Vorbereitung 2007
Änderungen vorbehalten.
Datum / Ort / Spiel | Bemerkungen / Turnier |
Freitag, 15. Juni 2007, 18.30 Uhr | Fussballspiel in Altdorf mit den HCAP-Cracks, Bilder |
Samstag, 4. August 2007, 18.30 Uhr | Mannschaftsvorstellung Valascia, Bilder |
Samstag/Sonntag,
11./12. August 2007 Turnier in Engelberg mit HCAP, Kloten, Bern und Avangard Omsk (RUS) |
Samstag 16.00 Uhr:
HCAP - Kloten Flyers 7:3 19.30 Uhr: Bern - Avangard Omsk 5:3 Sonntag 10.30 Uhr: Spiel um Platz 3: Kloten - Avangard Omsk 0:5 forfait. (in der 48. Min. nahm Kloten beim Stand von 0:2 wegen der unfairen Spielweise der Russen sein Team vom Eis). Bis dahin hatte Schiri Kämpfer 117 Minuten gegen Omsk verhängt und 78 Minuten gegen Kloten. Sonntag 14.00 Uhr: Final: HCAP - Bern 2:4 |
HCAP - Kloten
Flyers 7:3 (2:1, 3:1, 2:1) Sa 11. August 2007, Eishalle Engelberg. 800 Zuschauer. Schiedsrichter: Peer; Küng, Arm. Tore: 2. Lemm (Liniger / Ausschluss Kutlak) 0:1, 5. Pont (Mattioli) 1:1, 8. Westrum (Naumenko / Ausschlüsse Grossmann, Demuth) 2:1, 23. Wick (Jenny / Ausschluss Demuth) 2:2, 23. Schena (Imperatori) 3:2, 27. Domenichelli (Celio / Ausschluss Ehrensperger) 4:2, 40. (39:58) Demuth (Duca / Ausschluss Stancescu) 5:2, 47. Celio (Domenichelli, Westrum / Ausschluss Wick) 6:2, 48. Stancescu (Müller) 6:3, 51. Bianchi (Du Bois, Schönenberger) 7:3. Strafen: 10 mal 2 Minuten gegen Kloten, 7 mal 2 plus 10 Minuten (Kutlak) gegen Ambri. Ambri spielte mit: Bäumle; Naumenko, Celio; Mattioli, Du Bois; Tallarini, Kutlak; Merzaghi, Westrum, Domenichelli; Duca, Pont, Demuth; Bianchi, Zanetti, Schönenberger; Schena, Siritsa, Imperatori; Stirnimann. Bemerkungen: Ambri ohne Sciaroni und Marghitola (U20-Nati) sowie Christen, Tognini, Gautschi und Müller (überzählig). Kloten ohne Welti, Schlagenhauf, Suri (U20-Nati), Guignard, Hamr und von Gunten. Pfostenschüsse: 14. Westrum, 38. Rintanen. 49. Timout Ambri. |
Jedes Jahr aufs Neue
ist man gespannt auf den ersten Auftritt der Biancoblu. Natürlich darf
dieser noch nicht überbewertet werden, aber man kann sich doch ein
erstes Bild machen. Und die erste Vorstellung darf als sehr positiv bewertet werden. Die ersten Minuten gehörten zwar mehrheitliche den Flyers, die bereits ihr 2. Testspiel absolvierten. Sie waren es dann auch, die durch Lemm in Führung gehen konnten. Ambris neuer tschechischer Verteidiger Zdenek Kutlak sass auf der Strafbank. In der fünften Minute glich Pont das Geschehen wieder aus, er verwertete einen schönen Querpass von Mattioli. Nach sieben Minuten buchte der andere neue Ausländer, Erik Westrum sein erstes Tor für Ambri. Goalie Rüeger liess bei vier gegen vier Spielern den Schuss passieren. Im Mitteldrittel gelang Wick in Überzahl der Ausgleich, nachdem Ambri zwei Minuten das Klotener Gehäuse unter Dauerdruck nahm. Gerade mal 13 Sekunden später ging die Tlacil-Truppe wieder in Führung, Schena verwertete im Slot einen Abpraller nach einem Schuss von Imperatori. In der 27. Minute konnte auch Domenichelli von einem der vielen Unsicherheiten von Flyers-Hüter Rüeger profitieren und in Überzahl zum 4:2 einschieben. Das Spiel endgültig in die richtige Bahn lenkte Demuth zwei Sekunden vor der zweiten Sirene auf Assist von Rückkehrer Duca. Mit dem 5:2 im Rücken verwaltete Ambri das Spiel, erhöhte in der 47. Minute durch Celio gar auf 6:2. Er schloss eine herrliche Kombination von Westrum und Domenichelli im