert Penalty von Heed. Schüsse an die Torumrandung: 13. Ryfors, 44. Tambellini, 45. Pestoni, 45. Kubalik. Torschüsse: 35:31 (6:8, 10:16, 16:6, 3:1).


Match-Zusammenfassung
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südostschweiz.ch. Der HCD startet in Ambri gut in die Partie und hat durch Topskorer Adam Tambellini in der 3. Minute die erste gute Chance. Hinten stehen die Davoser souverän und lassen nichts Gefährliches auf ihren Kasten zu und vorne kommen sie der Führung in der 13. Minute nahe. Simon Ryfors trifft in Überzahl den Pfosten. Als Ambri sein erstes Powerplay hat, entwischt Filip Zadina. Der Tscheche wird von Ex-HCD-Goalie Gilles Senn gestoppt. Tore verpassen die HCD-Fans, die zu spät in der Gottardo Arena eintreffen darum nicht.

Ab dem zweiten Drittel ist der kleine Gästefans-Sektor dann gefüllt. Heisse Szenen lassen bis in die 32. Minute auf sich warten, ehe Senn gegen Rico Gredig nach einem schönen Querpass von Julian Parrée pariert. In der 35. Minute geht der HCD doch noch in Führung: Michael Fora schiesst aufs Tor. Der Puck prallt im Slot an Yannick Frehner ab, doch dieser reagiert blitzschnell und bezwingt seinen früheren Teamkollegen im Ambri-Tor. Kurz darauf hält HCD-Neuverpflichtung Calle Andersson die offensive blaue Linie nicht. Tommaso De Luca zieht davon, wird vor dem Abschluss von Andersson gefoult und bekommt danach auch noch dessen Faust ab: Penalty für Ambri und Strafe gegen Andersson. Der Penalty ist für Davos kein Problem, weil Dominik Kubalik die Scheibe verliert und HCD-Goalie Sandro Aeschlimann darum gar nicht eingreifen muss. Die Strafe gegen Andersson aber bringt das 1:1. Verteidiger Tim Heed ist mit einem gewaltigen Slapshot erfolgreich. Kurz vor der Pause hat De Luca die Tessiner Führung auf dem Stock, trifft aus spitzem Winkel aber nur den Aussenpfosten.

Auch im dritten Drittel scheppert es an der Torumrandung. Zuerst trifft Tambellini die Latte, dann begeht der Kanadier in der Rückwärtsbewegung ein Foul und muss auf die Strafbank. Im Ambri-Powerplay knallt zunächst Inti Pestoni den Puck an die Latte, dann trifft Kubalik den Pfosten (45.). Die Tessiner nehmen den Schwung mit und belagern in den folgenden Minuten das Davoser Tor. Allein Kubalik wird von Aeschlimann zweimal gestoppt. In den letzten Minuten der regulären Spielzeit können sich die Davoser aus der zwischenzeitlichen Umklammerung befreien, weitere Tore fallen nicht. So geht der HCD in der 7. Runde der neuen Meisterschaft zum vierten Mal in die Verlängerung, Ambri-Piotta bereits zum fünften Mal.

In der Verlängerung foult Valentin Nussbaumer Kubalik. Wieder gibt es Penalty für das Heimteam. Diesmal läuft Heed an, Aeschlimann pariert. Ambri ist in dieser Overtime das bessere Team und belohnt sich mit dem Zusatzpunkt nach 3:49 Minuten. Dario Bürgler spielt auf Jesse Virtanen, dieser direkt auf André Heim, und der Stürmer schliesst die Kombination erfolgreich ab.




[ Bern ] - [ Ambri-Piotta ]

4:0 (0:0, 3:0, 1:0)
6. Runde - Samstag, 28. September 2024
PostFinance Arena Bern -- 14920 Zuschauer -- Tscherrig, Staudenmann; Huguet, Urfer

Tore: 33. (32:33) Untersander (Merelä, Nemeth) 1:0. 33. (32:52) Loeffel (Czarnik, Baumgartner/Ausschluss Z. Dotti) 2:0. 35. Loeffel (Czarnik, Ejdsell/Ausschluss Z. Dotti) 3:0. 52. Czarnik (Ausschluss Merelä!) 4:0 (ins leere Tor).

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. PostFinance-Topskorer: Baumgartner; Virtanen.