Powerplay ab. Nach dem 6:3 durch Stancescu und einer kleineren Druckperiode der Flyers nahm Ambri-Trainer Tlacil sein Timeout (49.). Den Schlusspunkt setzte Bianchi mit dem 7:3. Fazit: Ein feiner Sieg, der bestimmt Selbstvertrauen gibt. Die Mannschaft zeigte schon ein ansprechendes Gesicht. Torhüter Bäumle war ein gewohnt starker Rückhalt. Von den Neuen gefiel vor allem Westrum mit seiner Technik, seiner Geschwindigkeit und seiner Bullystärke. Junior Merzaghi, der zusammen mit Domenichelli und besagtem Westrum stürmen durfte, zeigte gute Ansätze. Die Linie mit Demuth, Pont und Rückkehrer Duca sorgte für viel Wirbel und die Linie mit Junior Zanetti, Bianchi und Schönenberger konnte durch ihren unermüdlichen Einsatz gefallen. Die vierte Linie bildete Siritsa, Schena und Imperatori. Auch sie fielen nicht ab und sorgten gar für ein Tor. In der Verteidigung waren die Augen natürlich vor allem auf Neuzuzug Zdenek Kutlak gerichtet (spielte zusammen mit Tallarini). Er stand einige Male "im Schilf" heute Abend. Er spielte jedoch mit Fieber. |
HCAP - SC Bern
2:4 (0:3, 1:1, 1:0) So 12. August 2007, Eishalle Engelberg. 680 Zuschauer. Schiedsrichter: Baumgartner; Longhi, Lombardi Tore: 1. (0:21 Abid (Dubé, Bordeleau) 0:1, 4. Rüthemann (Berglund, Bärtschi) 0:2, 16. Berglund (Dempsey, Rüthemann) 0:3, 25. Duca (Siritsa / Ausschluss Moggi) 1:3, 37. Bärtschi (Reichert) 1:4, 59. Zanetti (Mattioli) 2:4. Strafen: 4 mal 2 plus 10 Minuten (Westrum) gegen Ambri, 5 mal 2 plus 10 Minuten (Steinegger) gegen Bern. Ambri spielte mit: Bäumle; Mattioli, Du Bois; Tallarini, Kutlak; Celio, Naumenko; Domenichelli, Westrum, Isabella; Imperatori, Stirnimann, Christen; Bianchi, Tognini, Merzaghi; Demuth, Siritsa, Duca; Zanetti, Faretti. Bemerkungen: Ambri ohne Sciaroni und Marghitola (U20-Nati) sowie Pont, Gautschi, Schena, Schönenberger, Müller (überzählig). Bern ohne Raffainer (verletzt), Berger, Froidevaux (beide U20-Nati) und Josi (U18-Nati). |
Der SC Bern war ein
anderes Kaliber von Gegner als noch die Klotener am Vortag. Von Beginn
weg machten die Mutzen mächtig Dampf und gingen bereits mit dem ersten
Angriff durch Abid in Führung. Angriff um Angriff brandete Richtung Bäumle,
der Schlimmeres verhinderte. Aber bei Rüthemanns 0:2 und Berglunds 0:3
war er machtlos. Das Schussverhältnis von 14:5 im ersten Drittel besagt
alles über die Kräfteverhältnisse. Immerhin konnte Ambri das Geschehen ab dem Mitteldrittel etwas ausgleichen. Duca gelang nach 24 Minuten der erste Treffer, Moggi sass auf der Strafbank. In der 37. Minute stellte Bärtschi den alten Abstand wieder her. Im letzten Drittel waren zwei Szenen nennenswert: Die Nettigkeiten, die sich Westrum und Steinegger austauschten, dafür je 2 plus 10 Minuten kassierten und das schöne Solo, mit dem Zanetti gut eine Minute vor Schluss das 2:4 markierte. Fazit: Es gibt noch viel zu tun, überbewerten darf man weder den Sieg gegen Kloten noch die Niederlage gegen Bern. Tlacil hat einige Cracks am Freitag und Samstag pausieren lassen, mischte dadurch die Linien. Am Freitag nun kommt der HCAP zu "uns" nach Sursee zum Spiel gegen die weissen Tiger aus Liberec. |
HCAP - Bili Tygri
Liberec (TCH) 3:3 (3:0, 0:1, 0:2) Fr 17. August 2007, Eishalle Sursee. 490 Zuschauer. Schiedsrichter: Kämpfer; Wehrli, Wirth Tore: 5. Celio (Westrum, Sciaroni / Ausschlüsse Hrach, Novak) 1:0, 11. Duca 2:0, 12. Schönenberger (Zanetti, Bianchi) 3:0, 39. Hruska (Jirus) 3:1, 43. Jirus (Barta / Ausschlüsse Demuth, Hunkes) 3:2, 46. Dusek (Klimenta, Visek / Ausschluss Bianchi) 3:3. Strafen: 6 mal 2 Minuten gegen Ambri, 8 mal 2 plus 10 Minuten (Krstev) gegen Liberec Ambri spielte mit: Bäumle; Tallarini, Du Bois; Kutlak, Gautschi, Naumenko, Celio; Marghitola, Mattioli; Duca, Pont, Demuth; Christen, Stirnimann, Imperatori; Sciaroni, Westrum, Domenichelli; Bianchi, Zanetti, Schönenberger; Schena. Bemerkungen: Ambri ohne Siritsa, Tognini, Merzaghi, Faretti und Isabella (überzählig). Einige Bilder auf der SurseerWoche Homepage. Die bisherigen Spiele in Sursee: 2002: Slovan Bratislava (SLK) 3:4 (20 Jahre Jubiläum Fanclub Luzern). 2003: Augsburger Panther (D) 2:2 und Energie Karlovy Vary (TCH) 1:6 (Trainingslager). 2004: Lada Togliati (RUS) 0:5 (Trainingslager). 2005: Augsburger Panther (D) 2:3 (Trainingslager). |
Gespannt warteten
wir auf die Vorstellung von Ambri. Würde es im sechsten Spiel in Sursee
endlich zum ersten Sieg reichen? Zu Beginn sah es verheissungsvoll aus.
Bereits in der vierten Minute wanderten hintereinander zwei Tschechen
auf die Strafbank. Die fällige doppelte Überzahl nutze Nicola Celio
zum Führungstreffer aus. Er wurde von Westrum von hinter dem Tor
bedient. Mitte des Startdrittels erhöhte der HCAP mit einem
Doppelschlag auf 3:0. Zuerst markierte Rückkehrer Duca (wie Capitano
Celio) seinen zweiten Treffer in der Vorbereitung und danach hämmerte
Schönenberger den Puck ins Netz. Für ihn war es der erste Treffer für
die Biancoblu. Mit diesem scheinbar beruhigenden Vorsprung ging es in
die erste Pause. Ab dem Mitteldrittel begann es zu harzen. Die Pässe kamen nicht mehr so genau und die Verteidigung stand nicht mehr so sattelfest. Trotzdem hiess es bis fast zur zweiten Pause immer noch 3:0, auch ein Verdienst von Goalie Bäumle, der sicher hielt. In der 39. Minute fiel aber doch noch der erste Treffer für Liberec. Hruska nutzte eine Unachtsamkeit in der Leventiner Hintermannschaft. Jetzt sahen die von etlichen Verletzten geplagten Tschechen Morgenröte. Sie machten mehr Druck und die Tlacil-Boys hatten immer mehr Mühe. In der 43. Minute fiel dann prompt der Anschlusstreffer durch Dusek, einer der auffälligen Verteidiger der "weissen Tiger". Und keine drei Minuten später fiel der Ausgleich durch Klimenta, Bianchi sass auf der Strafbank. Bei diesem Resultat blieb es, auch wenn beide Mannschaften noch Tor-Chancen besassen. Heute sah man erstmals Sciaroni, der in der ersten Linie vorgesehen ist, zusammen mit Westrum und Domenichelli stürmen. Der erst 18jährige hatte sehr gute Ansätze, zeigte auch keine Angst vor Zweikämpfen an der Bande. Er scheint eine grosse Zukunft vor sich zu haben. Im Vergleich zu Engelberg eher diskret waren Domenichelli und Westrum. Ok, letzterer hatte wohl seine Gedanken bereits woanders: Morgen früh landet seine Frau Molly in Zürich. Auch die zweite Linie scheint mit Duca, Pont und Demuth gegeben. Natürlich ist die Vorbereitung noch lang und es kann noch einiges passieren, aber ich denke, diese beiden Linien sind mehr oder weniger fix und um die restlichen sechs Stürmerplätze fightet der Rest der Mannschaft. Konkurrenz belebt das Geschäft. Leider blieb der Zuschaueraufmarsch unter den Erwartungen und auch mit dem ersten Sieg wollte es (noch) nicht klappen. Wir danken aber allen Anwesenden für ihre Unterstützung und allen Helfern ein Grazie für ihren Einsatz! |