Bern: Riedeborn; Untersander, Nemeth; Loeffel, Lindholm; Vermin, Kinsdchi; Füllemann; Lehmann; Czarnik, Ejdsell; Bader, Merelä, Marchon; Schild, Baumgartner, Scherwey; Moser, Graf, Ritzmann.

Ambrì-Piotta: Juvonen; Virtanen, Zgraggen; Heed, Zaccheo Dotti; Wüthrich, Terraneo; Scilacci; Grassi, Ang, Douay; Bürgler, Heim, Pestoni; Zwerger, Landry, Kubalik; De Luca, Hedlund, Lilja; Müller.

Bemerkungen: Bern ohne Kahun, Kreis (verletzt); Ambrì-Piotta ohne Curran, Isacco Dotti, Kostner Maillet, Pezzullo (verletzt), sowie Brüschweiler und Muggli (überzählig). Pfosten- / Lattenschüsse: 11.+12. Scherwey, 18. Kubalik, 18. Baumgartner, 26. Marchon. Ambri-Piotta von 50:47 bis 51:27 ohne Torhüter. Torschüsse: 30:32 (8:9, 16:8, 6:15).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Der SC Bern startet etwas besser in die Partie und ist von Beginn weg das aktivere Team mit mehr Chancen. Immer wieder ist aber Janne Juvonen im Tor von Ambri zur Stelle und wenn nicht, dann rettet eben das Aluminium. Nicht weniger als dreimal landet ein SCB-Abschluss nur an der Tor-Umrandung. Erst gegen Ende des Drittels findet Ambri langsam in die Partie, hat seinerseits einen Pfostentreffer von Kubalik zu verzeichnen und darf später sogar noch in Überzahl agieren. Tore fallen aber trotzdem keine mehr, weshalb wir hier mit einem 0:0 in die erste Drittelspause gehen.

Nach einer ausgeglichen Startphase im Mitteldrittel, geht ab zwischen der 33. und der 35. Minute regelrecht die Post ab. Zunächst ist es Ramon Untersander, der die Mutzen in Führung schiessen kann. Wenige Sekunden nach Wiederbeginn fängt sich Zaccheo Dotti eine Strafe und ermöglicht den Bernern ein erstes Powerplay. In diesem brauchen die Berner gerade einmal fünf Sekunden, um durch Romain Loeffel auf 2:0 zu erhöhen. Eine Minute später ist es wieder der wieder aufs Eis zurückgekehrte Dotti, der mit einer Strafe ein Berner Powerplay auslöst in welchem kurz darauf - ihr ahnt es schon - wieder Romain Loeffel zum 3:0 erhöhen kann. Ambri hat in der Folge zwar ebenfalls noch die Chance in Überzahl zu agieren, Tore fallen aber keine mehr.

Wie schon in den vorangehenden Dritteln startet der neue Abschnitt gemächlich. Es dauert bis in die 51. Minute, als Merelä wegen eines hohen Stocks auf die Kühlbox geschickt wird und Ambri so ein Powerplay ermöglicht. Coach Cereda geht All-in und nimmt Goalie Juvonen aus dem Tor, um sechs gegen vier spielen zu können. Doch der Schuss geht im wahrsten Sinnen nach hinten los, denn nur wenige Augenblicke später heisst es 4:0 für Bern, nachdem Czarnik ins leere Tor trifft. Diesen Vorsprung geben die Berner letztlich nicht mehr hin und fügen Ambri somit den ersten Nuller in der noch jungen Spielzeit zu.




[ Ambri-Piotta ] - [ Biel ]

2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) n.V.
5. Runde - Freitag, 27. September 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6352 Zuschauer -- Hürlimann, Staudenmann; Duc, Francey

7. Landry (Wüthrich) 1:0. 29. Rajala (Kneubuehler, Lööv) 1:1. 61. (60:46) Virtanen (Landry, Kubalik) 2:1. 

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Virtanen; Yakovenko.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Zaccheo Dotti; Terraneo; Bürgler, Heim, Pestoni; Ang, De Luca, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Miles Müller, Brüschweiler; Douay.

Biel: Säteri; Stampfli, Lööv; Burren, Yakovenko; Grossmann, Christe; Kneubuehler, Andersson, Rajala; Hofer, Haas, Heponiemi; Tanner, Bärtschi, Nicolas Müller; Bachofner, Christen, Schläpfer; Derungs.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Isacco Dotti, Kostner, Maillet, Pezzullo (alle verletzt) und Juvonen (überzähliger Ausländer), Biel ohne Cunti, Delémont und Zryd (alle verletzt). Torschüsse: 29:18 (7:4, 8:7, 13:6, 1:1).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Es ist zwar der EHC Biel, der in diesem Spiel zum ersten Abschluss kommt, danach spielt aber über lange Zeit eigentlich nur noch das Heimteam. Die Tessiner treten überzeugter und druckvoller auf und können immer wieder Chancen kreieren. In der 7. Minute können sie dann auch ein erstes Mal jubeln. Landry fährt über die rechte Seite einen guten Sololauf in die gegnerische Zone und passt die Scheibe zur Mitte. Dort steht zwar kein Mitspieler bereit, dafür lenkt Grossmann den Puck unglücklich ins eigene Tor. Trotz Rückstand brauchen die Gäste auch danach noch etwas Zeit, bis sie richtig ins Spiel finden. Erst gegen Ende des ersten Drittels scheint es soweit zu sein und auch Biel kommt vereinzelt zu Möglichkeiten. Insgesamt bleibt es aber ein Drittel ohne viele Ereignisse, mit einer stärkeren Heimmannschaft, die auch verdient mit 1:0 führt.

Auch zu Beginn des zweiten Drittels macht der HC Ambri Piotta mehr für das Spiel. Die Tessiner drücken auf einen zweiten Treffer, scheitern aber wiederholt an einer souverän auftretenden Defensive. Nach einer Strafe gegen beide Teams kommt dann Biel zu einer ganz kurzen Überzahl. Die Gäste nutzen diese tatsächlich und können durch einen Distanzschuss von Rajala ausgleichen. Es ist nicht zwingend ein verdienter Ausgleich, Ambri auf der anderen Seite hat aber auch nichts aus der eigenen Dominanz gemacht. Das Spiel wird danach immer ausgeglichener, ausser einer Strafe gegen Grossmann und dem darauffolgenden Powerplay für Ambri kommt es aber nicht mehr zu vielen Highlights. Nach vierzig Minuten steht es entsprechend 1:1 und es ist noch alles möglich in der Gottardo Arena.

Anders als noch in den ersten beiden Dritteln beginnt der dritte Durchgang ausgeglichen. Das Spiel geht von Beginn weg hin und her, beide Teams kommen zu ihren Chancen, erfolgreich sind sie aber zumindest zu Beginn nicht. Das liegt einerseits an starken Defensiven, andererseits aber auch an mangelnder Präzision. Auch mit dem Verlauf des letzten Durchgangs wird das nicht besser. Im Gegenteil, die Fehler häufen sich auf beiden Seiten und führen zu einigen riskanten Situationen. Weil aber bis Drittelsende keines der Teams aus den Chancen Profit schlagen kann, endet ein weitgehend ereignisloses drittes Drittel mit 1:1 und die Verlängerung muss entscheiden. Weil Virtanen wohl auch genug von diesem Spiel hat und nach nur knapp einer Minute das Spiel mit einem schönen Schuss ins Tor entscheidet, bleibt diese kurz. Ambri gewinnt also ein Spiel mit wenigen Highlights in der Overtime.




[ Zug ] - [ Ambri-Piotta ]

2:3 (1:0, 0:2, 1:1)
4. Runde - Dienstag, 24. September 2024
Bossard Arena Zug -- 7037 Zuschauer -- Kaukokari, Stricker; Bürgy, Meusy

Tore: 15. Hofmann (Vozenilek, Kovar) 1:0. 28. Bürgler (Pestoni, Virtanen) 1:1. 31. Müller (Virtanen, Zgraggen) 1:2. 48. Virtanen (Heed, Ang/PP2) 1:3. 52. Geisser (Carlsson, Künzle) 2:3.

Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

Zug: Wolf; Geisser, Bengtsson; Carlsson, Balestra; Riva, Schlumpf; Stadler; Hofmann, Kovar, Vozenilek; Herzog, Olofsson, Martschini; Künzle, Senteler, Biasca; Eggenberger, Wingerli, Simion; Leuenberger.

Ambrì Piotta: Senn; Zgraggen, Virtanen; Curran, Heed; Zaccheo Dotti, Wütrich; Terraneo; Müller, Heim, Tim Muggli; Lilja, Ang, Bürgler; Kubalik, Landry, Zwerger; Pestoni, De Luca, Grassi; Brüschweiler.