Freitag, 24. bis
Sonntag 26. August 2007 16. Kolin-Cup in der Trainingshalle Zug mit EVZ, HCAP, Adler Mannheim (D) und Chemopetrol Litvinov (TCH). Rangliste: 1. Zug 2. Adler Mannheim 3. Ambri 4. Chemopetrol Litvinov |
Freitag 17.00 Uhr:
Adler Mannheim - HCAP 5:2 Freitag 20.30 Uhr: EVZ - Chemopetrol Litvinov 7:3 Samstag 14.30 Uhr: HCAP - Chemopetrol Litvinov 2:3 n.P. Samstag 18.00 Uhr: EVZ - Adler Mannheim 6:5 Sonntag 13.00 Uhr: Chemopetrol Litvinov - Adler Mannheim 2:3 Sonntag 16.30 Uhr: EVZ - HCAP 5:6 |
Adler Mannheim -
HCAP 5:2 (1:2, 1:0, 3:0) Fr 24. August 2007, Trainingshalle Zug. 440 Zuschauer. Schiedsrichter: Prugger; Simmen, Sommer. Tore: 8. Sciaroni (Imperatori) 0:1, 14. Duca (Westrum / Ausschluss Girard) 0:2, 19. Shantz (Corbet / Ausschlüsse Methot, Gautschi) 1:2, 38. Methot 2:2, 43. Hackert (Forbes, Arendt / Ausschluss Mattioli) 3:2, 47. Jaspers (Bouchard) 4:2, 55. Trepanier (Methot / Auschluss Tallarini) 5:2. Strafen: 7 mal 2 Minuten gegen Ambri, 6 mal 2 Minuten gegen Mannheim Ambri spielte mit: Bäumle (Müller); Tallarini, Du Bois; Kutlak, Gautschi, Naumenko, Celio; Mattioli, Perkovic; Duca, Westrum, Schena; Christen, Pont, Demuth; Sciaroni, Stirnimann, Imperatori; Schönenberger; Siritsa, Bianchi. Bemerkungen: Ambri ohne Domenichelli (krank), Tognini, Merzaghi, Faretti und Isabella (überzählig) sowie Zanetti und Marghitola (U20-Nati). Junior Perkovic auf dem Matchblatt, jedoch nicht eingesetzt. 32. Pfostenschuss Corbet. 48. Timeout Ambri. Schussverhältnis: 30:34 (10:15, 9:10, 11:9) |
Ambri begann wie
schon im letzten Spiel in Sursee gut, kombinierte ganz gefällig. Dabei
musste Tlacil seine Linien umstellen, denn Domenichelli fehlte
krankheitshalber. So spielte in der ersten Linie neben Westrum Duca und
Schena, in der zweiten Demuth und Christen neben Pont. Sciaroni spielte
zusammen mit Stirnimann und Imperatori. Der U20-Natispieler Sciaroni war es, der die Leventiner in der 8. Minute mit einem schönen Handgelenkschuss in Führung brachte. Es war Sciaronis erster Treffer für die erste Mannschaft. Ambri machte weiter Druck und erhöhte in der 14. Minute nach einer feinen Einzelleistung durch Duca in Überzahl auf 2:0. Von den Mannheimern war bis dahin noch nicht viel zu sehen. In der 19. Minute verkürzten sie aber dennoch auf 2:1, Torschütze war der ehemalige Langnauer Shantz. Das Mitteldrittel war ziemlich ausgeglichen. Ambri besass in Unterzahl zweimal die Chance zum Break, aber sowohl Demuth wie auch Schönenberger vergaben alleine vor Goalie Hauser. Die Deutschen ihrerseits beklagten einen Pfostenschuss (32.). In der 38. Minute fiel der Ausgleich, Ambri war in der Forwärtsbewegung und verlor die Scheibe, Methot bezwang Bäumle mit einem Schlenzer. Das Schlussdrittel war dann eher eine einseitige Angelegenheit. Die Adler aus Mannheim, welche sehr viele Fans in der Halle hatten, gingen in der 43. Minute nach einem herrlichen Spielzug im Powerplay erstmals in Führung. Jaspers und Trepanier erhöhten zum Schlussresultat von 5:2. Licht und Schatten wechselten sich ab bei den Leventinern, vieles machten die Spieler richtig, etliches aber auch falsch. Kann die Mannschaft einmal ein ganzes Spiel das Niveau halten? Bereits am Samstag besteht die Möglichkeit, dies zu zeigen. |
HCAP -