Bemerkungen: Zug ohne Leon Muggli (verletzt), Hansson (überzähliger Ausländer) und Lindemann. Ambri-Piotta ohne Douay, Hedlund, Kostner, Pezzullo, Maillet, Isacco Dotti (alle verletzt) und Juvonen (überzähliger Ausländer). Pfostenschüsse: 32. Ang, 41. Leuenberger. 52. Coaches Challenge Ambrì (offside). 58:29 Timeout Zug, danach ohne Torhüter. Torschüsse: 32:26 (17:6, 9:9, 6:11).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die Partie ist anfangs ausgeglichen, schnell aber wird Zug seiner Favoritenrolle gerecht und übernimmt das Zepter. Das wird auch belohnt: In der 15. Minute trifft Hoffmann zum 1:0. Weil die Zuger danach ihr Powerplay nicht nutzen und Kubalik die beste Chance zum Ausgleich verpasst, bleibt's beim 1:0 zur Pause.

Zu Beginn des zweiten Drittels hat man das Gefühl, dass Zug das Spiel im Griff hat. Weil sie sich aber mit der schmalen Führung zu sicher fühlen und weil Wolf beim 1:2 ein Riesen-Fauxpass unterläuft gelingt es Ambri bei Spielhälfte das Spiel zu drehen. Danach nehmen die Leventiner geschickt Tempo aus der Partie und halten auch in Unterzahl dicht, womit sie sich die Führung zum zweiten Pausentee redlich verdient haben.

Zug kommt mit dem Rückstand nicht wirklich klar und kassiert in der 48. Minute gar das 1:3. Zwar kommen die Hausherren nochmal ran, weil aber Ambri das geschickt runterzuspielen weiss und Senn seinen Kasten danach dicht hält, können die Leventiner ihren ersten "Dreier" dieser Saison einfahren.




[ Ambri-Piotta ] - [ Kloten ]

3:2 2:0, 0:0, 0:2, 1:0) n.P.
3. Runde - Samstag, 21. September 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6390 Zuschauer -- Mollard, Fonselius; Gurtner, Altmann

12. Landry (Brüschweiler, Virtanen) 1:0. 17. Virtanen (Zwerger, Kubalik, PP) 2:0. 45. Steiner (Meyer, Kellenberger) 2:1. 55. Niku (Ramel, Morley) 2:2.

Penalty-Schiessen: Ramel -, Heed -; Ojamäki -, Bürgler 1-0; Niku -, Kubalik 2-0; Morley -.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 3mal 2 Minuten gegen Kloten. PostFinance-Topskorer: Heed; Schäppi.

Ambrì Piotta: Juvonen; Virtanen, Zgraggen; Heed, Zaccheo Dotti; Wüthrich, Isacco Dotti; Terraneo; Bürgler, Heim, Müller; Muggli, Ang, Lilja; Kubalik, Landry, Zwerger; Pestoni, De Luca, Grassi; Brüschweiler.

Kloten: Zurkirchen; Profico, Niku; Wolf, Grégoire; Kellenberger, Sidler; Steiner; Audette, Aaltonen, Derungs; Ramel, Morley, Ojamäki; Meyer, Schäppi, Meier; Smirnovs, Diem, Weibel; Marchon.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Douay, Hedlund, Kostner, Pezzullo, Maillet (alle verletzt) und Curran (überzählig). Kloten ohne Schreiber (verletzt), Simic (gesperrt), M. Kellenberger, Aebi e Sataric (verletzt). 39. Pfostenschuss Ang. Timeout: 54'19‘’ Ambrì, 64'27’' Kloten. Torschüsse: 28:27 (12:6, 9:10, 6:9, 1:2).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Das erste Drittel beginnt mit einem starken EHCK, der direkt vors Tor komm. Der erste Schuss gehört Mischa Ramel, jedoch kann Juvonen parieren. Danach bleibt es sehr ausgeglichen, mit vielen Schüssen auf beiden Seiten. Nach neun Minuten erhält Nicholas Steiner die erste Strafe der Partie für ein Beinstellen an Ang. Im darauffolgenden Powerplay können die Biancoblu nicht profitieren, aber sie kommen dem Treffer nahe. Kurz nach dem Powerplay folgt dann auch der Treffer, in einer wunderbaren Einzelaktion in der offensiven Zone lässt Landry Kellenberger stehen und trifft zum 1:0. Die Flughafenstädter versuchen zu reagieren, bleiben aber oft an einem Spieler aus der Leventina hängen. Schliesslich folgt in der 17. Minute die zweite Strafe, Bernd Wolf hakt beim Ex-Kloten-Spieler Ang ein und muss auch zwei Minuten raus. Doch diese zwei Minuten verbüsst er nicht in der vollen Länge, 50 Sekunden nach Strafenbeginn trifft Virtanen mit einem Schlagschuss zur doppelten Führung. Es bleibt bei diesem Stand bis zur Pause, doch es sind die Tessiner, die die Kontrolle über das Spiel halten.

Das zweite Drittel ist grösstenteils nicht spektakulär. Es ist geprägt von Fehlpässen, von Fehlern, von Ungenauigkeiten und deshalb bleibt das Spiel auch lange ohne jegliche Abschlüsse. Doch gegen Ende des zweiten Drittels bauen die Ambrì-Spieler wieder Druck auf und das führt zur dritten Strafe des Abends, der zweiten von Bernd Wolf. Das darauffolgende Powerplay ist ein Riesenspektakel, die HCAP-Spieler werfen mit Schüssen um sich. Innerhalb von zwei Minuten hagelt es zwölf Schüsse in Richtung von Sandro Zurkirchen. Die Hälfte davon muss er parieren, verliert aber den Überblick wo die Scheibe ist und das führt zu Hektik im Defensivspiel. Die Klotener können froh sein, dass in der Drittelsbilanz 0:0 steht, in diesem Powerplay waren die Biancoblu immer wieder nahe am Treffer.

Das dritte Drittel gehört dem EHCK. Sie kommen motiviert aus der Kabine und zeigen sofort die Gangart an. Es soll in die Offensive gehen und so fällt auch in der 45. Minute der Anschlusstreffer. Danach ist das Spiel ein anderes, der HCAP ist eingeschüchtert, sie versuchen sich auf die Defensive zu konzentrieren und lassen sich einschnüren. Der EHC Kloten, angeführt von Sami Niku, ist am längeren Hebel und es ist auch dieser Niku, der den Ausgleich nach einem Sololauf durch die Tessiner Zone Tatsache macht. Es geht somit in die dritte Verlängerung für beide Mannschaften.

In der Overtime kommt es nicht zu vielen Chancen, zu Beginn zieht Kubalik gefährlich ab. Doch überschattet wird dies von einer Strafe gegen Virtanen in der 65. Minute, die sehr hart gepfiffen ist. Die Zürcher können es nicht ausnutzen und es geht ins Penaltyschiessen, das dritte Mal für die Klotener in dieser Saison. Dieses Mal verlieren sie es allerdings, Ambri-Piotta holt sich den Zusatzpunkt.




[ ZSC ] - [ Ambri-Piotta ]

5:4 (1:1, 2:3, 1:0, 1:0) n.V.
2. Runde - Freitag, 20. September 2024
Swiss Life Arena Zürich -- 10974 Zuschauer -- Lemelin, Ströbel; Stalder, Urfer

Tore: 2. Landry (Kubalik) 0:1. 14. Weber (Malgin, Balcers) 1:1. 23. Zwerger 1:2. 30. Rohrer 2:2. 33. Rohrer (Fröden, Kukan) 3:2. 38. De Luca (Grassi. Pestoni) 3:3. 40. (39:17) Heed (Heim) 3:4. 59. Malgin (Balcers, Kukan) 4:4 (ohne Torhüter). 64. Malgin (Kukan, Balcers) 5:4. 

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. – PostFinance-Topskorer: Kukan; Kubalik.

ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Kinnunen, Geering; Trutmann, Marti; Schwendeler; Andrighetto, Malgin, Balcers; Frödén, Grant, Zehnder; Rohrer, Lammikko, Riedi; Baltisberger, Baechler, Sigrist; Graf.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Pezzullo; Zgraggen, Isacco Dotti; Wüthrich; Bürgler, Heim, Müller; Ang, Maillet, Lilja; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, De Luca, Pestoni; Muggli.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Hollenstein (verletzt) und Lehtonen (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Douay, Hedlund, Kostner (alle verletzt), Curran und Juvonen (beide überzählige Ausländer). ZSC Lions von 57:48 bis 58:06 ohne Torhüter. Torschüsse: 40:29 (11:10, 10:7, 15:9, 4:3)