Chemopetrol Litvinov 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:0) n.Pen. Sa 25. August 2007, Trainingshalle Zug. 300 Zuschauer. Schiedsrichter: Mandioni; Kehrli, Wehrli. Tore: 7. Jansky (Lukes / Ausschluss Slegr!) 0:1, 23. Jansky (Sklenicka) 0:2, 36. Du Bois (Naumenko / Ausschlüsse Hranac, Slegr) 1:2, 45. Westrum (Imperatori) 2:2. Penalty: Duca -, Reichel -, Naumenko -, Jenacek -, Westrum -, Branda -; Jansky -, Siritsa -, Kubincak 0:1, Du Bois - (Pfosten). Strafen: 6 mal 2 Minuten gegen Ambri, 15 mal 2 Minuten gegen Litvinov. Ambri spielte mit: Müller (Bäumle); Tallarini, Du Bois; Kutlak, Gautschi, Naumenko, Mattioli; Perkovic; Duca, Westrum, Bianchi; Sciaroni, Pont, Demuth; Schena, Stirnimann, Imperatori; Christen; Siritsa, Tognini. Bemerkungen: Ambri ohne Domenichelli (krank), Celio, Schönenberger, Merzaghi, Faretti und Isabella (überzählig) sowie Zanetti und Marghitola (U20-Nati). 57. Timeout Ambri. Schussverhältnis: 45:39 (12:11, 12:15, 17:11, 4:2). |
Die Tschechen, die
tags zuvor nach einer 11 stündigen Carfahrt ziemlich platt waren und
von den Zugern mit 7:3 geschlagen wurden, zeigten heute ein aggressives
Spiel. Das bestätigen auch die 15 kleinen Strafen, die Schiri Mandioni
aussprechen musste. Ambri, wiederum ohne den Grippekranken Domenichelli
sowie die geschonten Celio und Schönenberger, konnte aus diesen vielen
Strafen (vorerst) keinen Profit ziehen. Im Gegenteil, Litvinov ging in
Unterzahl gar mit 0:1 in Führung (7.). Anfang Mitteldrittel erhöhte Chemopetrol gar auf 0:2, Ausgangspunkt war ein Puckverlust von Imperatori an der eigenen blauen Linie. Die Tschechen besassen weitere Chancen, Goalie Müller, der heute anstelle von Bäumle im Kasten stand, liess sich aber nicht bezwingen. In der 36. Minute dann erstmals blauweisser Jubel. Du Bois buchte in doppelter Überzahl das erste Ambri-Tor. Nun kamen die Leventiner besser ins Spiel, nicht zuletzt dank Linienumstellungen. In der 45. Minute konnte Westrum mit einem satten Schuss aus kurzer Distanz zum 2:2 ausgleichen. Bei diesem Resultat blieb es, auch in der fünfminütigen Verlängerung gab es keine Entscheidung. Somit musste das Penalty-Schiessen über Sieg und Niederlage entscheiden. In diesem blieben die beiden Torhüter Müller und Fiala bis auf eine Ausnahme stets Sieger. Kubincak traf für Litvinov und sicherte sich dadurch den zweiten Punkt. Nach diesem Spiel genoss die Mannschaft einen angenehmen Abend auf Einladung vom Wirtepaar und unserem Fanclub im Rest. Schlacht in Sempach. |
EVZ - HCAP 5:6
(1:1, 1:2, 3:3) So 26. August 2007, Trainingshalle Zug. 1106 Zuschauer. Schiedsrichter: Stalder. Tore: 3. Westrum (Duca,pp) 0:1, 6. Di Pietro (Richter, McTavish,pp) 1:1, 22. Demuth (Stirnimann) 1:2, 32. (31:03) Stirnimann (Tallarini, Du Bois,pp) 1:3, 32. (31:29) D. Meier (Diaz, Petrov,pp) 2:3, 41. Duca (Westrum) 2:4, 43. Naumenko (Westrum) 2:5, 52. Casutt (Schnyder) 3:5, 57. McTavish (Camichel, Sutter) 4:5, 59. (58:14) Imperatori (Celio) 4:6, 59. (58:58) Petrov (Christen, Di Pietro) 5:6. Strafen: 11 mal 2 Minuten gegen Zug, 7 mal 2 Minuten gegen Ambri. Ambri spielte mit: Bäumle (Müller); Tallarini, Du Bois; Mattioli, Naumenko; Gautschi, Celio; Perkovic; Sciaroni, Westrum, Duca; Demuth, Stirnimann, Imperatori; Bianchi, Siritsa, Schönenberger; Christen, Tognini, Schena. |
Bemerkungen: Ambri
ohne Marghitola und Zanetti (U20-Nati), Kutlak (tschechische Nati),
Domenichelli (krank), Pont (angeschlagen), Merzaghi, Faretti und
Isabella (überzählig).
Ein positives Resultat am letzten Tag des Kolin-Cups. Ohne
Leistungsträger wie Domenichelli, Kutlak oder Pont schlug der HCAP die
Zuger, die bereits als Turniersieger feststanden mit 6:5. |
Mittwoch, 29. August
bis Sonntag 2. September 2007 Electro-Oil Cup in Lugano Gruppe A: 1. Red Bull Salzburg 6 Punkte 2. Lugano 3 Punkte 3. Ambri 0 Punkte Gruppe B: 1. HV71 Jönköping (SVE) 6 Punkte 2. ZSC Lions 3 Punkte 3. Jokerit Helsinki (FIN) 0 Punkte Dieses Turnier wird versuchsweise jeweils von vier Schiedsrichtern (2 Head, 2 Assistenten) geleitet. Infos |
Resultate: HV71 - ZSC Lions 4:3 Redbull Salzburg - Lugano 4:3 HCAP - Redbull Salzburg 5:6 ZSC - Jokerit Helsinki 3:2 Jokerit Helsinki - HV71 2:4 Lugano - HCAP 4:1 Halbfinal: Salzburg - ZSC 4:3 n.Pen. Halbfinal: HV 71 - Lugano 2:5 Sonntag 11.00 Uhr: Spiel um Platz 5: Helsinki - Ambri 2:3 n.Pen. Sonntag 16.00 Uhr: Spiel um Platz 3: ZSC - HV 71 1:2 Sonntag 19.15 Uhr: Final: Lugano - Salzburg 3:6 Spiele live auf U1. |
HCAP - Redbull
Salzburg 5:6 (4:2, 1:1, 0:3) Do 30. August 2007, Resega Lugano. 620 Zuschauer. Schiedsrichter: Kulakov, Mandioni (2 Head-Schiris); Küng, Arm. Tore: 2. Schena (Naumenko) 1:0, 5. (4:05) Sciaroni (Domenichelli, Westrum / Ausschluss Lederer) 2:0, 5. (4:42) Imperatori (Schena) 3:0, 5. (4:58) Harand (Kalt) 3:1, 10. Pinter (Fast) 3:2, 11. Sciaroni (Domenichelli) 4:2, 28. Domenichelli (Naumenko, Du Bois / Ausschlüsse Harand, Lynch) 5:2, 38. Schwab (Lederer, Jackmann) 5:3, 42. Green (Artursson / Ausschluss Mattioli) 5:4, 55. Koch (Lynch / Ausschluss Bianchi) 5:5, 58. Trattnig (Green / Ausschluss Tallarini) 5:6. Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Ambri, 13 mal 2 Minuten gegen Salzburg. Ambri spielte mit: Bäumle (Müller); Tallarini, Du Bois; Mattioli, Naumenko; Celio, Gautschi; Marghitola; Demuth, Zanetti, Duca; Domenichelli, Westrum, Sciaroni; Schena, Stirnimann, Imperatori; Schönenberger, Siritsa, Bianchi; Christen. Bemerkungen: Ambri ohne Pont (angeschlagen), Kutlak (tschechische Nati). 5. Salzburg wechselt Torhüter (Divis für Innerwinkler). 20. Lattenschuss Naukenko, 53. Pfostenschuss Mattioli. Ambri in der letzten Minute ohne Torhüter. |
1,2,3 und schon lag
Ambri mit 3:0 vorne. Der arme Goalie Innerwinkler konnte keinen Schuss
halten und wurde sogleich ausgewechselt. Aber der Reihe nach: Nach 80
Sekunden buchte Schena nach schönen Steilpass aus dem eigenen Drittel
von Naumenko das 1:0, nach 4:05 erzielte Sciaroni mittels herrlicher
Direktabnahme auf Pass von Domenichelli in Überzahl das 2:0 und 37
Sekunden später gelang Imperatori gar das 3:0. Das war zuviel für
Ex-Ambri-Trainer Pagé, nun Chef des östereichischen Meisters, von da
an hütete wieder Divis den Kasten. Und es schien zu nützen. 16
Sekunden nach dem Wechsel gelang Harand das 3:1 und Mitte des
Startdrittels gelang Pinter der Anschlusstreffer. Aber im Gegenzug
markierte Sciaroni mit seinem zweiten Treffer das 4:2 und kurz vor