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Das Heimteam will von Beginn an dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, aber nach etwas mehr als einer Minute jubelt Luca Cerada und sein Team. Kubalik behauptet sich im Zweikampf hinter dem Tor und spielt die Scheibe auf die Schaufel von Manix Landry der Simon Hrubec im Tor des Z keine Chance lässt. Die Antwort des Meisters lässt nicht lange auf sich warten und Gilles Senn rückt mehr und mehr in den Mittelpunkt. Die Gäste aus der Leventina bleiben aber mit Ihren Aktionen (wenn es nicht grad das Powerplay ist) stets gefährlich. Nachdem Maillet die Chance auf das 0:2 hat, schlägt es wenige Sekunden später im Tor der Gäste ein. Yannick Weber wird in der Offensivzone angespielt und sein trockener Handgelenkschuss schlägt neben dem Pfosten hinter Senn ein. im Anschluss agieren beide Mannschaften weiterhin sehr engagiert und bieten den zahlreichen Zuschauern gelungene Aktionen ohne weitere Tore folgen zu lassen.

Auch im Mitteldrittel jubelt der Gast zu einem frühen Zeitpunkt. Zwerger geht vergessen und kann alleine auf Simon Hrubec losziehen - sein Abschluss schlägt hinter dem Tschechen ein und die Gäste gehen erneut in Führung. Die wütenden Angriff des Heimteams lassen nicht lange auf sich warten und der meister kommt durch einen Doppelschlag von Vinzenz Rohrer zur ersten Führung. Beim Ausgleich ist sehr viel Glück im Spiel, denn die Scheibe springt vom Schlittschuh eines Ambri-Verteidigers über Gilles Senn direkt ins Tor. Luca Cereda zieht die Coaces Challenge wegen einem vermeintlichen Hohen Stock von Chris Baltisberger, aber die Bilder in der Swiss Life Arena können dies nicht belegen somit bleibt es beim Ausgleich. Wenig später gibt es aber keine Diskussion als Rohrer vor Senn eiskalt bleibt und den Z in Führung bringt. Kann sich Ambri erholen? Nach einer kurzen Phase beantworten die Biancoblu diese Frage mit einem weiteren Doppelschlag eindrucksvoll. Tommasso de Luca und Tim Heed drehen die Partie erneut auf Seite von Ambri-Piotta und bescheren uns ein sicher spannendes 3.Drittel

Die Gäste aus dem Tessin können das Kunststück nicht wiederholen und erzielen keinen frühen Treffer. Stattdessen verteidigen Sie den knappen Vorsprung grösstenteils souverän und können sich in brenzligen Situationen auf Ihren Torhüter Gilles Senn verlassen, der bei einem Abschluss von Sven Andrighetto sein ganzes Können zeigen muss. Ob die Scheibe hinter der Linie war können auch die Bilder in der Video Review nicht liefern, weswegen die Lions lange einem Rückstand hinterher laufen. Als Marc Crawford Simon Hrubec zugunsten eines 6.Feldspielers bringt, schlagen die Lions doch noch zu. In der Overtime geht das Spektakel unvermindert weiter - Chancen auf beiden Seiten. Rudolfs Balcers ist nach einem fatalen Fehlpass von Inti Pestoni bereits am jubeln, da entscheiden die Schiedsrichter wieder nach Videostudium korrekterweise auf Abseits. Den Abschluss in diesem intensiven und hochklassigen Spiel setzt dann aber wenige Sekunden später Denis Malgin mit einem herrlichen Tor. Am Ende darf sich der Z über den Zusatzpunkt freuen.



[ Ambri-Piotta ] - [ Rapperswil ]

3:4 (0:1, 2:2, 1:0, 0:1) n.V.
1. Runde - Dienstag, 17. September 2024
Gottardo Arena Ambri -- 6348 Zuschauer -- Dipietro, Piechaczek; Cattaneo, Obwegeser

Tore: 20. (19:42) Baragano (Strömwall, Albrecht) 0:1. 24. Wetter (Dünner, Wick) 0:2. 28. Maillet (Heed, de Luca) 1:2. 30. Jensen (Larsson) 1:3. 36. Kubalik (Zwerger, Landry) 2:3. 58. Muggli (Grassi, Z. Dotti) 3:3. 62. Jensen (Strömwall) 3:4. 