Schluss der ersten 20 Minuten traf Naumenko noch die Latte. Für die Fans schön anzusehen - 6 Tore in einem Drittel - für die Trainer der defensive Horror. Es ging dann auch nicht im gleichen Stil weiter. Der Mittelabschnitt war zerfahren und als Domenichelli in doppelter Überzahl nach 28 Minuten das 5:2 gelang, schien der Mist geführt.... Aber Ambri ist bisher in der Vorbereitung Spezialist im Vergeigen von Vorsprüngen. Und tatsächlich, nach einem Pfostenschuss von Mattioli verkürzte Schwab noch vor der zweiten Pause auf 5:3. Im dritten Abschnitt ging dann dem HCAP wieder einmal die Luft aus, gewisse Elemente wurden wohl zu heftig forciert. Es folgten Fehler und Strafen und die wurden bestraft. Die Österreicher machten aus dem Rückstand mit drei Powerplay-Toren ein 5:6 Sieg und stehen als Sieger der Gruppe A bereits im Halbfinale. Den zweiten Platz machen Ambri und Lugano im morgigen Direktduell untereinander aus. Fazit: Ambri zeigte viel Positives, schaltete schnell von Defense auf Offense, hatte schöne Spielzüge und schoss zum Teil herrliche Tore (vor allem Sciaroni brillierte, er hatte noch Chancen für weitere Tore). In der Defensive war Ambri aber etliche Male sehr unsortiert, im letzten Drittel gar chaotisch. Warum nur forciert Tlacil bereits in der Vorbereitung seine besten Kräfte über Mass, so dass sie regelmässig gegen Schluss platt sind? Die dritte und vierte Linie mit den Jungen machte vieles richtig und wann soll man aus Fehlern lernen können, wenn nicht in der Vorbereitung? Fortsetzung morgen im gleichen Stil?! |
Lugano - HCAP 4:1 (3:1, 0:0, 1:0) Fr 31. August 2007, Resega Lugano. 4477 Zuschauer. Schiedsrichter: Kurmann, Mandioni (2 Head-Schiris) Tore: 1. (0:49) Naumenko 0:1, 12. Hentunen (Jeannin / Ausschluss Müller) 1:1, 15. Murray (Hentunen / Ausschluss Naumenko) 2:1, 18. Vauclair (Kostovic / Ausschluss Naumenko) 3:1, 53. Wilson (Sannitz / Ausschluss Vauclair!) 4:1. Strafen: 7 mal 2 Minuten gegen Lugano, 10 mal 2 Minuten gegen Ambri. Ambri spielte mit: Müller (Bäumle); Tallarini, Du Bois; Celio, Naumenko; Kutlak, Gautschi; Mattioli, Marghitola; Demuth, Tognini, Duca; Domenichelli, Westrum, Sciaroni; Imperatori, Stirnimann, Christen; Schönenberger, Siritsa, Bianchi; Schena. Bemerkungen: Ambri ohne Pont und Zanetti (angeschlagen). |
Ambri wird dieses
Jahr den Electro-Oil Cup nicht gewinnen können. Dazu hätte es
mindestens einen Sieg in der Gruppenphase benötigt. Stattdessen hat der
HCAP zweimal verloren und wird am Sonntag um 11 Uhr gegen das ebenfalls
sieglose Jokerit Helsinki um den 5. Platz spielen. Zum heutigen Spiel gegen Lugano: Wieder begann die Tlacil-Truppe fulminant, ging bereits nach 49 Sekunden durch einen Hammer von Naumenko in Führung. Danach war aber praktisch nur noch Lugano am Drücker. Müller, der wie schon gegen Litvinov gut gehalten hat, konnte seine Mannschaft vorerst im Spiel halten. Ambri kassierte aber ab Mitte des Startdrittels Strafe um Strafe und so war es nicht verwunderlich, dass die Bianconeri aus dem 0:1 bis zur 18. Minute ein 3:1 machten. Hentunen, Murray und Vauclair trafen für die überlegene Heimmansschaft. Das Mitteldrittel ging trotz Chancenplus für Lugano torlos aus. Auch im letzten Abschnitt hielt sich Ambri (heute wieder mit Kutlak, zurück aus dem Nati-Camp) resultatmässig im Spiel, kam aber wie meistens an diesem Abend einen Schritt zu spät. Die definitive Entscheidung fiel nach gut 52 Minuten, als Wilson in Unterzahl das 4:1 markieren konnte. Im Über- und Unterzahlspiel gibt es noch viel zu verbessern für die Biancoblu. Heute wurde schonungslos aufgedeckt, dass Ambri gegen eine läuferisch und technisch bessere Mannschaft keine Chance hat. Zum Glück ist Sport nicht so einfach auszurechnen, bleiben wir also optimistisch für die kommenden Wochen und Monate. |
Spiel um Platz 5: HCAP - Jokerit Helsinki 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 0:0) n. Pen. So 2. September 2007, Resega Lugano. ? Zuschauer. Tore: 7. Demuth 1:0, 30. Domenichelli (Celio) 2:0, 39. Virta (Leino / Ausschluss Imperatori) 2:1, 45. Stapleton (Leino / Ausschlüsse Bianchi und Duca) 2:2. Penalty: Sciaroni trifft zum entscheidenden Penalty. Strafen: 7 mal 2 Minuten gegen Ambri, 6 mal 2 Minuten gegen Helsinki. Ambri spielte mit: Bemerkungen: Ambri ohne Naumenko, Pont und Zanetti (alle angeschlagen). Pelletier auf der Tribune, um seinen ersten Gegner zu beobachten. |
Zum Abschluss des
Lugano-Turnier gabs ein Sieg für Ambri. Auch wenn die Mannschaft zum
x-ten Mal einen Vorsprung - dieses Mal ein 2:0 - vergeigte. Immerhin
gewann die Tlacil-Truppe, die ohne die angeschlagenen Naumenko und Pont
auskommen musste, das Penalty-Schiessen. Sciaroni versenkte den
entscheidenden Penalty kaltblütig. Überhaupt gehört der Junior zu den grossen positiven Elementen in dieser Vorbereitung. Man wusste, dass er ein grosses Talent hat, das hat er bis jetzt in der Linie mit Domenichelli und Westrum bewiesen. Letzterer zeigt, dass er ein sehr guter Playmaker ist, ein Bullyspezialist. Was noch verbesserungsfähig ist bei Westrum ist die Chancenauswertung. Der andere neue Ausländer, Kutlak steigert sich von Spiel zu Spiel und zeigt langsam das, was man von ihm erwartet. Auch Gautschi ist in der Verteidigung bisher positiv aufgefallen. Im Angriff wusste von den Neuen bisher Duca klar am besten zu gefallen. Das Duo Tlacil/Aeschlimann hat jedoch noch viel zu tun mit der Mannschaft. Vor allem das Powerplay und Boxplay ist stark verbesserungswürdig. In der Vorbereitung wurden zwar oft alle vier Linien als Specialteams eingesetzt, was in der Meisterschaft natürlich nicht mehr der Fall sein wird. Am nächsten Samstag bestreitet der HCAP sein letztes Testspiel, in Biasca gegen das schwedische Team aus Södertälje. |
HCAP - Södertälje
SK (SVE) 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) Sa 8. September 2007, Eishalle Biasca. 487 Zuschauer. Schiedsrichter: Kurmann. Tor: 55. Sciaroni (Domenichelli) 1:0. Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Ambri, 5 mal 2 Minuten gegen Södertälje. Ambri spielte mit: Bäumle (41. Müller); Bemerkungen: Ambri ohne Zanetti (verletzt). 59. Timeout Södertälje, danach ohne Torhüter. |
Für einmal konnte
der HCAP das Niveau über 60 Minuten halten. Einzig die
Chancenauswertung liess etwas zu wünschen übrig. Positiv zu werten ist natürlich auch das zu Null, an welchem Bäumle 40 und Müller 20 Minuten beteiligt war. |
Freitag, 14. September 2007, 19.45 Uhr Meisterschaftsbeginn | Ambri - Fribourg |