Strafen: 1mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauer (Zwerger) gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauer (Larsson) gegen Rapperswil-Jona Lakers. – PostFinance-Topskorer: Grassi; Dünner.

Ambri-Piotta: Juvonen; Heed, Zaccheo Dotti; Virtanen, Pezzullo; Wüthrich, Zgraggen; Isacco Dotti; Bürgler, Heim, Pestoni; Ang, Maillet, De Luca; Zwerger, Landry, Kubalik; Grassi, Müller, Douay; Muggli.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Baragano, Larsson; Henauer, Maier; Jelovac, Holm; Alge, Gerber; Moy, Rask, Jensen; Wick, Dünner, Wetter; Hofer, Taibel, Zangger; Aberg, Albrecht, Strömwall.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hedlund, Kostner (beide verletzt), Curran und Lilja (beide überzählige Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Capaul, Djuse, Lammer und Quinn (alle verletzt). Torschüsse: 34:21 (10:10, 13:9, 11:0, 0:2).


Match-Zusammenfassung
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sport.ch. Die erste Begegnung der neuen Spielzeit in der Gottardo Arena beginnt eher verhalten: Sowohl die Tessiner Hausherren, als auch die Gäste aus Rapperswil-Jona müssen immer wieder Ungenauigkeiten in Offensive beklagen. Die beiden Teams können sich jedoch nach und nach steigern und so bekommen die Zuschauer ein attraktives Hin und Her zu sehen, wobei sowohl Torhüter Juvonen als auch Nyffeler gleich mehrmals eingreifen müssen. Erst spät in der 20. Spielminute fällt der erste Treffer des Abends: Inaki Baragano steht im Slot goldrichtig und kann ein Rebound völlig ungestört zur 0:1 Führung verwerten. Schlussmann Janne Juvonen konnte zuvor den satten Abschluss von Lakers-Neuzugang Malte Strömwall nicht genügend festhalten, was Baragano sogleich bitter bestraft.

Kurz nach der ersten Pause ist es erneut die Mannschaft rund um Trainer Stefan Hedlund, welche den nächsten Treffer erzielt. Gian-Marco Wetter kann völlig ungestört durch die Tessiner Zone kurven und bestraft dies sogleich mit seinem satten Distanzschuss zur 0:2 Führung. Der HC Ambri-Piotta lässt sich nach dem erneuten Rückschlag nicht weiter beeindrucken und kommt in der 27. Minute zu einem Pfostenschuss durch Bürgler, ehe wenige Momente später gar der 1:2 Anschlusstreffer durch Neuzugang Maillet fällt. Der Jubel des Heimteams hält allerdings nicht lange: Der SC Rapperswil-Jona kann nur zwei Minuten später durch einen abgelenkten Abschluss von Nicklas Jensen auf 1:3 erhöhen. Die torreiche Begegnung bleibt hart umkämpft und beide Teams können phasenweise die Spielkontrolle übernehmen. In der 36. Minute erzielt Rückkehrer Dominik Kubalik erneut den Anschlusstreffer. Der Tscheche lenkt ein Zuspiel von Zwerger unhaltbar an Torhüter Nyffeler vorbei und sorgt so für den 2:3 Pausenstand.

Nach der zweiten Drittelspause bleiben sowohl Dominic Zwerger als auch Neuzugang Jacob Larsson in der Kabine zurück. Die beiden lieferten sich nach Abpfiff des Mitteldrittels einen unterhaltsamen Faustkampf, was sie je mit einer 5. Min + Matchstrafe bezahlen müssen. Das Spiel plätschert im dritten Durchgang etwas vor sich hin und alles deutet auf einen Sieg der Lakers hin. In den Schlussminuten werden die Tessiner jedoch nochmals aktiver und in der 58. Minute kann Tim Muggli gar den Ausgleichstreffer für den HC Ambri-Piotta erzielen. Der junge Flügelflitzer haut den Puck in den linken Winkel und lässt Melvin Nyffeler dabei keine Chance. Sein erster Treffer in der National League überhaupt sorgt dafür, dass die umkämpfte Begegnung in die Verlängerung geht.
Dort lassen sich die Lakers den Sieg jedoch nicht mehr nehmen: Jensen beendet das Spiel, nach Vorlage von Neuzugang Strömwall, mit einem herrlichen Backhand-Tor in der 62. Spielminute. Der SC Rapperswil-Jona erkämpft sich nach einem harten Duell den verdienten Zusatzpunkt.